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NaruGaa-Kalender 2009

Eine NarutoXGaara-OneShot-Sammlung in Kalenderform Bitte Weblog beachten!
von

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1. Januar

Hi! Da es für einen Adventskalender im letzten Jahr bereits zu spät war, habe ich beschlossen, einen normalen NaruGaa/GaaNaru-Kalender zu machen. Allerdings brauche ich dafür noch einige Ideen. Bei den Steckbriefen findet ihr den Status der einzelnen Monate und könnt mir hoffentlich weiterhelfen.
 

Gleich vorne weg: Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle OneShots etwas mit dem entsprechenden Monat zu tun haben. Wahrscheinlich gibt es ein paar Überschneidungen mit Feiertagen und Jahreszeiten, aber vielleicht habt ihr ja ein schönes Ereignis und hättet es gerne als NarutoXGaara-OS?
 

Würde mich sehr über eure Meinungen und Ideen freuen!
 

Nun aber viel Spaß mit dem ersten der 12 Monate!
 

Januar
 

Der 19. Januar war gerade erst einige Stunden alt, doch Gaara Sabakuno hätte ihn am Liebsten aus dem Kalender gestrichen, wäre ihm dies möglich. Überall lauerten ihm irgendwelche Mädchen auf, die ihm selbstgemachte Geschenke geben wollten. Was war an diesem Tag denn nur so besonders? Nur weil er zufällig Geburtstag hatte, brauchten die nicht gleich so dermaßen auszuflippen!
 

Er ging sogar schon soweit, dass er das Büro nicht mehr verließ, nur seine Geschwister und Baki durften den Raum noch betreten. Die rasteten wenigstens nicht komplett aus. Ein einfaches "Alles Liebe" und einen kleinen Kuchen und die Sache war geritzt. Wäre ja zu schön, wenn das alle so sehen würden.
 

Gerade in diesem Moment öffnete sich die Tür und Kankuro trat ein. „Was ist los?“, fragte Gaara verwundert, da Kankuro keine Berichte oder sonstige Unterlagen für ihn dabei hatte. Stattdessen setzte sich der Ältere grinsend auf den Stuhl, der gegenüber von Gaara stand.

„Du weißt schon, dass du heute Geburtstag hast, oder?“ „Ja, das Gekreische war wirklich laut genug. Und?“ „Willst du gar nicht feiern?“, fragte Kankuro mit hochgezogener Augenbraue und wartete nun gespannt auf eine Antwort, die aus einer Gegenfrage bestand. „Wieso sollte ich?“

„Ich kenne da ein paar Leute, die gerne mit dir deinen Geburtstag feiern würden.“
 

„Wenn du diese verrückten Hühner da unten meinst, vergiss es! Nie im Leben!“ Für einen Moment war Kankuro einfach sprachlos. Es kam nicht oft vor, dass Gaara so was losließ, doch dann grinste er wieder. „Keine Panik. Ich habe nicht vor, dich zertrampeln zu lassen. Ich dachte auch mehr an diese Chaotenbande aus Konoha. Du weißt schon, ich meine Lee, Kiba und die anderen und besonders Naruto.“
 

Beim Namen des Blonden zuckte Gaara unweigerlich zusammen. Wie lange hatten sie sich schon nicht mehr gesehen! Er wollte ihn bei sich haben, mit ihm reden, einfach wissen, dass Naruto da war. Lächelnd beobachtete Kankuro diese Reaktionen. Gaara brauchte ja noch nicht wissen, dass ihm gar keine andere Wahl mehr blieb und die Vorbereitungen schon längst abgeschlossen waren.

„Was ist nun?“ „Und…warum sollte ich den Tag feiern, an dem unsere Mutter gestorben ist?“ „Weil du an diesem Tag geboren wurdest, Gaara. Mutter hätte nicht gewollt, dass du so einsam und traurig aufwächst, da bin ich mir sicher.“ „Sie wollte mich nicht. Sie hat mich gehasst. Yashamaru hat es mir doch erzählt…als er starb.“

Wäre sein Onkel noch nicht tot, spätestens JETZT hätte Kankuro persönlich dafür gesorgt! Was fiel diesem Dreckskerl überhaupt ein?

„Gaara, das darfst du nicht sagen, das darfst du noch nicht einmal denken! Ich war damals noch klein, aber ich erinnere mich daran, wie liebevoll sie sich über den Bauch gestrichen hat und wie sie gelächelt hat, wenn du dich bewegt hast. Sie hat Temari und mir oft erzählt, wie sehr sie sich auf dich freut, glaub mir bitte.“
 

Ungläubige blass-grüne Augen sahen ihn an und Gaara schüttelte leicht den Kopf. Er konnte das nicht glauben, auch wenn er es sich wünschte. Yashamarus Worte hatten sich in sein Gedächtnis gebrannt. „Gaara, es lag nur an Vater. Sie hat ihren ganzen Hass auf ihn gerichtet, weil er sie als Opfer benutzt hat, um Shuukaku in dir zu versiegeln. Yashamaru hat zwar dir die Schuld gegeben, aber Temari und ich wissen, dass es nicht an dir lag.“

Eine starke Hand legte sich auf seine Schulter und übte sanften Druck aus, während er mit der anderen durch die roten Haare strich. „Wir sind froh, dass du bei uns bist, kleiner Bruder.“

Eine Träne lief über seine Wange, als er das hörte, ohne dass Gaara wusste, wo sie her kam, und langsam breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. „Danke, Kankuro.“
 

„Mach ich doch gerne. Und was ist jetzt mit deiner Feier?“, wollte der Ältere dann wissen und Gaara schüttelte den Kopf. „Du gibst wohl nicht auf, was? Ach, ich weiß es nicht.“

„Würdest du feiern, wenn ich dir sage, dass alle da sind? Das wir nur noch auf dich warten?“, fragte er gespielt scheinheilig und dem Kazekagen fiel vor Schreck der Füller aus der Hand. „Was?“ Hatte er etwas an den Ohren oder hatte Kankuro wirklich gerade das gesagt, was er glaubte, dass er gesagt hatte?

„Willst du damit sagen, dass…“ „Dass alle unsere Freunde hier sind? Ja, genau das will ich damit sagen. Ich wollte dich holen kommen.“

Noch immer ungläubig folgte er seinem Bruder und tatsächlich traf er in einem der unzähligen Räume seine Freunde, die ihn nun strahlend beglückwünschten und knuddeln wollten, Lee vorneweg. Nur mit sanfter Gewalt konnte er sich von dem Jungen in grün befreien und den anderen entgehen.

Doch jemanden vermisste er, der ihn ohne Gegenwehr solange drücken konnte, wie er wollte. Wo war der blonde Chaot mit dem Fuchsgrinsen?

Solange er auch suchte, er fand ihn nicht.
 

Er hatte sich schon wenig später damit abgefunden, dass Naruto nicht da war. Wer weiß, vielleicht hatte er wieder etwas angestellt und musste Tsunade zur Strafe die Füße massieren oder sowas, es würde Gaara nicht mal überraschen.

Der Rothaarige stand wie immer etwas abseits und knabberte auf einem der Kekse herum, die Hinata mitgebracht hatte, als sein Blick auf das Foto seiner Mutter fiel. Ob sie ihn wirklich geliebt hatte?

Er hoffte es, denn obwohl er sie nie kennengelernt hatte, war sie ihm doch unwahrscheinlich wichtig.
 

Vorsichtig fuhr er über das Glas des Rahmens und bemerkte nicht, wie sich ihm jemand näherte. „Wer ist das?“, wurde er gefragt und zuckte zusammen, als er die Stimme erkannte. Ruckartig drehte er sich um und erblickte das Grinsen, das er die ganze Zeit über gesucht hatte. „Naruto? Du bist hier?“ „Klar! Schließlich hat heute einer meiner besten Freunde Geburtstag. Da hält mich nicht mal Tsunade im Dorf. Jetzt sag schon, wer das ist.“

„Meine Mutter. Heute ist ihr Todestag“, erklärte Gaara leise, nachdem er sich von seinem Schock erholt hatte und nun Naruto musterte, der neben ihm stand. „Sie war wirklich wunderschön und ist bestimmt sehr stolz auf dich.“ „Ich weiß nicht. Ich habe sie nicht kennengelernt…und mir wurde erzählt, dass sie mich hasst, auch wenn Kankuro mir vorhin etwas von ihr erzählt hat.“ „Ich wette, sie hat dich sehr geliebt und tut es immer noch. Lass dir ja nichts anderes sagen.“
 

Eine Weile standen sie schweigend nebeneinander, bis Gaara die Stille durchbrach. „Wo warst du vorhin? Ich hab dich schon gesucht.“ „Ich habe mein Geschenk für dich geholt.“ „G-Geschenk für mich? Aber..“ „Kein aber! Ich weiß nur nicht, ob es dir gefällt. Sei bitte ehrlich zu mir, ja?“ Irritiert sah Gaara auf das Paket, das Naruto ihm reichte und öffnete es vorsichtig, nur um dann nach Luft zu schnappen, als er den Inhalt sah.
 

Das war doch wohl…Er fand keine Worte dafür und wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, als er vorsichtig in das mit Papier ausgelegte griff und den braunen Teddybären rausholte.

Schluckend beobachtete Naruto die Reaktionen des anderen und wurde nicht wirklich schlau aus ihnen. Hoffentlich beschränkte sich Gaara nur auf Flüche und Verwünschungen, wenn er ausrasten würde und erklärte Konoha nicht den Krieg deswegen.
 

Der Kazekage war immer noch fassungslos und betrachtete den Teddy nun genauer, während sein Blick immer wieder zu Naruto huschte und das nicht ohne Grund. Schließlich trug der Teddy, den er in seiner Hand hielt, Klamotten, die wie Narutos aussahen und sogar ein Konohastirnband war um seinen Kopf gewickelt.

„Gaara, jetzt sag doch bitte endlich was! Oder scheuer mir wenigstens eine!“, bat Naruto verzweifelt, doch Gaara schüttelte den Kopf und erwiderte: „Sag mir erst, warum, Naruto.“

Der Blonde wusste, worauf sein Gegenüber hinauswollte und kratzte sich verlegen am Kopf. „Naja, Kankuro hat mir erzählt, dass du früher als du noch klein warst, einen Teddybären hattest, den du sehr gern hattest und der dein einziger Freund war. Ich…dachte, es würde dich freuen. Und…er trägt meine Klamotten, weil ich…naja…sowas wie dein erster menschlicher Freund bin. Außerdem hast du so immer etwas bei dir, wenn ich mal nicht in der Nähe bin. Du kannst auf ihn einschlagen oder ihn drücken, je nach Laune.“
 

Auf Gaaras Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und er umarmte den Blonden vorsichtig. „Danke, Naruto. Aber mach dir keine Sorgen. Auf einen Teddy, der aussieht, wie du, werde ich nicht einschlagen“, flüsterte er und erntete ein Kichern dafür. „Es freut mich, dass er dir gefällt. Alles Liebe zum Geburtstag.“ Mit diesen Worten nahm Naruto das Gesicht des anderen in seine Hände und küsste ihn vorsichtig. Mit großen Augen und roten Wangen wurde er angesehen, das Herz des Kazekagen raste in seiner Brust und ohne es zu merken, drückte er den Teddy an sich.

Naruto lächelte ihn sanft an und hauchte einen Kuss auf das Zeichen für Liebe auf seiner Stirn. „Ich bin immer bei dir, auch wenn ich nicht wirklich hier bin. Schließ einfach die Augen und denk an mich.Ich bin für dich da, für immer!“

„Danke, Naruto.“ So sehr er sich auch dagegen wehrte, so langsam fand er Gefallen an seinem Geburtstag und konnte den nächsten kaum abwarten.
 

~~~~~Januar – Owari~~~~~~~~~
 

So, das war der erste Teil! Und gerade noch rechtzeitig, Februar ist schon fertig, ich muss ihn nur noch mal abtippen.
 

Und hier noch einmal: Damit ich dieses Projekt schaffe, bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Also her mit euren Ideen!!
 

Bis demnächst, eure schnueffi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  oODrachenAugeOo
2009-04-11T21:11:14+00:00 11.04.2009 23:11
Einfach nur süß vorallem den Naruto Teddy *-*
Ich finde auch gut, dass du gaaras mutter in der story erwähnt hast und das sie in ihn doch geliebt hat^^
weiter so!
knuff*
Lg
Von:  RaoulVegas
2009-02-03T09:40:41+00:00 03.02.2009 10:40
dat war wirklich unglaublic süß. allein schon, wie kanku versucht hat gaara aufzumuntern. sweet ^^ ich find, kanku findet in solchen situationen auch immer die richtigen worte...
chaotenbande, dat war auch gut, dat triff es total, besonders naru und lee XD
dat war so süß von naru ihm den teddy zu schenken *auch so einen will*
jetzt kann dat gaaralein immer mit ihm kuscheln *träum*

dat liest sich richtig gut, was du schreibst - da steckt viel gefühl drin... mach nur weiter so
ich freu mich
viele grüße
dein mariku
Von:  Fleur_de_Lys
2009-02-01T12:33:09+00:00 01.02.2009 13:33
Aawwww, besser hätte ich mir Gaara's Geburtstag gar nicht vorstellen können!
Das mit dem Teddy war so cuuuute!!! X3
Das genialste war aber die Bezeichnung Kakuro's der Konohanins... Chaotenbande... lol! Das trifft's! XD
Bin schon sehr gespannt auf das nächste Capter! ^^
Von:  Yuffin
2009-01-29T18:36:59+00:00 29.01.2009 19:36
Cooooool!
Das ist ja sooo süüüß!*-* Das mit dem Teddy war ja ne tolle idee!^^
ich freu mich schon wenns weiter geht.
liebe Grüße fanee-wolf55
P.S.: Wenn uch ne idee haben sollte werd ich mich sofort melden^^

Von:  Knuddel-chin
2009-01-29T17:47:30+00:00 29.01.2009 18:47
Alloha~~
dein Schreibstil ist klasse
und dat Kappi war so was von knuffig ^o^
freu mich schon auf Februar
wenn ich ne Idee hab, werd ich mich sofort bei dir melden ;)
glG Knuddel
Von:  DasKati
2009-01-29T17:13:01+00:00 29.01.2009 18:13
Das ist ja soooooooooooo kawaii!
Ich freue mich schon riesig auf Februar *_*
*sofort in favos tu*
Ideen hab ich auch keine sry ^^'


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