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Zombie


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.02.2009
abgeschlossen
Deutsch
937 Wörter, 1 Kapitel



Es ist schwer zu vergessen. Und manchmal ist Wahnsinn realer als die Realität.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 "In deinem Kopf..." E: 12.02.2009
U: 12.02.2009
Kommentare (8)
928 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Er


    ... sitzt hinter Gittern, die er sich auferlegt.
    ... hört die Stille, die ihn zerbricht.
    ... flüchtet, und entkommt doch nie.
Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Kazu-chanX
2012-05-15T16:06:41+00:00 15.05.2012 18:06
Eine wirklich gute Geschichte. Als ich schon den Songtext zu Zombie gelesen hab, bin ich auch gleich mit entsprechenden Erwartungen da rangegangen. Ich könnte jedes Mal anfangen zu weinen, wenn ich das Lied höre.
Erstmal vorweg kurz das "Negative", wobei man das natürlich auch immer so und so sehen kann: Ich fand es auch nicht besonders angenehm zu lesen, die Sätze bzw. Wörter sind wenig im Fluss, sondern eher so abgehackt, dass es irgendwie anstrengend ist. Aber man könnte eben auch sagen, dass gerade das gut seinen Gemütszustand widerspiegelt, deswegen kann ich auch nicht sagen, dass du es besser hättest anders machen sollen.
Sonst fand ich es wirklich interessant, wie du Realität und Einbildung bzw. Erinnerung hast verschwimmen lassen. Die grauenhafte psychische Verfassung des Mannes hast du auch gut rübergebracht. Dass er ein ehemaliger Soldat ist, hab ich übrigens schon nach den ersten paar Zeilen verstanden.
Und zu guter letzt kann ich noch sagen, dass ich es wichtig finde, dass du mit deinem Text auf das Thema aufmerksam machst. Letztlich entscheidet sich hier zwar jeder freiwillig, an solchen Einsätzen teilzunehmen, aber ich denke, dass die meisten vorher keine Vorstellung haben, was da wirklich auf sie zukommt. Außerdem werden die Soldaten danach leider viel zu oft mit ihren Problemen allein gelassen, das müsste sich unbedingt ändern.

(Empfohlen worden ist mir dein Doujinshi übrigens von Muetze in diesem Zirkel. Würde mich freuen, wenn du mal reinschaust.:)
Von:  -Moonshine-
2009-09-09T16:00:55+00:00 09.09.2009 18:00
Heyho,

ich bin gerade in einer (seltenen) Kommentierphase. ^^
Dass ich den OS toll fand, weißt du ja schon, und eigentlich wollte ich schon damals einen Kommentar verfassen, nur bin ich nie dazu gekommen.
Hab ihn mir heute nochmal durchgelesen und muss sagen, den "Wahnsinn" hast du wirklich gut rausgearbeitet und auch, wenn der OS kurz ist, hat er doch eine schockierende Wirkung auf den Leser. Ich find ihn tatsächlich immer noch faszinierend.
Keine negativen Punkte.
Kurz: Ich bin Fan. :3

Liebe Grüße,
Eli
Von:  Heartsbane
2009-07-04T17:22:52+00:00 04.07.2009 19:22
Ich finde es wirklich gut geschrieben, es bringt die Dramatik sehr stark zum Ausdruck.
Allerdings ist es gleichsam auch etwas verwirrend, man versteht nicht ganz die Gesamtsituation.
Zum Beispiel dachte ich am Anfang, dass er unter Paranoia leidet oder ähnliches, aber erst dann kam mir der Gedanke mit dem Krieg, als er hinausgeht.
Alles in allem war es aber eine sehr interessante Geschichte, vielleicht auch genau deswegen so gut, weil man nicht genau weiß, um was es genau geht bzw. die ganzen Ursachen für seine Gefühle.
Liebe grüße,
Core.
Von: abgemeldet
2009-07-01T11:30:26+00:00 01.07.2009 13:30
Hey,

eigentlich wollte ich schon viel früher einen Kommentar hierzu schreiben, aber ich habe es, um ehrlich zu sein, vergessen. Tut mir leid.

Ich fand den OS von Anfang an faszinierend, auf schockierende Art und Weise. Der Text hat mich gefesselt obwohl er doch so kurz war und das schafft wirklich nicht jeder. Großes Lob hierfür.

Das Bild, das du dem Leser übermitteln wolltest, ist wirklich schockierend, hast du aber wirklich sehr gut gelöst. Dein nüchterner Schreibstil gefällt mir, hat auch sehr gut zum ernsten Thema gepasst. Wirklich zu kritisieren finde ich nichts.

Ansonsten kann ich mich eigentlich nur Technomage anschließen.

Mach weiter so ;)

LG, Phoenix
Von:  Spamdesu
2009-05-18T13:31:10+00:00 18.05.2009 15:31
Mir geht es hierbei sher ähnlich wie Technomage.
Auch bei mir rief die situation schon anch den ersten worten irgendwie das Zombie szenario auf, das sich jedcoh scheinbar fliesend veränderte.
Auch mit dem scheinbaren Kriegstrauma muss ich übereinstimmen. Das waren meine gedanken als ich die letzten Sätze gelesen hatte, vor allem wäre wahrscheinlich der Irak- oder Afgahnische Krieg logisch, da es dort sand gibt. und wüste.
Ich kann nur sage das dieser One-Shot mich fasziniert. Mehr zu sagen wäre Heuchelei und weniger untertreibung.
Von:  Blackmailer
2009-05-11T19:29:24+00:00 11.05.2009 21:29
O.o
es ist schon erscheckend wenn, man um sein leben angst haben muss...
und selbst nachts nicht in ruhe Schlafen kann ohne die waffe loszulassen..
deine one short ist genau das was der text aussagt..
und es passt auch sehr gut zu dieser zeit jetzt.. naja ich will jetzt nicht den teufel an die wand malen..

Von: abgemeldet
2009-05-06T19:31:28+00:00 06.05.2009 21:31
Erinnert ein wenig an "Ich bin Legende" von Richard Matheson (eins der besseren Vampirbücher).
Von:  Technomage
2009-02-25T00:27:31+00:00 25.02.2009 01:27
Mhh ... mein erster Gedanke war Vietnamsyndrom oder ein vergleichbares Kriegstrauma, welches einen alten Kerl nachts auf die Straße treibt, um zwei andere zu erschießen, die in seinem Wohnblock Krach machen.

Ich fand es sehr ... naja, nicht angenehm, sondern eher auf positive Art unangenehm zu lesen, wie sich die beiden Ästhesien immer stärker überschnitten haben. Auch der Konstrast zwischen kalter, staubiger Nacht und sandiger Hitze, der sich irgendwann im geschmolzenen Stahl der Kriegsbildes und dem kalten Stahl der Waffe in Eins bricht, erscheint mir sehr gelungen konstruiert.

Interessanterweise haben gerade die ersten Absätze in Verbindung mit dem Titel bei mir sofort die Assoziation eines typischen Zombie-Szenarios ausgelöst, welches dann im Laufe der Geschichte wieder über den Haufen geworfen bzw. in eine andere Deutungsform verlangert wurde. Gefällt mir gut, wie du mit solchen Bildern spielst.

Der Schreibstil ansonsten ist nüchtern und solide - wirkliche Fehler habe ich nicht entdeckt - und trägt die doch sehr lebendigen Bildebenen in einem sehr klaren Rahmen.
Tatsächlich zu kritisieren habe ich daran nichts; ist ein One-Shot nach meinem Geschmack.