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Stich ins Glück

4.Platz beim Dramen von Kindern/Jugendlichen Wettbewerb
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Erstellt:
Letzte Änderung: 30.11.2008
abgeschlossen
Deutsch
1842 Wörter, 1 Kapitel
Hallo ihr lieben!

Tja, was soll ich zu dieser Geschichte groß sagen?
Die Auszüge die im Fließtext krusiv sind, stammen aus einem Lied ("Stich ins Glück" Tokio Hotel). Das Copyright liegt bei Universal Productions und ist nicht mein geistiges Eigentum. Ich verdiene auch keinerlei Geld an der Veröffentlichung.

Die Charas sind aber meins!
Viel Spaß beim Lesen und wie immer würde ich mich über eure Meinung freuen, auch wenn es ein schwieriges Thema ist.

Alles Liebe
Ito
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Stich ins Glück E: 30.11.2008
U: 30.11.2008
Kommentare (6)
1841 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  ScarsLikeVelvet
2009-03-28T19:34:44+00:00 28.03.2009 20:34
Eine verdammt gute FF, die mir eine Gänsehaut auf die Arme gejagt hat.
Ich finde, du interpretierst das Lied 'Stich ins Glück' ziemlich gut in deiner FF und man kann mit Maria mitfühlen, mitleiden, auch wenn ich finde, dass du sie stellenweise auch noch ein bisschen mehr ausarbeiten hättest können.
Andererseits macht gerade ihre Kürze auch ihren Charme aus und lässt der Phantasie des Lesers noch ein wenig Freiraum etwas in die FF hinein zu interpretieren.
Ich denke, du hast dir da ein heikles Thema ausgesucht und es trotzdem auch auf eine interessante Weise umgesetzt.
Maria erinnert mich ein wenig an Christiane F. aus 'Wir Kinder vom Bahnhof Zoo', falls du das Buch kennen solltest. Auch wenn zwischen beiden eigentlich keinerlei Ähnlichkeit besteht. Vielleicht ist es einfach ihr Drogenschicksal.
Auch finde ich gut, dass du am Ende der FF nochmals vor Drogenmissbrauch warnst.
Ein dickes Lob an dich.

LG
Jasper_Cullen
Von:  Chimi-mimi
2008-12-26T21:48:09+00:00 26.12.2008 22:48
wirklich eine schöne story...
alles, was ich an kritik anzumerken hatte, ist in den oberen viel längeren kommis schon genannt worden XD
also halte ich mich kurz und sag dir, dass mich deine story berührt hat ^.^

chimiko
Von: abgemeldet
2008-12-25T23:08:01+00:00 26.12.2008 00:08
Hallo und danke erst einmal, dass du an unserem Wettbewerb "Dramen von Jugendlichen/Kindern" teilgenommen hast ^__^
Nun zu deiner Geschichte:
Ja, ich habe den Film von Christine F. gesehen und ich muss auch sagen, dass die Geschichte mich schon daran erinnert, aber ich hoffe doch einmal, dass du dir den Inhalt trotzdem selbst ausgedacht hast ^_^
Das die Hauptperson wegen ihrem Freund mit dem allen anfängt, ist genau so ein Thema mit dem ich mich gerne befasse, weil mich sowas einfach aufregt >_> Wegen so einem "Freund" dann so blind sein und alles tun, was er oder auch sie sagt. Naja ... Das Mädchen ist ziemlich naiv dargestellt für ihr Alter, aber es gibt natürlich wirklich Leute, die mit einigen Jahren noch immer so naiv wie 6jährige sind, deswegen ist das kein Kritikpunkt an dich =)
Ansonsten hast du mit wenigen Worten in deiner Geschichte einen guten Inhalt zusammen bekommen und das schafft nicht jeder! Manche schreiben für eine Short Story ein Kapitel mit 10 Seiten (was in diesem Wettbewerb von mir und Phexx wirklich der Fall war -.-) und ich weiß wirklich nicht, wie die dann drauf kommen, dass dies noch als Short Story gilt! Mal abgesehen davon, dass meist der gesamte Inhalt durch diese verdammte Länge total zu nichte gemacht wird! Aber nun ja ...
Das einzigste, was mir an deiner Geschichte nicht gefällt ist das Ende.
Du hast da zu viele Ausschnitte von Songtexten eingearbeitet und das verdirbt irgendwie den Schlussteil etwas. Wenn du Gedichte, Songtexte oder halt Zitat in einer Geschichte einarbeiten willst, solltest du nicht so viele nehmen, die zum Thema/Gefühl passen, sondern wirklich nur EIN oder ZWEI treffende, kleinen Zeilen, was meist schon viel aussagt und trotzdem nicht den Inhalt zu nichte macht :)

Ansonsten mach weiter so!
Viel Glück für deine zukünftigen Geschichten!
(Geschrieben von KilLeR_BaRbIe und Phexx stimmt zu) <3
Lg~
Von:  DaddysNightmare
2008-12-16T21:17:43+00:00 16.12.2008 22:17
Okay, schmier dir Kakao und Kekse in die Haare*schnief* weil damit kann ich nix anfangen, wenn mich etwas emotional aufwühlt, wütend und traurig zugleich macht. Dann muss ich kotzen, wenn ich etwas esse. Ergo: *zurückschieb*

So Mudda*har har und Finger knacken lässt*
Jetzt bist DU mal dran.

Ich hatte dir im ICQ ja vorhin schon gesagt, dass es stark an Christiane F. erinnert ( Wer den Film noch nicht gesehen hat und sich über Drogensüchtige etc ab und an gern mal lustig macht:schaut ihn euch an, ih Oberflächlichen!)
Der gesamte "Werdegang"; erste Kippe, erster Alk, erster Joint usw. und das alles nur für nen Kerl den sie liebt.
(Nein, ich will hiermit nicht sagen, dass die erste Kippe immer der Beginn allen Übels ist)
Aber so ist das eben oftmals, wenn man selbst nicht stark genug ist und
von Haus aus nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit bekommt.
(Und auch hier sei erwähnt, dass ich kein Freund von Eltern bin, die nur "glucken" ; ein gesundes Mittelmaß zu finden ist schwer, auch ich weiß das. Aber den Kids zuliebe MUSS man dieses finden)
Ehe man sich dann versieht, versinken die Kinder im Drogensumpf und man macht ihnen dann sogar noch Vorwürfe. Tzä!
Erschreckend auch ist, dass die Opfer immer jünger werden -.- demnächst gehts schon im Kiga rund, oder?

So nun zu deinem Schreibstil: Ergreifend geschrieben; nicht ZU lang (das hat man ja auch oftmals, dass sich eigentlich gute One Shots etc unwahrscheinlich in die Länge ziehen) ergo mit "wenig Worten" gut und präzise auf den Punkt gebracht.
Muhhahahaha das dauert, bis ich ne Gänsehaut habe.
Herzlichen Glückwunsch, ne SChäferpuppe in org. Größe zum Aufblasen haben sie gewonnen.
100 Gummipunkte.


DaddysNightmare

Von:  Technomage
2008-12-02T00:18:13+00:00 02.12.2008 01:18
Hao^^,

wirklich eine schwierige Geschichte zu einem schwierigen Thema, aber wer sich heran wagt, der verdient auch, dass man sich als Leser damit auseinandersetzt. Deswegen halte ich die Formkritik auch kurz und komme recht schnell zum Inhalt.

Stilistisch fand ich die Geschichte gut und solide geschrieben, auch der Aufbau war vorbildlich dreiteilig und somit waren die Stufe des Abstiegs klar und die Entwicklung verständlich. Die Botschaft kommt demnach auch deutlich und unverblümt rüber. Handwerklich ist auch nichts zu bemängeln, ich glaub' der einzige Rechtschreibfehler, den ich sah, war das "krusiv" in der Kurzbeschreibung.

Zum Inhalt: Ich denke die Geschichte einer Person, die von den Drogen in den existenziellen Abstieg gerät, weil sie nicht handelt, ist eine so alte Geschichte, dass man schon fast von einem modernen Mythos sprechen kann.
Die Gestalten, die du gewählt hast, sind soweit recht klare Stereotypen, die den Schwerpunkt auf die Botschaft legen und nicht auf das Individuum. Sie sind ohne Eigenschaften und ziemlich charakterlos, im Fall der Hauptfigur sogar in doppelter Bedeutung, und aus ihnen spricht so für mich: Es kann jeder sein.

Zwei Dinge haben mich beschäftigt, eins mehr, eins weniger; erst das Kürzere: Den Maria Magdalena Vergleich fand ich etwas merkwürdig, konnte ihn nicht recht deuten, da er ja doch in der Bibel Maria Magdalena eine durchaus positive Konnotation hat, der die Ausweglosigkeit der Hauptfigur an Ende grundlegend widerspricht. Anders sieht das natürlich aus, wenn es sich dabei um eine Introspektive der Hauptfigur handelt, die ihr eigenes Scheitern nicht verstehen kann und einen Euphemismus lebt. Das konnte ich allerdings nicht eindeutig rauslesen.

Das zweite ist Jo. Auch für ihn gilt wieder die obige Fragestellung nach der Introspektive Marias, oder eben der "neutralen" Einsicht des Erzählers beim Bericht über ihn und sein Handeln.
[QUOTE]Erst dank Jo hatte sie sich verändert und dennoch liebte sie ihn. Das Mädchen, dass einst ihren Eltern eine wundervolle Tochter hatte sein wollen, war gestorben an dem Tag, an dem Jo ihr die erste Flasche Bier in die Hand gedrückt hatte[...][/QUOTE]
schreibst du gegen Ende des Textes und auch wenn schon vorher ähnliche Erwähnungen kommen, hängt sich doch irgendwo alles für mich an dieser Stelle auf. Jo hat keinerlei Eigenschaft, er ist der große Verführer zur Sinnlichkeit, der nur gibt, nicht warnt und keine Verantwortung übernimmt; Satan in Reinform.
Der Text fällt und stirbt für mich mit der Frage: Ist Jos Darstellung eine Introspektive der Hauptfigur oder ein Erzählerkommentar?
Erstes verstehe ich im gleichen Kontext wie das Maria Magdalena Motiv und auch die aussage "Morgen höre ich auf" am Ende: Eine Unfähigkeit vor sich selbst für sein eigenes Handeln Rechenschaft abzulegen und allgemein nichts in Frage zu stellen, sondern einfach so weiter zu machen, wie es von einem Anderen vorgegeben wird. Die Botschaft wird damit für mich zu einer Aufforderung zur Courage und Selbstverantwortung, zum Durchbrechen der Selbstverständlichkeit, dass alles genommen wird wie man es bekommt (Im Falle des Textes im sehr wörtlichen Sinne.)
Die zweite Variante allerdings, in der der Erzähler Jo tatsächlich als "objektiv" als Grund, Ursache und Schuldigen ansieht, fände ich allzu naiv und trivial. Das liefe meines Erachtens auf die Erkenntnis bzw. Botschaft hinaus, dass es da draußen viele verderbliche Quellen gibt, die rechtschaffene, unschuldige Menschen zerstören. Eine Logik, die ich nie so recht verstanden habe und eigentlich auch nicht verstehen wollen würde, da es so eine "Habt Angst!"-Rhetorik ist.

In diesem Sinne zusammenfassend, halte ich die Geschichte für sehr interessant, gut geschrieben und zu einem sehr wichtigen Thema verfasst, aber ich denke die gewählt Botschaft kommt nicht deutlich genug heraus oder ist zu zweideutig für ein eben so schweres Thema, was für gewöhnlich in "moralischen" Texten auch eine eindeutige Stellung erfordert.

grüße,
shu.


Von:  Marge91
2008-12-01T09:50:25+00:00 01.12.2008 10:50
wow ich kann nur eins sagen einfach super
das war so intersatt das ich garn nicht mehr aufhören wollt zulesen du kannst super gut schreiben
schatte das es nur eins geworden ist
wirde mich sehr freuen wenn du ncoh eins schreiben wirdes
mfg Marge91