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Qualen der Liebe

Eine Geschichte von Trauer und Verzweiflung
von

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Ein Fünkchen Hoffnung?

So, an dieser Stelle möchte ich erstmal bei einer gewissen Person um Verzeihung bitten, deren Namen ich hier nicht nennen will, da ich dies aus privaten Gründen und Unkenntnis auf die Frage, ob mir dies erlaubt ist, nicht verantworten kann. Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich unsere Grundlage des Kennenlernens und des Treffens verwendet habe, aber nur durch diese bekommt die Geschichte meiner Meinung nach eine besondere Note.

Ich hoffe du bist mir deshalb nicht böse?
 

Es war ein sonniger Morgen und wieder einmal drangen die ersten Lichtstrahlen in mein Zimmer, woraufhin ich erwachte.

Ich blickte zur Decke, starrte sie einfach nur an, als könne ich durch sie hindurch etwas wunderbares sehen, das meinen Blick gefangen hielt, doch dem war nicht so.

Ich sah nur diese weiße Decke und sie erschien mir völlig bedeutungslos, so unwirklich und nicht greifbar, so wie alles andere was ich hätte sehen können auch.

Nicht sonderlich viele Gedanken beschäftigten mich an jenem Tage, denn nur einer verdrängte sie alleine aus meinem Kopf, bis er sich unheilvoll ausbreitete und ich wieder nur an sie denken konnte.

Eine Träne der Frustration rann mir über die Wange, denn alles was ich mir ersehnt hatte, so unwahrscheinlich es auch gewesen war, wurde kurzerhand in wenigen Sekunden zerstört.

„Wieso? Wieso kannst Du nicht das Selbe empfinden, was ich für Dich empfinde? Wieso bin nicht ich es, dem du dein Herz geschenkt hast?“

Solche Fragen waren es, die mich beschäftigten, doch auch die innere Zerrissenheit quälte mich, denn ein anderer Teil von mir, in der Lage noch rational zu denken, wusste wieso.

Wie hätte es denn auch anders kommen sollen? Wir wohnten viel zu weit auseinander und das naheliegendste schien es, sich jemanden zu suchen, der in der Nähe wohnte, den man sehen konnte, wenn man ihn zu sehen gedachte.

So lag ich also da, stundenlang und gequäkt von Zweifeln und einer nahezu unvorstellbaren Trauer, die nichts zu stillen vermochte.

Der Kontakt zu ihr blieb erhalten und auch ein letzter kleiner Funken Hoffnung, doch wurde der Kontakt immer unregelmäßiger, denn mal schrieben wir uns mehrmals am Tage, dann wiederum mehrere Wochen nicht und auch diese Tatsache erwuchs neues Leid.

Doch egal wie ich mich auch wegen ihr fühlte, den Kontakt aufrecht erhalten wollte ich, denn sie vollends zu verlieren hätte ich nicht ertragen können.
 

Nun bestand wie schon mehrmals erwähnt noch ein Fünkchen Hoffnung, der in dem Moment angefacht wurde, als wir uns wieder einmal schrieben und wir nun doch endlich einen Termin fanden, um uns zu treffen.

Während des Sommers sollte es also sein, in den Ferien wenn wir beide alle Zeit der Welt hätten, doch auch in diesem Moment stellten sich mir Fragen bezüglich ihres Freundes, denn war es ihm denn überhaupt recht? Wie dachte er darüber?

Denn auch wenn ich so viel für sie empfand, respektierte ich doch auch die Liebe zwischen den Beiden, die ich nicht durch mich belasten wollte.
 

Die Tage, in denen meine ganzen Gedanken weiterhin um sie kreisten, flogen dahin und der Sommer rückte immer näher, während die Freude langsam wieder in mein Herz zurückschlich, denn wenn sie auch im Moment nichts für mich empfinden mochte als Freundschaft, so wusste doch niemand, was sein mochte, wenn wir uns endlich gesehen hatten.

Mit dieser Hoffnung wartete ich und hoffte und vorerst schien es, als gäbe es nichts auf der Welt, was meine Laune zu trüben vermochte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-01-18T15:56:32+00:00 18.01.2009 16:56
Ach man, ich komm erst jetzt wieder zum lesen.
Ich fand es super, sowohl dieses kapitel als auch die vorherigen.
Einfach super, man wird einfach mitgerissen und kann sich gut einfühlen.
Und eine super Sprache hast du.
Freu mich schon auf mehr.
LG
Tenaro
Von:  Tharvanor
2009-01-15T13:35:57+00:00 15.01.2009 14:35
naja xD
gequäkt ist doch ein durchaus gängiges wort *hust*
öhm joa...ich sollte langsamer tippen, ich denke, dann sollten sich solche kleinen fehlerchen vermeiden lassen *g*
Von:  Schneesturm
2009-01-15T13:15:30+00:00 15.01.2009 14:15
wow es ist wieder super toll beschrieben.
wie er so die decke anstarrt und sich selbst fragt, was wohl in der zukunft passiert und was es bringt. mir ist auch nur ein rechtschreibfehler aufgefallen, wo du geschrieben hast gequäkt statt gequält =)
ich findes super tollig und freue mich schon aufs nächste kapitel =DD
lg hdmdl mel

PS: ich denke die person ist dir nicht sauer xDD (höhöhö)


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