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Wir können alle unser Schiksal ändern,

auch du und ich helfe dir dabei
von

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Wahrheit

>,< oi ich weiß jetzt schon ihr werdet mich hassen

ich hasse mich auch xP

was der Titel zu bedeuten hat, tja das müsst ihr

leider leider selber lesen ._____.

ich hoffe aber das ich nicht zu verwirrt geschrieben habe xD

also viel spaß ^^
 

see ya Jikan
 

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Zorro schaute ihm immer noch hinterher bis er nicht mehr zu sehen war hinter der Tür. »Das kann doch nicht wahr sein, aber wenn das stimmt muss ihm das jemand sagen.« „Ey Zorro was ist den los, was schaust du so erschrocken?“ Der angesprochene drehte sich wieder etwas zu Sanji um und schüttelte den Kopf. „Nichts, ich habe gerade nur nachgedacht.“ „Entschuldigt das ich zu spät bin, aber mein Bus ist mir direkt vor der Nase weg gefahren.“ „Lass gut sein Vivi.“ „Was?“ Die blauhaarige schaute zu dem jungen Koch. Sie verstand nicht was er nun meinte. Doch anstatt einer Antwort sah sie nur wie er Zorro aus dem Augenwinkel ansah. „Ich weiß das ihr beide zusammen gekommen seid und du dich versteckt hast. Und nun will ich endlich mal eine Erklärung und zwar vor allem warum ihr mit den Gefühlen von Nami und Ruffy spielt.“ „Aber was redest du den da Zorro, Sanji und ich würden nie mit den Gefühlen der beiden spielen. Du weißt doch das ich mit Ruffy sehr glücklich bin.“ Sie fing an zu grinsen als sie immer mehr ins Schwärmen kam. Doch das schien Zorro nicht herzlichst zu interessieren, sondern strafte sie eher mit einem finsteren Blick. „Glücklich also ja? Ihr könnt mir viel vor machen, aber das nun mal gar nicht Vivi, ich sage es nur einmal wenn ihr es Nami und Ruffy nicht selber sagt das zwischen euch was läuft tu ich das.“ Damit wendete er sich von den beiden ab und ging rüber zu Ace, Nojiko und Robin. „Was bildet er sich überhaupt ein?“ „Vivi…“ „Das ich nicht mit Ruffy glücklich wäre pah!“ „Vivi.“ „So eine Unverschämtheit, als würde ich Ruffy wehtun können, das geht doch nicht!“ „VIVI!“ „WAS!?“ „Halt die Klappe, es geht mal ausnahmsweise nicht nur um dich Prinzessin.“ „Wie bitte!?“ „Du hast schon verstanden, Nami ist schließlich hier, ihr ist was passiert und als ihre Freunde sollten wir für sie da sein.“ Die blauhaarige junge Frau stockte, folgte dann aber dem Blick von ihm zu der Tür hinter der immer noch Nami lag. Sie senkte beschämt den Blick Richtung Boden.
 

Nach nur wenigen Tagen beschloss Nami, auf eigene Verantwortung, das Krankenhaus zu verlassen. Es gab ein langes hin und her wo sie nun untergebracht werden sollte. Nach langem bitten und flehen von Nojiko entschied sie sich dafür bei ihr zu wohnen. Die Ärzte rieten ihr das sie sich noch weiter ausruhen sollte und nichts überstürzen sollte. Nami konnte über diese Vorsicht nur die Augen verdrehen, aber als sie den strafenden Blick ihrer „Schwester“ bemerkte, nickte sie zur Bestätigung das sie sich daran halten würde. Und es langsam anging. Nun saß sie hier im Wohnzimmer von Nojiko, diese war gerade vor wenigen Minuten aufgebrochen um zur Arbeit zu gehen. Was sie genau tat wusste sie nicht, aber irgendwie interessierte das Nami auch nicht, wieso sollte das auch, schließlich hat Nojiko sich eine ganze Weile auch nicht für sie interessiert. Sie schrak auf als es an der Tür klingelte. Sollte sie nun hin und die Tür öffnen, oder sollte sie es lieber bleiben lassen und warten bis die Person verschwunden war? Sie wusste es nicht. Ein klopfen riss sie erneut aus ihren Gedanken. „Nami? Nami bist du da? Ich bin‘ s, Ruffy.“ »Ruffy?« Sie ging zur Tür und öffnete sie. Dort stand er, sein Strohhut mal ausnahmsweise nicht auf dem Kopf. Sein sonst so übliches Lächeln zeichnete sich heute auch nicht auf seinem Gesicht. Wie die letzten Tage auch schon seid sie im Krankenhaus zu sich gekommen war. Es hatte was bitteres, fand sie. Nami wollte nun mal kein Mitleid haben, nicht wegen sowas. Es konnte niemand was dafür, das es dazu gekommen ist das sie ein Kind verloren hatte. Das war nun mal ihr Schicksal, aber es änderte nichts daran das sie die anderen nun wie eine in Wattegehüllte Person behandelten und das nervte sie. Und dies bekam nun Ruffy deutlich zu spüren. „Was willst du hier?“ „Ich…ich wollte mal nach dir sehen.“ „Das hattest du gestern schon gemacht und davor auch. Und wie du siehst geht es mir immer noch gut.“ „Nami….“ „Es reicht einfach, jeder behandelt mich wie ein Kind, das kann es doch nicht geben, es ist nichts weiter passiert, mir geht es gut also lasst es dauernd nach zu fragen.“ „Du nimmst das alles ziemlich auf die leichte Schulter.“ „Ja und? Was soll ich sonst deiner Meinung machen? Mir 24 Stunden lang die Augen ausheulen? Das kann ich nicht. Sowas nennt man halt Schicksal, das kann man nicht ändern. Ja es ist tragisch das ich ein Kind verloren habe. Aber müsst ihr mich dauernd daran erinnern? Wieso könnt ihr es nicht einfach sein lassen? Ich komme gut damit klar und ihr solltet es das endlich mal einsehen.“ „Das wissen wir doch, trotzdem machen wir uns Sorgen um dich, weil du nun mal unsere Freundin bist.“ „Dann sag ich es dir auch als Freundin, lasst es bitte. Und jetzt entschuldige mich ich wollte noch Baden.“ Nami war gerade dabei die Tür wieder zu schließen als Ruffy sie mit der Hand aufhielt. „Ruffy was..?“ Er schaute sie an mit seinen dunklen Augen. Nami wusste nicht was sie nun machen sollte. Mal wieder. Mit einem Schritt drängte er Nami nach hinten in die Wohnung, nun schloss er die Tür hinter sich. Immer noch nicht den Blick von ihr genommen. „Rede nicht so daher Nami, ich kenn dich gut genug um zu wissen wie es dir wirklich geht. Verdammt willst du es nicht verstehen das du mir viel bedeutest und ich nicht möchte das dir was passiert? Das bei deinem Vater hat mir gereicht.“ Nun reichte es ihr. Sie wurde wütend über das eben gesagte.
 

„Du kennst mich also ja? Ich verstehe nicht ja?“ Ruffy stockte, er sah nur noch wie sie ihren Blick sank und wie sie ihre Hände zu Fäusten ballte. „Du weißt gar nichts über mich Ruffy.“ Nun fingen ihre geballten Hände an zu zittern und umso mehr sie redete umso stärker wurde es. „Du irrst dich.“ Mit einem Ruck schaute Nami Ruffy an, er konnte nur noch die Augen aufreißen, als er die blanke Wut in diesen schönen braunen Augen sah. „Ich irre mich!? Du weißt doch gar nicht wovon du redest Ruffy! Weißt nicht was ich durchgemacht habe!“ „Aber ich kann es mir denken und ich will dich davor bewahren dass das noch mal passiert.“ „Du hast doch keine Ahnung! Wie kannst du nur so reden und gleichzeitig nicht mal wissen wie es ist, dauernd in der Angst zu leben das dein eigener Vater wieder zu dir ins Zimmer kommt und dich verprügelt! Du weißt es eben nicht! Du kannst es nicht wissen weil alles in deiner Welt voller Friede ist.“ „Aber ich möchte dir gerne helfen.“ „Das kannst du nicht. Niemand kann das. Ich bin nun mal auf mich alleine gestellt.“ „Das ist doch gar nicht wahr, ich bin für dich da, genauso wie Nojiko und Ace, Zorro und Robin und der ganze Rest. Bitte Nami rede nicht so.“ „Wie soll ich den nach deiner Meinung sonst reden hm?“ „Jedenfalls nicht so, das du alleine bist, das bist du nämlich nicht.“ „Ach Ruffy.“ Sie musste den Kopf schütteln, dann drehte sie sich um. „Ich glaube es ist das Beste wenn du jetzt gehst.“ „Ja aber…“ „Ich werde morgen in die Schule kommen. Also bitte geh jetzt.“ „Nein.“ „Ruffy! Geh verdammt noch mal!“ „Ich habe nein gesagt!“ Sie drehte sich zu ihm um. „Verschwinde!“ „Nein!“ „Wieso musst du mir dauernd widersprechen!? Hau endlich ab!“ „Ich werde nicht gehen! Und damit basta!“ Sie ging auf ihn zu. „Hau ab!“ „..“ „Hau einfach ab!“ Nami wollte gerade ausholen als er den heran sausenden Arm festhielt, genau vor der Stelle wo sie ihn gerade eine scheuern wollte. „Du sollst verschwinden!“ „Das werde ich nicht.“ Mit ihrer freien Hand hämmerte sie gegen seinen Brustkorb. Mit einem Mal ließ Ruffy ihre andere Hand ebenfalls los und mit dieser hämmerte sie nun auch auf ihn ein. „Ich hab gesagt du sollst verschwinden! Wieso machst du das einfach nicht. Warum kannst du nicht einfach weg gehen und mich in Ruhe lassen!? Wieso tust du mir das an Ruffy!?“ Sie brach in Tränen aus. Ruffy konnte nichts machen, nur zusehen wie die junge Frau vor ihm in Tränen ausgebrochen war, er konnte nur noch ihre Schluchzer hören und sie nicht aufhalten. Zum ersten Mal fühlte er sich fehl m Platz, er wusste einfach nicht was er machten sollte.
 

Nami hatte endlich aufgehört auf ihn einzuhämmern, nun krallte sie sich einfach in sein Hemd. Immer mehr Tränen flossen über ihre Wangen und benetzten sein Hemd. Durch ihr ging ein Ruck wie vom Blitz getroffen stand sie regungslos da, sich immer noch festkrallend. Sie merkte wie er sie immer mehr an sich drückte. Eine starke Wärme ging von ihm aus. Es war eine so einfache Berührung, und doch bedeutete sie Nami die ganze Welt. Einfach hier zu stehen, in seinen Armen, die einen immer fester ran drückten. »Ruffy..“ „Jetzt hör mir mal zu Nami, egal was auch passiert war oder in Zukunft passieren wird. Eins sollst du wissen, ich bin immer für dich da um auf dich aufzupassen. Genauso wie die anderen. Nur weil Sanji sein Kind verloren hat,“ »Sanji?..« „musst du nicht gleich denken das wir dich alleine lassen. Und wenn Sanji es wagen sollte dann werde ich ihm gewaltig die Leviten lesen. Das verspreche ich dir.“ „Moment mal….wie kommst du bitte jetzt auf Sanji?“ „Wieso nicht? Schließlich seid ihr doch zusammen. Und da ist es doch einleuchtend das er auch der Vater war. Oder etwa nicht?“ »Soll das heißen er weiß es nicht? Ich kann ihm das nicht antun, ich darf ihm nicht die Wahrheit sagen, das würde ihn einfach nur fertig machen. Außerdem hat er doch selber gesagt das es ein Fehler war. Also sollte ich mich daran halten.« „Nami?“ „Ähm..ja natürlich.“ Sie drückte sich nun aus seiner Umarmung. Sie konnte einfach nicht mehr. In einer Sache wollte sie ihm die Wahrheit sagen, aber dann kam der Punkt und sie erinnerte sich an dem Morgen nach ihrer einen gemeinsamen Nacht. Wie er sich nicht traute sie anzusehen und er zu ihr sagte das die Nacht ein Fehler war. Sie schaute zu ihm auf, Ruffy musste stocken als er ihr liebenswertes Lächeln sah. Er wusste nicht wieso, aber sein Herz fing urplötzlich an schneller zu schlagen. Das war nicht das erste Mal gewesen das wusste er, auch damals als sie sich kennen gelernt hatten und auch später. Er hatte sich immer wohl bei ihr gefühlt. Nami wunderte sich das Ruffy anfing einige Schritte zurück zu gehen. „Ich glaube ich sollte wirklich gehen. Und du kommst wirklich morgen in die Schule?“ „Ja. Versprochen.“ „Gut.“ Er nickte ihr zu und ging zur Tür, öffnete diese und ging einen Schritt raus. „Also bis morgen dann.“ Als die Tür geschlossen wurde lehnte sich Nami daran, schloss ihre Augen. Was sie nicht wusste war, das Ruffy noch nicht gegangen war, sondern mit seinem Rücken ebenfalls noch an der Tür lehnte. »Es darf nicht sein.«
 

Am nächsten Tag warteten die Freunde auf dem großen Pausenhof, wie immer an ihrem Stammplatz. „Morgen.“ Alle drehten sich um oder schauten nach oben. Dort stand sie nun, wie immer, mit einem Lächeln im Gesicht. „Was ist, ich hatte doch Versprochen, dass ich heute wieder komme, also schaut mich nicht so an, als wäre ich ein Geist.“ „Das ist es nicht Nami-Mäuschen, wir freuen uns das du wieder da bist.“ „Genau.“ „na das hört sich doch schon besser an.“ Ihr Blick ging zu Ruffy, dieser saß auf der Bank, auf seinem Schoß saß Vivi. Sie lächelte, aber Ruffy schaute sie nicht einmal an, wieso konnte sich Nami nicht wirklich erklären. „Sag mal Robin wieso bist du noch hier?“ „Hehe, ich sollte heute noch mal kurz vorbei kommen. Der Direktor wollte noch mal mit mir reden.“ „Ah verstehe.“ Ein läuten war zu vernehmen. Die Gruppe sprang auf und begab sich nun Richtung Schulgebäude. „Zorro? Robin? Wartet ihr mal bitte einen kleinen Augenblick?“ Die beiden angesprochene drehten sich zu ihr um. Schauten sich an, dann ein nicken. „Um was geht es den?“ „Um Ruffy.“
 

Die Tage vergingen, endlich war der letzte Tag der Schulwoche angebrochen. Alle saßen in ihrem Unterricht. Ruffy schaute gelangweilt nach vorne. Er interessierte sich nicht gerade dafür was der Lehrer da vorne erzählte. Zwar bekam er einige Bruchstücke mit aber irgendwie hatte seine Konzentration nach gelassen. Und das nur weil der Platz neben ihm frei blieb. Nami war heute nicht in die Schule gekommen, er konnte sich nicht vorstellen, was passiert war, oder ob es ihr einfach schlechter ging. Eins hatte er sich zu mindestens vorgenommen, er würde heute zu ihr gehen und nach dem Rechten sehen. Er bemerkte nicht mal den melancholischen Blick seines besten Freundes. »Du ziehst das also durch Nami.« Der grünhaarige dachte daran was vor nicht all zu langer Zeit passiert war. Das Nami mit Robin und ihm noch kurz reden wollte.
 

~*~Flashback~*~

„Um was geht es den?“ „Um Ruffy.“ Die beiden schauten sich erstaunt an. „Ich weiß das ihr einiges mehr wisst, als die anderen. Und ihr habt recht. Ruffy ist oder eher gesagt war der Vater meines Babys.“ „Willst du es ihm sagen?“ Nami schaute die beiden an. „Nein, ich möchte sein Glück mit Vivi nicht zerstören.“ „Das ist doch Blödsinn, du weißt genau, dass er ein Recht darauf hat?“ „Ja das weiß ich, aber diese Nacht existiert bei ihm nicht mehr. Und ich muss das akzeptieren. Ich werde ihm nichts erzählen und deswegen möchte ich euch bitten auch nichts zu sagen.“ „Was wir sollen weiter lügen?“ „Ich bitte euch, er darf es nicht erfahren.“ „Hast du überhaupt eine Ahnung was passieren würde wenn er es doch raus bekommt? Er brauch auch nur eins und eins zusammen zu zählen und vor allem beobachten das zwischen Sanji und dir nichts ist.“ Zorro wurde langsam wütend, er wollte seinen besten Freund nicht weiter anlügen. Er konnte seinen Blick einfach nicht mehr ertragen, als er am Sonntagabend plötzlich vor seiner Tür stand. Vollkommen verwirrt. „Deswegen habe ich auch eine Entscheidung getroffen. Am Freitag werde ich von der Schule gehen.“ „Was?!“ „Es ist das einzig Richtige was ich noch machen kann. Ich werde von hier weg ziehen.“ „Aber was sagt Nojiko dazu?“ „Sie war am Anfang auch nicht wirklich begeistert, aber ich habe ihr versprochen mich regelmäßig bei ihr zu melden. Eine Wohnung habe ich auch schon gefunden. Es ist also alles vorbereitet. Mein Ticket habe ich auch, mich kann also nichts mehr aufhalten.“ „Ja aber was ist wenn…“ „Das ist also deine Entscheidung?“ Zorro konnte es nicht glauben, wieso blieb Robin so ruhig, wo sie doch auch wusste was an diesem Abend passiert war, was Ruffy den beiden anvertraut hatte. „Ja, und sie ist endgültig. Zwar werde ich euch alle jämmerlich vermissen, aber mir bleibt keine andere Wahl. Ich muss gehen und Ruffy aufgeben. Er wird mich nun mal nie lieben. Also ist es wirklich das Beste wenn ich von hier weg gehe, damit ich ihm vor allem nicht im Weg stehe.“ »Lüge.« „Gut, wir werden dicht halten. Aber dann musst du mir was versprechen.“ „Und was?“ „Melde dich bei uns egal was ist oder auch einfach nur so, damit wir wissen wie es dir geht.“ Zorro konnte dazu nichts sagen, sah nur die junge Frau vor ihm an. „Versprochen.“
 

~*~Flashback ende~*~
 

Nun saß er hier mit seinen Freunden in der Pause. Er grübelte, er konnte sein schlechtes Gewissen gegenüber seines Freundes nicht weiter unterdrücken, aber immer wenn er versuchte mit ihm zu reden spürte er den stechenden Blick seiner Freundin. Er wusste, dass es nicht richtig war, aber was sie hier taten war es auch nicht. „Entschuldigung?“ Die Freunde blickten hoch und erkannten den Schuldirektor. „Herr Direktor was gibt es?“ „Ihr seid doch Freunde von Nami nicht wahr?“ „Ja wieso?“ „Na ja sie muss etwas in Gedanken gewesen sein heute, sie hat ihr Zeugnis vergessen.“ „Bitte?“ „Was?“ „Was soll das heißen?“ „Ihr wisst das nicht? Sie hat sich von der Schule abgemeldet.“ Es war ein Schlag ins Gesicht, für alle, bis auf die beiden die es wussten. „Nein das wussten wir nicht.“ „Hmm merkwürdig, eigentlich hatte sie zu mir gesagt sie wollte sich noch bei euch verabschieden. Aber na ja wenn ihr sie noch mal sehen solltet könntet ihr dann bitte das Zeugnis überbringen?“ Robin nahm das Blatt entgegen. „Natürlich Herr Direktor.“ „Vielen Dank.“ Somit drehte er sich um und verschwand wieder im Schulgebäude. „Warum hat sie das gemacht?“ Vivi schaute in die Runde. „Das weiß glaube ich keiner.“ „Kann es nicht sein, das sie einfach aus dieser Stadt raus will, wegen ihrem Vater?“ „Kann gut sein, aber Lysop denk mal nach, der ist hinter Schloss und Riegeln wieso sollte sie sich dann von der Schule abmelden? Außerdem ist doch gar nicht gesagt das sie gleich die Stadt verlässt.“ „Das stimmt auch wieder.“ Zorro musste sich auf die Unterlippe beißen. Um nicht gleich mit der Wahrheit raus zu rücken. Robin die neben ihm saß bemerkte seine Anspannung. »Bitte tu das nicht.« „Sag mal Sanji weißt du was?“ „Wie kommst du bitte jetzt darauf?“ „Na ihr seid doch zusammen. Da müsste sie dir doch was gesagt haben.“ „Nein hat sie nicht, außerdem sind wir nicht zusammen.“ „Seid ihr nicht?“ Ruffy riss die Augen auf, wie konnte er es wagen Nami wo sie ihn am meisten brauchte, alleine zu lassen. Er schob Vivi von sich runter und ging auf Sanji los, dieser schaute ihn nur verwundert an. „Sag das noch mal.“ „Was meinst du?“ „Sag es!!“ Ruffy packte Sanji an seinem Kragen, Zorro hatte es geahnt das es so ausartete. „Wie kannst du es wagen Nami alleine zu lassen wo sie dich doch jetzt am meisten braucht!!“ „Ich weiß nicht wovon du redest!“ Langsam wurde Sanji ebenfalls wütend, er wusste nicht auf was sein Freund hinaus wollte. „Verdammt noch mal! Wie kannst du so egoistisch sein?!“ Ruffy platzte der Kragen, er konnte sich nicht mehr zügeln und zog Sanji ein Stück näher. „Sie hat zwar dein Kind verloren aber muss du sie deswegen gleichverlassen!?!?“ Alle stockten, schauten zu dem Blondschopf und dem schwarzhaarigen.
 

Zorn spiegelte sich in Ruffy‘s Gesicht wieder. „Was?“ „Wir wollten es uns erst für uns behalten, ich hatte die Hoffnung das du bei ihr bleibst sie stützt in dieser schweren Zeit und was tust du!? Du verlässt sie!“ „Ruffy lass ihn los!“ „Erst wenn er mir einen plausiblen Grund genannt hat!“ Zorro hatte sich erhoben und stand nun vor den beiden Streithähnen. „Es gibt nur einen Grund.“ »Tu das nicht Zorro.« Er senkte den Blick, er konnte ihm dabei nicht in die Augen sehen. „Und welchen?“ „Sie waren nie zusammen.“ Ruffy wurde noch ein Stück wütender ließ Sanji los, der völlig perplex auf seine Knie fiel. Und schritt auf Zorro zu, packte ihn ebenfalls am Kragen. „Jetzt fängst du auch noch an!? Du weißt was der Arzt im Krankenhaus gesagt hatte?!“ „Ja das weiß ich.“ „Und dann erzählst du das sie nie zusammen waren?! Wer soll es sonst bitte gewesen sein?! Du hast die beiden doch auch auf dem Abschlussball gesehen! Wie glücklich sie waren!“ Sanji schaute zu den beiden. „Ja habe ich.“ „Also warum erzählst du dann so ein Scheiß!?“ Langsam hob Zorro seine Hände und packte die Armgelenke von Ruffy, er zog leicht daran und der schwarzhaarige ließ das Hemd los. „Also wieso Zorro erzählst du das, wenn du es doch mit deinen eigenen Augen gesehen hast!?“ Zorro atmete einmal tief durch. Schaute mit einem Ruck seinen besten Freund an. „VERDAMMT WEIL DU DER VATER WARST!!“ Nun ruhten die Blicke auf die beiden. „Das geht doch nicht.“ „Doch Ruffy! Was war damals, was hattest du mir erzählt gehabt, du warst der einzige der Nami je so nah gekommen ist! Aber du hast zu ihr gesagt, dass ihr diese Nacht vergessen sollt! Und das hast du anscheinend auch prima hinbekommen! Weil du ja nicht einmal darüber nach gedacht hast, das auch du der Vater hättest sein können! Und soll ich dir noch was sagen?! Ich weiß warum Nami sich von der Schule abgemeldet hat! Und zwar wegen dir Ruffy! Sie wollte dir nicht im Weg stehen! Deswegen ist sie gegangen, sie wollte deine Beziehung mit Vivi nicht gefährden! Aber sie hat ja nichts besseres zu tun als sich mit dem Kochlöffel heimlich zu treffen!“ Vivi war aufgesprungen. „Hör auf!“ „Wieso!? Ich sage im Gegensatz zu euch endlich die Wahrheit!“ Ruffy drehte langsam seinen Kopf zu Vivi. „Ist das wahr?“ Die angesprochene senkte den Blick, sie wollte nicht das es so weit kam. Nur ein zögerndes nicken kam von ihr. „Du hast mich also nur benutzt.“ „Nein, das ist nicht wahr, ich wollte immer mit dir zusammen sein und als wir zusammen gekommen sind, habe ich mit der Zeit gemerkt das was gefehlt hat. Ich wollte nicht das es soweit kommt. Bitte glaube mir Ruffy. Ich mag dich wirklich aber lieben kann ich dich nicht. Es tut mir leid bitte verzeih mir Ruffy.“ Tränen rannen ihr übers Gesicht. Die Wahrheit war ans Licht gekommen. Und nun musste sie abwarten ob er ihr Verzeihen würde. „Zorro?“ „….“ „Wie lange weißt du das schon?“ Zorro zuckte zusammen bei dieser Frage, er wusste es würde noch mehr Schmerzen verursachen. „Das mit Vivi und Sanji habe ich erst seid kurzem heraus gefunden, ich habe dir deswegen nichts gesagt, weil ich in der Hoffnung war, dass sie das beide selber tun würden.“ „Und das mit Nami?“ „Das sie sich abgemeldet hat seid Montag, und das es dein Kind war habe ich am gleichen Tag erfahren wo wir im Krankenhaus waren.“ Ruffy riss die Augen auf und starrte seinen langjährigen Freund an. „Und dann hast du mir das nicht gesagt!?“ „Wie den!? Sag mir das mal?! Du warst so erpicht darauf das Sanji der Vater war und nicht du!“ Ruffy senkte den Blick, er konnte das alles nicht fassen, er soll der Vater gewesen sein? „Ruffy, denk nicht böse von ihr, ich bitte dich, sie hatte es nur gut gemeint.“ „Gut gemeint?“ „Ja, ich weiß das es nicht einfach ist, aber bitte du musst sie auch verstehen.“ „Ich verstehe zurzeit einfach gar nichts mehr. Außerdem ist das doch eh alles egal, schließlich ist sie weg.“ „Du darfst nicht aufgeben.“ Ruffy schaute auf und blickte in das Gesicht von Robin die nun neben Zorro stand. „Wie meinst du das? Es hat doch eh keinen Sinn.“ „Wie kommst du nur darauf? Hast du vergessen was dir am Sonntag klar geworden war?“ Sie hatte recht, nachdem er Nami alleine gelassen hatte ist er sofort zu Zorro gelaufen, weil er nicht wusste was nun mit ihm los war. Er brauchte Antworten auf seine ganzen Fragen in seinem Kopf. Er hatte Sturm geklingelt bis sein Freund endlich aufgemacht hatte. Er ließ ihn hinein und führte Ruffy ins Wohnzimmer wo auch Robin auf dem Sofa saß. Er wusste nicht mehr wie lange dieses Gespräch gedauert hatte, aber es hatte für ihn gut getan. Und endlich hatte er Antworten. Er liebte sie. „Nein natürlich nicht.“ „Dann kämpfe Ruffy.“ „Wie den, ich weiß nicht mal wo sie ist.“ „Sie ist am Flughafen.“ „Was woher?“ „Ich hatte vorhin mit Nojiko telefoniert, sie hat es mir gesagt.“ „Weißt du auch wo sie hin will?“ „Nein das hat sie nicht gesagt.“ Er schaute bedrückt. „Das bringt doch nichts, sie wird nicht das gleiche empfinden wie ich.“ „Darf ich mich auch einmischen?“ Sie schaute zu Sanji. „Aber ich weiß das es nicht so ist.“ „Wie meinst du das?“ „So wie ich es sage. Als ich sie damals gefragt habe ob sie mit mir zum Abschlussball geht, hat sie erst gezögert und zu mir gesagt „Ich weiß noch nicht, ich hoffe noch das mich eine ganz bestimmte Person fragt. Aber das kann ich glaube ich vergessen, er liebt mich nun mal nicht. Er hat sein Herz bereits einer Prinzessin verschenkt.“ Ich hatte sie darauf hin gefragt ob sie diese Person vielleicht liebt und sie nickte traurig. Ich wusste erst nicht so recht wen sie gemeint haben könnte, aber als wir dann auf dem Ball waren wurde es mir langsam klar. Und zwar das sie nur dich liebt Ruffy.“
 

„Ist das wahr?“ Sanji konnte nur nicken. „Ruffy geh zu ihr bevor es zu spät ist.“ „Ich befürchte fast das es zu spät ist. Wir waren beide so blind, oder eher gesagt ich. Wie konnte ich das nur zulassen?“ „Es ist noch nicht zu spät Ruffy ihr Flug geht erst in einer Stunde, also wenn du dich beeilst könntest du es noch schaffen.“ „Man braucht aber mit dem Zur zwei Stunden bis zum Flughafen.“ „Dann fahr ich dich halt. Die anderen werden dich schon entschuldigen.“ Ruffy schaute sich um und erblickte lächelnde Gesichter. „Ich danke euch Freunde. Was wäre ich nur ohne euch.“ „Machen wir doch gerne, aber sieh endlich zu das du uns unsere Nami wieder beschaffst.“ „Genau komm ja nicht ohne sie wieder hier her.“ Ruffy musste schmunzeln, nickte und schaute zu Robin und sie tat es ihm gleich. Somit rannten Robin und Ruffy zum schulparkplatz, setzten sich ins Auto und düsten davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  WitchSara
2009-04-24T13:40:26+00:00 24.04.2009 15:40
*grumel, grumel, grumel* Du weißt was damit gemeint ist.
Und nein dir wird keiner helfen. ^-^

*heulin taschentuch*

hdl Sara
Von:  fahnm
2009-04-18T02:42:41+00:00 18.04.2009 04:42
Mal sehen ob Ruffy es schaffen wird.
Ich hoffe es für ihn.

mfg
fahnm
Von:  elysian03
2009-04-17T18:54:27+00:00 17.04.2009 20:54
Endlich kennt Ruffy die Wahrheit. =)
Er soll sich beeilen und Nami beim Flughafen abfangen. xxDDD
Ich kann es kaum noch erwarten, bis du das nächste Kapitel hochlädst. ^-^

xxx
Von:  Easylein
2009-04-17T09:14:17+00:00 17.04.2009 11:14
Hi!

Danke für die ENS ^-^
Was für eine Wengung... hoffentlich schafft es Ruffy noch, sie zu erreichen und das alles klar zu stellen *hoffundDaumendrück* Aber seine Einsicht hast sehr gut rüber gebracht, richtig knuffig ^-^

Hau rein und mach so weiter *sichschonfreu*

Vlg Easy


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