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Verratene Liebe

Tezuji FF - Abgebrochen wegen zu wenig Interesse
von

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Am Boden

Titel: Verratene Liebe

Untertitel: Am Boden

Teil: 09/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Prince of Tennis

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Fujis Familie stecken in Schwierigkeiten. Tezuka merkt bereits etwas, doch Syusuke lässt sich nicht helfen.

Warnungen: [yaoi][drama]

Pairing: Tezuka/Fuji

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

So auch jetzt, denn der letzte Kunde war nicht sehr zufrieden gewesen und so konnte Fuji gerade einmal ein Drittel abgeben.
 

"Syusuke so geht das nicht weiter", kam es scheinbar ruhig von Shin, der hastig an seiner Kippe zog. "Entweder du stellst die Kunden besser zufrieden, oder ich muss dir welche besorgen, die zahlungskräftiger und weniger anspruchsvoll sind."
 

"Weniger... anspruchsvoll?"
 

"Mit denen musst du nicht vorher schick essen gehen, sondern kannst sofort zur Sache kommen. Das spart Zeit."
 

"Aber......... das würde ja heißen......." Fuji senkte den Blick. "Das kann ich nicht."
 

"Natürlich kannst du. Warum denn nicht? Bist ja keine zimperliche Jungfrau mehr."
 

Fuji sah ihn nun widerspenstig an. "Ich kann das nicht, ich muss sie wenigstens kurz kennen.... sonst komm ich mir vor wie eine.... Hure."
 

Shin begann zu lachen und klopfte Fuji kumpelhaft auf die Schulter, ehe er wieder ernst wurde und das Kinn des Kleineren in die Hand nahm und ihn so zwang ihn anzusehen. "Syusuke, mein Süßer...du BIST eine Hure...", meinte er dann knallhart.
 

Der Kleinere versuchte sein Gesicht wegzudrehen, doch es wurde schmerzhaft

festgehalten. "Hör auf..."
 

"Was sonst? Hmmm?"
 

"Bitte.... hör auf..." Syusuke versucht von ihm weg zu kommen.
 

"Warum sollte ich? Du gehörst mir Syusuke, ist das klar? Und komm nicht noch mal mit zu wenig Geld an, sonst kannst du was erleben."
 

"Ich gehöre niemandem!", schrie der Junge und zog nun endlich sein Gesicht weg.
 

Nur um im nächsten Moment eine schallende Ohrfeige zu erhalten, die ihn fast von den Füssen riss. Doch so weit kam es gar nicht erst, denn Shin hatte ihn am Kragen gepackt und hielt ihn fest. "Wag es ja nicht, dich mir zu widersetzen. Und Weglaufen wird dir auch nichts bringen...ich weiß wo dein Bruder zur Schule geht."
 

Fuji sah ihn nun ängstlich an und schüttelte den Kopf. "Gomene, ich... ich wollte das... nicht.."
 

Shin nickte. "So ist's gut. Braver Junge", schnurrte er und streichelte fast wieder zärtlich Fujis Wange.
 

"Ich würde dich doch nie... nie verärgern...", murmelte er undeutlich und schloss die Augen.
 

"Guter Junge", wiederholte Shin, dann küsste er Fuji hart und unnachgiebig.
 

Fuji hatte viel zuviel Angst davor sich ihm zu widersetzen, also erwiderte er den Kuss so gut wie möglich.
 

Fand sich kurz darauf gegen die Wand gedrängt, scheinbar wollte Shin endlich mal testen, wie gut seine Ware war, die er Tag ein, Tag aus an den Mann brachte.
 

Übelkeit stieg in Fuji auf, doch er wusste, wenn er jetzt nicht mitmachte würde ihm sonst was geschehen und so gab er sein bestes um seinen "Chef" zufrieden zu stellen.
 

Da er ja erst zuvor einen Kunden gehabt hatte, meinte Shin Fuji habe nicht schon wieder Vorbereitung nötig.
 

Unsanft landete der Kleine auf dem Boden und konnte sich grad noch so mit den Händen abfangen um nicht auf dem Gesicht zu landen.
 

Gleich darauf spürte er die kühle Nachtluft um seine entblößte Kehrseite.
 

"Bitte....", jammerte er nun doch und hielt sich sofort selber den Mund zu.
 

Shin schien ein Einsehen zu haben, so dass er ihn nicht gleich sofort nahm, sondern erst einmal nur mit einem Finger in ihn eindrang, um ihn doch etwas zu weiten.
 

Nun flossen die ersten Tränen über Fujis Gesicht und er versuchte dennoch leise zu bleiben.
 

Hatte er sich bis jetzt schon immer schlecht gefühlt nach dem Verkehr mit Fremden, so kam er sich nun nach dieser Erniedrigung endgültig schmutzig und wie der letzte Dreck vor und zudem beherrschte ein ganz neues Gefühl sein Denken: Angst!
 

Nachdem Shin fertig war, saß Fuji halbnackt auf dem kalten Boden und sah zu ihm hoch. Am liebsten wäre er nun sofort duschen gegangen, doch dafür musste er erst einmal heim und das war ein Weg, den er heute nur schwer schaffen würde.
 

"Na also...noch immer einwandfreie Ware. Ich besorgt dir morgen jemanden, der mehr zahlt als das übliche Honorar..."
 

"Was...... muss ich... dafür tun?"
 

"Die Jungfrau markieren....das kannst du doch so gut."
 

"Mehr... nicht?" Fuji sah ihn unsicher an.
 

"Mehr nicht....so, ich muss weiter...."
 

"Shi...Shin?", fragte Fuji leise und rappelte sich hoch.
 

"Was denn?" Der andere hatte bereits seine Kleidung wieder geordnet und sah aus, als wenn nichts gewesen wäre.
 

"Ich... ich muss mal wieder zur... zur Schule.... kann ich... morgen na ja... bitte... zur Schule gehen?"
 

"Ich kann den Termin auf den Abend legen...."
 

"Danke...", murmelte Fuji und nachdem auch er seine Kleider wieder gerichtet hatte, kam er nun zu ihm um ihm einen kleinen Kuss zu geben, dann verneigte er sich und ging langsam weg.
 

Als er sich wagte noch mal kurz zurück zu blicken, erkannte er, dass der andere weg war und somit auch die Gefahr gebannt war.
 

Er sank gegen die nächste Wand und vergrub das Gesicht in den Händen bevor er anfing zu weinen.
 

Erst nach einer halben Ewigkeit klingelte sein Handy, denn Yuuta machte sich inzwischen immer öfters Sorgen um seinen großen Bruder, wenn der Abends mal wieder länger weg blieb.
 

Fuji ging zuerst nicht ran und als es nicht aufhörte, holte er es heraus. Schnell schniefte er tief durch und halbwegs klar zu klingen und nahm dann ab. "Hai?"
 

"Aniki? Wo steckst du denn? Ich hab Abendessen gekocht, aber das ist inzwischen sicher kalt."
 

"G-gomen, ich... komme bald... ich hab den Bus verpasst."
 

"Alles in Ordnung?", fragte Yuuta nach, dem das Beben in Fujis Stimme nicht

entgangen war.
 

"Ich... ich... " Fuji war knapp davor etwas zu sagen, doch dann schwieg er wieder. "Ja, alles on Ordnung, ich brauch nur noch eine Weile."
 

"Was denn, noch länger? Beeil dich mal lieber, Aniki!"
 

"Bitte....ich... komm so schnell ich kann... gut?"
 

"Haaai...."
 

Fuji verabschiedete sich und versprach erneut so schnell wie möglich zu kommen. Langsam kämpfte er sich hoch und sah die Strasse entlang zur nächsten Bushaltestelle. Der Weg kam ihm entlos vor und nur Tezukas konnte ihm jetzt helfen, allein die Stimme seines Freundes würde ihn wieder aufbauen, so war er sich sicher. Also nahm er sein Handy heraus und wählte die Nummer seines Freundes.
 

Doch scheinbar war das Handy aus, denn das teilte ihm die melodische Stimme eines Tonbandes mit.
 

Überrascht sah Fuji auf sein Display und wählte dann die Nummer der Eltern von Tezuka.
 

Es war Ayana die abnahm und erstaunt klang, als Fuji sich meldete. "Fuji-kun....? Es ist spät, was kann ich für dich tun?"
 

"Gomen, ich... habe ein Problem wegen der Schule und wollte Te... ähm... Kunimitsu anrufen, doch er geht nicht ans Telefon."
 

"Hai, er hat sein Handy hier unten liegen und deswegen ausgeschaltet. Ich glaub euer Streit geht ihm sehr nahe. Du warst eine wichtige Stütze für ihn im Team und das scheint ihm nun zu fehlen."
 

Fuji seufzte leise. "Ich... ich würde mich gern bei ihm entschuldigen, kann... kann ich ihn sprechen?"
 

"Hai...einen Moment." Es dauerte eine Weile, ehe Ayana zurück war, doch das nicht mit guten Nachrichten. "Er möchte niemanden sprechen...Fuji-kun? Was...ist passiert? So aufgelöst hab ich meinen Sohn schon seit Jahren nicht mehr erlebt."
 

Fuji überlegte eingehend. "Ich... ich... unser Streit war doch gar nicht so schlimm... es ging doch nur... um... die Schule, aber ich gehe wieder zur Schule, gleich morgen... wieso will er nicht mit mir reden?"
 

"Ich versuch es noch mal...", meinte Ayana und Fuji konnte hören, wie sie die Treppe hoch zu Kunimitsus Zimmer ging und erneut anklopfte.
 

Hoffend hörte Fuji zu und zitterte am ganzen Körper, da er Angst vor Tezukas Reaktion hatte.
 

Schließlich knackte es in der Leitung und er hörte Tezuka angespannten Atem. "Hai..? Was willst du noch?"
 

Fuji seufzte leise. "Ich wollte mich entschuldigen..."
 

"Ah ja..."
 

"Ich...ich komm wieder zur Schule, versprochen.... es tut mir wirklich leid, das ich so überreagiert hab." Fuji seufzte wieder leise, da er nicht genau wusste was los war.
 

"Wie schön für dich. Lass dich ja nicht auf dem Tennisplatz blicken, du bist raus aus dem Club!"
 

"Raus....aus dem Club?" Fuji blieb stehen. "Aber.... wieso? Ich.. ich kann doch verstehen, das du sauer bist, weil ich nicht zum Training gekommen bin, aber ich komm doch nun wieder... regelmäßig... schmeiß mich aus dem Team, aber bitte nicht aus dem Club... bitte.... Tezuka.... tu mir das nicht an."
 

"Was willst du denn noch im Club, du bist doch jetzt was Besseres, oder?", fauchte Tezuka und seine Stimme bebte, wie nie zuvor und selbst Fuji konnte hören, dass Tezuka weinte, ohne es zu merken.
 

"Was... besseres?" Fuji begann nun ebenfalls zu weinen. "Te-chan, was redest du denn da? Ich liebe dich doch."
 

"Ja, genau so sah das heute Nachmittag aus! Und nein, das hab ich mir nicht

eingebildet, frag doch Kikumaru!" Knall! Damit hatte Tezuka aufgelegt und das Telefon in seiner Wut an die nächste Wand geschmissen.
 

Fuji war erschrocken und nahm langsam das Handy herunter. Er wusste nicht genau, was los war, aber sein Herz war schwer und er hoffte nur inständig, das Tezuka ihn heute nicht gesehen hatte. Schnell rief er bei Eiji an, es war ihm egal wie spät es war, denn er musste nun Gewissheit haben. Während er in den Bus stieg und sich setzte klingelte es in der Leitung.
 

"Haaaaaai...", kam es gut gelaunt von Kikumaru. "Hier das Irrenhaus am Apparat und wer da?"
 

"Eiji?", fragte Fuji leise, noch immer am weinen.
 

"Huuuh? Fujiko-chan?" Eijis Stimmung schwand augenblicklich. "Was willst du?"
 

"Sag mir.... sag mir bitte, was passiert ist.... Tezuka redet nicht mehr mit mir."
 

"Nein, er heult wohl noch immer...", meinte Eiji erstaunlich ernst.
 

"Aber... wieso? Bitte... sag es mir."
 

"Wir haben euch gesehen...heute Nachmittag...Abend....wie auch immer. Du und ein neuer Macker. Fujiko-chan, du hast Tezuka verdammt weh getan, weißt du das? Erst die große Liebe vorgaukeln und dann...ich hab unseren Buchou noch nie so gesehen...noch nie..."
 

"Neuer... Macker?" Fuji fiel beinahe das Handy aus der Hand. "Nein, das... das darf nicht, das kann nicht... bitte... nein...." Die Tränen flossen nun unaufhaltsam und alle anderen Leute im Bus sahen ihn fragend an. Schnell drückte er den Stopp Knopf und stieg bei der nächsten Haltestelle aus um blindlings loszulaufen.
 

"Fujiko-chan? Fuji...?! Syusuke?!", rief Eiji ins Telefon. "Fuji wenn da nichts ist, musst du ihm das erklären!"
 

Fuji lief einfach weiter und hielt das Handy kaum noch am Ohr, dann keuchte er, als er sagte. "Sag ihm bitte, das ich...das nicht wollte, ich liebe ihn doch, aber... ich kann jetzt verstehen..." Damit legte er auf und liess das Handy einfach fallen bevor er weiterlief.
 

Dafür versetzte er Eiji in Angst und Schrecken, so dass dieser beinahe heulend bei Oishi anrief, weil er hinten und vorne nicht mehr wusste, was er tun sollte.
 

Erst mal verstand Oishi gar nicht worum es ging, also bat er seinen Freund endlich langsamer zu reden. "Was ist denn los Eiji?"
 

"Tezuka und Fuji....haben sich zerstritten....Fuji hat einen anderen.... glaubt Tezuka jedenfalls....aber Fuji sagt er liebt Tezuka....und ist jetzt geknickt und scheinbar weggelaufen. Was soll ich nur machen...Oishi...?!"
 

"Fuji ist weggelaufen?" Oishi versuchte alles nach einander zu Ordnen. "Ich kann nicht glauben das Fuji wegläuft, er ist sicher nach Hause gegangen."
 

"Ich hab doch Yuuta schon angerufen, aber der wartet auch schon ewig auf ihn."
 

"Aber das würde doch gar nicht zu ihm passen."
 

"Ich weiß....drum mach ich mir ja solche Sorgen", heulte Eiji.
 

"Soll ich erst mal zu dir kommen?"
 

"Wir müssen Fuji finden! Hilfst du mir suchen? Soll ich die anderen auch anrufen?"
 

"Ich würde nicht alle aufschrecken, vielleicht weiß Tezuka wo er hingegangen sein kann..."
 

"Tezuka will nichts davon wissen....der ist seit heute Abend am Rumheulen....das macht mir am meisten Angst....."
 

Oishi seufzte. "Also ich komme zu dir und du rufst das Team an okay?"
 

"Haaai...", kam es schon wieder zuversichtlicher von Eiji. Mit Oishi an seiner Seite konnte ja nichts mehr schlimmes passieren, da war er sich sicher.
 

Kaum aufgelegt nah Oishi seine Sachen und erklärte seinen Eltern kurz die Situation, bevor er schnell zu Eiji eilte.
 

Dort kam er dann gleichzeitig mit einem milde gesagt, angepissten Ryoma an, der es am nächsten zu Kikumaru gehabt hatte.
 

Oishi sah den Kleinen fragend an. "Was hast du?"
 

"Senpais sind doof....warum müssen die sich immer so spät Abends noch zerstreiten?"
 

"Frag deinen Buchou und seinen Freund...." Oishi grinste, dann klingelten sie bei Eiji.
 

Kikumaru reagierte sich als erstes damit ab, dass er Echizen durch knuddelte, worauf dieser fast blau anlief.
 

Oishi stand dahinter und wartete ab, das die Knuddelattacke vorbei war. "Also, kommt noch jemand?"
 

"Momo kommt auch hier vorbei...Inui und Kaidoh gucken bei den Streettennisplätzen vorbei und Taka-san ist mit dem Fahrrad unterwegs."
 

"Du weißt nicht wo er war als ihr telefoniert habt?"
 

"Auf dem Heimweg nehm ich an...."
 

"Von wo?"
 

"Ich nehm an, von da aus, wo wir ihn mit dem anderen Kerl gesehen haben....."
 

"Okay, wenn wir von dort ausgehen und den ganzen Weg absuchen, vielleicht finden wir dann etwas."
 

In dem Moment kam Momo angefahren und lud Ryoma bei sich auf, um weitere, fujigefällige Örtlichkeiten abzuklappern.
 

Oishi zog Eiji an sich und sah ihn besorgt an. "Zieh dir lieber eine dicke Jacke an, es ist recht frisch."
 

Das hätte Eiji natürlich vollkommen vergessen und zog sich seine warme Windjacke zusätzlich über die Fleecejacke.
 

"Gut so, also wir laufen die Strecke ab zwischen den Ort wo du ihn gesehen hast und seinem Haus okay?"
 

"Hai, hai", nickte Eiji und klammerte sich an Oishis Arm, während er nach Fuji Ausschau hielt.
 

Zusammen liefen sie los und beide suchten die gesamte Strecke ab, doch alles was sie fanden war ein Handy, das mitten auf dem Weg lag.
 

"Oh Gott...", hauchte Eiji. "Das ist Fujiko-chans..."
 

"Bist du sicher?"
 

Eiji hob das kleine Gerät auf und drückte ein paar Knöpfe. "...ganz sicher.."
 

"Aber wieso sollte er sein Handy verlieren?"
 

"Sieht eher... weggeworfen aus. Vielleicht war er sauer?"
 

"Aber.... Eiji ich glaube langsam das wächst uns über den Kopf, wir sollten Fujis Eltern anrufen und die Polizei, was wenn ihm etwas passiert ist?"
 

"Okay...", wimmerte Eiji und kramte sein Handy hervor, um Fujis Eltern anzurufen.
 

Oishi rief derweil die Polizei an und sagte ihnen bescheid, das wohl etwas passiert war.
 

Eigentlich hätten die Beamten frühestens nach 24 Stunden gehandelt, doch da man nun etwas von dem Junge gefunden hatte, kamen sie sofort.
 

Die restlichen Seigakuspieler gaben derweilen ihre Suche nicht auf und wie immer, wurden nun auch andere Teams aus den Betten geklingelt, denn Yuuta hatte natürlich St. Rudolph komplett aufgescheucht und von dort her breitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer aus.
 

Syusukes Mutter war völlig fertig mit den Nerven und fürchtete, dass ihrem Sohn etwas passiert war. Niemals wäre er einfach so weggelaufen. Nun stand sie allein auf der Strasse zwischen den Tennisteams und wartete darauf, dass die Polizei endlich zu ihr kam.
 

Doch zuvor kam jemand, mit dem niemand mehr gerechnet hatte. Er sah müde und abgekämpft aus, doch trotz der vergangenen Geschehnisse machte er sich Sorgen um Syusuke und konnte nicht einfach zu Hause sitzen, während alle anderen nach ihm suchten.
 

Oishi sah ihn fast wie einen Geist an, doch dann eilte er zu ihm. "Tezuka, wieso... bist du hier?"
 

"Warum wohl...."
 

"Aber, ich dachte.... Eiji sollte dich nicht anrufen."
 

"Hat er auch nicht..."
 

"Ich war's", meinte Ryoma trocken. "Geht ihn ja wohl auch was an, oder nicht? Ist schließlich unser Buchou und Fuji ein Teil seiner Mannschaft."
 

Oishi seufzte. "Ich weiß nicht... genau was zwischen dir und Fuji passiert ist, aber... meinst du, du kannst es vergessen, zumindest kurz und helfen ihn zu suchen? Auch wenn du eher aussiehst wie ein Zombie."
 

"Danke", knickte Tezuka ein. "Und ja kann ich..."
 

Oishi lächelte ihn leicht an. "Wir finden ihn schon, keine Sorge."
 

Doch die Motivation schwand langsam, als sie ihn nach fast drei Stunden immer noch nicht gefunden hatten.
 

Aber ausgerechnet Tezuka schien auch weit nach Mitternacht noch nicht aufgeben zu wollen.
 

Schließlich trat Fujis Mutter zu ihm und hielt ihn fest. "Komm schon, es hat momentan keinen Zweck mehr."
 

"Ihr wollt aufgeben?!"
 

"Wenn Syusuke nicht gefunden werden will, dann findet ihn auch niemand."
 

"Demo..."
 

"Komm schon, die Polizei sucht weiter und wir werden weitersuchen wenn es hell wird."
 

"Ich werd allein weiter suchen", entschied Tezuka und versuchte sich von Syusukes Mutter zu lösen.
 

Diese jedoch hielt ihn entschlossen fest. "Du brauchst Ruhe, du bist müde und völlig fertig mit den Nerven... komm schon."
 

"Nein! Wenn...wenn ihm was passiert ist... ist das meine Schuld... meine."
 

"Aber wieso denn? Sag doch so etwas nicht..."
 

"Aber wir hatten Streit und ich...ich war gemein zu ihm und hab ihn nicht mal ausreden lassen."
 

"Hey, er läuft doch nicht weg nur wegen einem kleinen Streit, würdest du ihm so was wirklich zutrauen?"
 

Tezuka nickte verbissen.
 

"Ach quatsch, na komm...." Yoshiko nahm seine Hand. "Ich mache mir auch Sorgen... große Sorgen sogar, doch... ich weiß... ich hoffe einfach... das es ihm gut geht."
 

Aber Tezuka wusste, dass dem nicht so war. Irgend etwas sagte ihm, dass Fuji ihn brauchte und er ihn irgendwie finden musste.
 

Der Auslöser dieser Gefühle stand inzwischen in Shins Wohnung und zitterte am ganzen Leib. Er hatte den Blick gesenkt und hoffte einfach, dass er nicht gleich rausgeschmissen werden würde. "Ich... ich kann nicht mehr nach Hause, du... du hattest Recht ich bin... eine.. Hure und ich gehöre dir... darf ich bei dir bleiben?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-12T11:19:45+00:00 12.08.2010 13:19
Hm... schade, dass du abgebrochen hast x_X nya, wenn du doch irgendwann weiter machst, wäre es lieb, wen du mir ne ENS schreibst, oder sowas^^
Ich mag die Geschichte, auch wenn dein Schreibstil nicht so ganz meins ist xD aber jedem das seine, ne :D
Von: abgemeldet
2010-03-15T22:45:51+00:00 15.03.2010 23:45
scvhade das die FF abgebrochen wurde wegen zu wenig interesse :(
hätte gerne weiter gelesen!
Von: abgemeldet
2009-10-04T17:14:18+00:00 04.10.2009 19:14
Arrgh!!! Wieso ist die ff abgebrochen?? Bitte nicht *heultwieeinschlosshund* ich will unbedingt wissen wie es weitergeht!
Deine Geschichte ist so gut geschrieben, du kannst doch jetzt nicht aufhören O.O
*anfleh* bitte mach weiteeeer~

lg,
doujutsu


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