Der Ball, Ein Plan und eine Entscheidung!
„Ja aber , für jemanden entscheiden oder jemanden haben ist ein gewaltiger Unterschied!“
sagte Blaise mahnend.
„Warte es einfach ab.“ Und schon ging Draco in seine Wohnung.
Ganz wo anders
Hermine stand immer noch mit Narzissa vor einem Riesen großen Haufen an Kleider.
„Das kann doch nicht sein wir finden einfach nichts!“ Meckerte Narzissa.
„Mhm...!“ Niedergeschlagen wie Hermine war, schaute sie sich noch etwas um. Und da sah sie es. °Das ist es!° „Ich habe eins gefunden!“ Hermine ging sofort in die umkleide, und als sie daraus kam zauberte sie mit ihrem Anblick Narzissa ein lächeln auf die Lippen.
„Ja das ist es!“ sagte Hermine als sie sich im Spiegel sah. Narzissa trat hinter sie. „ Das passt perfekt zu dir! Du hast Geschmack. Die dunkelblaue Seite passt perfekt. Es ist schön lang, an der Taille eng und die schultern sind frei. Dann die Haare leicht hochgesteckt. Ja das passt Perfekt!“ Narzissa kaufte ihr das Kleid. Zusammen gingen sie in ein Cafe.
„So ich glaube wir haben alles!“ sagte Narzissa freudig. „Nicht ganz.“ „Was? Warum?“ „Ein wichtiges Detail fehlt noch!“ Nun wusste Narzissa was sie meinte. Mit einem milden lächeln auf den Lippen fragte sie Hermine. „Sag mal, magst du Draco?“ Hermine wurde rot. „Warum…fragst du ?“ „Nur so!“ „Auch Draco und ich sind so verschieden!“ „Ihr seit euch ähnlicher als ihr denkt. Ich passt perfekt zusammen. Ich kenne meinen Sohn!“ sagte Narzissa und stand auf. „Lass uns gehen!“ Als beide wieder in Hogsmead ankamen musste Narzissa schon wieder los. „Hermine, Draco hatte sich vor zwei Wochen einen Anzug schneidern lassen für diesen Ball. Die Farbe ist die gleiche wie dein Kleid hat!“ Und schon war sie weg. °Die gleiche Farbe!° Hermine ging mit ihrem gesamten Einkauf in die Wohnung. Als sie ins Wohnzimmer ging sah sie Draco wie er friedlich auf dem Sofa schlief. Sie schaute ihn einfach an und musste wieder an den Kuss denken. „Habe ich i-was in meinem Gesicht!“ fragte eine belustigte stimme. Erst jetzt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Bitte was?“ „Ist schon gut. Und habt ihr was gefunden?“ „Ja, es hat zwar lange gedauert aber ich habe das perfekte Kleid.!“ Sagte sie stolz und setzte sich neben ihn. Beide schauten dem Feuer im Kamin zu. „Und hast du schon jemanden der mit dir zum Ball geht?“ „Noch nicht! Und du?“ „Naja, So viele wollen mit mir dahin, aber gerade die , die ich will, na ja ach ich weis nicht.“ „Frag sie einfach!“ Verdutzt schaute er sich an. „Bitte?“ „Wenn du mit ihr dahin willst, musst du sie fragen!“ „Und was wäre wenn sich mich hasst oder so?“ Hermine stand auf und wollte gerade in ihr Zimmer gehen als sie sich noch mal umdrehte. „Wenn man dich kennt kann man dich nicht mehr hassen!“ Und schon verschwand sie in ihr Zimmer. Zurück blieb ein verdutzter Draco.
Am nächsten Tag beschloss er alles aufs Spiel zu setzen. Er wollte gerade zu ihr gehen als, er Hermine, Dumbledor und einen unbekannten Mann sah. Er konnte nicht verstehen was sie redeten. Er sah nur Dumbledors zufriedenes Gesicht. Hermine die ein trauriges Lächeln aufgesetzt hatte und das der Typ sich sehr freute.
„Er ist von einer anderen Schule!“ sagte eine Stimme hinter Draco. „Danke Blaise. Auf dich kann man sich verlassen!“ zischte Draco. Beide gingen in die Wohnung zurück und warteten auf Hermine. Nach einiger Zeit ging die Tür auf, beide schaute gespannt zur Tür als ein Fluch an ihnen vorbei raste und die Vase in tausend stücke zersprang. „Wie ich es hasse!“ meckerte Hermine als sie im Wohnzimmer stand. „Da hat eine aber schlechte Laune!“ stellte Blaise vorsichtig fest.
„Verdammt!“ zischte sie leise, erst jetzt bemerkte sie ihre Freunde und ihre fragenden Blicke. „Jungs…jetzt mal ehrlich. Warum ist mein Leben so scheiße?“ „Kommt drauf an wie du das meinst!“ „Man Blaise, ganz einfach. Ich muss mit diesem Peter…*würg* zum Ball. Dumbledor hat mich dafür ausgesucht!“ „Oh…!“ Sie schaute zu Draco. Dieser schaute sie kalt an. Sie kannte diesen Ausdruck noch von früher. Blaise bemerkte die Stimmung zwischen den beiden. „Ich hole mir mal was zu essen!“ und verschwand. Stille lag im Raum. Draco drehte sich von ihr weg und schaute wieder ins Feuer. Sie setzte sich neben ihn. Sie zog ihre Beine an ihren Körper und dachte nach. „Du musst nicht mit ihm hin!“ stellte Draco trocken fest. „Naja aber wie sieht das denn wieder auf. Allerdings muss ich nur kurz mit ihm Tanzen…und dann…!“ sie schaute zu Draco. „Kommst du an und bittest um einen Tanz und dann bin ich ihn los!“ sagte sie grinsend. „Ich soll was?“ sagte er gespielt entrüstet. „Bitte!“ sie klimmperte mit den Wimpern. „Mal sehen!“ er grinste schief. „Du!“ sie schlug ihn mit einem Kissen auf den Kopf. „Du wagst es?“ sagte er drohend. Hermine stand lachend auf und ging ein paar schritte weg. „Ohja ich wage es den Eisprinzen mit einem Kissen zu schlagen!“ sagte sie lachend. „Na warte!“ schon sprang er auf und versuchte Hermine zu fassen. Diese versuchte zu flüchten aber Draco war schneller. Er packte sie an der Hüfte und beide lagen lachend am Boden. Draco schaute sie einfach an. Wie sie da lag und lachte. Sie weinte schon vor lachen. Sanft strich er ihr eine Träne weg. In diesem Moment schaute sie auf. Beide merkten das sich irgendwas verändert hat. „Draco ich…!“ und schon sprang die Tür auf. „Draco…mir ist was eingefallen!“ Beide schaute zu Blaise. „Steht ihr bitte mal auf. Liebesspiele könnt ihr nachher noch machen!“ sagte er empört und setzte sich auf die Couch. „Das haben wir nicht gemacht!“ zischte Draco. „Egal, ich habe was über Peter und seine Familie rausbekommen!“ Beide schauten ihn geschockt an. „Was? Er kamm mir von anfang an bekannt vor. Und Draco, überlege mal nach. Ein treffen im Sommer!“ Draco setzte sich auf die Couch und dachte nach. Hermine setzte sich auf den Teppich vor dem Kamin. Plötzlich stand Draco auf. „Verdammt. Ich hätte das merken müssen! Verdammt. Das treffen der dunklen Elite. Er war dabei!“ sagte er wütend. Blaise nickte nur. Hermine wurde blass. „Ich sagte ja mein Leben is scheiße!“ sagte Hermine leise und stand auf. Sie ging ohne was zu sagen in ihr Zimmer. „Wir müssen was tun!“ sagte Draco. „Wir weihen Dumbledor ein!“ „Nein, das machen wir alleine. Wir dürfen kein Aufsehen erregen!“ Beide überlegten weiter.
Hermine sass auf ihren Bett. Traurig schaute sie zum Bild ihrer Eltern. °Ich will nicht mehr!° Sie schloss ihre Augen. Dann ging ihre Tür auf. „Was wollt ihr?“ „Wir haben einen Plan!“ „Aha!“ „Also, du gehst mit dem auf den Ball. Verhalte dich normal. Wir behalten euch beide im Auge! Und wenn die Zeit reif ist greifen wir uns ihn…und erledigen ihn!“ sagte Blaise lachend. Hermine schaute beide skeptisch an. „Und das soll klappen?“ „Ein Versuch ist es wert!“ Und damit war es beschlossen.
Hermine verbrachte den ganzen Tag mit Peter. Immer in ihrer nähe Draco und Blaise.
„Deine beiden Freunde trauen mir nicht übern weg!“ sagte Peter. „Warum?“ „Weil sie uns den ganzen Tag schon beschatten!“ „Das bildest du dir nur ein!“ sagte Hermine lachend.
Langsam kam er ihr näher. Kurz vor ihrem Gesicht stoppt er. „Ich liebe dein lachen!“ Hermine stutzte. „Ich liebe irgendwie alles an dir!“ °Richtige Worte….falscher Mann° dachte Hermine nur. „Habe ich was falsches gesagt?“ „Nein…danke!“ Sie stand auf. „Freust du dich auf morgen?“ „Naja!“ sagte sie verlegen. „Ich mich schon. Es wird ein schöner Abend. In allen dingen!“ In Hermine gefror das Blut. Sie hatte aufeinmal angst. Sie wollte weg. „So ich muss dann mal!“ sagte sie eilig und verschwand. Sie rannte so schnell wie ihre Beine sie trugen. Erst als sie in der Wohnung ankam wurde sie ruhiger. Sie war völlig außer atem und ihr Herz rahste. Sie zitterte am ganzen körper. °Wie krank ist das denn? Ich lache meinem Tot ins Gesicht!° sie fasste sich an die Stirn. Sie verzweifelte fast. Sie hatte keinen halt im Leben. Und in diesem Moment traf sie einen Entschluss. °Es ist für alle am besten!° Dann kamen Draco und Blaise. „Herm? Alles ok?“ fragte Blaise. „Ja mir geht es gut! Jungs es war ein langer Tag ich gehe schlafen!“
Es war mitten in der Nacht als Hermine aus ihren Traum aufschreckte. Sie blickte um sich. Sie stand auf und schlich zu Dracos zimmer. Leise öffnete sie die tür und schaute zu Draco der friedlich schlief. Leise schlich sie zu seinem Bett und stubste ihn an. Er reagierte nicht. Hermine biss sich auf die Unterlippe. „Draco!“ sagte sie leise. „Mhm…!“ stöhnte er nur und schlief weiter. „Draco!“ sagte sie lauter. Keine reaktion. „Frettchen!“ zischte sie leise. „Was!“ er schlug seine Augen auf und schaute Hermine an die ihn angrinste. „Was hast du gesagt?“ „Nichts. Kann ich bei dir schlafen!“ Er schaute sie einen Moment fragend an und hob seine Decke hoch. „Danke!“ „Warum?“ „Ich hatte einen Albtraum!“ „Und von was?“ „Ich habe mich gesehen. Wie ich tot am boden lag!“ Er schaute sie geschockt an. „Das wird nicht passieren!“ sagte Draco und nahm sie in den Arm. Sie nickte nur. Beide schliefen ein.
Am nächsten Morgen sassen alle im großen speißesaal. Heute abend war es so weit. „Sag mal mit wem gehst du zum Ball?“ fragte Hermine Draco. „Mit keiner!“ sagte er grinsend. „und du Blaise?“ „mhm…mit Ginny!“ Hermine und Draco blieb der Mund offen stehen. „Was denn?“ Hermine grinste. So vergingen die Stunden. Hermine machte sich langsam fertig. Als sie nach einiger Zeit aus ihrem Zimmer kam staunten beide Jungs nicht schlecht. „Mhm…eure Outfits passen echt gut zusammen!“ stellte Blaise fest. Beide grinsten nur. Sie gingen zusammen hinuter zu den anderen. „Und denk dran. Wir sind in deiner nähe!“ sagte Draco leise. Hermine schaute ihn an und lächelte leise. Dann ging sie zu Peter. Draco schaute ihr traurig nach. „Eifersüchtig?“ „Nein, aber irgendwas stimmt nicht mir ihr!“ Aber sie konnten nicht lange nach denken. Das Fest begann.
Blaise tanzte die ganze Zeit mit Ginny. Draco sass neben seinen Eltern und schaute verbissen zu Hermine. „Warum bist du nicht mit jemanden hier?“ fragte sein Vater vorsichtig. „Keine Lust!“ sagte Draco zornig. Lucius sah seine Frau an. „Warum tanzt du nicht mit Hermine?“ fragte sie vorsichtig. „Mhm!“ „Draco geh zu ihr und Tanz mit ihr!“ sagte sein Vater als er aufstand. „Wo wollt ihr hin?“ „Wir müssen für zwei Tage weg!“ „Achso!“ Er verabschiedete seine Eltern und schaute wieder zu Hermine. Aber sie war nicht mehr da. Er schaute sich überall um. Aber sie war nirgends. Er ging zu Blaise. „Sie ist weg?“ sagte er leise. „Ginny, Danke für den Tanz!“ er gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand mit Draco.
Hermine und Peter sassen auf der Couch in der Bibliothek. So wollte es Hermine. Er schaute sie an. Sie schloss ihre Augen. „Du bist wunderschön genau so will ich dich in meinen Erinnerungen behalten!“ „Wenn du mich getötet hast!“ sagte sie kühl. Er stutzte. „Also weist du es!“ sie nickte kaum merklich. „Mhm…!“ er nahm eine Strähne von ihr zwischen seine Finger und spielte damit. „Es ist schade. Aber was spricht dagegen noch etwas spaß zu haben!“ sagte er lachend. Im nächsten Moment wurde Hermine auf die Couch gedrückt. Sie atmete schneller. Er begann ihren Hals zu küssen. Sie schloss ihre Augen um die Tränen zurück zuhalten. °Bitte lass es schnell zu ende gehen!° waren ihre verzweifelten Gedanken.
Er fasste grab an ihre Schenkel und winkelte ihre Beine an. „Du schmeckst so gut!“ zischte er leise. °Draco!°
In diesem Moment wurde er von ihr runter gerissen. Sie öffnete schlagartig ihre Augen und sah das Draco Peter am Hals festhielt und ihn an die Wand drückte. „Wie kannst du es wagen?“ zischte er gefährlich. „Uhi…Malfoy willste deine kleine Freundin beschützen?“
Fragte er lachend. Dracos griff festigte sich noch mehr. Blaise setzte sich zu Hermine und hielt sie fest. Sie weinte bitterlich. „Wir kennen deinen Plan. Gib auf!“ sagte Blaise. „Meinen Plan. Ja, aber sonst wisst ihr nichts!“ „Rede!“ „Warum? Ihr erfahrt es noch früh genug! Aber vergiss eins nie! Sie wollte es so!“ flüsterte Peter und verschwand. Draco schaute zu Hermine. Diese konnte seinen Blick nicht standhalten und rannte in ihre Wohnung.
