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Darkness into zero (DIZ)

Werwölfe vs. Vampire (Kapitel 30: 04.03.2011)
von

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Vampirfürst

Kapitel 10: Vampirfürst
 

Schaut mal rein, wir würden uns freuen:

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Die kleine Gruppe hatte sich in schwarze Umhänge gehüllt und war nun auf dem Weg zu einem nahegelegenen Vampirschloss.

Naruto, der anfangs neben Gaara, fast am Ende der Gruppe lief, rannte nun etwas schneller um zu Sezuna, die als erstes lief, aufzuholen.

Eine Weile liefen sie stumm neben einander her, ehe Naruto sein Wort an sie wand. „Ich wollte nach Hinata sehen“, sagte dieser und blickte Sezuna fragend an. Diese lächelte „Mach das. Bestell ihr einen schönen Gruß. Und ich hoffe dem Kind geht es gut“; Naruto grinste. „Werd ich machen. Soll ich das Schreiben mitnehmen?“ Sezuna zog aus ihrem Umhang eine Schriftrolle. „Klar“, sie warf sie ihm zu und der Blonde fing sie gekonnt. „Bis demnächst“, verabschiedete er sich von den anderen und dann war er verschwunden.

„Was machst der denn?“, wollte Kiba wissen, der dem Blonden misstrauisch hinterher sah. Sezuna grinste. „Dafür sorgen, das seine Frau ihr Kind zur Welt bringt.“ Die braunen Augen des Wolfes weiteten sich und dann sah er Naruto hinterher. Sezuna grinste über das entgleiste Gesicht und rannte weiter. Neben ihr, auf einer Seite Temari und auf der anderen Sakura. Zwischen ihnen Gaara, Sasuke und Kiba. Neji bildete die Nachhut, da er mit seinen besonderen Augen auf die Gegner achten sollte.
 

Es dauerte einige Zeit, bis sie an einem großen Berg ankamen. „Nicht schon wieder klettern“, stöhnte Sezuna und blickte den Berg hinauf. Die Werwölfe blickten sie verwirrt an. „Du kannst doch fliegen“, stellte Kiba geistreich fest. „Eigentlich schon. Na ja. Was soll’s. Auf geht’s“, damit sprang sie die Felswand empor. Neji, Temari und Sakura breiteten ihre Flügel aus und die Wölfe folgten der Schwarzhaarigen. „Warum wohnen Vampire an einem solchen Ort?“, fragte Sasuke genervt, während er die Wand erklomm. „Wir mögen die Höhe und die Luft“, erklärte die Pinkhaarige, die in Sezunas Nähe flog. „Ich weis schon warum ich lieber am Boden wohne“, murrte Sezuna und zog sich hoch. „Da bist du aber der einzige Vampir“, erklärte Temari und zog eine Augenbraue nach oben. „Gar nicht wahr. Meine ganze Familie wohnt am Boden“, protestierte die Schwarzhaarige.

Nach einer guten halben Stunde, in der sie nur geklettert, beziehungsweise geflogen waren, erreichten sie ein Loch in der Steinwand. „Wir sind da“, erklärte Sezuna und schwang sie in das Loch.

Anfangs war es alles dunkel, doch dann wurde es auf einmal hell und die Vampire standen auf einer Wiese. „Wie kommt die denn hier her?“, fragte Kiba und blickte sich um. Es war das Innere des Berges und man konnte den Himmel sehen. „Cool“, meinte Temari und blickte nach oben.

Sakura hingegen blickte auf den Fluss, der durch die Wiesen und Wälder floss.

Die Luft war kühl und es war windig, aber nicht so, dass es unangenehm war.

„Ich hätte nie gedacht, dass Vampir so…anspruchsvoll hausen“, meinte Gaara. Sezuna verdrehte die Augen. „Wir leben nun mal gerne luxuriös“, erklärte Sakura und blickte zu Sezuna. Sezuna zuckte die Schultern. „Ich wohne nur dort“, erklärte sie Sakura und die beiden schienen die Einzigen zu sein, die eine Ahnung hatten, über was sie sprachen.

Die schwarzhaarige Vampiressa ging voran und die anderen folgten ihr still.

Sie überquerten Wiesen und einen kleinen Fluss, ehe sie vor einem kleinen Haus stehen blieben.

Dort saß in einem Schaukelstuhl ein alt aussehender Mann. Er wackelte mit dem Stuhl etwas hin und her und schlief.

„Aufwachen“, grinste Sezuna und stupste den Stuhl leicht an. Dieser wackelte etwas mehr und der Mann schreckte auf. „Wie, wo, was?“, fragte er und blickte sich um. Dann fiel sein Blick auf Sezuna und er legte den Kopf schief. „Was machst du denn hier?“, fragte er verwirrt und schien zu versuchen sich an etwas zu erinnern. „Ich suche Kriss“, erklärte Sezuna und zeigte dann auf die Werwölfe. „Wir sind auf seinen Wunsch hier“, erklärte sie weiter. Der alte Mann musterte die kleine Gruppe misstrauisch, dann seufzte er. „Eigentlich darf ich euch nicht rein lassen, aber da du sie mitgebracht hast, denke ich, dass es in Ordnung ist. Und wenn nicht, dann lebe ich wenigstens noch etwas länger“, Sezuna grinste leicht hinterhältig und nickte leicht. „Ich bring euch zu Kid. Er wird euch weiter begleiten. Oder auch nicht“, sagte der alte Mann und erhob sich. „Bleib sitzen. Ich weis, wo er ist“, erklärte Sezuna und lief weiter.

Der Mann lehnte sich zurück und schloss die Augen.

Die Anderen folgte Sezuna und betrachteten den Mann skeptisch. „Ein Mensch?“, fragte Gaara irgendwann verwundert. „Ja. Er ist ein alter Freund“, erklärte Sezuna. „Wen suchen wir jetzt eigentlich?“, fragte Sasuke genervt. „Er heißt Kriss. Er ist der Fürst dieses Reiches. Um zu ihm zu kommen müssen wir am Wächter vorbei“, Sezuna zeigte auf einen weiteren Höhleneingang und auf einen Jungen mit Katzenohren. „Ihr haltet euch aber auch alles“, stellte Kiba fest und verdrehte die Augen.

Sezuna blieb vor dem schwarzhaarigen Jungen stehen und wartete auf seine Reaktion. „Werwölfe“, sagte dieser missbilligend. „Ja.“

Es herrschte Stille und man konnte die Anspannung fast greifen, die von Sezuna und Kid ausging. Sakura hatte Angst und hätte sich fast an Sasuke geklammert, aber dann fiel ihr ein, dass der schwarzhaarige Lycaner sicher noch gefährlicher für sie war.

„Lass uns rein“, forderte Sezuna nun etwas nachdrücklicher. „Nein“, Sezuna funkelte den Kater an. „Doch.“ „Nein.“ „Na gut“, Sezuna hob eine Hand und Kid wurde an den nächsten Felsen geschleudert. Es krachte laut und alle umstehenden Leute sahen zu Kid, der sich aus den Trümmern heraus wühlte. Sezunas Gruppe sah ihre Anführerin verwirrt an. „Weiter“, sagte diese und betrat den Gang.

Die anderen folgten ihr stumm.
 

Sie liefen durch einen langen, dunklen Tunnelgang, ehe sie in einer Art Thronsaal ankamen.

In der Mitte stand ein Stuhl und auf diesen saß ein Vampir, der noch sehr jung wirkte. Er spielte gelangweilt mit seinen Finger. Er blickte nicht auf, als Sezuna herein kam.

Diese zog eine Augenbraue nach oben. Normalerweise würde hier ein älterer Vampir sitzen. Ein Freund. Niemals hätte sie erwartet seinen Sohn anzutreffen.

„Wo ist dein Vater?“, fragte Sezuna wirsch.

Die anderen Vampire machten es vorschriftsmäßig und verbeugten sich. Die Hände hinter den Rücken. Normalerweise würde sie noch ihre Flügel ausbreiten, aber das war nur so, wenn sie ihrem ‚König’ gegenüber standen.

Der Bengel auf dem Thron blickte auf. Seine langen blonden Haare fielen ihm ins Gesicht. Seine blauen Augen fixierten die ‚Gäste’ misstrauisch. „Wie seit ihr hier rein gekommen“, fauchte er sie an. „Wachen!“, rief er, doch die Wachen, die an den Wänden standen bewegten sich nicht.

Sasuke war schon fast in Kampfstellung gegangen, als er sah, dass sie sich nicht bewegten.

Neben dem Jungen auf dem Thron tauchte ein anderer Vampir auf, der dem Jungen etwas zuflüsterte. „Eure Majestät. Sie ist eine Freundin von eurem Vater und er schätzt sie sehr. Es wäre ein Fehler sie zu verärgern“, erklärte er leise und zu schnell für die Ohren der Wölfe, doch die Vampire bekamen davon jedes Wort mit.

Temari verschränkte die Arme und wartete.

Sakura blickte immer wieder ängstlich zu den Wachen und Neji stand gelangweilt da.

Sasuke wartete auf eine Antwort und Kiba hatte die Arme hinter den Nacken verschränkt. Gaara suchte inzwischen nach etwas Sand.

Der junge Fürst wand sich wieder an seine Gäste. „Mein Vater ist im Moment nicht da. Ihr müsst mit mir vorlieb nehmen“, grinste er. „Für dieses Grinsen könnte ich ihm eine rein hauen“, murrte Sezuna sauer. Sie war sich bewusst, dass ihr Gegenüber alles mitbekam.

„Also gut“, begann Temari, die sich lieber einmischte, bevor die Situation eskalierte. „Wir haben den Auftrag euer Reich zu bewachen. Es sollen Spione gesichtete worden sein“, erklärte die Blonde.

„Ihr braucht euch nicht zu bemühen. Meine Wachen sind gut. Sie werden damit schon fertig werden“, erklärte der junge Fürst hochnäsig. „Deine Köter können sich ruhig zurückziehen.“

Sasuke verengte die Augen. Wie unhöflich. Aus der Kehle des Schwarzhaarigen drang ein Knurren und seine Augen richteten sich auf den jungen Fürsten und dann schob sich eine Hand in sein Blickfeld. „Beruhig dich. Er ist nur ein nerviges Kind“, erklärte Sezuna, doch in ihrer Stimme schwang Missbilligung für dieses Kind mit.

„Wir haben den Auftrag von Sarutobi persönlich“, mischte sich nun auch Neji ein. Der junge Fürst zuckte mit den Schultern. „Und wenn ihr ihn von meinem Vater hättet. Das ist mein Reich und hier entscheide ich.“

Sezuna knurrte leise vor sich hin. So etwas hochnäsiges. Sie musste die Ruhe bewahren.

„Jetzt pass mal auf du kleiner Bengel“, ging die Schwarzhaarige in die Offensive. „Dein Vater würde so ein Verhalten nicht billigen“, erklärte sie und versuchte ihre Wut hinunter zu schlucken.

„Pff“, machte der Vampir auf dem Thron. „Was mein Vater denkt ist mir relativ egal“, er hatte den Satz kaum ausgesprochen, da hatte er eine Faust im Gesicht und dann flog er gegen die nächste Wand.

Sezuna stand vor dem Thron des Fürsten und hatte ihre Hand ausgestreckt. Der Berater, der hinter dem Thron stand nickte ihr anerkennend zu und die Wachen blickten zu ihrem ‚Fürsten’ wagten aber immer noch nicht einzugreifen. Die meisten von ihnen hatten Sezunas letzten Wutausbruch nur knapp überlebt.

Sezuna wand dem Bengel demonstrativ den Rücken zu und sprach dann laut und deutlich. „Wir bleiben im Schloss“, damit lief sie an den grinsenden Werwölfen vorbei und die anderen folgten ihr.

Auch Temari grinste. Es war doch immer wieder toll zu sehen, wie Sezuna verhandelte.

Die Gruppe verzog sich nach draußen und machte es sich auf der Wiese bequem.



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  mahoney
2009-04-01T12:58:05+00:00 01.04.2009 14:58
Sooo ... x3 Da bin ich wieder. ^^
Naruto ist ya echt süß wenn es um Hinata geht. <3 ^-^
Habe ich eigentlich schonmal gesagt das ich deinen Schreibstil total toll finde? *_____*
Einfach schön. <33

*wink* *zum nächsten Kapitel latsch*
Von: abgemeldet
2009-03-29T13:37:02+00:00 29.03.2009 15:37
hey
naruto ist schon i-wie süß^^
das war wieder ein hammer kappi
werde gleich das nächse lesen
bis gleich

hdgggdl
Von: abgemeldet
2009-03-28T14:51:34+00:00 28.03.2009 15:51
echt klasse kapi!
frue mich schon afus nächste:)
Von:  Yume_Tenshi
2009-03-27T15:37:35+00:00 27.03.2009 16:37
"verhandel"? xDDDDDDD
echt cool!
xDDD
freu mich aufs nächste chap!
lg
Yume
Von: abgemeldet
2009-03-25T17:49:26+00:00 25.03.2009 18:49
haii
echt cool des kapii!
és iis echt gaiil wiie sezuna siich iimma wehrt...xDD
eiine starke frau!! *puttalch*

schreiib schnell weiida ja?!

lg Sayuri_chan7
Von:  fahnm
2009-03-24T02:08:59+00:00 24.03.2009 03:08
Dieser Fürsten sohn ist ja ein ganz schönes ekel.
Würde mich nicht wundern wenn der mal einen Pflok im Herz haben wird.
Ich freue mich schön auf das nächste kapi und hoffe das es Hina gut geht.

mfg
fahnm
Von:  sajira-yori
2009-03-23T17:10:28+00:00 23.03.2009 18:10
Der Kleine hats echt verdient!
Sowas von nervig... Der gehört nun mal geschlagen, so brutal das auch klingt^^°
Ich mag Sezus Verhandlungsart auch^^
Aber heißt es nicht windig und nicht windisch?
Und ist Narus Frau Hinata?
Ansonsten ein wirklich schönes und lustiges Kapitel!
LG
sajira-yori
Von:  Marionettenspielerin
2009-03-23T14:58:23+00:00 23.03.2009 15:58
*grins*
ich mag sezunas verhandlungsart auch ^^
vor allem bei so aufsässigen kleinen bengeln die glauben mit ein bisschen macht alles herumzukommandieren,
würde ja zugern wissen was bei sezuna letztem wutausbruch passiert ist warum und mit wem (etc.) ;)
freu mich schon aufs nächste mal...bin gespannt was der vater (sollte er auftauchen) dazu sagt :P
lg raven
Von:  Samrachi
2009-03-22T19:36:22+00:00 22.03.2009 20:36
tolles kapitel *.*
sezuna wird mir immer sympathischer *grins* der kleine hats auch echt verdient...total verzogen >_<
freu mich aufs nächste kapitel, hofftl kommts bald ^^°
lg nana
Von:  Keme
2009-03-22T18:25:09+00:00 22.03.2009 19:25
Interessante Methoden um sich durchzusetzten hat Sezuna ja, das muss man ihr lassen ^^
Das chap ist dir wieder mal gut gelungen, freu mich schon auf das Nächste : )
lg Keme


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