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Bella`s Urlaub

oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip
von

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Party und jede Menge Körperkontakt oder Nein, dieser Stein ist zu klein

Bellas Sicht
 

Ich stand vor dem großem Spiegel in meinem Badezimmer und musterte mein Spiegelbild. Ich war noch schnell in die Einkaufsmeile gefahren und hatte mir ein weißes Strandkleid in Wickeloptik gekauft. Es hatte einen, für mich zu tiefen V-Ausschnitt, aber da es mir auf Anhieb gefiel hatte ich es trotzdem genommen. Passend dazu hatte ich mir auch noch passende Sandaletten und eine kleine Handtasche gekauft. Drunter hatte ich den weißen Bikini, da er perfekt zum Kleid passte. Ich hatte es auch mit dem blauen Badeanzug probiert, aber das sah einfach nur grässlich aus. Meine Haare hatte ich zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden.

So konnte ich zur Strandparty gehen.

Ich drehte mich noch einmal vor dem Spiegel, schlüpfte in meine Sandaletten, nahm meine kleine Handtasche, in der ich ein bisschen Geld und die Kamera hatte, und verließ das Zimmer. Vom weiten sah ich schon das riesige Lagerfeuer. Etwas weiter Abseits war eine Bar aufgebaut, an der man verschiedene Cocktails und andere Getränke bekam. Um die Bar herum, und am Strand verteilt, waren Kissen und Decken, auf den man gemütlich sitzen konnte. Sitzbänke aus Holz waren zu niedrigen Tischen umfunktioniert. Überall standen oder saßen Teenager, aber auch ein paar Ältere Leute rum, quatschten, Lachten, Tranken und hatten einfach nur Spaß. Alles machte einen gemütlichen Eindruck. Ich ging zur Bar, bestellte mir einen Sex on the Beach, und ließ mich auf eines der vielen Kissen sinken. Ich blieb aber nicht lange allein.

„Hey, schön das du gekommen bist.“

Ich sah in die Richtung der Stimme und sah Luca auf mich zukommen. Mit einem Grinsen ließ er sich auch auf eines der Kissen sinken.

„Und wie gefällt dir die Party?“, fragte er fröhlich.

„Gut, obwohl ich gerade erst gekommen bin.“

„Bist du ganz alleine gekommen?“, fragte er und ich sah wie seine Augen zu funkeln begannen.

Ich nickte nur und sein Grinsen wurde breiter.

„Na dann, komm ich stell dich ein paar Leuten vor.“

Luca stand auf und reichte mir seine Hand. Dankend nahm ich sie und ließ mich hochziehen. Dann zog er mich durch die Menge auf eine kleine Gruppe von Teenagern zu. Er blieb vor ihnen stehen.

„Das ist Bella, sie macht hier Urlaub.“, stellte er mich den anderen vor.

„Und das sind Noah, David, Michael, Mia und Ella.“, sagte er weiter und zeigte der Reihe nach auf die Teenager.

Michael und Mia waren anscheinend Zwillinge, da sie genau gleich aussahen. Sie hatten beide Rabenschwarzes Haar, Michael, bis zu den Ohren und Fransig und Mia fast bis zum Po. Ihre Augen waren blau-grau. Noah hatte kurzes blondes strubbliges Haar, und Grasgrüne Augen. Ellas Haare waren ebenfalls schwarz. Aber mit feuerroten Strähnen durchzogen. Ihre Augen glitzerten in einem eisblau. Ich hatte noch nie so eisblaue Augen gesehen. David hatte langes blondes Haar, das er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, und braune Augen. Die Jungs trugen nur Badshorts und die zwei Mädchen knappe Sommerkleider.

„Hi, nett euch kennenzulernen.“, sagte ich mit einem breitem Lächeln und hob die Hand zum Gruß.

Herzlich erwiderten sie meinen Gruß und nahmen mich direkt in Ihrer kleinen Gruppe auf. Eine Zeitlang standen wir einfach da und tratschten über Gott und die Welt. Dann gingen wir zu einer Sitzgruppe und setzten uns in die weichen Kissen.

Und ihr seid alle Surfer.“, fragte ich nun in die Runde.

Noah nickte eifrig.

„Ja, wir machen sozusagen alles zusammen. Natürlich auch das surfen. Aber unser Anführer ist immer noch Luca. Keiner Surft so gut wie er.“

Luca boxte Noah leicht in die Rippen und der stöhnte gespielt auf. Das grinsen verließ sein Gesicht nicht.

„Ach hör doch auf. Ihr seid genauso gut wie ich.“

Daraufhin fingen alle an zu lachen.

„Und du Bella, hast du schon mal gesurft?“, fragte mich Mia.

Nun fing ich auch an zu lachen.

„Nein, Sport und ich vertragen sich nicht so gut.“

„Ach so schwer ist das gar nicht.“, winkte Ella ab. „Am Anfang konnte ich keine fünf Sekunden auf dem Brett stehen.“

„Würdest du es denn gern mal versuchen?“, fragte nun Luca.

„Öhm, ich weiß nicht so genau. Eigentlich schon.“, gab ich schlussendlich zu.

Luca schlug sich begeistert mit der Hand auf seinen Oberschenkel.

„Na dann können wir dir ja ein paar Übungsstunden geben. Du wirst schon sehen. So schwer ist das nicht und wir werden jede Menge Spaß haben.“

„Das würdet ihr wirklich tun!“, rief ich begeistert.

„ Na klar, wenn du Lust hast können wir dir schon mal ein paar Trockenübungen machen. Ist im Moment eh nichts los hier.“, sagte Luca begeistert.

Ich nickte und schon standen wir auf und gingen Richtung Strand. Dort lagen und steckten im Sand mehrere Surfbretter. Zielstrebig ging Luca zu einem Brett, nahm es und legte es in den Sand.

„Na dann komm mal.“, grinste mir Luca zu.

Ich ging zu ihm und dann fiel mir was ein. Ich öffnete meine Handtasche und zog die Kamera raus.

„Würde einer von euch vielleicht ein paar Fotos machen? Von euch und von mir. Ich brauch doch ein paar Erinnerungen und Beweise, sonst glaubt mir dass niemand.“, grinste ich die anderen an. Ella nahm mir die Kamera aus der Hand und sofort fingen die anderen an die wildesten Posen zu machen. Ella knipste einfach wild drauf los. Dann ging ich zu Luca.

Zuerst erklärte er mir theoretische Grundlagen des Surfens. Er erklärte wie die verschiedene Arten von Wellen entstehen, wie man sich in welcher Situation wie auf das Wellenbrett legt, wie man am geschicktesten durch die Brandung kommt, wie man die richtigen Wellen erkennt und auf sie wartet, wie man eine Welle anpaddelt und anschließend nachdem man von der Welle angeschoben wird sich zunächst in einem Ruck auf das Brett hockt und anschließend auf das Brett stellt.

(Ich hab keine Ahnung ob das mit der Trockenübung so richtig ist. Hab im Internet nichts darüber gefunden)

„So, dann leg dich mal aufs Brett.“, sagte Luca, nachdem er geendet hatte.

Ich legte mich aufs Brett und Luca hockte mich neben mich.

„So, jetzt musst du ein Hohlkreuz machen und wenn du im Wasser bist mit den Armen paddeln. Wenn du dich dann sicher genug fühlst, hockst du dich auf das Brett und hälst dich an den Rändern des Brettes fest. Und dann musst du dich nur noch hinstellen.“

Ich versuchte genau so zu handeln wie er es mir erklärt hatte. Es gelang mir erstaunlich gut. Und dann stand ich auf dem Brett.

„Nicht schlecht.“, lobte mich Luca.

„Danke, aber das ist ja keine Kunst. Das Brett schwankt ja nicht mal. Mal sehen wie es auf dem Wasser funktioniert.“

„Das wird schon.“, grinste nun Luca.

„Nun musst du mit den Beinen leicht in die Hocke gehen und die Arme von deinem Körper strecken. Wie weit, musst du selbst herausfinden wenn du surfst. So hälst du dein Gleichgewicht.“, erklärte Luca weiter und stellte sich hinter mich.

Dann umfasste er mit seinen Händen meine Taille und drückte mich leicht in die Hocke. Seine Hände wanderten weiter zu meinen Armen und winkelten diese dann leicht an.

Dann ließ er mich wieder los und trat vor mich. Gerade als ich mich wieder gerade hingestellt hatte, kamen de anderen wieder und Ella reichte mir wieder meine Kamera.

Wow, sie hatten an die 40 Bilder gemacht. Ich sah mich selbst, wie ich auf dem Surfbrett lag, hockte und zu guter letzt Stand. Auf den anderen Bildern sah ich die Jungs, wie sie die wildesten Posen auf den Surfbrettern machten, sich im Sand rauften oder die zwei Mädels ärgerten. Die Mädels selbst hatten sexy Posen versucht, was aber durch die Jungs, die im Hintergrund Grimassen schnitten, zunichte gemacht wurde. Es waren wirklich tolle Bilder.

„Super Bilder.“, sagte ich mit einem breiten Lächeln.

Die anderen Grinsten mich nur an. Ich packte die Kamera wieder in die Tasche und sah die anderen dann fragend an.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte ich.

Daraufhin begannen ihre Augen zu funkeln und ihr Grinsen wurde immer breiter.

Oh je mir schwante schlimmes.
 

Edwards Sicht
 

*Ich Langweile mich*

*Ich hab Hunger*

*Ich will zur Party*

*Bella sieht sooooo süß aus*

Nachdem wir Bella zur Strandparty gefolgt waren, hatten wir uns hinter einer Felsengruppe versteck. Es war zu Riskant sich unter die Menge zu mischen, vor allem da Jacob alle um ein gutes Stück überragte.

*Ich will nen Cocktail*

*Hab ich schon erwähnt das ich Hunger habe*

*Und Langweilig ist mir auch*

Und seitdem quängelte er in seinen Gedanken……..

*Bella ist wirklich hübsch*

*Warum darf sie einen Cocktail haben und ich nicht?*

*Ich glaub ich bestell mir noch ne Kleinigkeit nachher*

……..und trieb mich damit in den Wahnsinn.

*Party, Party, Biiiitöööööööööööö*

*Süße kleine Bella, trink deinen Cocktail*

Ich atmete ein paar Mal tief durch und versuchte mich zu beruhigen.

„Kannst du das endlich lassen!“

Jacob drehte sich zu mir um und grinste mich an.

*Dann hohl mir einen Cocktail*

*Und was zu essen*

„Klar! Sonst noch welche Wünsche?!“

„Wenn du so fragst.“

*Bella, meine süße kleine Bella*

„Träum weiter.“, knurrte ich und atmete noch mal tief ein.

*Bella, Bella*

*Ich Träum von dir*

*Den ganzen Tag*

*Die ganze Nacht*

Es fehlte nicht mehr viel und ich würde ihm einfach den Hals umdrehen, einfach nur damit er endlich Still war. Um mich zu beruhigen drehte ich mich wieder zu Bella um und erstarrte.

Bella lag im Sand und einer dieser Typen über sie gebeugt. Jacob erstarrte ebenfalls, sprang dann aber auf und schnappte sich einen Stein, der gut und gerne einen Meter Durchmesser hatte. Ich konnte ihn gerade noch am Arm packen, bevor er sich wie ein wilder auf den Typen stürzen konnte.

„Lass mich los. Denn mach ich fertig.“, knurrte Jacob und versuchte sich loszumachen .

„Beruhig dich!!!Verdammt noch mal!!! Sieh erst mal genau hin, bevor du, wie ein irrer losspringst!!“, knurrte ich.
 

Jacobs Sicht
 

Warum sollte ich warten. Verdammt, der Typ belästigt meine Bella und ich soll genau hinsehen. Warum unternahm er nichts. Ist ihn Bella jetzt ganz egal!

„Natürlich nicht!“, knurrte Edward. „Nun sieh genau hin!“

Wiederwillig drehte ich mich wieder zu Bella um und sah genau hin. Bella lag immer noch im Sand.

Moment sie lag nicht im Sand, sondern auf einem Surfbrett. Dann hockte sie sich hin und wenig später stand sie auch schon auf dem Brett.

„Oh.“, war alles was ich rausbrachte.

Das gab es doch nicht. Bella wollte doch nicht wirklich Surfen lernen.

„Doch sieht ganz so aus.“, sagte Edward und man konnte aus seiner Stimme ganz genau raus hören, dass ihm das gar nicht passte.

Mir ja auch nicht. Bella, unser kleiner Tollpatsch auf einem wackeligen Surfbrett. Sie würde sich wahrscheinlich alle Knochen brechen.

Ich Hatte gerade meinen Stein wieder hingelegt und sah zu Bella, als dieser Typ sie doch von hinten begrapschte. Sofort schnappte ich mir wieder den Stein aber Edward hielt mich erneut auf.

„Warte, der ist zu klein. Der ist besser!!!“, knurrte er und schnappte sich einen Stein der gut und gerne doppelt so groß war wie meiner. Ich drehte ich mich wieder Richtung Bella und riss die Augen aus. Wo war Bella. Edward riss entsetzt den Kopf herum uns suchte, ebenso wie ich, hecktisch den Strand ab.

„Verdammt, wo ist sie? Sie kann doch nicht spurlos verschwinden!“, knurrte Edward sichtlich angespannt.

„Da, das ist sie doch, oder?“, rief ich und zeigte hecktisch auf eine kleine Gruppe, die ziemlich nah am Wasser stand.

Edward entspannte sich neben mir.

„Ja, das ist sie.“

Bella stand dort, hatte die Hände wie zum Schutz gehoben und schüttelte immer wieder mit dem Kopf. Die anderen schienen immer wieder auf sie einzureden.

„Was wollen sie von ihr?“, sagte ich, immer noch leicht angespannt.

„Ich weiß es nicht. Aber wir finden es heraus.“, sagte Edward ernst.

Dann trat er hinten den Felsen hervor und steuerte geradewegs auf Bella zu. Ich folgte ihm. Dann bog er nach rechts ab und ich sah wohin er wollte. Er stellte sich hinter eines der Surfbretter die im Sand steckten. Ich tat es ihm gleich. So konnte Bella uns nicht sehen, wir aber alles hören.

„Nein, nein, nein, ich kann das wirklich nicht.“, sagte Bella und ihre Stimme klang leicht panisch.

„Ach komm schon, das macht voll Spaß.“, redete eines der Mädchen auf sie ein.

„Genau, und wir passen schon auf, das dir nichts passiert.“, setzte einer der Jungs nach.

Als ob der unsere Bella beschützen konnte.

„Ich hab so was doch noch nie gemacht.“, sagte Bella und wurde immer leiser.

„Es gibt immer ein erstes Mal.“, sagte nun wieder einer der Typen.

„Aber……..aber….Nachtbaden.“, flüsterte Bella nun so leise das ich es kaum verstand.

„WAAAAAAAS!!!!!!!!!!!!!“, schrien Edward und ich gleichzeitig.

Die wollten mit Bella Nacktbaden. (Ich weiß das Edward es eigentlich richtig verstehen hätte müssen, wegen seinem gutem Gehör, aber so ist es doch viel lustiger hi hi hi)

Eh ich mich versah, wurde ich zu Boden gedrückt und mein Mund mit einer Eiskalten Hand zugedrückt. Das letzte was ich sah, war wie Bella hektisch ihren Kopf in unsere Richtung drehte.

Verdammt, hoffentlich hatte sie unsere Stimmen nicht erkannt. Und verdammt, nimm deine Hand runter, sonst Kotz ich gleich.

Dann verschwand die Hand von meinem Mund und ich atmete tief ein. Kurz darauf entspannte Edward sich wieder und ich lugte etwas hinter dem Surfbrett hervor. Bella hatte sich wieder rumgedreht.

„Na gut, dann wollen wir mal.“, seufzte Bella.

Nein sie konnte doch nicht mit denen Nacktbaden gehen. Ok, ich muss zugeben der Gedanke Bella nackt zu sehen hatte schon was. Aber das die anderen sie dann auch begaffen würden, nein das dürfte nicht passieren.

„Keine Sorge, ich werde sowas niemals zulassen. Keiner wird sie nackt sehen!!!“, knurrte Edward neben mir.

Irgendwie wurde ich den Gedanken nicht los, dass er mit „keiner“ auch mich meinte.

„Gut Gedacht.“, knurrte Edward.

Pah, aber vorstellen könnte ich es mir ja.

„Wag es dich!!!“, sagte Edward und folgte Bella mit seinem Blick. Sie und die Truppe gingen langsam am Strand entlang.

„Und wer will mich daran hindern?“, fragte ich herausfordernd. Edward drehte sich zu mir um und hatte ein böses Grinsen im Gesicht.

„Ach, ich habe da Mittel und Wege. Und ich habe einen sehr guten Verbündeten!“

Ich hob eine Augenbraue hoch und sah ihn Fragend an. Aber da hatte er sich schon wieder herumgedreht.

Einen Verbündeten???? Dann hörte ich Edward leise kichern.

„Nun ja, ich denke mal da wir schon noch ein paar Wochen gezwungenermaßen miteinander verbringen werden. Und du bist eine überdimensionale Fressmaschine, die kaum satt zu kriegen ist!!! Und wer finanziert das ganze essen was du in dich reinstopfst????“; sagte Edward belustigt, bei dem letzten Satz hatte er sich wieder mir zugewandt, aber immer noch mit diesem scheiß Grinsen im Gesicht.

Scheiße, Scheiße, scheiße.

„Wie du siehst ist dein Hunger mein größter verbündeter.“, sagte er mit einem triumphierenden Grinsen.

Elender Blutsauger………………………dafür entschuldige ich mich nicht!!!!!!!!!!!

Daraufhin sah er wieder zu Bella und fing nur an zu kichern.
 

Bellas Sicht
 

„Nein, nein, nein, ich kann das wirklich nicht.“, sagte ich und meine Stimme klang leicht panisch.

Nachdem mich gefragt hatte, was wir nun machen wollten hatten sie mich nur angegrinst und dann weiter zum Wasser gezogen. Und dann hatten sie doch allen erstes vorgeschlagen, Nachtbaden zu gehen. Gegen das Schwimmen hatte ich ja nichts, aber ich hatte ja den weißen Bikini an und darin wollte ich mich nicht zeigen. Hätte ich doch nur den Badeanzug angezogen.

„Ach komm schon, das macht voll Spaß.“, redete Ella auf mich ein.

„Genau, und wir passen schon auf, das dir nichts passiert.“, setzte Noah nach.

„Ich hab so was doch noch nie gemacht.“, sagte ich und merkte wie meine Stimme immer leiser wurde und mein Wiederstand merklich schmolz.

„Es gibt immer ein erstes Mal.“, sagte nun wieder Luca.

„Aber……..aber….Nachtbaden.“, flüsterte ich nur noch leiser.

Dann erklang plötzlich ein Schrei hinter mir.

„WAAAAAAAS!!!!!!!!!!!!!“

Diese Stimmen, Nein, das konnte nicht sein???!!

Hastig drehte ich mich um und suchte hecktisch den Strand ab. Aber ich konnte nichts sehen. Ich ließ noch einmal meinen Blick über den Strand gleiten, drehte mich aber dann mit einem Seufzer zu den anderen wieder um. Diese grinsten mich immer noch erwartungsvoll an. Entweder sie hatten den Schrei nicht gehört oder es war ihnen egal. Oder ich wurde langsam paranoid?

„Na gut, dann wollen wir mal.“, seufzte ich und gab mich endgültig geschlagen.

„Super.“, quietschte Ella und hackte sich rechts bei mir ein.

Mia hackte sich links ein und so stiefelten wir eine Weile am Wasser entlang. Dann fanden wir eine Stelle die nicht ganz so überfüllt war.

Sofort zogen sich die beiden Mädels ihre Kleider aus und warfen sie auf einen Haufen. Mia hatte einen schlichten hell Blauen Badeanzug an. Ella trug ebenfalls einen Badeanzug, dieser war aber feuerrot und hatte einen Ausschnitt fast bis zum Bauchnabel. Und von hinten sah er aus wie ein Bikini.

„Du musst dich schon ausziehen.“, sagte Elle.

Seufzend zog ich mir mein Kleid ebenfalls aus und warf es zu den anderen auf den Haufen.

„Schöner Bikini.“, grinste Mia und hackte sich erneut bei mir ein.

„So und nun ab ins Waser. Sonst fangen die Jungs noch an zu sabbern.“, kicherte Ella und kackte sich auch rein.

Dann liefen wir Richtung Wasser.

„Was können wir denn dafür das ihr so heiß ausseht.“, lachte Luca hinter uns.

„Idioten!!“, riefen Ella und Mia gleichzeitig und auch ich konnte mir ein Lachen nicht mehr verkneifen.

Im nächsten Moment spürte ich wie Ella und Mia von mir weggerissen wurden und ich selbst in die Höhe gewirbelt wurde.

Dann flog ich auch schon durch die Luft und landete mit einem lauten Platsch im Wasser.

Husten und schnaufend kam ich wieder an die Oberfläche und sah wie Ella sich auf Luca stürzte.

Neben mir tauchte Mia auf. Wir sahen und kurz an und dann stürmten wir ebenfalls auf Luca zu und halfen Ella ihn immer wieder unter Waser zu drücken.

Noah, David und Michael standen ebenfalls im Wasser und kriegten sich vor lauter Lachen gar nicht mehr ein.

Nachdem wir Luca wieder erfolgreich unter Wasser gedrückt hatten sahen wir drei uns an, grinsten und nickten uns dann gleichzeitig zu. Dann stürmten wir auch schon auf die drei Jungs zu und rissen sie unter Wasser. Ella stürzte sich auf David, Mia auf Noah und ich auf Michael.

„Gnade!!!“, bettelten die Jungs immer wieder und als uns dann noch die Puste ausging ließen wir uns ins flache Wasser sinken und sahen die Jungs mit einem zufriedenen grinsen an.

„Na habt ihr endlich genug.“, kicherte Mia.

„Von euch doch nie!“, lachte Noah.

„Hey, bringt sie nicht auf dumme Gedanken, am Ende muss ich wieder alles ausbaden.“, sagte Luca und wollte wohl streng klingen, was ihm aber nicht gelang, da er immer noch breit am Grinsen war.

„So soll es ja auch sein. Immer hin bist du doch der Anführer!“, kicherte ich.

Daraufhin fingen alle an zu lachen. Nach einer kleinen Weile standen wir dann auf und gingen zu unseren Sachen. Es wars schon recht spät und ich hatte mich für morgen mit Mia und Ella zum Shoppen verabredet. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging zurück ins Hotel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-27T11:53:54+00:00 27.07.2011 13:53
Man die armen Jungs, die tun mir vielleicht Leid. Nun müssen sie auch noch zu sehen, wie Bella mit anderen Baden geht und sich betatschen lässt.
Super Kapitel
Liebe grüße
Von:  bella-swan1
2009-02-03T07:31:40+00:00 03.02.2009 08:31
Hi echt super Kapi. bitte sag mir bescheid wenn es weiter geht
lg. kate-clio
Von:  kleinYugi5000
2009-02-01T20:24:25+00:00 01.02.2009 21:24
ganz genialer FF bitte sag mir bescheid wenn es weida geht

deine Soph-chan
Von:  SamanthaGallin
2009-01-31T21:19:52+00:00 31.01.2009 22:19
Man ich wüsste ja nur zu gerne was Edward und Jake jetzt denken ^^
Echt wieder ein Hammerkapi - ich warte schon sehnsüchtig auf das nächste
lg Sam
Von: abgemeldet
2009-01-31T10:22:27+00:00 31.01.2009 11:22
Supermegaklasse!!!^^
schreib schnell weiter will unbedingt wissen was eddi und jake noch alles durchstehen müssen^^


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