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Letters

Briefe
von

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Each Time (Bakura/Atemu)

Mein geliebter Pharao,
 

Du bist nun seit Wochen unterwegs, soweit ich gehört habe verweilst du gerade in Alexandria. Viel zu weit weg von hier, von mir. Ich wäre dir nach Alexandria gefolgt, nur, du hattest viel zu viele Wachen mit dir, da hätte ich wohl nicht sehr lange überlebt und so lebensmüde bin ich nun wieder nicht. Ich weiss dass du nun lachen wirst und dir denkst, dass ich dies sehr wohl bin. Immerhin hat sich der grosse Grabräuber auf eine Affäre mit dem Pharao eingelassen. Ein niederes Geschöpf mit dem grössten Herrscher der Erde.
 

Doch solltest du wissen, mir ist dies total egal. Du kannst noch so oft der grösste Herrscher der Welt sein, noch ein so grosser Pharao, für mich bist du immer mein Atemu. Dein Titel bedeutet mir rein gar nichts, überhaupt nicht. Sicherlich, mir wäre lieber wenn du ein normal bürgerlicher Junge wärst, mit dem ich mich tagtäglich treffen könnte und tagtäglich unseren Spass hätten, egal in welcher Hinsicht.
 

Nur, dies wird uns wohl weniger gegönnt sein und daher werde ich mich auf jedes weitere Mal freuen. Nur, musst du jetzt unbedingt in Alexandria sein? Und wieso hast du mir nicht gesagt wie lange du wegfährst? Ich vermisse dich ja ich grosser Grabräuber und Schrecken aller Menschen vermisse dich. Aber mir soll es nach wie vor egal sein was die anderen Menschen von mir denken, mir ist lediglich wichtig was du über mich denkst. Und soweit ich weiss ist dies ja nur Gutes. Hoffe ich zumindest stark.
 

Im Moment bleibt mir jedoch nichts anderes übrig als an dich zu denken. Dies tue ich jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde und jede Minute. Also, beinahe immer. Ich habe sonst nichts zu tun. Meine Raubzüge füllen mich im Moment auch nicht mehr aus, das Gold das ich stehle und zu Geld mache, ich habe soviel davon das ich nie wieder zu stehlen bräuchte, vielleicht verteil ich in Zukunft ein wenig an die Armen, was dich auch glücklich machen könnte oder? Du meckerst doch immer dass zu wenig Geld vorhanden ist um alle glücklich zu machen, dann könnte ich dies für dich übernehmen. Auch wenn du meine Tätigkeit nicht für gut heisst, aber damit musst du Leben, wie ich damit leben muss das du Pharao bist, guter Ausgleich wie ich finde.
 

Aber ich lenke vom eigentlichen Thema ab, ich wollte dir schreiben dass ich hier beinahe irre werde ohne dich. Jedes Mal wenn eine Karawane Richtung Theben zieht, hoffe ich so sehr das es deine ist und du endlich aus der verstaubten Hafenstadt wiederkommst, was du da willst verstehe ich sowieso noch nicht. Seth ist doch der Intelektuelle, der sich weiterbilden sollte nicht du. Aber nun gut, es geht mich auch nicht sonderlich viel an. Ich vermisse dich halt und drehe hier beinahe durch. Und du hast gefällig wieder zu kommen, das ist ein Befehl mein Liebster.
 

Also sorg dafür das die nächste Karawane deine ist, damit ich nicht weiter durch dein Wegbleiben leiden muss, dein schlechtes Gewissen soll dich ruhig auffressen und in meine Arme treiben, dahin gehörst du nämlich…
 

Ein Witz, ich freue mich wenn du wieder hier bist und ich dich abholen kann für einen wunderbaren Tag in der Wüste.
 

Ich liebe dich

Dein Grabräuber



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moe_rikyou
2009-03-25T03:00:03+00:00 25.03.2009 04:00
oooh! Baku hat Sehnsucht!*.* Wie suuueeess!
OKay, ich glaube nicht, dass Kura allein auf die Idee kommen wuerde, Geld an die Armen zu verteilen, hoechstens wenn Atemu ihn darum bittet, aber egal! Ich fand es sehr gut geschrieben, gut die Gefuehle ausgedrueckt. Vor allem hat mir der Schluss gefallen, das war so richtig Bakura-maessig! XD


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