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You can find love everywhere...

...even during a war (Slash P/K)
von

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Happy End

Titel: You can find love everywhere... even during a war

Untertitel: Happy End

Teil: 12/12

Autor1: Momo

Email: momo-semapi@hotmail.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian

Rating: PG-16

Inhalt: Trotz dem Ende von Narnia 2, gelangt Peter wieder zurück in die magische Welt und befindet sich gleich mitten im Krieg. Denn Kaspian steckt in Schwierigkeiten und nur Peter kann ihm helfen.

Warnungen: [slash]

Pairing: Peter x Kaspian

Archiv: ja

Disclaimer: Narnia und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Erst zwei Stunden später wachte Kaspian wieder auf und sah Peter ganz verpennt an.
 

Dieser musste schmunzeln. "Kannst noch schlafen, wenn du möchtest", sagte er.
 

"Ich fall sonst noch vom Pferd", murmelte Kaspian, schien dann aber einen Geistesblitz zu haben. "Aber wenn du hinter mir sitzen würdest...."
 

Peter sah ihn aus großen Augen an. "Bitte was?"
 

"Na dann würde ich nicht runter fallen wenn du mich fest hältst."
 

"Uhum...okay...", bemerkte der Blondhaarige noch immer etwas perplex und hielt mit seinem Pferd an und stieg ab, um bei Kaspian wieder aufzusteigen.
 

Dieser begann regelrecht zu strahlen und schmiegte sich einfach gegen Peters Brust.
 

Schnell saß Peter wieder auf und schlang die Arme um Kaspian. Sofort schossen all seine Gefühle für den Anderen hoch und er drückte ihn leicht an sich, wollte ihn am liebsten nie wieder gehen lassen.
 

Und Kaspian fühlte sich so sicher, dass es nicht lange dauerte bis sein Kopf nach hinten auf Peters Schulter sank.
 

Leicht lächelte der und legte beschützerisch seine Arme um ihn. So ritten sie weiter bis zum Abend, wo sie die Zelte erneut für ein Lager aufbauten.
 

Immerhin war Kaspian nun ausgeruht und half tatkräftig mit. Inzwischen war Lucy vor allen aufgefallen, dass sich ihre Brüder scheinbar mal wieder in die Haare gekriegt hatten und verlangte nun Antworten.
 

"Frag Ed", sagte Peter nur, da Kaspian ganz in seiner Nähe stand und mit Halel redete.
 

"Der sagt nur, dass es dir wohl lieber gewesen wäre Kaspian würde sich weiter an alles erinnern."
 

"Ja", entgegnete der Ältere und schwieg dann wieder.
 

"Aber ist es nicht besser so? Ich mein... er mag dich ja trotzdem immer noch."
 

"Weißt du, wie es sich anfühlt vergessen zu werden? Weißt du, wie es sich anfühlt, in seiner Nähe zu sein und ihn nicht berühren zu dürfen?", fragte Peter und musste die aufkommenden Tränen hinunter schlucken. Er würde doch nicht vor seiner Schwester weinen!
 

"Nein, aber Peter... das kann sich wieder ändern. DU kannst das ändern. Warum verzagst du sofort? Das ist doch sonst nicht deine Art."
 

"Weil ich nicht mehr die Energie dazu habe", sagte der Größere nur matt und ließ die Schultern hängen.
 

Lucy legte ihm eine Hand an die Wange. "Aber die Liebe gibt unendlich viel Kraft. Du musst sie nur tief in dir finden."
 

"Warum ich, Lucy? Wenn er mich wirklich noch mögen sollte, warum unternimmt er dann nichts?"
 

"Weil er schüchtern ist?"
 

"Wenn er jetzt wieder wie früher ist, dürfte er es nicht mehr sein, oder?"
 

Lucy hob die Augenbrauen. "Wieso? Kaspian mochte dich schon immer. Du Trottel hast es nur nie gemerkt."
 

Peter zog eine Augenbraue nach oben. "Und das soll ich glauben?"
 

"Peter... ich bin eine Frau. Glaub mir, so was sehe ich."
 

"Und was soll ich jetzt machen?" Er konnte sich nicht vorstellen dass es so einfach jetzt sein sollte.
 

"Wirb einfach um ihn. Sei für ihn da. Hilf ihm. Also wenn er dich nicht sehr, sehr mögen würde hätte er das heute auf dem Pferd sicher nicht gemacht."
 

"Meinst du?", fragte der Ältere skeptisch.
 

Lucy nickte nur und deutete nach hinten. "Da, er beobachtet dich die ganze Zeit."
 

Mit fragendem Blick drehte Peter sich um und suchte mit den Augen nach Kaspian.
 

Dieser wurde ertappt und lief rot an, ehe er den Blick abwandte.
 

Peter runzelte die Stirn. Hatte Lucy etwa Recht? Wieder drehte er sich fragend zu seiner Schwester um.
 

Diese grinste selbstgefällig und zuckte mit den Schultern.
 

Der Älteste der Geschwister seufzte leise. Sollte er ihm wirklich den Hof machen? Nachdenklich ging er in sein Zelt und warf sich auf sein Lager.
 

Keine zwei Minuten später tauchte Kaspian auf, mit dem er sich das Zelt ja teilte.
 

Peter hatte die Augen geschlossen und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Er hatte nicht mitbekommen, dass Kaspian das Zelt betreten hatte.
 

Dieser hockte sich auf sein Feldbett und betrachtete Peters scheinbar schlafende Gestalt.
 

Davon bekam der Blondhaarige auch nichts mit. Zu sehr war er damit beschäftigt, herauszufinden, wie er Kaspian zurück gewinnen sollte, oder ob er abwarten sollte, bis dieser selbst etwas tat.
 

Das kam schneller als erwartet, als Kaspian ihn behutsam mit einer Decke zudeckte.
 

Verwirrt öffnete er dadurch seine Augen und sah dabei direkt in Kaspians.
 

Dieser erstarrte und sah Peter aus großen, braunen Rehaugen an. "Tut... tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken", stotterte er unsicher.
 

"Ich... hab gar nicht geschlafen", lächelte Peter schwach und verlor sich in seinen Augen.
 

Was Kaspian sich wieder etwas entspannen ließ. "Aber es ist kühl hier und du bewegst dich nicht. Nicht dass du noch krank wirst."
 

Der Hochkönig schüttelte mit dem Kopf. "So schnell werd ich schon nicht krank", grinste er, sah ihn aber dankbar an.
 

"Gut zu wissen. Pass trotzdem auf dich auf. Wir... brauchen dich doch..."
 

"Sicher doch...", lächelte der Liegende und hatte dabei einen traurigen Ausdruck. Nur zu gerne hätte er statt dem "wir" ein "ich" gehört. Scheinbar hatte Lucy doch unrecht gehabt.
 

"Morgen werden wir zurück sein im Schloss. Was machen wir dann?" Kaspian schien Peter nicht so schnell allein lassen zu wollen mit seinen Gedanken.
 

Fragend sah er ihn an. "Was meinst du mit "Was machen wir dann?"?"
 

"Nun ja, ich bin König, du aber Hochkönig. Wer wird für die Narnianer sorgen?"
 

"Du bist der König. Ich war es vor 1300 Jahren", antwortete Peter schlicht.
 

"Aber... du hilfst mir...oder?"
 

"Sicher. Wenn du das willst", kam es als Antwort zurück.
 

Kaspian nickte sofort und legte Peter dankbar eine Hand aufs Knie und drückte es leicht.
 

Leicht schluckte der daraufhin, streckte dann aber zögerlich seine Hand aus und legte diese auf Kaspians.
 

Dieser folgte der Hand mit seinem Blick und die Nähe erinnerte ihn an den gestrigen Abend. Ihm wurde ganz heiß als er an den Kuss dachte und unweigerlich drehte er seine Hand, um Peters zu umschließen.
 

Peters Blick wanderte erneut zu seinen Augen und sah tief in diese, seine Hand drückte Kaspians und vorsichtig richtete er sich auf.

Erwartungsvoll öffneten sich dessen Lippen und er erwiderte den Blick aus blauen Augen intensiv.
 

Den letzten Abstand überbrückend, verband er ihre Lippen und küsste ihn sanft. Er wollte nicht mehr warten. Er wollte, dass Kaspian wieder ihm gehörte!
 

Und Kaspians Lippen schienen sich zu erinnern, denn weich und nachgiebig erwiderten sie den Kuss.
 

Die Augen schließen vertiefte er den Kuss. Sanft strich seine Zunge über seine Lippen und bat so um Einlass.
 

Sich an Peters Ärmel festhaltend öffneten sich Kaspians Lippen bereitwillig, auch wenn er schüchtern wirkte, wie wenn er nie zuvor geküsst worden wäre.
 

Peter wusste es anders und er musste Kaspians Erinnerung an ihn zurück holen. Sofort nahm er die Einladung an und erkundete genüsslich seine Mundhöhle. Er musste unweigerlich an seinen wirklich ersten Kuss mit Kaspian denken.
 

Kaspian keuchte in den Kuss hinein, da dieser gewisse Empfindungen in ihm auszulösen begann.
 

Nach einer Weile wurde die Zunge auffordernd des Dunkelhaarigen angestupst und umkreist.
 

Mutig begann Kaspian den Kuss zu übernehmen, bis ihm wirklich die Luft ausging und er sich schwer atmend von Peter trennen musste.
 

Überrascht ließ der ihn die Führung übernehmen und war ein wenig enttäuscht, als dieser den Kuss schließlich löste, musste selbst aber auch heftig nach Luft schnappen.
 

Kaspian senkte seine Stirn auf Peters Schulter, um wieder Atem zu schöpfen und seine rot glühenden Wangen zu verbergen.
 

Sanft ließ Peter seine freie Hand auf seine Wange wandern und streichelte sie. Sein Blick hob sich und er sah erneut in seine Augen, diesmal jedoch fragend.
 

"Wow... was... was ist das nur? Mein Herz klopft wie verrückt...", meinte Kaspian mit einem zaghaften Lächeln.
 

"Hör in dich hinein...", wisperte der Gefragte nur und sah ihn sanft an.
 

Kaspian hob vorsichtig den Blick. "Ist es das... was ich scheine vergessen zu haben?"
 

"Ja... Bitte! Du musst dich versuchen zu erinnern!", wisperte Peter und vergrub das Gesicht bei ihm, während er nach Luft rang.
 

"Mein Herz... es erinnert sich. Mein Körper scheinbar auch, doch mein Kopf... ist irgendwie einfach leer. Wie wenn jemand Seiten aus einem Buch herausgerissen hätte."
 

Der Blondhaarige seufzte leise. "Es tut mir so Leid!", wisperte er, drückte ihn an sich und vergrub sein Gesicht an seinem Hals.
 

"Was? Was tut dir leid? Ist es so schlimm, dass ich es vergessen musste? Das ich scheinbar sogar dich vergessen habe?"
 

Kurz versteifte Peter sich und ließ ihn los. "Vielleicht... gehören wir doch nicht zusammen. Vielleicht wolltest du mich ja vergessen? Ich kann dir das nicht sagen."
 

"Aber ich... Peter. Du... ich... ich mag dich doch schon so lange. Ich hätte nur nie zu wagen gehofft, dass du das erwiderst... und nun hab ich genau diese Erwiderung vergessen."
 

Mit großen Augen wurde der Dunkelhaarige angeblickt. "Ist das... ist das wahr?"
 

Kaspians gesund aussehenden Wangen bestätigten das, ebenso wie sein Nicken.
 

"Warum hast du nie was gesagt?", fragte Peter und legte seine Hand auf seine Wange.
 

"Na ja, du warst... nicht gerade angetan von mir. Ich hab dir schließlich nach deiner Meinung deine Stellung als König streitig gemacht."
 

Verlegen sah er ihn an. Es stimmte ja, was er sagte. "Es tut mir leid!", sagte er leise und vergrub sein Gesicht bei ihm.
 

"Was... was hat deine Meinung geändert?", wollte Kaspian dann unschuldig wissen, ohne zu ahnen welche betrübten Gefühle er damit in Peter hervorrief.
 

Leicht löste sich der Andere von ihm und sah ihn entschuldigend an. "Ich... kann es dir nicht sagen... Du musst das verstehen!", bat er leise und sah ihn bittend an.
 

"O-okay..." Kaspian war nicht dumm. Nicht vieles konnte die Meinung eines Menschen dermaßen verändern. Mit ihm musste etwas passiert sein, was Peters Gefühle geweckt hatte.
 

Eine Weile schwiegen sie sich an, bevor Peter sich traute, es zu fragen. "Wie... wie geht das jetzt mit uns weiter?"
 

Kaspian hob den Blick und in seinen samtigbraunen Augen lag ein Schimmern wie Peter es nicht mehr gesehen hatte seit dessen Gefangenschaft. "Zusammen? Was werden deine Geschwister sagen? Was werden die Narnianer sagen?"
 

Der Gefragte schluckte hart und lächelte, als er das Schimmern in seinen Augen sah. "Zusammen", erwiderte er und suchte nach seinen Händen. "Glaub mir, um meine Geschwister musst du dir keine Gedanken machen, was aber die Narnianer sagen werden, das weiß ich nicht."
 

"Zusammen werden wir Narnia zwar regieren können, doch was wird aus unseren

Nachkommen?"
 

"Ed und Lu können das für uns übernehmen", lächelte Peter und lehnte sich an ihn. Er war froh, dass Kaspian wieder ihm gehörte. Er sollte doch öfters einmal auf seine Geschwister hören.
 

Kaspian überlegte, begann dann sogar zu lächeln, ehe er die Arme um Peter legte und über seinen Rücken streichelte.
 

Zufrieden und glücklich schmiegte der Blondhaarige sich an ihn. "Ich bin so froh. Es war furchtbar ohne dich", wisperte er in sein Ohr und schlang die Arme um ihn.
 

"Wieso? Ich war doch immer hier...", schmunzelte Kaspian.
 

"Aber nicht mehr SO hier", kam es als Antwort von Peter, rot im Gesicht, und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen.
 

Dem konnte Kaspian nicht widersprechen, lediglich den Kuss erwidern. Unter der stürmischen Leidenschaft sank er nach hinten auf die Liege ohne den Kuss zu unterbrechen.
 

Auch Peter küsste ihn leidenschaftlich und hielt sich an ihm fest, während sie nach hinten sanken, dann stützte er sich neben seinem Kopf ab und ließ sich vorsichtig auf ihn fallen.
 

Kaspian lächelte in den Kuss hinein. "Nichts trennt uns mehr. Niemals mehr..."
 

"Nein Niemand...", keuchte auch Peter und schloss genießend seine Augen, während er ihn erneut küsste.
 

THE END
 

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Aber längstens noch nicht alles vorbei *g*

Etwas Werbung in eigener Sache.

Wer auch die beiden Schauspieler Ben Barnes und William Moseley mag dürfte hiermit bestens bedient sein:

Don't fear, i'm with you

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/22461/218141/
 

Ich hoffe den ein oder anderen Leser auch da wieder zu sehen.

Gruss und Kuss

Yami



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Puschi
2010-08-06T22:28:32+00:00 07.08.2010 00:28
Sou jetzt hab ich die ganze FF durchgelesen ~
Momo ist schuld, dass cih mit diesem Pair nun geflashed bin xD
und die FF hat´s auch nicht besser gemacht XD
Aber nun mal zur FF ^^
Ich mag den Schreibstil!
Und die Story hat auf jedenfall was! Find ich super!!
Klasse gemacht!
großes Lob!
lg
Puschi
Von:  Toastviech
2009-04-05T14:22:26+00:00 05.04.2009 16:22
HAPPY END.
ICh liebe es.
Mehr kann ich dazu nichts sagen.
Es war einfach klasse.

lg Toasty
Von:  Rose-de-Noire
2009-04-04T22:18:24+00:00 05.04.2009 00:18
Ohhh schon zu Ende!
Aber, was für nen tolles Happy End!
Gut gemacht; und danke, für die tolle Story
Greets Rose


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