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Another Bis(s) Story

von

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Liebe?- Emmett Cullen

Emmett Cullen:

Gelangweilt lag ich in meinem Zimmer auf meinem so unnötigen Bett, starrte die Decke an und lauschte den nun angesetztem peitschenden Regen. Edward und Jasper mussten auf einmal ganz dringend jagen- obwohl ihre Augenfarbe noch golden betrug- und die 2 unten- Esme und Carlisle- wollte ich nicht wirklich stören. Der Wunsch einen ruhigen Schlaf zu haben holte mich ziemlich schnell ein. Niemanden zum streiten, niemanden zum wetten abschließen, niemanden zum kämpfen. Kurz und knapp- öde!! Auf einmal hörte ich wie mein Handy vibrierte. Okay, wer wollte jetzt etwas von mir. Langsam hob ich meine Hand um das auf dem Nachtschränkchen neben mir liegende Handy zu holen. Ich zog es zu mir und drückte auf Annahme der SMS. Von wem wohl? Ich weitete meine Augen und saß sofort kerzengerade auf meinem Bett und starrte noch einmal den Absender an. Dort stand es- Rosalie. Und noch mal las ich mir ihren Namen durch. Meine Augen gingen zu ihrer Nachricht hinunter und sie schrieb:
 

Hallo Emmett,

Ich hoffe ich hole dich nicht gerade aus dem tiefsten Schlaf. Doch ich konnte nicht schlafen und musste an gestern Abend denken. Es war wunderschön mit dir auf der Tanzfläche und es tut mir Leid das ich auf einmal so abgehoben bin- ich hatte etwas anderes erwartet als diese Verabschiedung. Na ja…aber schönen Abend dir noch und schlaf gut

Rosalie
 

Ich wusste nicht wie lange ich diese Nachricht anstarrte und auf einmal kam eine Freude auf. 1. Sie dachte an mich und 2. sie ist doch nicht so böse auf mich wie ich gedacht hatte. Aber meine Verabschiedung war echt unter allen Kanonen gestern Abend: nach dem wir die ganze Zeit getanzt hatten und uns näher gekommen waren- meiner Meinung nach eben etwas zu nah- verabschiedete ich mich sehr kurz und knapp von ihr um dann schnell zu verschwinden. Ich roch ihr sauberes Blut das zwar nicht so anziehend war wie Alice’ oder von dieser Bella aber schon etwas Verlockendes hatte. Ein seufzen entrann meinen Lippen und ich machte die Nachricht weg. Ich tippte mit meinen Fingern so schnell es ging ihre Nummer ein und hielt das Handy an mein Ohr. Wenig später meldete man sich mit: „Rosalie.“

„Hey Rose“, sagte ich und musste etwas grinsen.

Ich hörte wie man am anderen Ende gerade irgendetwas weg warf und wie sie nach Luft schnappte. „Hey Emmett“, sagte sie dann und ich merkte wie ihr Atem wohl etwas stockte.

„Hab ich dich erschreckt?“, fragte ich sanft und lehnte mich gegen die Wand hinter meinem Bett. Das ist witzig!

„Nein, ja…etwas“, stotterte sie dann und ich verkniff mir ein Lachen. Man merkte erst jetzt das sie auch nur ein Mensch war- ein wunderschöner Mensch.

„Warum rufst du an?“, fragte sie dann schließlich nach einer langen Stille.

„Ich wollte deine Stimme hören“, sagte ich ehrlich wie ich jetzt mal war, „Und mich entschuldigen dafür das ich dich gestern Abend einfach so…na ja…sitzen gelassen habe.“

„Macht man das nicht lieber Persönlich?“

„Ich werde morgen darauf zurückgreifen versprochen.“

Rosalie verstummte für einen Moment dann schnappte sie wieder nach Luft.

„Also, treffen wir uns morgen in der Cafeteria?“, fragte sie sanft.

„Ja, machen wir dann mal.“

Ich konnte ihr lächeln regelrecht vor mir sehen. Wie sie ihr bezauberndes aber schon gleich wieder siegessicheres lächeln aufsetzte- auf ihren blutroten meist geschminkten Lippen. Hm, wunderschöner Gedanke.

„Emmett?“, fragte sie leise und zog mich so aus den Gedanken.

„Ja, Rose? Hast du etwas?“

„Nein, nur es war so seltsam das du ruhig wurdest.“

Nun lachte ich etwas.

„Ich hab doch gesagt das ich deine Stimme hören will…also erzähl mir doch etwas…“

„Was soll ich den dir bitte erzählen?“

„Hm…wie wäre es mit dem neusten Tratsch aus der Schule?“

„Danke, dass du mich als Zicke darstellst“, maulte sie und ich grinste.

„Liebste Rose….dich würde ich doch niemals als Zicke darstellen.“

„Hör, bloß auf hier rum zu schleimen“, maulte sie wieder und mein grinsend wurde noch breiter.

„Ich meine das aber Ernst…nur du bist so hübsch und ich dachte dir würde man alles anvertrauen“, sagte ich dann jedoch schnell um sie nicht wieder rasend vor Wut zu machen.

Rosalie seufzte und stimmte mit einem leisen seufzen ein. Natürlich hatte ich Recht…Edward sagte es oft genug und ich grinste. Langsam begann sie wirklich zu reden und ich hörte ihr aufmerksam zu Ich musste es einfach zu geben- ihre Stimme war so sanft aber auch jetzt schon wieder etwas spottend- aber trotzdem hatte sie einen schönen Klang.

Auf einmal hörte ich wie sie ihre Erzählung mit einem gähnen unterbrach. Natürlich- sie musste schlafen! „Rosalie“, unterbrach ich sie sanft und sofort verstummte sie, „Es tut mir Leid dich zu unterbrechen. Aber du scheinst auch ziemlich müde zu sein…erzähl mir doch morgen bitte weiter! Jetzt sollten wir schlafen um für den nächsten Tag fit zu sein.“

„Hm…okay…bis morgen Emmett schlaf gut“, sagte sie sanft.

„Ja, du auch…und träum schön“, langsam legte ich auf und legte meine Handy wieder ab. Dann sah ich auf die Uhr. Hm, Mitternacht. Kein wunder das sie langsam müde wurde- gestern Abend feierte sie ja bis 6 Uhr mindestens durch! Ich lehnte mich wieder nach hinten und dann hörte ich einen dumpfen Aufprall- dann noch einen. Ich grinste. Edward und Jasper bewegten sich auch noch mal nach Hause. Ich stand schnell auf und war wenig später schon im Zimmer wo der dumpfe Aufprall her kam- das Zimmer von Jasper. Dieser zog sich gerade seinen Pullover aus den er mit einem Wurf in die Ecke katapultierte. „Na Kurzer?“, fragte ich wieder grinsend und Jasper sah mich wieder böse an. Grinsend verwuschelte ich wieder sein Haar und ging dann auf Edward zu. „Na erfolgreiche Jagd?“, fragte ich und Edward’ Augen schimmerten nur so golden. „Ja, siehst du ja…sonst hätte Jasper schon längst geknurrt“, sagte er nun auch leicht grinsend. „Maria hätte auch eins, zwei Jahre noch warten können“, grummelte Jasper vor sich her und ich hörte wie er seinen Kleiderschrank öffnete. „Na komm Kurzer…ist doch auch schön- für immer jung“, sagte ich wieder und ich hörte ein zischen von Jasper. Edward und ich unterdrückten ein lachen und gingen dann schnell aus den Raum, weil er schon einen bösen Blick den jeden Menschen zum erschaudern bringen würde auf uns richtete. Vor der Tür lachten wir dann los. „Ihr wisst genau das ich das so oder so gehört hätte“, knurrte Jasper und schnell verschwanden wir lachend.

In Edward’ Zimmer ließ ich mich auf sein schwarzes Sofa fallen und Edward selbst suchte sich nun auch neue Klamotten. „Hier Emmett riech ich noch sehr nach Blut?“, fragte er dann und ich sog noch mal die Luft tief ein. „Nein…“, sagte ich, „Aber Jasper.“ Und wie er eben roch nach Blut. Ich wollte nicht sehen wie sein Pullover den er eben in eine Ecke gepfeffert hatte aussah. „Was hat er den alles gejagt? Richtig gesättigt konnte es ihn auch nicht haben…er ist noch immer so reizbar“, ich grinste breit bei dem was ich sagte, für mich war es nicht schlimm das er so ausstickte! Edward zuckte die Schultern. „Wir haben uns getrennt….“, er stoppte nach den 4 Worten und sah so aus als ob er gerade damit kämpfen würde ob er mir etwas sagen sollte das nicht alle wussten oder es doch für sich behalten sollte- schade…er entschied sich wohl für das 2., „Erst nach dem wir fertig waren haben wir uns wieder getroffen.“ Edward zog sich ein dunkel blaues Hemd an und ich starrte ihn an. „Was hast du auf den Herzen Edward? Du weißt doch das du mir alles sagen kannst“, sagte ich dann und er sah mich an.

„Was? Mein Herz schlägt noch nicht mal Emmett also wie sollte ich etwas darauf haben?“, fragte er und ich zog meine Augenbraue hoch.

„Du kannst mich davon bestimmt nicht abhalten Edward…also was ist?“

„Nichts ist.“

„Ist klar…deswegen musstest du auch so eine lange Pause zwischen deinen Worten machen.“

„Lass mich doch“, grummelte Edward und ich verdrehte die Augen. Ließ ich ihn eben damit in Ruhe. Langsam schweiften meine Gedanken unbemerkt zu Rosalie- zu dem Telefonat.

„Oh, Emmett du hast mir ja etwas Wichtiges zu berichten oder?“, fragte er auf einmal und ich sah ihn an.

„Weißt es doch jetzt schon….und mir sagst du ja freiwillig auch nichts“, sagte ich und blickte ihn frech grinsend an.

„Also wirklich…und da sagst du zu Jasper ewiges Kind…“

„Wie du mir so ich dir“, konterte ich sehr schnell und Edward grinste nun auch breit. „Dann geh ich eben drauf ein und spiel den unschuldigen“, sagte er nun und die Tür ging auf. Jasper trat ein und hatte noch immer nasses Haar von der Dusche, während er ein T-Shirt- was er wohl nur jetzt anhatte weil man an seinen Armen jede Narbe im Licht super erkannte- und nur Boxershorts anhatte. Edward kramte auf einmal im Schrank. „Also Jasper du musst mir mal sagen was du mit deinen Klamotten machst“, sagte Edward und ich verstand was der liebe Jasper für ein kleines Problem hatte- Kleidermangel im eigenen Schrank. „Ich vermeide den Kontakt mit Menschen….wie soll ich mir den da noch zwischen durch Klamotten kaufen wenn ich schon anfange in der Schule verrückt zu werden?“, fragte er leise und Edward warf ihn eine schwarze Jeans zu. „Dann übernehmen wir das ausnahmsweise…doch einmal kommst du mit….wie wär’s mit heute Nachmittag?“, fragte Edward. Ich wusste schon wenn er mit ‚wir’ meinte. Ich durfte wohl nun auch bald mit Edward für unseren Lieben Jasper einkaufen gehen. Edward lachte etwas und Jasper fixierte mich wieder etwas böse. „Heute geht“, sagte er dann und Edward nickte dann mir zu und ich nickte auch.

„Super…dann geht’s wohl heute los mit Klamotten einkaufen gehen“, seufzte Edward dann und fuhr durch sein Bronzefarbenes Haar. „Das wird lustig“, murmelte ich grinsend und Jasper stöhnte genervt auf. „Ich geh meine richtigen Sachen anziehen“, murmelte er dann und verschwand blitzschnell aus der Tür.
 

Die Stunden vergingen ziemlich schnell und ich war etwas nervös als endlich die Pause kam wo sich die meisten in die Cafeteria versammelten. Natürlich bemerkte das Jasper und sah mich fragend an- doch ich ging wohl das erste Mal nicht auf ihn ein. Ich schnappte mir ein Tablett und suchte schnell Essenssachen zusammen- für sie. Ich überlegte immer etwas was ihr schmecken könnte- was Edward nun auch auf mich aufmerksamer machte. Dann ging die Tür auf und ich richtete sofort meinen Blick auf die Tür. Dort ging sie mit dem kleinen Schwarzhaarigen Mädchen namens Alice die aufgeregt mit ihr redete und Bella mit sich zog. Rosalie lächelte sie dann an und beruhigte sie wohl weil Alice dann die Augen zu schlug und erleichtert ausatmete. Viele Jungs hatten nun den Blick auf sie gerichtet und Bella wurde es unangenehm, dass sie mit bei dieser Partie war. Der Duft der von den Beiden Mädchen auf uns zu kam brachte mich nicht so aus dem Ruder wie Rosalie selbst- doch meine Brüder waren ziemlich mitgenommen. Zum Beispiel war Jasper nun total erstarrt und Edward musste ihn regelrecht mit ziehen damit er ihn nachkam. Während ich nun auf Rosalie zuging. Sie warf ihr schönes blondes Haar zurück und lächelte mich an. Wir hatten noch keinen Unterricht zusammen gehabt so musste ich sie jetzt schon ansehen. Sie hatte heute ein weißes Shirt wohl an, das man nur etwas erkennen konnte weil es unter einem grauen dünnen Jäckchen verdeckt wurde und trug noch eine blaue Jeans. Langsam kam Rosalie nun auch auf mich zu- lächelnd. „Hallo Emmett“, sagte sie und sah mich an. Sie hatte wirklich schöne Augen- dunkelblau so war ihre Augenfarbe. Ich lächelte nun auch und sie deutet auf einen leeren Tisch. „Sollen wir uns setzen?“, fragte sie und ich nickte eifrig. Als wir am Tisch waren schob ich den Stuhl mit einer Hand elegant zurück, während in der anderen Hand das Tablett noch immer hatte. Dann stellte ich es ab und saß mich von ihr gegenüber. „Hast du Hunger?“, fragte ich und sie nickte leicht. Sie nahm sich einen Apfel und biss hinein. Abwartend betrachtete sie mich und ich lächelte dann. „Noch mal bitte ich dich um Entschuldigung wegen des Abends vor 2 Tagen. Der Abend hätte schöner Enden sollen“, sagte ich ganz Gentleman….wofür Jasper nicht alles zu gebrauchen war! „Ich nehme an“, sagte Rosalie nach längerem schweigen als ob sie mich zappeln lassen wollte und ich grinste leicht. „Danke“, sagte ich und schob ihr das Tablett noch mehr hin. „Alles für mich?“, fragte sie überrascht und ich nickte.

„Hab schon eben gegessen und deswegen…heute morgen hab ich auch wieder richtig zugeschlagen!“ „Der Arme Kühlschrank“, flüsterte sie und ich lachte.

Rosalie sah mich an und stimmte mit ihrer Glockenstimme in mein Lachen mit ein. „Emmett?“, fragte sie jedoch dann nach dem wir uns beide wieder eingekriegt hatten. Ich nickte nur und sah wieder in ihre dunkelblauen Augen. „Könnten…wir uns….den noch mal treffen?“, fragte sie leise, legte ihren angebissenen Apfel mit der Bissseite zu sich gerichtet auf das Tablett und zeichnete mit ihren Fingern wohl Kreise auf den Tisch, wobei sie sie diese unsichtbaren Kreise wohl auch auf dem Tisch betrachtete- weshalb ich ihre Augen aus meinen Blick verlor. „Wenn du willst“, sagte ich und auf einmal sah sie mich wieder ruckartig an.

„Wirklich? Ohne das du mich später wieder so schnell abservierst?“

Ich nickte zustimmend und sie lächelte mich an. Vorsichtig biss sie sich dann auf ihre schön geschwungene Unterlippe und sah wieder auf den Tisch. Ganz vorsichtig legte ich meine Hand an ihr Kinn und zog es hoch. „Du bist wunderhübsch….hm, nein…wusstest du eigentlich, dass deine Schönheit schon unbeschreiblich ist?“, sagte ich und sah ihr in die Augen.

Rosalie wurde leicht rot weshalb ich nicht gleich durch drehte, weil sie selbst ihre Röte unter Kontrolle hielt wohl ohne zu wissen dass sie mir damit half. „Hör auf zu schleimen“, flüsterte sie und ich lächelte leicht. „Bei dir schleime ich nicht…willst du lieber etwa hören, dass du schrecklich hässlich bist?“, fragte ich, legte meine Hand wieder auf den Tisch und sah sie grinsend an. Rosalie schnaubte nur und verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper. „War doch nur ein Scherz, Rose…nimm dir doch nicht immer alles zu Herzen“, sagte ich und grinste sie leicht an. Langsam lächelte sie dann auch- sie hatte ein schönes lächeln! „Weil, du es bist Emmett“, sagte sie dann und sah mich wieder richtig an. „Und nochmals Danke“, sagte ich dann und grinste wieder. Auf einmal hörte ich es klingeln…konnte es wirklich schon sein das es jetzt vorbei war? Sonst konnte die Zeit nie zu schnell vergehen- nein für mich war es fast schon so als ob die Zeit nie verging! Sie war langweilig, träge und…wie sollte man es noch nennen? Unbedeutend? Ich hörte wie die Stühle in Zwischenschritten alle zurück geschoben wurden und die einzelnen Schüler- auch manchmal in Gruppen- die Cafeteria verließen. „Emmett? Sollen wir los zu Mathe?“, fragte nun Rosalie und ich nickte leicht abwesend. Sie hatte es echt geschafft dieser sonst so ätzenden Zeit einen Sinn zu geben. Ich erhob mich nun auch langsam und ging mit ihr los.

In Mathe passten wir beide nicht wirklich auf. Wir hatten wichtigere Sachen zu tun als zu rechnen oder überhaupt zuzuhören. Rosalie erzählte mir alles was sie nicht mochte- nach meiner Frage- und als ich sie auch fragte was sie mochte fing sie damit an. Jetzt wusste ich auch wie ihre 2 Brüder hießen und das ihre Eltern glücklich zusammen waren. Ich nickte immer wieder um ihr zu zeigen, dass ich zuhörte- es war irgendwie interessant etwas über einen Menschen raus zu finden. Sonst hatte ich mich nie wirklich für Frauen so richtig interessiert. In meinem Menschenleben war ich- glaub ich- liiert jedoch wurde es ja nie etwas aus einer Hochzeit- weil ich ja ‚verstarb’. Hm, ich konnte mich doch schon glücklich schätzen…ich hatte es auf eine Hochzeit nie wirklich abgesehen. Ich betrachtete weiter Rosalie die mich jetzt anlächelte. „Hast du noch eine Frage?“, fragte sie dann leise und ich schüttelte den Kopf, „Okay, dann erzähl mir von dir.“ Ich zuckte leicht zusammen.

Okay, jetzt kam meine geliebte Notlüge: „Meine Eltern verstarben bei einem Autounfall als ich 11 Jahre alt war und als ich 16 war wurde ich von Carlisle aus Alaska mit Jasper und Edward adoptiert…mehr gibt es nichts über mich…und du kennst das ja schon.“ Ich grinste leicht aber sie schüttelte den Kopf.

„Nein, das meine ich nicht…ich meine was du magst und was nicht.“

„Was ich mag? Hm….Baseball, mit meinen Brüdern irgendetwas machen und dich….was ich nicht mag: Wenn irgendetwas zu langweilig wird.“ Rosalie nickte und sah mir dann in die Augen. Ich sagte ihr lieber nicht was ich noch alles so machte- es würde sie nur zum erschrecken bringen.

Ich schaute auf die Uhr und wusste natürlich sofort dass es nur noch ein paar Minuten bis Stunden Schluss waren. Als es klingelte stand sie wie immer elegant auf und nahm ihre Tasche. „Emmett…wir sehen uns ja dann…morgen“, sagte sie nach längerem überlegen und lächelte mich an. Ich schnappte mir auch meine Tasche und ging neben ihr raus. „Na klar…werden wir….also bleib schön gesund. Und hab einen schönen Tag“, sagte ich und winkte ihr noch. Sie winkte zurück und ihr Blick verriet mir das sie nur zu gern wohl einen kurzen Kuss von mir bekommen hätte- na ja…so war es sicherer für sie!

Die restlichen Stunden vergingen ziemlich schnell und dann stand ich auf dem Parkplatz und wartete am Volvo auf Edward und Jasper. Wir wollten nur kurz bei Esme uns abmelden und dann schon weiter fahren- zum einkaufen…wie lustig das doch wieder wird mit Jasper. Ich grinste breit und dann kamen die Beiden endlich und Edward lächelte mich nun auch an.
 

~Kapitel 3 Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CurlyHair
2009-03-07T16:42:23+00:00 07.03.2009 17:42
Ich find die Geschichte total super. Die Idee ist richtig gut.
Ich könnt mich über die menschliche Alice schieflachen (aber das lass ich wohl lieber, ich brauch meine wirbelsäule gerade).
Ist echt super, vorallem das ALLE Frauen Menschen sind und JEDE Beziehung dargestellt wir.
Schreib bitte schnell weiter.
lg Nicole

PS: Du schreibst immer saß, aber es müsste setzte heißen >sich setzten
Fehler sind mir sonst nicht aufgefallen. :)


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