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Herzensangelegenheit.

Lily und James.
von

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Herzrasen.

In letzter Zeit ertappte sie sich oft, wie sie sich selber im Spiegel – zu lange - betrachtete.
 

Es war normal, oder?
 

Jedes Mädchen machte sich Gedanken darüber, wie es aussah und ob die Klamotten zueinander passten, ob die Schminke nicht verwischt war und die Haare saßen, wo sie hingehörten. Auch wenn es nur darum ging, eine Versammlung zu besuchen – das Aussehen war doch wichtig.
 

Sie ertappte sich auch oft, wie sie an James dachte.
 

Aber das war doch auch normal, oder?
 

Immerhin war er ebenfalls Schulsprecher und sie redete miteinander und übereinander. Das tat doch jeder, also war es nichts Besonderes. Und dass sie an ihn dachte, wenn sie vor dem Spiegel stand, hatte doch nichts zu bedeuten. Er verirrte sich nur im falschen Moment in ihre Gedanken, das war doch sicherlich völlig irrelevant.
 

In letzter Zeit wurde sie oft ertappt, als sie leicht rot um die Nase wurde.
 

Das war doch normal, oder?
 

Wenn sich jemand ein Kommentar zu ihr abgab, durfte sie doch rot werden, auch wenn es James Potter war. Es war doch ihr Recht, genauso wie rot zu werden, wenn man sie anstarrte, das war doch menschlich, genauso wie dieses Gefühl, als würde sich die Welt drehen und ihr Magen sich zusammenziehen. Es war doch komplett weit hergeholt, zu behaupten, dies geschah nur, wenn James sie anschaute.
 

Das hatte doch alles nichts zu bedeuten. Oder?
 

Lily zwirbelte eine rote Haarsträhne zwischen ihren Fingern. Vor ihr lag der halbangefertigte Zaubertrankaufsatz für Slughorn ausgebreitet, auf ihrem Schoss lag ein dickes Buch. Die Feder war noch in ihrer Hand, doch die Tinte tropfte nur auf das Blatt darunter, hinterließ große, dunkle Flecken. Doch von alledem bemerkte sie nichts mehr, denn ihr Blick war nach draußen gerichtet und schaute den Schneeflocken zu, die wie weiße Wattebausche in der Luft tanzten. Neben ihr prasselte der Kamin und ihr leises Seufzen erfüllte den sonst stillen Gemeinschaftsraum.

Sie saß den ganzen Abend an dem Aufsatz, denn der ganze Tag war mit anderen Verpflichtungen gefüllt gewesen und ihre Gedanken litten unter demselben Chaos.
 

„Lily.“ Sie schreckte aus ihren Gedanken und warf dabei ihr Tintenfass um. Ihr Kopf schien wie ein großer Matschball und sie realisierte erst so spät, was geschehen war, doch schon retteten andere Hände ihren Aufsatz vor der kleinen Überschwemmung und sie vor einer kleinen Katastrophe. Lily blickte auf und schaute überrascht auf James, der sie anlächelte. „Wieso bist du wach?“, fragte Lily und nahm James ihren Aufsatz aus der Hand und legte ihn in sicherer Entfernung auf den Tisch. „Das gleiche könnte ich dich fragen.“
 

Lily ignorierte ihn so gut es ging und die Tatsache, dass seine Stimme sich wie Musik in ihren Ohren anhörte. Das war eindeutig nur Einbildung. So erschöpft wie sie war, war das kein Wunder mehr. Als sie ihm nicht antworte und versuchte das Schlamassel so gut wie mögliche zu entfernen, setzte er sich ihr gegenüber auf das Sofa.
 

Der Kamin knisterte weiter – beinahe so wie die Luft zwischen ihnen.
 

„Was willst du noch hier?“ Sie ermahnte sich selber, nicht so schnippisch zu ihm zu sein. Natürlich war er arrogant und er spielte mit Gefühlen anderer Leute, doch sie wurde das Gefühl nicht los, er hätte sich verändert.

Immerhin hatte er aufgehört, ihr so nachzustellen. Das war ihr gleich zu Anfang aufgefallen. Es war so ein seltsames Gefühl, wenn er nur einige Meter von ihr entfernt stand und sie sehnsüchtig anschaute, anstatt sich mit Sprüchen an sie heranzumachen. Ja, vielleicht tat es ihr sogar manchmal Leid, dass sie ihn all die Jahre so schlecht behandelt hatte. Aber wie sollte sie das schon gut machen können?

Sie blickte ihn an. Sofort stieg ihr Röte ins Gesicht, als sie sah, wie er sie anschaute. Er lächelte sogar. War das seine neue Masche? „Ich kann nicht schlafen.“, antwortete er und sie nickte nur. Sie wollte nicht mehr mit ihm reden, viel zu fremd war ihr das Gefühl, dass sich da in ihr aufbaute. Das war doch nicht ungewöhnlich, immerhin war er sehr gutaussehend und sie war alleine mit ihm. Das war absolut normal.
 

Oder?
 

Sie wusste nicht, was sie ihm nun sagen sollte. Stille legte sich über die beiden und sie starrte auf ihren unvollendeten Aufsatz. Unmöglich konnte sie sich jetzt noch konzentrieren – so sehr sie versuchte den nächsten Satz weiter auszuführen, es kam nichts dabei heraus. „Brauchst du Hilfe?“ „Nein.“ Zur Betonung schüttelte sie noch den Kopf. Nein, mit dem Aufsatz brauchte sie keine Hilfe.
 

Und mehr hörte sie nicht von ihm. Es war wirklich sehr ungewohnt, wenn sie beide still nebeneinander saßen. Aber trotzdem… angenehm. Während sie sich langsam durch ihren Aufsatz durchkämpfte, saß er immer noch in seinem Sessel und sie spürte, wie er sie beobachtete. Das einzige Geräusch war nun das Kratzen ihrer Feder und der ruhige Atem von James.
 

Als sie einen verstohlenen Blick zu ihm warf, bemerkte sie, dass er eingeschlafen war. Seine schwarzen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht und sein Gesichtsausdruck war so friedlich und beruhigend. Lily fröstelte. Das Feuer war ausgegangen und langsam kühlte sich der Gemeinschaftsraum ab. Sie packte ihre Sachen zusammen und warf James eine Decke über. Sie wollte ihn nicht wecken, schon allein, weil sie sich einfach seltsam fühlte. Konnte das noch normal sein?

Ein letzter Blick gehörte James noch, bevor sie schlafen ging. Ihre grünen Augen huschten über den schlafenden Gryffindor. Die Luft war kalt geworden. Vielleicht sollte es einfach so sein.
 

Ihr Magen zog sich zusammen, als sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter trat. Der Kamin prasselte wieder und noch einige Stimmen waren zu vernehmen, doch viele waren schon zum Frühstück gegangen. Doch als Lily einen umschweifenden Blick durch den Raum machte, nur um festzustellen, dass Alice nicht mehr dort war, bemerkte sie James, der mit Sirius und Remus vor dem Kamin saß. Sie flüsterten sich etwas zu, doch so sehr sie versuchte es gekonnt zu übergehen, James Blick bohrte sich in ihr Herz rein wie ein Pfeil. In ihrem Magen schlugen die Schmetterlinge Saltos.

Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, verließ sie den Raum und ging die Korridore entlang. Ihre einsamen Schritte hallten an den steinerden Wänden wider und erfüllte die langen Gänge. Sie nahm sogar einen Umweg, als sie Peeves sah, der etwas Buntes in der Hand hielt, das verdächtig nach Wasserballons ausgesehen hatte.
 

Kurz vor der Großen Halle blieb sie überrascht stehen. Einige Meter von ihr entfernt stand ganz in schwarz Serverus Snape. Er schaute sie mit einem wehmütigen Blick an, der ihrer füllte sich mit Abscheu. „Lily…“, sagte er, als sie sich ihm näherte, doch sie versuchte, ihn zu ignorieren. Er hielt sie am Arm fest. Mit einem Zischen riss sie sich frei. „Fass mich nicht an, Sniffelus!“ Sie wusste es. Sie wusste ganze genau, wie sehr er diesen Namen verabscheute und hasste und doch betitelte sie ihn so. Er ignorierte ihre Aussage und sprach, bevor sie durch das Tor schritt: „Es tut mir Leid.“ Lily hielt inne, schüttelte ihren Kopf und ihre roten Locken hüpften leicht, als sie ihren Kopf etwas drehte: „Spar dir deine Heuchelei.“ Sie hörte ihn ihren Namen sagen, doch ohne ein weiteres Wort trat sie in die Große Halle ein.
 

Ihr kam eine Welle von Lärm entgegen und sie erblickte überraschte Gesichter, als einige Sekunden nach ihr Snape die Halle betrat, doch sie ging nicht darauf ein. Selbst James war vor ihr angekommen und starrte sie an. Aber wann tat er das nicht?
 

Ihr fiel auf, dass sie ihn immer fand. Es war völlig irrelevant, wo sie sich befanden, James schien aus der Menge herauszustechen, er schien einfach ihre Augen wie ein Magnet anzuziehen. Aber das hatte nichts zu bedeuten, immerhin zog er jegliche Aufmerksamkeit immer auf sich. Zu ihrem Leid konnte sie dem nicht entgehen.
 

Nun saß sie unfreiwillig direkt neben ihm, der einzig freie Platz in der Nähe von Alice und es war ihr nicht geheuert, dass sie sich öfter streiften, als es normal war. Oder fiel ihr das nur auf, weil sie in seiner Nähe besonders empfindlich war?

Ihr Herz schlug laut und schnell, als er ihr Bein streifte. Sie biss sich schmerzvoll auf die Lippen. Der Hunger war ihr vergangen und sie nippte etwas an ihrem Kürbissaft. Wieso tat er nichts? Wieso sagte er ihr nichts? Lily warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Er aß still sein Frühstück, währen Remus ihm etwas erzähle. Wollte er sie nicht mit etwas aufziehen? Lauthals verkünden, dass sie gestern sogar mit ihm geredet hatte? Es fehlte. Sie vermisste es. Sie vermisste doch tatsächlich den alten James.
 

Und das nächste was sie wusste, war, dass sie mit James alleine im Korridor des Kerkers stand. Wie war sie bloß in die Situation gekommen? Sie war einfach so rein geschlittert, ohne dass sie es hätte ahnen können. Bellatrix ist auf Sirius losgegangen, als dieser seine eigene Familie beleidigt hatte und sie war zur falschen Zeit am falschen Ort. Ihr Entwaffnungszauber traf sie direkt und dann schlug sie gegen die Wand. Mehr war nicht passiert. Es ging ihr gut. Bis auf ihr rasendes Herz und das Rauschen in den Ohren. Slughorn hatte darauf bestanden, dass sie in den Krankenflügel gebracht wurde.
 

Und jetzt stand sie hier. James keinen Meter von ihr entfernt und schaute sie an. Was war passiert? Sie hatte ihn geohrfeigt. Seine Lippen verzogen sich zu einem wehmütigen Lächeln und ihr Herz schmerzte, als würde jemand darauf trampeln. „Ich verstehe schon.“, sagte er. „Nein.“, widersprach sie ihm wispernd. „Du verstehst gar nichts.“ Ja, sie hatte ihn geohrfeigt, nicht, weil er sie nach einer Verabredung gefragt hatte oder derartiges, sondern, weil er es nicht getan hatte. Als würde jemand auf ihrer Brust sitzen, fühlte sie sich, als würde sie keine Luft mehr bekommen. Er hatte sich wegen ihr geändert. Und sie hatte es nicht bemerkt und nun vermisste sie ihn – den James, der auf so unbekümmert Art, um ihre Aufmerksamkeit gekämpft hatte und ihr mit einem Grinsen auf dem Gesicht zugewunken hatte, als sie ihn mit angesäuerte Miene angeschaut hatte, der James, der ihr trotz alle dem das Gefühl gegeben hatte, dass sie wunderschön und begehrenswert war, einfach der James. Wie konnte das passieren? Wie konnte es passieren, dass sie plötzlich diese Gefühle hatte?
 

„Was ist los, Lily?“ Das war die richtige Frage. Was war bloß los mit ihr? „Es tut mir Leid, James.“ Er lachte leise. „Worüber redest du Lily? Du hast doch gar nichts getan.“ Sie nickte. Das war es. Genau. „Das ist das Problem, James! Ich hätte so vieles tun sollen.“ Jetzt erst blickte sie auf und James legte den Kopf schief. Er schaute sie fragend an und musterte sie durch seine großen haselnussbraunen Augen. „Ich verstehe nicht.“ Sie verstand es auch nicht. Aber es war so. Es sollte so sein. James Anblick verschwamm vor ihren Augen und sie wischte sich schnell mit ihrem Ärmel darüber. Es tat weh, ihn so zu sehen, wie er nun war. Sie vermisste den alten James so sehr, dass es schmerzte.
 

„Ich hätte so vieles tun sollen, James.“ Mit Bedacht sprach sie seinen Namen aus. So lange hatte sie es vermieden. „Ich hab dich jedesmal abserviert und ignoriert, wie niedergeschlagen du warst, ich dachte, du suchst nur Aufmerksamkeit – aber jetzt… ich vermisse James.“ Er lachte leise. „Lily. Ich bin doch hier.“ Sie schüttelte den Kopf und eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. „Nein, ich meine den James, der um mich gekämpft hat und mir gezeigt hat, was es hieß begehrt zu werden. Was ist mit ihm geworden?“ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und wischte mit dem Daumen ihre Träne weg. Sie ließ es geschehen. Vielleicht würde sie das morgen bereuen, vielleicht würde sie sich danach endlich wieder gut fühlen – doch was sie jetzt tat, war ihr selber unerklärlich, was sie fühlte beängstigend fremd. „Er ist erwachsen geworden.“, antwortete James. Dann weinte sie und ein Schluchzen entrann ihrer Kehle. Sie schüttelte den Kopf. Ihre Locken fielen über ihre Schultern. „Er muss noch da drinnen stecken.“, sagte sie und legte ihre Hand auf seine Brust.
 

Sie fühlte sich selber fremd. Hatte sie diese Gefühle schon immer gehabt? Dieses herzzerreißende Gefühl, wenn sie ihn berührte?
 

„Nein, Evans. Da drinnen steckt das Herz, was für dich schlägt.“ Dann lachte sie und plötzlich schien der Druck auf ihrem Brustkorb verschwunden. „Du bist ein kitschiger Romantiker, Potter.“
 

Sein Atem streifte ihr Gesicht und sie blickte auf. Er war ihr ganz nah gekommen und ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust. James strich ihre Haare zur Seite. Seine Lippen streiften ihre sanft, wie eine Feder, die über ihre Haut glitt. „Nur für dich, Evans.“
 

Lange Zeit waren alle Augen auf sie gerichtet. Lily war diese Aufmerksamkeit fremd, während James wohlig drin zu baden schien. Und doch gefiel es ihr, denn solange James glücklich war, und das konnte sie nicht weder bestreiten noch ignorieren, war selbst sie glücklich.

Nun waren sie nicht mehr der Mittelpunkt der Schule, denn jeder hatte sich an ihren Anblick gewöhnt. Lily und James. James und Lily. Nie mehr sah man sie getrennt, nie mehr erwartete man, dass dies je geschehen würde.
 

Lily lachte und James sah ihr mit amüsierten Augen zu. Peter wurde von Sirius liebevoll schikaniert, indem er Erbsen nach ihm warf. Sirius blickte lächelnd zu dem Pärchen, als James Lily in die Seite zwickte und sie empört aufschrie. Dann wandte er die Augen verdrehenden seinen Blick wieder ab. „Ihr hängt ja nur noch aneinander.“, beschwerte er sich, als er dem küssenden Pärchen wieder seine Aufmerksamkeit schenkte.
 

Lily und James lächelten. „Ist doch normal, oder?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Buchruecken
2024-04-26T22:30:18+00:00 27.04.2024 00:30
Hallo,

"Sie war ...". Mir gefällt die Vielfalt der Adjektive, welche du zur Beschreibung benutzt. Das hat mich neugierig gemacht und den Text lesen lassen.

Ich mag, dass sie am Anfang und Ende die rhetorische Frage stellt: "Ist doch normal, oder?" Im Hinblick auf die Entwicklung zwischen ihr und James ist die Bedeutung eine ganz andere, welche mir als Mensch, der Happy Ends nah, gefällt.

Die verzweifelte Frage, wo der alte James hin sei, den sie vermisse und seine Reaktion, ihre Hand auf seine Brust zu seinem Herzen zu führen, haben mich schwärmen lassen.

Buchruecken
Von:  Dahlie
2009-06-12T20:10:44+00:00 12.06.2009 22:10
...
warte, ich muss mich erst einmal sammeln...
...

~five minutes later~

sooo jetzt wirds wohl gehen...

Ich war noch nie ein Fan von OS, das war kein Geheimnis, doch ganz ehrlich? Dieses kleine Schmuckstück raubt mir doch tatsächlich den Atem. Ich würde dir gerne ein langes ausführliches Lobeslied schreiben, doch das kann ich nicht. Zu sehr hast du mit deinen einfachen wunderschönen Worten fasziniert. Ich saß ohne zu Atem vom meinem PC und habe einen auf Jasper gemacht, weil ich nur noch gestarrt habe. Einfach herrlich!
Mein Lieblingssatz ist, als Lily fragt: "Was ist aus James geworden?" - und er antwortet: "Er ist erwachsen geworden." ach, wie sehr wünscht mans ich heut zu Tage auch so einen tollen Jungen?

Dank deines OS sehe ich James Potter nicht mehr als einen von vielen, sondern als ein echtes Goldstück *_* herrlich (ich weiß, ich widerhole mich ;_; eine Schande)

Um es noch ein drittes mal zu sagen (alles guten Dinge sind bekanntlich drei ;) Dieser OS war so herrlich erfrischend, dass ich es wirklich traurig finde, dass du so wenig Feedback bekommen hast, aber vielleicht ändert sich das ja noch.
*hoff*
Dahlie
Von: abgemeldet
2009-05-16T16:27:11+00:00 16.05.2009 18:27
So wunderschön!
Mir gefällt der Aufbau, wie du am Anfang des Öfteren "aber das ist doch normal, oder?" benutzt, und es auch genauso aufhörst, wie du einfach aus diesem "Sie erwischte sich immer öfter, wie sie sich im Spiegel ansah (oder so..)" Teil in den Teil der gegenwärtigen Handlung übergehst, ich liebe jedes einzelne Wort, ich liebe diesen OS!!
Mehr hab ich nicht zu sagen ^^
lg
Von: abgemeldet
2009-05-12T20:14:05+00:00 12.05.2009 22:14
Lieblings-LJ-OS. ♥

Hervorragend geschrieben, süß beschrieben und eigentlich viel zu kitschig, aber ich liebe es. Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll, du weißt ja, was ich von deinen Ideen halte und auch dass ich denke, dass diese hier die wahrscheinlichste ist. Das Ende war top. :D

blabla (weiteres lob hierher denken)

Von:  Schnie
2009-05-12T19:15:56+00:00 12.05.2009 21:15
einfach nur toll!!!ich liebe ALLES!!!ich würde ja gerne etwas konstruktiv sein,aber ich kann einfach nicht mehr sagen außer:Ich bin hin und weg^^

Einfach wunderschön und romantisch <3
Von:  Herzkirsche
2009-03-22T12:01:52+00:00 22.03.2009 13:01
Das zehnte Review zu diesem spitzenmäßigen 0S gibt's von mir.
Meiner Meinung hast du zu wenig Rückmeldungen für diese Glanzleistung bekommen. Ich finde wirklich fast in jeder einzelnen Zeile einen Satz, der es sich lohnt, ihn immer wieder über die Zunge rollen zu lassen und der seine Magie dadurch nicht einbüßt.

Ich liebe Lily&James, sie gehören seit ich denken kann, zu meinem absoluten Lieblingspaar aus HP und du hast die bisher schon so oft aufgegriffene Szenerie zu den Beiden, wie es irgendwann einmal hätte sein können, total süß, menschlich und einzigartig umgesetzt.

Der 0S ist wirklich gelungen und ich würde es doch sehr begrüßen, auch mal mehr in diese Richtung von dir lesen zu können. Der Anfang ist allemal gemacht und sehr schön geworden. :D

Zudem liebe ich Sirius, auch wenn es nur eine kleine Anspielung auf ihn war. Hm, ich hab ja relativ zeitig eingesehen, das L&J zusammen gehören, aber dass Sirius kein Mädchen hatte, das hat mich ja immer irgendwo fasziniert. Ich würde ihn kaufen, wenn er nur real wäre.




Von: abgemeldet
2009-03-02T00:03:13+00:00 02.03.2009 01:03
der os ist richtig toll. ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll. ich meine, james ist erwachesn..das muss man sich mal vorstellen. ich kann mich nur wiederholen, ich finds klasse

lg alexiel
Von:  Friedi
2009-02-28T13:58:14+00:00 28.02.2009 14:58
Sweeeet ♥_____♥
Diese FF ist wirklich spitze^^ Lily's Gefühle sind wirklich klasse dar gestellt, wie sie es erst zu leugnen versucht, dass sie sich in ihn verliebt hat und wie es dann Stück für Stück doch ans Licht kommt X3
Und James ist auch wirklich zum verlieben dar gestellt^^ Vor allem seine Antwort "Er ist erwachsen geworden" XDDD
Das ist alles einfach so süß^^
*favo geb*
b^^d
lg
Haily
Von: abgemeldet
2009-02-15T13:10:03+00:00 15.02.2009 14:10
Meine Güte. Nachdem ich nun eine ganze Weile blinzelnd auf diese Zeilen geblickt hab, weiß ich noch immer nicht, womit ich anfangen soll, sie zu würdigen. Dann das möcht ich unbedingt. Ich bin ein wenig über mich selbst erschrocken, wie gut ich diesen Oneshot finde, aus verschiedenen Gründen, aber dazu gleich.

First things first. Was einem natürlich sofort ins Auge springt ist diese perfekte Sprache, wunderbares Deutsch hast du da geschrieben, (nebenbei fehlerlos rechtgeschrieben, was für eine Wohltat in einer Fanfiction ^-^ aber das muss man jemandem, der es so perfekt macht, ja gar nicht sagen), und nicht nur einfach daher erzählt sondern so ... gekonnt gestrickt. Da ist jemand wohl ein sehr geübter Autor und Leser. Ich mag den Fluss in deinen Sätzen, den Rhytmus, da ist nichts abgehackt oder übertrieben ausgedehnt, es ist einfach rund, jeder Satz hat die richtige Länge und die richtige Struktur, es wird nicht langweilig oder undurchsichtig, es ist einfach eine Freude, das zu lesen, die Sprache trägt einen durch die Geschichte, ohne dass man irgendwo Anstoß nimmt, und man schwebt über diese Zeilen. Auch der erzählerische Aufbau mit diesem wiederholten "aber das war doch normal, oder nicht?", überhaupt, die Einleitung mit Lilys Blick in den Spiegel, die Ausführungen über ihr neuerliches Verhalten und den nahtlosen Übertritt in die aktive Handlung, usw., das war toll. Es gab einem das Gefühl, etwas richtig gut durchdachtes zu genießen. Ein Stück richtig guten Text eben, etwas nahezu professionelles, ewas, das "satt" macht. ^-^
Danke.

Dann das Thema und meine Überraschung über mich selbst - ich gehöre eher zu denen, die sich die ganze Zeit in Non-Canon-Gefilden herumtreiben, kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die letzte Slash-freie Fanfiction gelesen hätte, in der nicht irgendeine im Grunde unvorstellbare Paarkonstellation statt eines der Standartpärchen des Buches vorgekommen wäre. Und dann lese ich dies hier, strikt Canon, etwas, das sich haargenau so hätte zugetragen haben können, etwas, das eine Lücke in der Originalgeschichte füllt, nämlich den für mich bisher immer unvorstellbaren Wendepunkt, an dem Lily sich tatsächlich auch in diesen (vorher ja immer unerträglichen) Potter verliebt hat - und was soll ich sagen, ich fands super. Das hat mich sehr begeistert, diese authentische emotionale Entwicklung, deine glaubhafte Erklärung für diesen Wandel, die wirklich einleuchtend und so - hach, darf ich das sagen? ^^ - romantisch ist. Selbst wenn es bedeutet, dass mein Liebling, Snape, seinem wahren, traurigen Schicksal in dieser Geschichte einmal mehr anheim fallen muss, das war nun einmal originalgetreu. Und selbst ein Shlash-Fangirl wie ich muss vor einer guten Geschichte wie dieser, vor einer solchen Respekterweisung an das Original, den Hut ziehen.
Das ist wunderbar. *daumen hoch*


Von: abgemeldet
2009-02-14T10:37:07+00:00 14.02.2009 11:37
Heyho |:D

Wie versprochen kommt hier mein Kommentar zu deinem neuen One-Shot.

Zu aller erst:Ich bin begeistert. Du hast genau eines der Paare ausgewählt, die eine meiner absoluten Favoriten sind.

Ich fand es sehr schön wie du die Gefühle von Lily für James beschrieben hast. Es hat mir sehr gut gefallen, dass du uns den ernsten James Potter gegeben hast, der zwar immer noch selbe war, aber dennoch ein Erwachsener ist. Das war schließlich auch einer der Gründe warum Lily sich in ihn verliebt hat. Sirius, Severus Snape hast du auch erwähnt.

Das fand ich sehr gut

Ich finde die beiden gehören einfach dazu, wie das Salz in die Suppe und selbst wenn sie nur erwähnt worden wären, hätte es sich aus meiner Sicht auf jedenfalls gelohnt die beiden zu erwähnen.

Zu Lily kann ich nur sagen, dass du sie super getroffen hast. Du hast gezeigt das auch sie sich verändert hat und sich durchaus vorstellen konnte mir James zusammen zu sein. Das sie Gefühle für ihn entwickelt hat, die ihr vorher nicht bekannt waren. Sie hat sich plötzlich für ihr Aussehen interessiert, was sie anscheinend vorher viel weniger getan hat.

Im Grunde und ganzen, eine sehr schöne Story.

Liebe Grüße

Teenaqer.


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