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Affair

Between friendship and love (Pokeshipping & Egoshipping)
von

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Chaos

"Sam? Geht es dir besser?" Die Hand, in der Delia Ketchum das Glas Wasser hielt, zitterte gefährlich, während sie es Professor Eich reichte, welcher kreidebleich auf dem Sofa saß und unruhig atmete. Es war einer der wenigen Momente, in denen Ash's Mutter es nicht schaffte, zu vergessen, wie groß der Altersunterschied zwischen ihr und dem berühmten Pokemonprofessor war.

Es war noch gar nicht lange her, dass die Pressekonferenz der Politiker ihr erschreckendes Ende genommen hatte, doch Mrs.Ketchum hatte im Moment wirklich andere Sorgen, denn ihr Geliebter, ein Mann, der mehr als 20 Jahre älter war als sie, hatte sich so über die schrecklichen Nachrichten aufgeregt, dass er keine Luft mehr bekommen hatte.

Einen Moment hatte Delia sogar geglaubt, sein Herz würde stehen bleiben, in Anbetracht dessen, was die Entscheidung der Politiker für ihn bedeuteten, für ihn und viele anderen Menschen, die mit Pokemon lebten und arbeiteten, Menschen wie Ash, die sich ein Leben ohne Pokemon gar nicht vorstellen konnten, Menschen wie Schwester Joy, die ihren Lebensunterhalt damit verdienten, sich um Pokemon zu kümmern oder Menschen wie Delia, die es einfach nur genossen, mit Pokemon zusammen zu leben.

Für Professor Samuel Eich, waren Pokemon sein Lebensinhalt. Er lebte mit ihnen, erforschte sie und verdiente mit dieser schönen Arbeit auch noch sein Geld. Was würde er tun, wenn es keine Pokemon mehr gab, deren Leben er erforschen konnte? Was war sein altes Leben noch Wert, wenn es in seinem großen Garten keine glücklichen Pokemon mehr gab? Was würde den alten Mann noch mit Freude erfüllen, wenn nicht das strahlen auf den Gesichtern jener Trainer, denen er eines seiner Pokemon anvertraut hatte, damit sie ihre erste Pokemonreise beginnen konnten? Ash's Mutter konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie das Leben von 'Sam' weiter gehen sollte, ohne Pokemon.
 

Nachdem Professor Eich das Glas langsam gelehrt und schließlich auf dem nahegelegenen Tisch wieder abgestellt hatte, blickte er Delia entschuldigend an. "Ja, es geht mir wieder besser", antwortete er dann, sich wohl bewusst, dass er ihr ins Bewusstsein gerufen hatte, was für ein großes Risiko es war, mit einem Mann seines Alters zusammen zu sein. Sicherlich, an sich war der Professor für sein Alter noch ein kräftiger und gesunder Mann. Er war 'jung' geblieben, wenn man das so sagen konnte, bei einem Mann, dessen Enkel bald alt genug war, selbst Kinder zu bekommen. Aber dennoch, vom äußeren her, hatte sich der Professor kaum verändert, seit jenem Tag, an dem der Nachbarsjunge Ash Ketchum mit seinem Pikachu zu seiner allerersten Reise aufgebrochen war. Und auch innerlich fühlte sich Samuel Eich noch nicht so alt, wie er war. Die Arbeit mit den Pokemon und dessen Trainern und auch seine Liebe zu einer jüngeren Frau, hatten ihn innerlich jung gehalten.

Das hieß aber nicht, dass sein Herz noch genau so viel Belastung ertragen konnte, wie vor 20 Jahren. Wenn man ihm an einem einzigen Tag sagte, dass von heute auf Morgen, alles wofür er viele Jahre lang gelebt und gearbeitet hat nun nichts mehr wert ist und dass all seine geliebten Pokemon zum Tode verurteilt wurden, während sein Enkel, dessen Freundin und sein quasi Stiefsohn auch noch vermisst wurden, dann war sein Herz damit dann doch überfordert. So viel konnte ein alter Mann, ganz egal wie jung er im Geiste geblieben war, dann doch einfach nicht verkraften.
 

Mit einem erleichterten Seufzen setzte sich Delia neben ihn, blickte den Professor dann jedoch ernst und besorgt an, "Was sollen wir denn jetzt nur tun?" Sie konnten auf jeden Fall nicht einfach nur rumsitzen, abwarten und zusehen. In kürze würden Menschen vor ihrer Tür stehen, die kamen um all die Pokemon zu töten, die aus verschiedenen Gründen das Labor als ihre Heimat bezeichneten. Unter ihnen auch die Pokemon, die Ash und Gary hatten zurück lassen müssen. Was würden sie sagen, wenn sie wiederkommen und ihre Pokemon nicht mehr da sein würden? Und wie würden Delia und Professor Eich ihnen jemals wieder in die Augen blicken können, mit dem Bewusstsein, nicht einmal versucht zu haben, die geliebten Pokemon ihres Sohnes bzw. Enkels zu retten? Und was war mit all den anderen Trainern, die ihre Pokemon in die Obhut von Professor Eich gegeben hatten? Was war mit den Pokemon, die Samuel selbst gehörten? Was war mit Delias Pantimos?

Nein! Sie konnten, durften und wollten diese Pokemon nicht sterben lassen! Sie mussten etwas unternehmen. Nur was?
 

Professor Eich war eine ganze Weile still, schien fieberhaft zu überlegen und plötzlich kam ihm eine Idee."Ich fürchte... wir haben nur eine Möglichkeit", sprach er nach kurzem zögern und blickte seine Geliebte mit einem Blick an, der sie sofort wissen ließ, was er dachte und offenbar war sie ebenso wenig begeistert von dieser einzigen Lösung, wie er, denn sie wurde nun selbst ganz bleich.

"Du willst doch nicht etwa...", begann sie, doch wagte es nicht, ihren Satz zu beenden. Sie kannte es, das lang gehütete Geheimnis, der alten Pokemonprofessoren und sie wusste auch, warum es trotz seiner Bedeutung für die Menschheit immer ein Geheimnis geblieben war und auch auf ewig hatte bleiben sollen. "Denkst du denn wirklich, dass es sie retten kann?"

"Das vielleicht nicht. Aber es verschafft uns Zeit. Unter diesem Gesichtspunkt, kann die Regierung unmöglich die schnellstmögliche Ausrottung aller Pokemon verlangen. Selbst Menschen, die Pokemon hassen, würden dem unter diesen Umständen nicht zustimmen." Sie würden damit vielleicht nicht alle Pokemon retten können und einige von ihnen würden sie damit vielleicht sogar schrecklichen Qualen aussetzen, aber sie würden damit Zeit gewinnen, vielleicht genügend Zeit, um die restlichen Pokemon zu retten. "Wir müssen aber sofort handeln."

"Sam..." Delias Stimme zitterte. "Willst du nicht nochmal darüber nachdenken und deine Kollegen informieren?" Sie wusste, was auf dem Spiel stand und das sie unter diesen Umständen keine andere Wahl hatten, als das Risiko ein zu gehen, aber nachdem Professor Eich und die anderen dieses Geheimnis so viele Jahre wohl gehütet hatten, der festen Überzeugung, das dieses Wissen niemals an die Öffentlichkeit kommen durfte, hielt sie es nicht für richtig, etwas zu überstürzen. "Und du darfst nicht vergessen, wenn du das Geheimnis preis gibst, werden die Pokemon auf der ganzen Welt, nie wieder Ruhe haben."

"Ich weiß..." Professor Eich ballte die Hände zu Fäusten. "Aber wir haben keine Wahl. Wenn wir es nicht tun, werden sie alle sterben." Noch waren es vielleicht 'nur' die Pokemon der Kanto-Region, die in Gefahr schwebten, aber wer wusste schon, wie lange es dauern würde, bis die Wilderer auch die anderen Regionen und dessen Regierung auf ihre Seite gezogen hatten? Nein! Sie mussten jetzt handeln und durften nicht zögern. "Ich werde Charles DeGree anrufen. Er ist ein alter Freund von mir, und Chef des internationalen Nachrichtenkanals. Ich werde ihm sagen, dass ich unglaubliche Nachrichten habe und ihn bitten, dafür zu sorgen, dass ich morgen früh eine Pressekonferenz geben kann, die überall live ausgestrahlt wird."

"Und dann?", sie sah so aus, als wagte sie sich kaum zu fragen.

"Dann können wir nur Hoffen, dass das ganze seine Wirkung nicht verfehlt..."
 

~*~
 

Mit erhobenen Waffen hatten sie die Halle gestürmt, hatten sie auf die Koordinatoren, Zuschauer und dessen Pokemon gerichtet. Diese Leute hatten alle aufgefordert, unverzüglich ihre Pokemon her zu geben oder die Insel mit dem nächstbesten Zeppelin bzw. Schiff zu verlassen. Es war ein totales Chaos gewesen. In der Halle, in der an diesem Abend der Koordinatoren Wettbewerb stattgefunden hatte, hatte niemand die Nachrichten gesehen, weil er zu der Zeit lief, als bereits die Qualifikationsrunden begonnen hatten. Um so überraschter und verwirrter war man auch gewesen, als die unbekannten während eines der Kämpfe plötzlich in die Halle geplatzt waren und solche Dinge von den Anwesenden verlangten.
 

Es waren keine Polizisten gewesen oder dergleichen, sondern ganz normale Menschen, die die Halle von Orania-City gestürmt hatten. Menschen, die sich durch die Aussagen der Politiker natürlich im Recht fühlten. Menschen, die der Meinung waren, sie dürften nun jedes Pokemon und jeden Pokemontrainer aus ihrer Stadt vertreiben und wer nicht freiwillig ging, wurde eben gezwungen. Erst nachdem ein Pokemon verletzt wurden war, hatten die Leute in der Halle begriffen, dass es sich dabei keinesfalls um einen schlechten Scherz oder eine Show-Einlage handelte. Die meisten hatten daraufhin die Halle verlassen. Alle die geblieben waren, hatten nach längerer Zeit endlich von einem der Angreifer erfahren können, was eigentlich passiert war. Die meisten hatten es gar nicht glauben wollen, doch Drew und Maike wussten sofort, dass es sich dabei keinesfalls um ein schreckliches Missverständnis handelte, sondern um die bittere Wahrheit.
 

Sie hatten sich schnellstmöglich ihre Pokemon geschnappt und sowohl die Halle, als auch die Stadt mit dem nächstmöglichen Schiff verlassen. Unter diesen Umständen war das Schiff, welches auch am kleinen Hafen von Alabastia halten würde, natürlich voll beladen. So viele Trainer, Züchter und Koordinatoren wie noch nie, wollten die Kantoregion so schnell wie möglich verlassen. Alle hatten nur noch das Ziel, sich und ihre Pokemon in Sicherheit zu bringen. Auch Drew und Maike spielten einen Moment mit dem Gedanken, mit dem Schiff die Region zu verlassen, doch letzten Endes, entschieden sie sich dagegen. Sie würden da bleiben und für die Pokemon kämpfen, gemeinsam mit ihren Freunden...
 

~*~
 

Unweit von den Ereignissen und dennoch völlig Ahnungslos, lagen zwei junge Menschen eng umschlungen und tauschten einige letzte Zärtlichkeit aus, nachdem sie sich erneut ihrer Verbotenen Liebe hingegeben hatten. Es war nicht geplant gewesen. Es war einfach nur passiert.
 

Im Raum war es still. Die letzten Reste des Kaminfeuers knisterten noch etwas und wenn man ganz genau hin hörte, hörte man Pikachu und das kleine Jurob leise atmen - die beiden schliefen schon seit einigen Stunden friedlich auf dem Teppich vor dem Kamin. Auch im Rest des Hauses schien niemand mehr wach zu sein, denn nirgends hörte man eine Diele knarren oder jemand reden.
 

Der Tag hatte eigentlich einen ganz normalen Verlauf genommen, nach den Ereignissen am Wasserbassin. Zwar hatten Ash und Misty Siberu und Firey den Rest des Tages nicht mehr gesehen, aber das hieß auch nur, dass sie sich entweder versöhnt hatten oder dass sie letzten Endes wieder getrennte Wege gegangen waren, nachdem sie sich nicht einig geworden sind, was sie nun mit dem Ei des Lavados tun sollten.
 

Ash und Misty, hatten den Rest des Tages versucht, sich nützlich zu machen. Sie waren Schwester Joy etwas zur Hand gegangen und der alten Damen, bei der sie unter gekommen waren, hatten sie ebenfalls hier und da geholfen. Nach draußen gegangen waren sie allerdings nicht, denn irgendetwas lag bei den Dorfbewohnern in der Luft. Niemand konnte sagen, was genau es war, aber irgendetwas hatten diese Leute vor und es war sicher nichts Gutes, also war es wohl besser gewesen, vorerst in Deckung zu bleiben. Im Moment hatten Ash und Misty sowieso nicht viel anderes tun können, denn sie hatten noch keinen Weg gefunden, die Insel verlassen zu können.
 

Alles in allem waren die beiden Trainer früh zu Bett gegangen, allerdings nicht, ohne immer wieder im Kopf zu haben, was Siberu getan hatte und tun würde, nur um Firey zu beschützen. Vor allem Ash war beeindruckt. Er wusste, dass er für nichts und niemanden auf die Pokemon verzichten würde und er glaubte, dass es wirklich bessere Methoden gab, jemanden von 'dem Richtigen Weg' zu überzeugen, als ihm ein Schwert an die Kehle zu halten. Aber der Pokemonmeister konnte einfach nicht leugnen, dass Siberus Taten und Worte ihn voll und ganz davon überzeugt hatten, dass seine Gefühle für Firey sehr stark sein mussten und in Anbetracht dessen, hatte Ash noch etwas erkennen müssen, etwas sehr wichtiges, was ihn selbst betraf. Ihn und die Frau, für die er sehr starke Gefühle hatte.

Doch anstatt zu sagen, was er hatte sagen wollen und was schon längst hätte gesagt werden müssen, waren Ash und Misty letzten Endes 'nur' wieder miteinander im Bett gelandet. Es war einfacher zu schweigen und Taten sprechen zu lassen, vor allen für jemanden wie Ash, der nicht unbedingt Meister darin war, Gefühle in Worte zu fassen, doch in der Situation, in der sie sich derzeit befanden, war es dringend von Nöten Klartext zu reden und eine Entscheidung zu treffen. Möglichst bald.
 

Also setzte Ash dazu an, doch endlich aus zu sprechen, was er dachte: "Misty? Ich habe nachgedacht und ich finde wir sollten...", doch das Schicksal schien es nicht gut mit Ash zu meinen, denn lautes Geschrei unterbrach seine Worte. Lautes Geschrei von verschiedenen Menschen. Sie riefen alle irgendwelche Dinge, die man schon deswegen nicht verstehen konnte, weil sie alle wild durcheinander schrien. Und da war noch mehr. Rötliches Licht schien plötzlich durch die dünnen dunkelblauen Vorhänge vor den Fenstern und irgendwie roch es nach... Rauch. Moment! Rauch? Ash sprang aus dem Bett und schlüpfte hastig in seine Hose, stürmte zum Fenster und öffnete mit einem schnellen Griff die Vorhänge. "Oh-oh", war alles, was ihm zunächst zu dem Einfiel, was er da sah.
 

Die Bewohner der Stadt hatten sich allesamt um das Haus versammelt, einige von ihnen hatten ihn bereits gesehen und starrten ihn durch das dünne Fensterglas hindurch finster an. Die meisten von ihnen hatten Waffen oder brennende Fackeln in der Hand. Während Misty sich noch schnell etwas überzog, brachte draußen einer der Männer die schreiende Meute zum schweigen, nur um kurz darauf selbst etwas zu rufen.
 

"Gebt uns das Ei des Lavados oder wir brennen euer Haus nieder!"
 

"Siberu hatte recht, die schrecken ja wirklich vor gar nichts zurück", erkannte Misty, die neben Ash ans Fenster getreten war. Inzwischen waren auch Pikachu und Jurob wach. Das kleine Mutterlose Wasserpokemon gab verängstige Geräusche von sich, während Ashs bester Freund rasch an dessen Seite eilte, in der Annahme, vielleicht gebraucht zu werden.
 

"Was machen wir jetzt? Firey wird das Ei niemals her geben", erkannte Misty, die schnell zu dem kleinen Jurob hin ging und es in den Arm nahm, um es zu beruhigen.

Ash begann zu grübeln. Die Lage war eigentlich aussichtslos. Ganz egal, was sie taten, sie würden niemals gegen diese vielen Leute ankommen und flüchten konnten sie auch nicht. Selbst wenn das Haus nicht umzingelt wäre, gäbe es ja trotzdem keine Möglichkeit, die Insel zu verlassen. Theoretisch war die einzige Möglichkeit, zu kapitulieren, aber selbst wenn Firey dazu bereit wäre, würde Ash es nicht für gut halten. Das Lavados war die Flamme der Hoffnung für diese Insel. Würden sie den Bewohnern erlauben, dass Ei zu zerstören, würde niemand hier, die Pokemon jemals davon überzeugen können, dass es auch viele gute Menschen gab und das man friedlich mit ihnen zusammen leben konnte.

"Ich weiß es nicht." Ash zog die Vorhänge wieder zurück und zog hastig auch noch sein Oberteil an. "Aber ich schlage vor, wir holen erstmal die Pokemon aus dem Keller, wenn diese Leute wirklich das Haus abfackeln, haben sie da unten keine Chance." Obwohl natürlich fraglich blieb, ob sie überhaupt eine Chance hatten, egal ob sie die Pokemon nun aus dem Keller holen würden, oder nicht.

"Sollten wir nicht erst einmal die anderen warnen?" Misty hatte das Jurob kurz auf dem Bett abgelegt, wo nun Pikachu beruhigend auf es ein sprach, während auch sie sich schnell etwas anzog, womit man nötigenfalls das Haus dauerhaft verlassen konnte.

In der Zwischenzeit hatte sich Ash seinen Ruckssack geschnappt, ebenso wie den Pokeball von Garados, welcher auf dem Nachtschrank lag. "Ich denke nicht, dass irgendjemand dieses Geschrei überhört haben könnte. Ich gehe wohl viel eher davon aus, dass die anderen sich ebenfalls bereit für den Notfall machen. Also komm!"
 

~*~
 

"Weist du... während ich auf den Orangeinseln war, bin ich mal schwer gestürzt und habe mir dabei den Kopf gestoßen, danach hatte ich auch eine ganze Zeit lang mein Gedächtnis verloren", begann Amber zu erklären, die sich ihr Zimmer mit Gary teilen musste, weil alle anderen Trainerzimmer schon belegt waren. Sie lag auf dem Bett, Gary gegenüber und streichelte ihr schlafendes kleines Lavados. "Mir hat es geholfen, als ich über das Gesprochen habe, woran ich mich noch erinnern konnte."

Gary, der sich mit den ganzen Informationen, die er durch die Pressekonferenz der Politiker erhalten hatte, maßlos überfordert fühlte, starrte an die Zimmerdecke und hatte eine seiner kühlen Hände auf seine Stirn gelegt, wo die Wunde stetig schmerzhaft pulsierte und damit seinen ganzen Kopf zum beben brachte. "Das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist schon einige Wochen her. Ich war mit meiner Freundin zusammen in meinem Labor und wir haben darüber gesprochen, dass ihre Freundin Maike, mit ihrem Freund Drew einige Zeit lang in der Arena wohnen würden, weil sie in Kanto ein paar Auftritte bei Koordinatorenwettbewerben hätten. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass wir irgendetwas von irgendwelchen Wilderern oder aggressiven Pokemon gewusst hätten und auf diese Insel hatten wir auch nicht kommen wollen." Es war ja nun nicht so, als wäre Gary die letzten Dinge, an die er sich erinnern konnte, nicht schon etliche male durch gegangen. Bisher war er allerdings keine Erinnerung weiter gekommen.

"Hm..." Amber drehte sich auf den Rücken und blickte ebenfalls an die Zimmerdecke. "Ich habe gehört, dass es Menschen gibt, die nach einem Unfall die Dinge vergessen haben, an die sie sich nicht mehr erinnern wollten. Glaubst du vielleicht, dass es bei dir etwas geben könnte, woran du einfach gar nicht erinnert werden willst?"

"Selbst wenn, dann wüsste ich das jetzt auch nicht, oder?" Eigentlich hatte Gary keine Lust zu reden, er war müde, erschöpft, verwirrt und sein Kopf tat ihm so schrecklich weh. Er wollte einfach nur noch schlafen. Aber Amber hatte ihm das Leben gerettet und wahrscheinlich würden sie beide noch einige Tage miteinander auskommen müssen - denn es sah nicht so aus, als würde irgendeiner von ihnen hier bald weg kommen - und deshalb wollte der Enkel von Professor Eich auch nicht unhöflich sein und seine Zimmergenossin darauf hinweisen, dass sie ihm im Moment auf die Nerven ging.

"Du hast recht." Amber seufzte. Sie wollte ja eigentlich gar nicht so viel reden, aber sie war so unruhig. Wenn sie nicht reden würde, würde sie Wahnsinnig werden vor Angst um die Pokemon und um ihre Familie, die mit ihren Pokemon auf Lagunaisland lebte. Sie wollte so gerne zu ihnen, dort nach dem Rechten sehen, am besten alle von dort Weg holen und mit ihnen in einer anderen Region Schutz suchen, aber sie kam ja hier nicht weg. "Es tut mir leid, dass ich dich hier so zuquassel, aber wenn ich nervös bin, dann ist reden das einzige, was mich beruhigen kann."
 

Gary musste zugeben, dafür hatte er sogar ein wenig Verständnis. Wenn er unruhig war, besorgt und Angst hatte, dann schnappte er sich immer eines seiner Wissenschaftlichen Bücher. Das trockene Zeug zu lesen lenkte ihn ab und beruhigte ihn somit auch irgendwie. Misty dagegen, ging immer schwimmen, wenn sie Ablenkung brauchte. Es hatte also jeder seine eigene Art, mit solchen Situationen um zu gehen und wenn Amber das reden half, dann sollte sie eben reden. Mit den Schmerzen, würde Gary ohnehin nicht viel schlafen können. "Erzähl mir, von deiner Familie!", forderte er daher auch. "Du kommst von Lagunaisland, nicht wahr? Das ist doch die nächst gelegene kleine Insel, oder? Eine der wenigen bewohnten Inseln, hier in der Gegend." Der junge Pokemonprofessor hatte schon von ihr gehört, angeblich lebte auf dieser Insel seit Jahrhunderten schon ein Lavados, beschützen von den Stadtbewohnern, die es als eine Art Gott verehrten.

"Richtig", nickte Amber, obwohl Gary das in der Dunkelheit, die im Raum herrschte wohl kaum sehen konnte. "Mein Vater ist Händler. Er und meine Mutter haben früher dafür gesorgt, dass Lebensmittel, Medizin, Hygieneartikel und so weiter vom Festland auf die Inseln hier kommen. Bevor meine Mutter gestorben ist, sind meine kleine Schwester und ich oft mit ihnen, auf dem Schiff unterwegs gewesen. Nach dem tot unserer Mutter, ist mein Vater eines Tages mit dem Schiff davon gesegelt und einfach nicht wieder gekommen. Aber einmal im Jahr, schreibt er uns wenigstens noch eine Karte, dass es ihm gut geht und er uns lieb hat. Danach sind meine Schwester und ich bei unserer Großmutter aufgewachsen. Der Bürgermeisterin der Stadt, Freya."

"Ich glaube, ich habe schon einmal von ihr gehört. Sie war ein Mitglied der Top vier, als sie noch etwas jünger war, richtig?" Man hatte sie damals allerdings bevorzugt 'Firey' genannt, weil sie Feuerrotes Haar und eine Vorliebe für Feuerpokemon gehabt hatte. Irgendwann hatte sie dann geheiratet und die Top vier deswegen freiwillig verlassen. Danach hatte man nicht mehr viel von ihr gehört.

Wieder nickte Amber. "Ja, dass ist richtig. Und sie hatte irgendwann gehofft, dass ihr Sohn oder ihre Enkel ihren Platz einnehmen würden, aber irgendwie hat keiner von uns diesen Weg gewählt. Auch wenn wir alle, bis auf meinen Vater, eine enge Bindung zu Pokemon haben." Aber man musste nuneinmal kein Trainer sein, um Pokemon lieben und mit ihnen eine schöne Zeit haben zu können. "Weist du, auf unserer Insel lebt schon seit langem ein Lavados. Und immer wenn es stirbt, hinterlässt es ein Ei... Das hat mich immer fasziniert, aber auch bedrückt, denn wenn dem Lavados einmal etwas zugestoßen wäre, dann hätte es vielleicht nie mehr ein Lavados auf unserer Insel gegeben und damit wäre der 'Zauber' der Insel irgendwie verloren gegangen. Deswegen bin ich Forscherin geworden. Ich wollte die Population der seltenen Pokemon erforschen und herausfinden, ob man vielleicht etwas tun kann, damit diese Wesen mehr Nachwuchs bekommen."

"Und?" Gary konnte nicht verhindern, dass er als Forscher sofort Interesse an den Untersuchungsergebnissen zeigte. Seltene Pokemon, wie Lavados, Arktos, Lugia, Mew und die anderen, waren grundsätzlich immer das Objekt der Begierde, jedes Forschers. Aber eben weil sie so selten waren und die Forscher die Würde und Freiheit der Pokemon achteten, hatte keiner von ihnen je in Betracht gezogen, ein solches Pokemon zu fangen und dann zu erforschen und auch diese Pokemon in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten erwies sich als sehr schwierig.
 

"Ich habe bekommen, was ich wollte", grinsend betrachtete Amber ihr schlafendes kleines Lavados. "Ich weiß jetzt, wie sich seltene Pokemon fortpflanzen und auch wie man dafür sorgen kann, dass sie es öfter tun. Allerdings hat das ganze System noch einige Lücken." Allerdings hörte man der jungen Frau an, dass sie deswegen längst nicht bereit war, auf zu geben. Im Gegenteil, jetzt wollte sie erst recht weiter forschen. "Offenbar folgen alle Pokemon bei der Paarung einem Zyklus, der ihnen von der Natur vorgegeben wurde. Dieser Zyklus kann verkürzt werden und dann sogar wiederholt, aber dadurch ist auch das natürliche Verhalten der Pokemon, während der Trächtigkeit oder bei der Aufzucht der Jungen beeinträchtigt. Mein kleines Lavy hier, zum Beispiel, wurde von seiner Mutter verstoßen, sofort nachdem es als Ei auf die Welt gekommen war. Deswegen habe ich es aufgenommen und groß gezogen." Und nun waren sie unzertrennlich geworden.

Innerlich speicherte Gary diese Daten ab, sie könnten ihm eines Tages nützlich sein, vielleicht sogar schon bald. Denn wenn er das richtig verstanden hatte, dann waren diese verrückten Leute von der Regierung gerade dabei, alle Pokemon aus zu löschen. Sie mussten also gerade bei den seltenen Pokemon schnellstmöglich einen Weg finden, ihre Art zu erhalten und wenn sie jedes verdammte Jungtier mit der Hand aufziehen und dann mühevoll auswildern müssen würden. "Aber dann sind deine Forschungen doch noch nicht abgeschlossen, oder? Warum bist du dann hier?"

"Urlaub", schmunzelte Amber. "Meine kleine Schwester liebt Lavados. Es war immer ihr Traum, mal selbst eines groß zu ziehen und ich dachte, ich mache ihr eine Freude, wenn ich ihr Lavy zeige. Außerdem wollte ich Zuhause mal nach dem Rechten sehen, nachdem ich so lange weg war. Und zu guter letzt, wollte ich mich noch selbst davon überzeugen, ob die Gerüchte stimmen, dass der Arenaleiter von Mamoria City, Rocko tatsächlich geheiratet hat." Schließlich war überall bekannt, dass er ein Weiberheld war. Wer zur Hölle würde so einen denn Heiraten?

Irgendetwas begann in Garys Kopf zu arbeiten. Rocko hatte geheiratet? Wieso wollte er diese Aussage sofort bedenkenlos bestätigen? Was machte ihn so sicher? "Ich glaube... das ist kein Gerücht", brachte er schließlich unsicher hervor. Nicht unsicher, weil er an der Aussage zweifelte, sondern weil ihm nicht bewusst war, wieso er diese Information hatte.

"Wirklich?" Amber setzte sich etwas auf und versuchte Gary durch die Dunkelheit hindurch an zu blicken. "Und wer ist die Arme unglückliche?", fragte die junge Forscherin interessiert.

"Eine Koordinatorin, Solidad", antwortete Gary prompt, ohne dass er wirklich darüber nachdenken musste und plötzlich fiel ihm alles wieder ein. "Wir waren bei seiner Hochzeit und haben dort Ash getroffen...", murmelte er nach kurzem schweigen. "Und einige Tage später, haben die Wilderer die Tauboss im Wald von Alabastia angegriffen. Wir haben beschlossen, etwas gegen diese Leute zu unternehmen und dann ist Herr Cano bei meinem Großvater aufgetaucht und hat um Hilfe gebeten, deswegen haben wir entschieden, zu der Zinnoberinsel zu reißen. Aber es war neblig und wir haben uns aus den Augen verloren, als die Pokemon angegriffen haben..."

"Du... erinnerst dich wieder?" Amber war überrascht, dass das so plötzlich gekommen war, aber auch erfreut, denn nun konnten sie auf einige wichtige Fragen eventuell eine Antwort finden. "Hör mal! Wenn deine Freundin bei dem Kampf gegen die Pokemon von dir getrennt wurde, dann könnte es doch gut sein, dass sie ihren Rucksack während des Kampfes verloren hat und irgendwo auf einer der nahe gelegenen Inseln Schutz suchen konnte, oder?"

"Ja... ja, dass könnte sein." Garys Kopf schien zu Platzen unter der Last, all der wiedergekehrten Erinnerungen und den Fragen, die sie aufwarfen. Theoretisch war es wirklich möglich, dass Misty und mit ihr auch Ash, irgendwo in Sicherheit waren, auf irgendeiner Insel hier in der Gegend. Vielleicht waren sie aber auch getötet wurden, von den Pokemon, ertrunken oder auf einer unbewohnten Insel verhungert oder an ihren unbehandelten Verletzungen gestorben. Aber selbst wenn Misty in Ordnung war, dann musste sie sich doch schreckliche Sorgen um ihn machen. Vermutlich fürchtete sie auch, dass er gestorben war oder dass es ihm sehr schlecht ging. Sicherlich suchte sie bereits seit Tagen verzweifelt nach ihm und wurde immer Hoffnungsloser, weil sie ihn nicht finden konnte. "Sag... wirst du die Insel verlassen und auf deine Heimatinsel zurück kehren, sobald es geht?"

Die junge Forscherin nickte sofort, "Natürlich. Ich muss nur noch den Sichersten Weg finden. Wieso fragst du? Willst du mit mir kommen?"

"Ja. Ich muss nach Misty suchen." Er musste sie suchen und sie finden. Er musste ihr sagen, wie sehr er sie liebte und dass er sie nie wieder her geben würde. Das hatte jetzt oberste Priorität.
 

Gut für Gary, dass er nicht wusste, dass Mistys Prioritäten im Moments ganz anders lagen...
 

~*~
 

Das Haus, indem Ash, Misty und ihre Pokemon unter gekommen waren, brannte lichterloh, doch alle Bewohner waren unverletzt heraus gekommen. Aber nun standen sie da, im Rücken ein brennendes Haus und umzingelt von bewaffneten Leuten, die alle das Ei forderten, dass Firey in eine kleine Decke gewickelt fest in den Armen hielt, beschützt von Siberu der sein Schwert gezogen hatte.
 

Schwester Joy, die selbst einige, mittlerweile Besitzerlose, aber dennoch verletzte Pokemon um sich herum versammelt hatte, versuchte auf die unruhige Meute ein zu reden, die dieses mal jedoch offenbar von nichts und niemanden von ihrem Vorhaben ab zu bringen war.
 

Ein noch relativ junger Mann, mit einer Schusswaffe in der Hand, brachte mit einer unerwarteten Bewegung Freya, Fireys Großmutter und somit die alte Dame, die Ash und Misty ein Dach über dem Kopf geboten hatte, in seine Gewalt und hielt ihr die Waffe an die Schläfe. "Wenn ihr das Ei nicht sofort raus rückt, wird die Alte sterben! Und danach, werden wir nach und nach euch und eure Pokemon erledigen!", warnte er und schien es sehr ernst zu meinen.

Ein Mann, der offensichtlich ein paar Jahre jünger war, trat an ihn heran. "Pedro, was soll das? Wir wollen keine Menschen verletzten!", flüsterte er dem jüngeren Mann zu, gerade noch laut genug, dass auch Ash, Siberu und die anderen es hören konnten.

"Wenn wir Sie nicht töten, dann werden sie das Lavados groß ziehen und wenn es alt genug ist, wird es die Pokemon aufhetzen, unsere Stadt zu zerstören und uns alle zu töten. Wenn wir jetzt nichts unternehmen, werden wir es bereuen!", rechtfertigte sich Pedro und drückte die Waffe noch fester an die Schläfe der alten Dame.

"Nein!" Firey trat ein Stück nach vorne, jedoch ohne dabei hinter Siberu hervor zu kommen. "Dieses Lavados wird die Menschen nicht hassen, im Gegenteil, wenn wir es mit viel Liebe groß ziehen, wird es erkennen, wie schön es ist, wenn Menschen und Pokemon friedlich zusammen leben und dann wird es auch den anderen Pokemon davon erzählen! Und wenn wir ihnen ein wenig dabei helfen, dann werden sie es auch verstehen und wir können wieder friedlich mit ihnen zusammen leben!"

Untet den Leuten brach Unruhe aus, einige wollten Fireys Worten keinen Glauben schenken, andere wollten sowieso keinen Frieden mehr zwischen Pokemon und Menschen, aber wenigstens ein paar von ihnen, hatten Zweifel bekommen, ob sie das richtige taten. "Glaubst du das wirklich?", fragte schließlich eine junge Frau, die unten den vielen Männern zunächst unter gegangen war.

"Nein! Glaubt ihr kein Wort, sie lügt!", schrie einer aus der Masse und dutzende Stimmten ihm zu.

"Wieso sollte sie lügen? Was hätte sie davon? Es würde auch ihren Tod bedeuten, wenn Lavados die Pokemon aufhetzen würde!", wendete sich nun auch Misty an die Vernunft der Leute, doch alles vergebens. Sofort hatten einige passende Antworten parat. Das Firey durch die Aufzucht des Lavados geschützt wäre, vielleicht sogar Macht über die Pokemon hätte und diese dann gegen die Menschen richten würde. Lauter lächerliches Zeug, doch es gab offenbar genug Leute, die daran glaubten.

"Ich denke, es gibt nur einen Weg." Pedro stieß Freya unsanft von sich, so dass die alte Frau zu Boden stürzte, den Moment, den Siberu, Ash und die anderen darauf konzentriert waren, sicher zu stellen, dass die alte Dame unverletzt waren, nutzt der junge Mann um einen Schuss ab zu feuern und zwar direkt auf Firey, deren zierlicher und kleiner Körper dennoch nicht gänzlich von Siberu verdeckt wurde...
 

~~~
 

TBC
 

~~~
 

Leider muss ich dieses Kapitel mit einigen Organisatorischen Dingen beenden:
 

1. Die Menschen auf den 'Pokemon-Inseln' (Kanto-Region usw.) stammen für mich aus aller Welt und haben somit auch Namen aus aller Welt. Das die Japanischen und Amerikanischen Namen am meisten vertreten sind, liegt lediglich daran, dass ich mich mit Namen aus den meisten anderen Ländern nicht so auskenne.

Was ich damit sagen will: Die Leute in meiner Story werden auch in Zukunft Namen aus aller Welt haben. Und ich werde mich NICHT auf Namen aus Amerika, Japan oder sonst einem Land beschränken.
 

2. Für alle die auf einen Betaleser bestehen: Wenn ihr einen Betaleser für diese Story wollt, der seinen Job auch ernst nimmt und sich beim zweiten Kapitel dann nicht einfach nicht mehr meldet, obwohl ihr und ich seit vier Wochen auf die gebetatet Version warten, dann werdet ihr den wohl selbst suchen gehen müssen, denn ich habe es aufgegeben. Auf meine Suchanzeigen meldet sich niemand mehr, weil ich nicht bereit bin, echtes Geld oder mehr KT als ich besitze für den Spaß aus zu geben. Also... entweder jemand von euch meldet sich freiwillig oder ihr findet jemanden, ansonsten wird die Story ohne Beta bleiben müssen.

Bitte bedenkt auch, dass ein Betaleser zwar einen besseren Lesefluss 'garantiert' das dies aber auch noch längere Wartezeiten bedeutet.
 

So, das wars mit dem Organisatorischen. Wenn Betaleserinteresse besteht, dann könnt ihr mich gerne per ENS kontaktieren.
 

Danke fürs Lesen und Kommentieren!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-04-04T19:52:14+00:00 04.04.2011 21:52
Heftig das Kapi^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Von:  Lusami
2011-04-04T19:24:30+00:00 04.04.2011 21:24
Aaaah toll *Q*
Schade dass es auf Pokeshipping hinausläuft, wie gesagt, du hast mich zum Egoshipper gemacht T_T

Wenn du einen betaleser suchst, *meld* :D
Von:  Yurippe
2011-04-04T18:01:55+00:00 04.04.2011 20:01
Leider hab ich nicht viel Zeit:
Spannendes Kapitel, gemeiner Cliffhanger, aber Rechtschreibung und Grammatik lassen zu wünschen übrig. Ich wünschte, ich hätte Zeit, für dich den Betaleser zu machen. >.<
Von: MiyaToriaka
2011-04-04T06:42:00+00:00 04.04.2011 08:42
AWW sehr viel Action diesmal - da wundert es mich nicht, dass du dich so aufrappeln musstest, um es zu beenden XDDDD Aber es ist trotz der Länge gelungen ^^
Ich freu mich auf mehr - vor allem auf mehr Romantisches ;D *hust*


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