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Chronos

Maturaprojekt 2008
von

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KAPITEL 2
 

Die Erde, überfüllt mit den Wesen, die sie grenzenlos ausbeuten, in ungebändigtem Egoismus und Spaß Tiere töten und sie mit Giften verseuchen.
 

Ein Planet, der Jahrhunderte brauchen wird, um den Schaden minimal zu beheben, und Jahrmillionen, um ihn zu tilgen.
 

Auf diesem Planet wurde ein Monster geboren, das, angetrieben von allen, von den Menschen aufgenommenen, bösen Gefühlen, aufgebrochen ist, um die Menschen zu vernichten. Dieses Wesen ist das absolute Böse und von keinem Lebewesen auf der Erde aufzuhalten.

Die Geißel der Menschheit…
 

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Weit entfernt von der Zivilisation, an einem Ort, den noch nie jemand betreten hat, steht ein Baum, gigantisch und mächtig. Seine Krone reichte bis in den Himmel und die saftig grünen Blätter glänzten im Sonnenlicht.

Ein gewaltiges Kunstwerk der Natur und nicht nur das, dieser Baum schien auch Himmel und Hölle zu vereinen, als ob die Götter in den Zweigen und Luzifer in den Wurzeln hausen würde, so riesig war er.
 

Viele einfältige Kreaturen, die sich Menschen nannten, hätten bestimmt darüber gelacht, doch wenn sie gewusst hätten, welche Macht in diesem dicken Stamm und den prallen Ästen schlummert, wäre ihnen das Lachen im Halse stecken geblieben.
 

Denn dieser Baum, erschaffen von den Göttern des Himmelspalastes, barg etwas in sich, das die ganze Menschheit erschüttern und retten konnte und sollte.
 

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Eben dieser Baum begann auf einmal seltsam zu glühen und zu leuchten. Das Licht wurde immer greller und stärker.

Plötzlich erschien in diesem Schwall aus Licht eine Hand, welche aus dem Baum zu ragen schien, doch es blieb nicht bei dieser Hand. Schon nach ein paar Sekunden erschien eine zweite, dann ein Kopf und ein Oberkörper, bis schließlich die Geburt eines Wesens vollendet war, das den Menschen ihr Leben retten sollte.
 

Das Licht verblasste langsam und man konnte immer deutlicher eine Person, einen Mann, erkennen.

Silberblondes, schulterlanges Haar glitzerte feucht im strahlenden Sonnenlicht, türkise Augen funkelten wie zwei Kristalle aus einem blassen Gesicht, das von der silberblonden Haarpracht umrahmt wurde. Die vollen, zartrosa Lippen wurden von einem sanften Lächeln umspielt.

Dieses alterlose Gesicht wirkte im ersten Moment jung und frech, im anderen allerdings uralt und weise zugleich.

Die Züge des Silberblonden waren sanft, die Augen zwar türkis, doch schon im nächsten Augenblick schillerten sie in den unterschiedlichsten Farben.

Das ärmellose Shirt und die Hose, beides in Weiß, schmiegten sich an den makellosen und grazilen Körper.
 

Ein Fremder war erschienen, doch dessen Aufgabe war es, die Menschheit von ihrer selbst auferlegten Geißel zu befreien.



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