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Herzen die für einander bestimmt sind

Fortsetzung Itachis Plan (LETZTES KAPI ON !!!)
von

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Der Bruch

Seit mehreren Stunden lag Sakumo schon wach. Er lag mit Akane in einem Krankenbett, hielt sie in seinen Armen und betrachtete ihr Gesicht. Wie letzte Nacht lag sie stocksteif da, das Gesicht angespannt. Sie trugen beide Yukata des Krankenhauses und so konnte er nun wirklich sagen, dass sie abgenommen hatte. Sie hatte nun schon oft in seinen Armen gelegen, doch noch nie vorher so mager gewirkt. Normalerweise hätte er sich gefreut, ihr wieder so nahe zu sein, ihre Wärme zu spüren, den süßen Duft ihrer noch feuchten Haare zu riechen, doch so war es nicht. Er malte sich die grausigsten Szenen aus, was ihr alles bei Akatsuki zugestoßen war, welche Grausamkeiten sie dort hatte durchleben müssen. Und dann erhielt er wie auf Bestellung eine Bestätigung seiner düsteren Gedanken. Akane begann auf einmal heftig zu zittern und wimmerte leise. Der Hatake erschrak, verstärkte jedoch sofort seinen Griff, damit sie nicht aus dem Bett fiel. Sie wandte sich nur heftiger in seinen Armen und krallte ihre Finger in seine Brust. Genauso schnell wie der Anfall gekommen war hörte er auch wieder auf. Sakumo war geschockt. Ihr Yukata war etwas verrutscht. Er konnte tiefe rote Striemen auf der zarten Haut ihres Dekolletés erkennen. Sein Blut begann auf einmal zu kochen und all seine Beherrschung war dahin. Mit einem Ruck brachte er sie unter sich und riss ihren Yukata auf. Akane schrie auf und auf der Stelle wach. „Nein, nicht! Bitte warte! Sie nicht hin!“ Sie versuchte ihre Blöße zu bedecken, doch es war bereits zu spät. Und Sakumo war entsetzt. Nicht nur das ihr Dekolleté brutal zerkratzt worden war, sondern ihr Oberkörper war von tiefdunklen blauen Flecken übersät. Bei diesem Anblick schnürte sich ihm die Kehle zu. „Wer war das?!“ Sein Stimme war nur noch ein leises Knurren und vor Zorn dunkel und rau. Die Kunoichi sah mit vor Schock geweiteten Augen zu ihm auf und sie zitterte leicht. „E-es war nichts!“, beteuerte sie hastig: „Es ist nichts passiert!“ „War das dieser Madara?! Hat er dir das angetan?!“ Seine Stimme wurde lauter und er konnte nur mit Mühe den Drang unterdrücken zu schreien. Es war der Einzige der Akatsuki dessen Namen er kannte. Akane begann zu schluchzen und ihre Augen begannen zu brennen und wurden feucht. „Es war nichts… Er wollte mich zwar… A-aber… Ich ko… konnte…“ Ihre Stimme brach ab. Sie sah den überschäumenden Zorn in den dunkelgrauen Augen ihres Verlobten. Sie wollte ihm zu gern erzählen was passiert war, doch hatte Angst, dass er ausrasten und vielleicht sogar losziehen könnte um Madara zu töten. Was dann passieren könnte wagte sie sich erst gar nicht auszumalen. Sakumo war innerlich außer sich. Er verstand nur zu gut. „Dieser Schweinehund!“, knurrte er: „Wenn er mir je unter die Augen kommt…!“
 

Der Anbu schäumte über vor Wut. Ein anderer Mann hatte es tatsächlich gewagt seine Geliebte anzurühren! Wenn er diesen Madara je in die Finger bekäme… Er würde ihn in Stücke reißen! Akane schloss ihre Augen, da sie brennende Wut in seinem Gesicht nicht mehr ertragen konnte. Schwere Tränen lösten sich und liefen heiß über ihr Gesicht. „Es ist nichts passiert…“, flüsterte sie noch einmal. Dann spürte sie, zu ihrer Verwunderung, wie seine tröstenden Lippen über ihr erhitztes Gesicht fuhren und es trockneten. Langsam wanderte er dann tiefer und widmete sich den dunklen Mahlen von Madara. Sakumo ertrug den Gedanken einfach nicht, dass er seine Spuren auf ihr hinterlassen hatte. Niemals würde er erlauben, dass ein anderer Mann sein Zeichen auf ihr hinterließ. Sogar auf ihren Brüsten! Er leckte darüber und saugte an ihrer weichen Haut und verwandelte sorgfältig jeden einzelnen in seinen, als könnte er so auslöschen was geschehen war. Die Kunoichi vergrub ihre Finger in seinen seidigen Strähnen, atmete kontrolliert ruhig ein und aus und versuchte auch innerlich wieder zur Ruhe zu kommen. Das Ganze war seltsam. Auf einmal schien alles so komisch zwischen ihnen. Da lag sie unter ihm, seine Hände und Lippen glitten über ihre Haut, doch es hatte sich alles verändert. Nicht das sie je darüber nachgedacht hatte, schließlich waren sie ja noch jung, doch normalerweise hätte es doch eine freudige Nachricht sein sollen, dass sie schwanger war. Und dennoch war nicht die geringste Sehnsucht in ihr es ihm zu erzählen. Sakumo sah wieder auf und ihre Augen trafen sich. Das Gefühlschaos darin konnte sie nicht wirklich deuten. Doch seine Stirn runzelte sich. „Ich verspreche dir, dass dir sowas nie wieder passieren wird.“, sagte er ernst mit belegter Stimme: „Nie wieder!“ Er stieg wieder vor ihr runter und setzte sich an die Bettkante. Akane setzte sich auf und richtete schnell ihren Yukata. Dann legte sie sich wieder hin und rollte sich auf die andere Seite, weg von dem Hatake. Sie fühlte sich so elend, ihre Augen wurden wieder feucht und sie wollte nicht, dass er das sah. Sakumo legte sich jedoch zu ihr und umarmte sie wieder fest. Wenigsten fühlte sie sich dank seiner Wärme sicher. Auch wenn das vielleicht nur trügerisch war. So glitt sie langsam wieder hinüber in einen angespannten Schlaf während er noch stundenlang wach lag.
 

Akane zog sich wieder an. Nach einer wenig erholsamen Nacht hatte man ihr und Sakumo etwas zu essen gebracht, das sie schweigend und mit wenig Hunger zu sich genommen hatten. Dann waren Tsunade und ihre Mutter gekommen, um sie zu untersuchen. „Du musst nicht mehr im Krankenhaus bleiben.“, meinte die Godaime zufrieden: „Ihr werdet alle in ein großes Haus einquartiert, zu eurem eigenen Schutz. Natürlich werden euch wieder, oder weiterhin, Anbu bewachen. Ich hoffe, das ist dir recht.“ Akane nickte. „Danke.“ Tsunade ging zu Tür und ihr war klar, dass vermutlich Sakumo sofort reinkommen würde. „Ich würde gern noch allein mit meiner Mutter sprechen.“, meinte sie schnell. „Ich sage bescheid.“ Und schon war Tsunade aus dem Raum. Mokoto trat an das Bett heran, ein gemischtes Lächeln auf den Lippen. „Ich bin so froh, dass es dir soweit gut geht.“ Sie wusste nicht wirklich was sie zu ihrer Tochter sagen sollte. Akane wie es schien auch nicht, denn sie schwieg. Sofort versuchte sie, sie aufzuheitern. „Und jetzt wirst du auch noch Mutter! Weiß Sakumo es schon?“ Die Uchiha verzog leicht den Mund, antwortete aber nicht. „Also nicht? Aber wieso denn?“ „Es scheint mir nicht der richtige Moment zu sein…“, meinte sie schlicht: „Und deswegen wollte ich auch nicht mit dir sprechen.“ Mokoto wurde hellhörig. „Und über was willst du mit mir sprechen?“ Akane sah ihrer Mutter fest in die Augen und überlegte, wie sie am besten anfing. Schließlich wollte sie sie nicht verletzten. Doch es platzte einfach aus ihr heraus.

„Hat Tou-San dich vergewaltigt?“
 

Mokoto riss die Augen auf und war baff. Sie sagte eine ganze Weile gar nichts. Doch dann sagte sie schließlich: „Wie kommst du denn darauf?“ „Uchiha Madara hat mich gefragt, ob ich glaube, dass ihr beide ein normales Liebespaar ward. Und die Frage war mir schon Antwort genug.“, antwortete die Schwarzhaarige klar heraus, verschwieg aber dass diese Worte gefallen waren als er versuchte hatte sie mit Gewalt zu nehmen. „Stimmt es jetzt, Kaa-San? Hat Tou-San dich vergewaltigt?“ Schweigen erfüllte den Raum einige Minuten lang. Ihre Mutter hatte einen undeutbaren Gesichtsausdruck und schien kurz in Bilder ihrer Vergangenheit einzutauchen. Dann sah sie sie wieder direkt an und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Nein, so war es nicht ganz. Wirklich nicht. Madara hat natürlich Recht damit, dass wir keine richtige Beziehung im eigentlichen Sinne geführt haben, doch wir gehörten zusammen. Und er hat mich nie verletzt.“ Akane konnte nicht glauben, was sie da hörte. „Das kann nicht dein Ernst sein, Kaa-San! Glaubst du selbst, was du da sagst?!“ Ihre Mutter schüttelte leicht den Kopf und hatte wieder diesen Blick drauf. So hatte sie sie immer angesehen als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war. Dieser gütige Blick, wenn sie voller Unverständnis gewesen war, einfach zu klein um es zu verstehen. „Ich weiß, es mag dir komisch, ja vielleicht unbegreiflich sein, doch ich habe ihn sofort geliebt. Und dein Vater liebt mich ebenso. Auch wenn wir erst später richtig zusammengefunden haben. Er bedeutet mir alles.“ Die Uchiha war vollkommen sprachlos. „Ich versteh einfach nicht, wie du ihn lieben kannst.“, meinte sie vorwurfsvoll. Mokoto schüttelte leicht den Kopf und lächelte unvermittelt weiter. „Wir beide sind verschiedene Menschen, mein Schatz. Du bist nicht ich und ich bin nicht du. Das ist nichts Schlechtes. Das ist einfach so. Es ist gut und richtig. Du hast Sakumo. Er liebt dich und gäbe sein Leben für dich. Doch genauso ist es bei mir mit deinen Vater. Ganz egal wie unsere “Beziehung“ war. Dank ihm war ich eine Zeitlang endlich nicht mehr einsam und dann kamst du. Ich liebe ihn und das ist alles was zählt.“ Mokoto umarmte ihre Tochter und drückte sie fest an ihr Herz. „Mach dir keinen Kopf darum, was in der Vergangenheit liegt. Nur die Zukunft ist wichtig. Und um die solltest du dich jetzt kümmern!“ Mit diesen Worten verließ die Medic-Nin das Zimmer und ließ eine nachdenkliche Akane zurück.
 

Tatsächlich geleitete man die gesamte Uchiha Familie und die Hatakes noch am gleichen Tag in ein neu erbautes Haus, das erst vor kurzem fertiggestellt worden sein konnte. Es stand in dem ehemaligen Uchiha-Viertel. Überall waren Handwerker geschäftig dabei Häuser fertigzustellen. Es hatte sich viel getan. Nichts war von dem alten Viertel übriggeblieben. Schon bald würden hier wieder Menschen leben, das “Leben“ würde zurückkehren. Doch vorläufig waren sie wohl die einzigen Bewohner. Das Haus war geradezu riesig. Es gab eine große Küche, ein ebenso großes Wohnzimmer, mehrere Bade- und Schlafzimmer. Die Paare teilten sich jeweils eins und Anbu bezogen die anderen. Wenig neugierig sah Akane sich in ihrem neuen Zimmer um. Es war gerade groß genug und ein Doppelbett und ein großer Kleiderschrank war alles darin. Ein paar Kartons standen feinsäuberlich gestapelt davor. Anscheinend waren Anbu bereits in ihrer Wohnung gewesen und hatten ihre persönlichen Sachen hergebracht. „Werden wir nicht in unsere Wohnung zurückehren?“, fragte sie an ihren Verlobten gewandt, der hinter ihr ins Zimmer getreten war. Dieser gab nur einen zustimmenden Laut von sich. Seit der letzten Nacht gab er nur noch einsilbige Antworten, wenn es nicht anders erforderlich war, auch ihr gegenüber. „Ich geh mal kurz gucken, ob jemand meine Hilfe benötigt.“, meinte er und verließ den Raum wieder. Akane, halb traurig und halb erleichtert darüber, öffnete einen Karton und fing an die Anziehsachen in den Kleiderschrank einzuräumen. Nicht dass sie darauf besonders Lust hatte, aber es war wenigstens eine Beschäftigung.
 

Jemand betrat das Zimmer und ohne aufzusehen wusste sie wer es war. Und sie wollte nicht mit ihm reden… „Du weißt, dass du mir nicht ewig aus dem Weg gehen kannst.“, meinte Itachi ruhig. Von einer Sekunde auf die andere war die Kunoichi auf hundertachtzig. „Du hast keine Ahnung wie gern ich das täte!“, fauchte sie: „Ich verstehe nicht, wie Kaa-San dir je vergeben konnte! Oder Sasuke-Ji-San! Wie konnte ich nur jemals Gefühle für dich haben?! Du bist nichts weiter als ein Vergewaltiger und Mörder!“ Zum Ende hin war ihre Stimme immer lauter geworden bis sie fast geschrien hatte. Nun standen sie sich schweigend gegenüber und die Schwarzhaarige funkelte ihren Vater hasserfüllt voller Abscheu an. „Madara hat mit dir darüber gesprochen.“, stellte Itachi nach einigen Augenblicken beharrlichen Schweigens fest. Seine Stimme war ruhig und gefasst und sein Gesicht gab keinerlei Auskunft darüber wie es in seinem Inneren aussah. „Gesprochen?!“, blaffte Akane: „Er hat es mir gegen meinen Willen gezeigt! Zu seiner Belustigung und um mich auf seine Seite zu ziehen! Und als er dann versucht hat mich zu vergewaltigen, meinte er, ob ich denn glaube, du und Kaa-San ein Paar gewesen seid. Er hat mir erzählt, das du ihr damals genau dasselbe angetan hast! Er hat es mir erst klar gemacht!“ Nun hatte sie es also ausgesprochen. Keinem anderen hatte sie es bis jetzt erzählt und war eigentlich auch froh, dass sie nicht danach gefragt worden war. „Ich will nie wieder etwas mit dir zu tun haben. Ganz egal, wie du Kaa-San und Sasuke-Ji-San dazu gebracht hast dir zu verzeihen, ich tue es nicht!“ Mit diesen harten und ehrlichen Worten drehte sie sich um. Für sie war ihr Vater damit erledigt und abgehackt. Sie konnte es selbst nicht so recht glauben. Damals, als sie noch ein Kind gewesen war, hatte sie ja eigentlich schon herausgefunden, dass er denn gesamten Uchiha-Klan ausgelöschte hatte, doch als sie ihn endlich hatte, war für sie nur wichtig gewesen, dass er endlich da war. Mit der Zeit hatte sie es einfach vergessen, verdrängt. Vielleicht hatte sie innerlich gehofft, dass es einfach nicht Realität war, doch sie hatte sich die ganze Zeit nur etwas vorgemacht. Aber Madara hatte ihr gezeigt wie er sie alle gnadenlos abgeschlachtet hatte, und ihr damit keinen Ausweg mehr gegeben, ihr sämtlich Ausweichmöglichkeit genommen. Ihr selbst errichtetes Paradies war in sich zusammengebrochen, in tausend kleine Teile, und nichts in der Welt könnte es je wieder zusammensetzten. Akane spürte, wie ihre Augen feucht wurden und Tränen schwer gegen ihre Augenlider drückten, doch sie erlaubte sich nicht zu weinen, ihren inneren übergroßen Schmerz nach außen zu zeigen, nicht vor ihm. Und ihr Vater stand nur da und verzog nicht eine Miene, als ob es ihn gar nichts anginge. „Ich kann deine Wut verstehen.“, sagte Itachi ruhig: „Und es tut mir Leid.“ Dann verließ er das Zimmer.
 

Die Nacht war hereingebrochen. Mokoto kam in ihr neues Schlafzimmer, nachdem sie ihren Sohn zu Bett gebracht hatte, der sich ein Zimmer mit seinem Cousin Yukio teilte. Sie sah dass Itachi am Fenster stand und hinaus in die Nacht sah. Eigentlich kein ungewöhnlicher Anblick, doch heute sah er seltsam betrübt aus. Sie trat hinter ihn und überlegte, ob sie ihn fragen sollte. Die Medic-Nin war nicht froh darüber, dass irgendwas im Busch zu sein schien. Sie hatte gehofft, dass alles wieder gut sei, jetzt da Akane unversehrt zurück in Konoha war. Die letzte Zeit war grauenvoll für sie gewesen. Ständig hatte sie den Fragen ihres Sohnes und auch ihres Neffen ausweichen müssen und sich gleichzeitig ihre übergroße Sorge nicht anmerken lassen dürfen, was sie mehr als nur Kraft gekostet hatte. Letzte Nacht war sie ebenfalls bei den Kindern geblieben, während die anderen mit dem Rokudaime die nächsten Schritte besprochen hatten. Und nun war alles endlich wieder halbwegs normal und trotzdem schien es Probleme zu geben.
 

„Ist etwas nicht in Ordnung?“
 

Itachi drehte sich zu ihr und fixierte sie mit seinem Sharingan. Dann ging er wortlos zum Bett und setzte sich darauf. Mokoto folgte ihm auf den Fuß und setzte sich neben ihn. „Ich möchte dich damit nicht belasten.“, antwortete er schließlich. „Aber nein, das macht doch nichts!“, meinte sie sofort: „Du kannst mir alles sagen!“ Zur Bestätigung ihrer Worte lehnte sie sich an ihn und strich sanft über seinen Arm. Er sah sie ernst an und schwieg noch einen Moment, bevor er antwortete. „Akane hat mir zu verstehen gegeben, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will.“ Mokoto war schockiert. „Was?! Aber wieso?“ Doch der Uchiha antwortete darauf nicht. Allerdings kam ihr die Antwort fast augenblicklich selber und sie keuchte erschrocken auf. Wie zur Antwort sah er sie mit einem bedeutungsvollen Blick an. Sie sah den Schmerz in seinen Augen, etwas dass nun wirklich sehr selten vorgekommen war. Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln, was allerdings sehr hilflos wirkte. „Sie wird sich schon wieder beruhigen!“ Ihre Worte waren auch nicht wirklich besser. Itachi schüttelte kaum merklich den Kopf. „Nein, das denke ich nicht. Und ich kann sie verstehen.“ Dann geschah etwas, dass die Weißhaarige bei ihm noch nie erlebt hatte: Er lachte, kalt, hart und freudlos. „Sie hat mich gefragt, wie du mich überhaupt lieben kannst und wie Sasuke mir vergeben konnte. Und sie hat Recht! Ich habe viele falsche Entscheidungen getroffen, in selbstsüchtiger Absicht. Das war eigentlich noch eine harmlose Reaktion. Ich verdiene es.“ Mokoto erschrak zutiefst. „Das ist Blödsinn!“ Sie schlang ihre Arme fest um ihn und drückte ihn einen sehnsuchtsvollen Kuss auf. „Bitte bitte sag sowas nicht!“ Ihre Augen waren feucht geworden und sie sah ihn mit einem flehenden Blick an. Sie sah wieder genauso aus, wie das siebzehnjährige Mädchen von damals. Einen Moment sah er sie nur verwirrt und überrascht an. Dann erlosch sein Sharingan und sein wunderschönstes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Seine Hand strich zärtlich durch ihre Haare. „Ach Mokoto, ich weiß wirklich nicht, womit ich dich verdient habe.“ Der ehemalige Akatsuki konnte nicht mehr an sich halten. Er küsste sie heftig und drückte sie nebenbei aufs Bett. Die Kunoichi erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, der ihr wieder so unmissverständlich klar machte, dass sie einfach zusammengehörten. Sie vergaß einfach alles um sich herum. In die Realität fand sie erst wieder, als sie sich wegen Luftmangel voneinander lösen mussten. „Bitte sag das nicht. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Ganz egal was damals vorgefallen ist. Für mich zählt nur das du bei mir bist.“ Auf einmal hatte sie Tränen in den Augen, die begannen über ihr Gesicht zu laufen. „Ich hatte solche Angst, dass du vielleicht nicht wieder zurückkommst!“ Nun hatte sie endlich genug Kraft in das ins Gesicht zu sagen, jetzt wo er wieder in Sicherheit war. Itachi strich sanft ihre Tränen fort, während er immer noch lächelte. „Lass uns nicht mehr davon reden.“ „Ja.“, hauchte sie leise und zog ihn wieder zu sich runter um ihn zu küssen.
 

*** Kapitel Ende ***
 

I-wie habe ich Angst böse Kommis für dieses Kapi zu bekommen. (^.^“) Die heftige Reaktion von Sakumo hatte ich schon ziemlich lange im Kopf. I-wie fand ich wohl, dass es ihm zusteht. Mehr von den Gründen warum er so sauer ist gibt es im nächsten Kapi. Das Akane-Chan mit Ita bricht hat mich zwar traurig gemacht, doch ich fand das einfach logisch. Die Szene am Ende mit Mokoto gefällt mir am ganzen Kapi am besten. (^_^) Ich liebe sie geradezu. Ich muss mich an dieser Stelle bei Xenia¬_Crow bedanken, die mir echt den Arsch gerettet hat. Wäre ohne sie beinah verzweifelt. (Bist echt die beste, Süße^^) Naja, ich geh schnell das nächste Kapi schreiben. *grins* Hope to see you soon!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Diablo12
2009-06-20T16:50:16+00:00 20.06.2009 18:50
Hach~
wie süss ITachi Und Makoto sind^^
ich hoffe das babye kommt baldXD
Von:  dogan
2009-06-20T11:46:43+00:00 20.06.2009 13:46
ich finde das kapitel total schön ^^ also keine angst ich glaub nicht das iregendeiner böse ist wegen dem kapitel ich hoffe nur akane kann itachi irgendwann verzeihen
Von:  fahnm
2009-06-20T01:59:50+00:00 20.06.2009 03:59
Das ist ja mal interesant.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-06-19T19:48:05+00:00 19.06.2009 21:48
Hey Süße! ^^

Ich liebe das Kapi total.
Ich mag die Szene am Anfang, wo Sakumo so ausrastet.
Im nachhinein ist mir noch eingefallen, dass die Idee mit den Knutschfelcken sehr an Jeann erinnert.
Im Manga hat Nuin sie versucht zu vergewaltigen und ihr knutschflecke verpasst, als Chiaki das gesehen hat, hat er sie ebenfalls mit seinen überdeckt. ^^
*das ist mir gerade erst eingefallen*

Na ja, weiter im text:
Ich finde es schade, dass sich Aka und Ita so verkracht haben.
Auch wenn es verständlich ist, so finde ich es dennoch blöd.
Bin sehr gespannt, wie du es im nächsten Teil schaffen willst, dass sie sich wieder vertragen.

Am Ende die Szene war soetwas von süß. ^^
Total toll.
Moko liebt ita wirklich, dass hat man total gemerkt. ^^
Süß gemacht.

Alles in allem gefällt mir das Kapi weider sehr sehr gut. ^^
Schön gemacht.
*dich knuff*
Ich freu mich schon auf das nächste Kapi.
*kiss*

glg Xen


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