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Bella`s Urlaub

oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip
von

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Zu Hause und Glücklich oder Endlich, in meinen Armen und Ja, ich bin brav und will mein Geschenk

Wow, 101 Kommis... vielen vielen Dank, ihr seid die besten :)
 

Viel Spass beim lesen ;)
 

Edwards Sicht
 

Endlich, endlich war sie bei mir, sicher in meinen Armen.

Ich konnte es noch gar nicht glauben, sie war wieder bei mir. Ich drückte sie so fest an mich wie es nur ging, ohne sie zu verletzen.

Niemals würde ich sie wieder loslassen.

„Edward.“, schluchzte Bella, fing an zu weinen.

Ich hielt sie weiter fest an mich gepresst, wiegte sie hin und her.

„Shht, alles gut, ich bin ja da. Keiner tut dir etwas.“, hauchte ich, streichelte ihr über den Rücken.

Bella vergrub ihr Gesicht an meiner Brust, sog tief meinen Geruch ein.

Langsam beruhigte sie sich, schniefte noch einmal, sah dann hoch zu mir.

Ihre Augen waren verweint, strahlten mich aber glücklich an.

In diesem Moment war ich immer noch etwas besorgt, aber auch unendlich erleichtert und glücklich.

Sanft strich ich ihr die Tränen weg, wollte nun endlich ihre warmen, weichen Lippen auf den meinen spüren.

Ich beugte mich zu ihr hinunter, küsste sie sanft.

Bella schmiegte ihre Lippen an meine, krallte ihre Hände in mein Haar.

Als ihr die Luft ausging, löste ich mich von ihr, legte meine Stirn an ihre.

Meine Augen ließ ich noch geschlossen, genoss einfach nur den Moment.

„Edward.“, hauchte Bella sanft, ihr warmer Atem blies mir ins Gesicht.

Ich öffnete meine Augen, versank in ihren warmen, rehbraunen Augen.

Bella streckte ihre Hand aus, berührte sanft meine Wange, streichelte sie.

Ich seufzte wohlig.

Bella legte ihren Kopf wieder an meine Brust.

„Ich möchte nach Hause.“, sagte sie dann.

„Carlisle und Esme werden gleich hier sein, sie werden dann alles regeln.“, sagte ich.

Überrascht sah Bella mich an, schmiegte sich dann aber wieder an mich.

„Warum bin ich im Krankenhaus?“, fragte sie plötzlich. „Ich weiß nur noch, dass ich in dem Bistro war und ein Mann nach der Uhrzeit fragte.“

Was sollte ich ihr denn jetzt sagen. Wenn sie erfuhr, dass sie entführt wurde, würde sie bestimmt Angst bekommen. Ich wollte sie nicht belügen, aber in dem Moment hielt ich es für das Beste.

„Du bist ohnmächtig geworden, hattest wohl einen Schwächeanfall.“, log ich mühelos.

Bella sah mich an runzelte ihre Stirn.

„Das kann von dem langen Flug kommen, dein Körper brauchte wohl etwas Ruhe.“, sagte ich schnell.

„War wohl doch etwas zu anstrengend.“, murmelte Bella und legte ihren Kopf wieder an meine Brust.

„Es ist ja nichts passiert.“, sagte ich sanft, streichelte ihr über den Rücken.

„Edward?“, fragte Bella dann leise. „Darf ich dich was fragen?“

„Natürlich, alles was du willst.“

Bella atmete tief ein und aus.

„Du musst mir aber die Wahrheit sagen!“, sagte Bella ernst.

„Mach ich, versprochen.“, sagte ich genauso ernst.

Bella sah wieder auf, nahm mein Gesicht in ihre Hände.

„Du und Jacob, seid ihr mir heimlich gefolgt?“, fragte Bella ruhig.

Geschockt sah ich sie an.

Woher wusste sie das?

War es nur eine Vermutung?

Was sollte ich denn jetzt machen?

Ich wollte ihr die Wahrheit sagen, hatte aber Angst vor ihrer Reaktion.

Aber wenn sie die Wahrheit wüsste und ich sie jetzt anlügen würde, dann wäre sie wahrscheinlich bitter enttäuscht von mir!

„Bella… ich…“, fing ich an, wusste nun was ich sagen würde.
 

Jacobs Sicht
 

Ich stank!

Ich hatte Hunger!

Ich war müde!

Und trotzdem rannte ich.

Ich musste zurück nach Forks, zurück zu Bella.

Aber vor allem musste ich zu diesem Blutsauger!

Er würde dafür büßen, was ich wegen ihm durchmachen musste!

Oh ja, und wie er für alles büßen würde!

Nun musste ich 1.212 Meilen rennen, was in meiner Wolfsgestalt kein Problem war.

Aber trotzdem würde ich dafür mehrere Stunden brauchen.

Gott sei Dank war der Weg immer bewaldet, so dass ich geradewegs nach Forks laufen konnte.

Meine Wut trieb mich zusätzlich an, spornte mich an immer schneller zu laufen.

Den ganzen Weg rastete ich nicht einmal, jagte kein Tier um meinen Hunger zu stillen oder ging in eines der Dörfer um mir etwas zu essen zu besorgen.

Und dann, endlich, erreichte ich Forks. Ich raste geradewegs zum Cullen Haus, raste einfach durch die Haustür.

Diese zersplitterte, was mir aber relativ egal war.

Ich hörte noch Bellas Lachen, dann stürzte ich mich auch schon auf den elenden Blutsauger.
 

Bellas Sicht
 

„Du und Jacob, seid ihr mir heimlich gefolgt?“, fragte ich Edward ruhig.

Geschockt sah er mich an.

Ich musste es einfach wissen, musste die Gewissheit haben ob er die ganze Zeit da war!

„Bella… ich…“, fing Edward an und atmete tief ein und aus.

Er nahm meine Hand in seine, drückte sie an seine Wange.

Dann sah er mir mit festem Blick in die Augen.

„Ich weiß, es war dein ausdrücklicher Wunsch dass du allein fahren wolltest, aber ich konnte dich nicht alleine fahren lassen. Allein der Gedanke, dass du irgendwo Mutterseelen alleine wärst und niemand da wär, der auf dich aufpasst, hat mich wahnsinnig gemacht.“

Edward atmete noch einmal tief ein und aus.

„Jacob, war er auch mit?“, fragte ich schlicht.

Edward nickte.

Ich seufzte, also war es wahr was in der Zeitung gestanden hatte.

Einerseits war ich erleichtert, andererseits war ich auch enttäuscht.

Erleichtert, da ich niemals in Gefahr war und sich nun einige Dinge aufgeklärt hatten.

Enttäuscht, dass sie mich nicht ernst genommen hatten und einfach über meinem Kopf hinweg entschieden hatten.

Aber eigentlich hatte ich nie daran geglaubt, dass Edward mich allein fahren lassen würde.

Immer war er besorgt, hatte Angst dass mir etwas passieren könnte.

Aber eines musste ich noch wissen.

„Edward, warum war Jacob auch mit?“, fragte ich.

Edward und Jacob hassten sich wie die Pest, ich konnte nicht glauben, dass sie sich zusammengerauft hatten, um mir heimlich zu folgen.

„Nachdem du uns mitgeteilt hattest, dass du fahren würdest und weg warst, haben Carlisle und Sam sich unterhalten. Sie haben beschlossen dich fahren zu lassen und gesagt, dass wir zwei, da wir ja Schuld daran waren, dir folgen sollten.“, erklärte er mir.

„Und ihr seid wirklich zusammen losgezogen?“, fragte ich ungläubig.

„Ja, Carlisle und Sam hatten uns gesagt, dass wir nur zusammen dir folgte durften, ansonsten würden sie dich allein fahren lassen.“

Ich konnte es gar nicht glauben.

Die beiden hatten sich tatsächlich, mir zuliebe, zusammengerauft und sich gemeinsam die ganze Reise an meine Fersen geheftet.

So gesehen hatte sich mein Urlaub doppelt gelohnt.

Mir ging es wunderbar, ich hatte einen, mit ein paar Ausnahmen, wunderbaren Urlaub verbracht und Edward und Jacob hatten sich vertragen und wahrscheinlich gerade einen Höllentrip hinter sich.

Auch wenn sie sich vertragen haben, hieß das noch lange nicht, dass sie nun auch Freunde waren.

Allein wenn ich daran dachte, dass sie sich ja nicht gegenseitig riechen konnten, musste es für die zwei die reinste Folter gewesen sein.

Und das war schon eine große Strafe für die zwei. Härter hätte man sie gar nicht betrafen können!

„Bist du nun böse auf mich?“, fragte Edward, seine Stimme zitterte, immer noch hielt er meine Hand an seine Wange gedrückt.

Ich sah ihn an und erkannte in seinem Blick Angst.

Er wusste wahrscheinlich noch zu gut, was ich gesagt hatte, was passieren würde wenn sie mich nicht alleine fahren lasen würden.

„Du weißt, was ich gesagt habe, was passieren wird wenn ihr euch nicht daran haltet?“, fragte ich neutral.

Edward schluckte, nickte nur.

Ich beugte mich vor, legte meine Lippen sanft auf seine.

Etwas überrascht erwiderte er den Kuss.

Ich löste mich wieder von Edward, sah ihn mit einem Lächeln an.

Sanft strich ich über seine Wange.

„Ich bin nicht böse.“, lächelte ich und Edward lächelte zurück. „Ich bin einfach nur froh wieder zu Hause zu sein, bei dir zu sein.“

Nun strahlte Edward mich an, drückte mich eng an sich.

„Kommt rein.“, sagte Edward plötzlich.

Die Tür ging auf und Esme, gefolgt von Carlisle kamen rein.

Esme kam sofort zu mir, umarmte mich, was gar nicht so leicht war, da Edward mich nicht loslassen wollte.

„Es ist so schön, dass du wieder zu Hause bist.“, lächelte Esme dann.

„Ja, das ist es wirklich.“, pflichtete Carlisle ihr bei.

„Ich freue mich auch.“, sagte ich, kuschelte mich wieder an Edward.

Esme und Carlisle sahen uns zwei glücklich an.

„Wir können dann auch gehen. Ich habe alles geregelt.“, sagte Carlisle.

„Ich habe dir ein paar Sachen zum Anziehen besorgt.“, fügte Esme noch dazu, reichte mir eine Tasche.

Esme drückte mir noch einen Kuss auf die Wange, dann ließen sie uns alleine.

Edward trug mich ins Badezimmer und ich ließ ihm seinen Willen.

Dort stellte er mich auf meine eigenen Beine, hauchte mir noch einen Kuss auf den Mund und ließ mich allein.

Ich beschloss schnell zu duschen.
 

Eine halbe Stunde später
 

Endlich saßen wir im Auto, fuhren Richtung Forks.

Carlisle fuhr, Esme saß neben ihm und Edward und ich hatten uns auf die Rückbank gekuschelt.

Ich saß auf seinem Schoss, wollte ihn einfach nicht loslassen.

Viel zu lange hatte ich auf ihn verzichtet.

Deshalb hatte ich ihm auch erlaubt mich aus dem Krankenhaus zu tragen.

Er hatte mich zwar skeptisch angesehen, aber nichts weiter dazu gesagt.

Dann hatte er gegrinst wie ein Honigkuchenpferd, als er mich zum Ausgang trug und ich wirklich nicht meckerte.

Sehr schnell erreichten wir Forks und das Haus der Cullens. Davor stand schon mein Transporter.

Edward hob mich aus dem Wagen und trug mich ins Haus.

Kaum betrat er das Wohnzimmer, wurde ich auch schon aus Edwards Armen gerissen und herumgewirbelt.

Erschrocken schrie ich auf.

„Jeah, endlich bist du wieder da!“, grölte Emmett.

Dann wurde ich auch schon wieder von ihm fortgerissen, Edward presste mich beschützerisch an sich.

„Nichts passiert.“, brachte ich keuchend heraus, mein Herz raste.

Edward strich mir beruhigend über den Rücken, knurrte Emmett an.

„Hast du sie noch alle! Bella muss sich schonen!“

Emmett lachte, zuckte mit den Schultern.

„Es geht mir gut.“, beteuerte ich wieder.

Typisch Edward, immer überbesorgt.

Edward sah mich an, setzte sich dann mit mir auf die Couch.

Er wollte mich in eine Decke wickeln, was ich aber abwehrte.

Ich hatte nur einen Schwächeanfall gehabt, war nicht sterbenskrank.

„Edward, übertreib es nicht.“, sagte ich streng.

Edward seufzte, legte die Decke wieder weg.

Carlisle und Esme setzten sich neben und, kicherten leise.

„Bella.“, quietsche Alice plötzlich, stürmte die Treppe runter und schmiss sich an meinen Hals.

Erneut keuchte ich auf.

Warum mussten sich alle an meinen Hals werfen?

„Alice!“, knurrte Edward wieder, riss mich frei bevor ich ersticken konnte.

„Sorry.“, nuschelte sie, strahlte mich dann wieder an. „Ich freu mich so.“

Ich lachte leise, was Edward auch beruhigte.

Auch Jasper und Rose kamen die Treppe runter.

Beide lächelten mich an, hoben die Hand zum Gruß.

Ich lächelte zurück.

Alice hüpfte wie ein Flummi auf und ab.

„Alice.“, stöhnte Edward genervt. „Wenn sie es will, wird sie es uns schon zeigen.“

Fragend sah ich Edward an.

Was meinte er denn damit?

„Alice hat deine Koffer gesehen.“, erklärte er mir. „Sie will wissen was da drin ist.“

Ach ja, ich hatte ja für alle Geschenke mitgebracht.

„Ach, da sind nur Geschenke drin.“, sagte ich gelangweilt.

„Für uns?“, fragte Emmett mit strahlenden Augen.

„Eigentlich schon, aber nachdem ihr mich habt bespitzeln lassen, denke ich mal ihr habt die euch nicht verdient.“, sagte ich streng.

Emmett klappte die Kinnlade runter.

Alice, Jasper und Rose starrten mich an, genau wie Carlisle und Esme.

„W… woher weißt du… das?“, stammelte Alice verwirrt.

„Stimmt.“, sagte Edward nun auch. „Woher wusstet du das?“

Ich kicherte leise.

„Du mein Lieber…“, lächelte ich grinsend, tippte ihm leicht auf die Brust. „… hast eine eigenen Schlagzeile und wirst weltweit gesucht.“

Edward riss seine Augen auf, alle starrten mich geschockt an.

„Was? Das ist die Wahrheit. Wenn einer so lieb ist und mein Gepäck und die Zeitung holt die auf dem Beifahrersitz liegt, dann zeig ich es euch.“

Sofort sauste Emmett los, stand keine zwei Sekunden wieder vor mir.

In der einen Hand meine Koffer, die Poster- Rolle und den riesigen Teddy, in der anderen die Zeitung.

Kommentarlos reichte er sie mir, stellte alles ab.

Ich schlug die Seite mit dem Artikel auf und gab sie Edward.

Er las sie sich blitzschnell durch, reichte die Zeitung weiter.

„Wie habt ihr denn das geschafft?“, fragte Carlisle, als er als Letzter sich den Artikel durchgelesen hatte.

„Das ist eine lange Geschichte.“, seufzte Edward.

„Wir haben Zeit.“, grinste ich, war auch neugierig.

Edward seufzte erneut, dann begann er zu erzählen.
 

Ein paar Stunden später
 

Edward hatte wirklich alles erzählt und ich war überrascht, was er mit Jacob alles erlebt hatte.

Oft hatten wir gelacht, z.B. als er mit Jacob um die Wette jonglierte, er sich über Jacobs Fresserei beschwerte oder mich aus den Augen verloren hatte und einer völlig Fremden nachrannte.

Ein paar Mal hatte ich auch geweint, war nun mehr als dankbar, dass er mir gefolgt war, als er erzählte wie ich fast ertrunken wäre oder von dem ekelhaften Typ am Strand, den Jacob zusammenschlagen hatte.

Als er von den Typen erzählte, die mich immer angebaggert hatten und die er ausgeknockt hatte, habe ich ihm immer wieder einen Kuss auf die Wange gehaucht.

Ich wusste wie schwer ihm das alles fiel, die Gedanken von solchen Typen zu hören. Und ich wusste auch, wie eifersüchtig Edward werden konnte.

Als er erzählte wie ich bertunken war und was ich da alles gelabert hatte, wurde ich knallrot und versteckte mein Gesicht an seiner Brust.

Das war vielleicht peinlich.

Im Großen und Ganzen hatte er wirklich viel erlebt und er konnte auch nicht leugnen, dass er seinen Spaß gehabt hatte.

Als ich ihm das sagte, hatte er geschnaubt und gesagt, dass er so was nie wieder machen würde.

Ich schmiegte mich an seine Brust, war einfach nur glücklich.

„Kriegen wir wirklich keine Geschenke?“, fragte Emmett plötzlich.

Ich sah ihn an.

Emmett setzte einen Hundeblick auf, ließ seine Unterlippe leicht zittern.

Laut lachte ich.

„Natürlich kriegt ihr eure Geschenke.“

„Juchhu.“, grölte Emmett, hüpfte wie Alice auf und ab.

Esme und Carlisle sahen ihn schmunzelnd an.

„Sag mal.“, sagte ich, drehte mich zu Edward um. „Weißt du eigentlich was ich gekauft habe?“

„Nein, nur bei zwei Sachen.“, grinste er.

„Und was hast du gesehen?“, hackte ich weiter nach.

„Die Souvenirs von New York und Sydney.“

Aha, also die Anhänger und das von der Freiheitsstatur.

Ich seufzte, dann wusste er ja schon welchen Anhänger er bekommen würde.

„Na, dann wollen wir mal anfangen.“, grinste ich dann.

Emmett sprang immer noch ungeduldig herum, genau wie Alice.

Ich lachte laut, das war einfach zu lustig.

Plötzlich hörte ich ein krachen, dann wurde ich auch schon hochgerissen.

Ein lauter Knall und ein lautes Knurren drangen an mein Ohr.

Panisch sah ich mich um, bemerkte jetzt, dass ich in Esmes Armen hing.

„Was… was ist los?“, fragte ich, sah dann aber schon was los war.

Jacob, in Wolfsgestalt, stand knurrend vor Edward.

„Das ist ja wohl nicht meine Schuld!“, knurrte Edward.
 

Jacobs Sicht
 

„Das ist ja wohl nicht meine Schuld!“, knurrte Edward, nachdem ich ihm gezeigt hatte, was ich alles wegen ihm durchmachen musste.

Pah, er hatte mich doch mit Absicht vergessen!

„Schön wäre es.“, grinste Edward.

Ich knurrte.

Wie konnte er es wagen!

Ich würde ihn in kleine Stücke reißen, in klitze, klitze kleine Stücke.

„Versuch es doch.“, lachte Edward.

Ich knurrte erneut, ging in Angriffsposition.

Doch plötzlich donnerte eine Vase gegen meinen Kopf, zerbrach in tausend kleine Scherben.

Überrascht sah ich auf.

„Du Idiot!“, schrie Bella, schmiss schon eine weitere Vase nach mir.

Geschickt wich ich aus, starrte Bella an.

Auch die anderen Blutsauger starrten Bella an.

„Sag mal hast du sie noch alle?“, keifte Bella wütend und ich wich erschrocken einen Schritt zurück.

Oh, oh, sie war sehr wütend.

*Jacob Black, sag mal hast du sie noch alle?*

Oh Scheiße, das war Sam. Er war auf dem Weg hier her.

*Das wird Konsequenzen haben!*

Edward grinste mich an, ich knurrte zurück.

Dann ging der Blutsauger zu Bella, nahm sie in den Arm.

Dann war Sam auch schon da, kam in Menschengestalt ins Haus.

Wütend packte er mich am Fell.

„Du kommst jetzt sofort mit!“, zischte Sam wütend.

Ich schnaubte nur.

„Es tut mir sehr leid. Wir haben zu spät bemerkt, dass er wieder da ist.“, sagte Sam nun zu den Blutsaugern.

„Ist ja nichts weiter passiert.“, antwortete der Vampirdoktor.

„Ok, ich bring ihn dann mal nach Hause.“

Ich wollte aber nicht nach Hause.

Bockig legte ich mich auf den Boden.

„Jacob!“, knurrte Sam.

„Darf ich mal?“, fragte Bella plötzlich.

Ich sah auf.

Bella löste sich von Edward und kam auf mich zu.

Edward beobachtete Bella genau, nur widerwillig hatte er sie losgelassen.

Vor mir kniete sie sich hin, so dass wir auf gleicher Augenhöhe waren.

„Ich weiß was du getan hast, was du und Edward gemacht haben.“, lächelte sie süß, viel zu süß.

Ich schluckte, sah zu Edward.

„Sie weiß alles.“, grinste er.

„Und wenn du nicht brav bist, werde ich der Polizei einen Tipp geben, wo sie dich finden.“, sagte Bella weiter.

Häh, Polizei?

Sie konnte doch gar nichts von meiner kleinen Segeltour mit der Polizei wissen.

„Das meint sie auch nicht.“, sagte Edward, warf eine Zeitung zu Sam.

Dieser schlug sie auf, las dann mit großen Augen den Artikel.

Dann rollte er die Zeitung zusammen und schlug mir damit auf den Kopf.

Ich knurrte, was sollte das denn?

„Das wird noch Konsequenzen haben!“, drohte Sam, wedelte mit der Zeitung rum.

Oh Gott, was stand denn in der Zeitung.

Edward grinste mich nur breit an, blöder Blutsauger.

„Jacob, du wirst jetzt nach Hause gehen!“, sagte Bella nun wieder.

Ich will aber nicht!

„Er will nicht.“, sagte Edward.

Zecke!

Gefriertruhe!

„Dann bekommst du auch keine Geschenke.“, sagte Bella ernst.

Ich riss meine Augen auf.

Es gab Geschenke, auch für mich?

„Er will wissen, ob er auch was bekommt.“, sagte Edward zu Bella.

„Ja, du bekommst auch was, nicht nur den Anhänger.“, grinste Bella.

Schnell prang ich auf, wollte meine Geschenke.

„Geht doch.“, lachte Bella. „Treffen wir uns an der Grenze? Ich hab auch was für das Rudel mit.“

„In einer halben Stunde?“, fragte Sam.

Bella nickte.

Ich drehte mich um, lief nach draußen.

Sam folgte mir, verwandelte sich in einen Werwolf.

Dann sah ich in seinen Gedanken, was in der Zeitung stand.

Oh Scheiße!

*Das kannst du laut sagen*

So was wollte ich nicht, aber irgendwie mussten wir Bella ja beschützen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  jennalynn
2011-07-27T17:40:15+00:00 27.07.2011 19:40
WOW super Kapitel.
Jakes überraschungs Moment ist wirklich super.
Wie Sam die Zeitung gelesen hat und ihn dan auf den Kopf schlug zum brüllen.
Wenn man sich das mal bildlich vortellt, ein riesen Wolf wird von einem Menschen mit der Zeitung geschlagen super ich lach mich schlapp.

LG
Von: abgemeldet
2009-08-12T13:02:17+00:00 12.08.2009 15:02
Ich fand dein Kapitel auch wieder super! Bin schon gespannt, was alle zu ihren Geschenken sagen und was Sam mit Jacob macht! Bitte schreib ganz schnell weiter, ich kann es kaum erwarten, bis das nächste Kapitel erscheint!

LG, Acid
Von:  DarkEye
2009-08-08T22:40:39+00:00 09.08.2009 00:40
hihih
das war super witzig
dark
Von: abgemeldet
2009-08-08T11:52:04+00:00 08.08.2009 13:52
WOW, so ein cooles und witziges Kapitel.
Klasse. Ich liebe deinen Schreibstil.
Freu mich sehr auf das nächste Kapitel.

Lg Franzi
Von: abgemeldet
2009-08-08T11:37:55+00:00 08.08.2009 13:37
^^ einfach super!!!!! vorallem wie die sich benehmen wie kleine kinder zu weihnachten einfach toll!!!!! einfach lustig schreib bitte schnell weiter
lg Kleine
Von: abgemeldet
2009-08-08T10:42:54+00:00 08.08.2009 12:42
tolles kapitel, allerdings finde ich es blöd, dass edward bella anlügt was ihre Entführung angeht, schließlich wollen sie bald heiraten...
lg
Von:  Bash
2009-08-08T10:25:00+00:00 08.08.2009 12:25
das kapitel ist schön und am ende sehr lustig^^
*smile*
ich hoffe du schreibst bald weiter~
ich freue mich schon^^
bis dann
Von:  KaitoDC
2009-08-08T09:42:20+00:00 08.08.2009 11:42
xD okay, dieses Chapter war richtig lustig!!! am meisten das ende!!! tja, hätten Edward und Jacob nur etwas besser aufgepasst, nicht wahr? Dann würde die halbe Weltpolizei nicht versuchen, sie dingfest zu machen ;)
ich frag mich schon, was Sam mit Jacob anstellen will xD
also schreib schön schnell weiter!!! bin schon richtig gespannd aufs nächste kapitel
lg
KaitoDC
Von:  Jaden_Girl
2009-08-08T06:30:13+00:00 08.08.2009 08:30
oH das kann ja noch geil werden mit Jacob und sam da freu ich mich schon drauf^^
..und sonst fand ich das Kapi klasse einsA mit sternchen*grins*
lg Hayl


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