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X-Act

One Mission after another
von

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(überarbeitet)

Der dunkle Himmel war über die Stadt gefallen. Die Einwohner der Stadt verbargen sich in den Häusern. Nur wenige strichen noch durch die Straßen oder fuhren mit ihren Autos. Einige Betrunkene und Durchreisende. Seit vielen Jahrzehnten wurden keine neuen Häuser gebaut; höchstens neu gestrichen. Es war gegen Mitternacht. Über die Dächer fegte ein kalter Wind, nur die Straßen waren von den Hochhäusern gegen diese eisige Kälte leicht geschützt. Nicht, dass es Winter wäre. Nein. Es war eigentlich Hochsommer. Doch auch zu dieser Zeit des Jahres, konnte es sehr kalt werden in der Nacht. Kälter, als man mit gesundem Menschenverstand hätte nachvollziehen können. Viele trauten sich nicht um diese Zeit hinaus auf die Straßen zu gehen. Viele. Aber nicht alle.

Ein junger Mann saß auf einem der Hochhäuser und spähte in die Nacht. Ein schwarzes Tuch verdeckte Nase und Mund und die weißen Haare wehten ihm um die Ohren. Durch die dunkle Kleidung schien er mit der Nacht zu verschmelzen.

Nur seine grell roten Augen und sein Haar, konnten auf ihn aufmerksam machen. Doch das war ihm egal. Völlig egal.

Seine leuchtenden Augen streiften die Umgebung, als er langsam aus der Hocke aufstand. Leise flüsterte er zwei Worte: "Mission complete..."

Nun schwang er sich von dem Dach hinab und flog mehrere Stockwerke tief nach unten. Was hieß eigentlich mehrere? Es waren 20. Dennoch landete er sicher auf einem Fensterbrett und schwang sich in ein offenes Fenster, hinein in das Hochhaus gegenüber. Er stand in einem dunklen Raum. Nur eine Kerze spendete ihm Licht. Aber auch ohne diese hätte er sich sicher gefühlt. Er hätte trotz allem gut sehen können. Fast wie eine Katze. Oder eher ein Kater; ein Kater aktiv in der Nacht. Langsam ging er auf eine Art Röhre zu, die aussah wie ein Aufzug, und drückte auf einen Knopf. Die Tür schwang vor ihm auf und ging wieder zu, als er im Inneren war. Schnell gab er einen Code in ein Tastenfeld ein und ein Licht erstrahlte, umhüllte ihn, wonach er sicher am Rande des Waldes landete.

Gezielt ging er tiefer in den Wald hinein, der die ganze Stadt umgab. Immer weiter, bis er auf den größten Baum stieß, den es dort gab. Mit einer geschmeidigen Bewegung drückte er einen der Äste nach unten, wonach sich vor ihm, in dem Baum, ein Gang auftat und damit eine Treppe, die ihn nach unten führte. Hinab in die Dunkelheit, unter die Erde. Für andere würde es unangenehm erscheinen, doch für ihn war es gewöhnlich. Wie ein Spaziergang mit einem Hund oder Einkaufen. Schnellen Schrittes ging er die Stufen hinab und schon wenige Sekunden, nachdem er ins Innere gegangen war, schloss sie auch die Tür hinter ihm und versperrte ihm den Weg nach Außen. Aber auch das war nicht von Interesse für ihn. Denn es war das, was er wollte. Niemand außer ihm, durfte zu diesem Zeitpunkt hineingelangen. Denn alle, die dort sein mussten, waren schon drinnen. Einige Schritte weiter befand sich eine Metalltür, die nur mit Hilfe vom richtigen Code geöffnet werden konnte. Mit einer geschickten Bewegung seiner 4 Finger hatte er in dem Bruchteil einer Sekunde schon das ewig lange Passwort eingegeben. Aber ein neues Feld erschien vor ihm. Es war dunkelgrün mit hellen ebenfalls grünen Streifen, die so angeordnet waren, dass es wie ein Schachfeld aussah. Kurz beugte er sich hinab und ließ ein Auge geöffnet davor ruhen.

Eine monotone Stimme, die auch der Rotäugige vernahm, erhallte im Büro seines Bosses und kündigte diesem an, dass der junge Mann eingelassen wurde.

'Arrival of agent Zero' hallte es im Raum wieder, wonach die Tür mit einem leisen Zischen den Durchgang freigab. Obwohl seine Schritte vom Marmorboden hätten wiederhallen sollen, ging er geräuschlos durch den weißen Gang, der sich vor ihm erstreckte. Helles Neonlicht erleuchtete die Räume. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet. Die vielen metallisch glänzenden Türen interessierten ihn nicht. Nein. Nur die Schwarze, am Ende des Raumes war von Bedeutung für ihn. Leise zischend glitt auch dieser Durchgang auf. Ohne zu Zögern ging der junge Mann in die Finsternis hinein, während die Metalltür sich wieder schloss und ihn in völliger Dunkelheit in dem Raum einsperrte. Seine roten Augen glühten in der Dunkelheit. Er fürchtete das Dunkel nicht. Nein. Denn dies war sein Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Utena-simiaP
2008-12-12T20:39:21+00:00 12.12.2008 21:39
was willst du eig. noch hören von mir?
*frag* o.Ô
aber ich wieerhol das auch gern noch mal für dich ^^
die FF ist gut deine fehler wurden ausgebügelt
und der rest kommt ja eh noch ...
also können wir gespannt sein/bleiben nicht wahr?
und bitte micht so~ schnell aufgeben, wie ich es getan hab u.ú
also immer schön weiter tippen xD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Von:  MiniMeani
2008-12-12T20:23:59+00:00 12.12.2008 21:23
das ist gut, aber nicht nur ich mache Fehler^^
du machst auch fehler^^
das mit tief, schwarze augen... da gehört kein komma hin^^
ansonsten ganz gut^^


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