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Bella`s Urlaub

oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip
von

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Endlich Urlaub oder zweimal Höllentrip bitte

Bellas Sicht
 

An diesem morgen wachte ich sehr früh auf. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir gerade mal halb 6 hatten. Ich drehte ich um und starrte die Decke an. Das Gespräch von gestern kam mir wieder in den Sinn und ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Nein, ermahnte ich mich selbst, du musst jetzt Stark sein. Ich blinzelte ein paar Mal bis alle Tränen weg waren. Dann schwang ich meine Beine aus dem Bett und trottete ins Bad. Nachdem ich frisch geduscht und angezogen war ging ich runter in die Küche. Ich schnappte mir eine Schüssel, Milch und Cornflakes. Nachdem ich fertig war stellte ich alles wieder weg, Spülte meine Schüssel und schlürfte ins Wohnzimmer. Ich lies mich einfach auf die Couch fallen, schloss die Augen und versuchte an Garnichts zu denken. Jetzt musste ich nur noch warten. Warten bis sie kamen und mir ihre Entscheidung mitteilten.
 

Edwards Sicht
 

Wie rannten durch den Wald immer Richtung Charlies Haus. Gleich waren wir da und dann würden wir Bella sagen dass sie fahren konnte. Bei dem Gedanke sie allein fortfahren zu lassen zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ich versuchte mir einzureden dass ich ja immer bei ihr sein werde und auf sie im Hintergrund aufpassen würde. Dass allerdings dieser Köder mitkam ärgerte mich ungemein. Was hatte Carlisle sich nur dabei Gedacht. Egal, jetzt war es eh zu spät. Nun sahen wir das Haus und schon stieg mir dieser ekelhafte Gestank in die Nase. Oh man wie sollte ich das nur aushalten. Wir traten aus dem Wald heraus und da standen Sam und Jacob schon. Ich versuchte ihre Gedanken so gut es ging auszublenden aber ein Elender Blutsauger hörte ich dennoch. Ich ignorierte es, denn ich wollte keinen Streit provozieren. Damit hatte schließlich alles angefangen.

„So, da nun alle anwesend sind sollten wir sie nicht länger warten lassen.“, sagte Sam und ging Richtung Haustür. Wir folgten ihm.

Als wir an der Haustür waren rissen wir alle geschockt die Augen auf.

An der Tür hing ein weißer Zettel auf den in Bellas Handschrift…...

Hatte keine Lust mehr zu warten.

Bin dann mal weg in Urlaub. Sehen uns in ein paar Wochen

By By Liebe Grüße Bella

…geschrieben stand. Keiner sagte etwas, denn damit hatte keiner gerechnet. Bella war weg und keiner wusste wo sie war.
 

1. Woche………………………………..

2. Woche………………………………..

3. Woche………………………………..
 

Nach drei Wochen kam Bella gut erholt und in einem Stück aus ihrem Urlaub wieder. Alle freuten sich und waren happy dass ihre Bella wieder da war. Und sie entschlossen sich, wenn sowas noch mal passieren sollte, dass sie Bella dann im Keller festketten würden, damit sie sowas nie wieder machen konnte.
 

HAPPY END
 

HA, HA, HA Reingelegt, denkste so schnell ist die Geschichte zu Ende. War nur ein kleiner Scherz von mir. HI, HI, HI. Also die Geschichte geht da weiter, wo alle an der Haustür ankamen.
 

Als wir an der Haustür waren klingelten wir und dann hörten wir auch schon ihre Schritte. Sie öffnete und bat uns herein. Wir gingen ins Wohnzimmer. Bella verschwand kurz in der Küche und kam mit einem Stuhl wieder. Sie stellte ihn hin, setzte sich drauf und sah uns an.
 


 

Bellas Sicht
 

„So und wie habt ihr Entschieden?“, fragte ich direkt heraus. Warum noch warten? Ich wolle es schnell hinter mich bringen. Ich wusste wenn ich zu lange warten würde könnte meine Entscheidung ins Wanken geraten. Aber das durfte nicht passieren. Als keiner was sagte seufzte ich und sprach mit fester und harter Stimme weiter: „Heut noch wenn’s geht?!

Dann meldete sich Carlisle zu Wort: „ Also, wir werden deine Entscheidung akzeptieren und lassen dich alleine fahren, aber wir würden dich gern um etwas bitten.“

Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte skeptisch: „ Und was?“

Bevor er antworten konnte hielt Alice mir ein kleines Silbernes Handy unter die Nase.

„Nimm, das bitte mit. Unsere Nummern sind eingespeichert und falls irgendwas sein sollte ruf bitte sofort an, “ erklärte mir Alice.

Ich seufzte, wie schon so oft in den letzen Tagen, und nahm das Handy an mich.

„Sonst noch was?“, fragte ich, da ich mir sicher war das das nicht alles war.

„Ja eins noch. Wenn es möglich ist könntest du innerhalb von Amerika bleiben. Wenn wirklich etwas passieren sollte, was wir alle nicht hoffen, könnten wir so am schnellsten zu dir kommen!“, sprach Carlisle wieder weiter.

Ich überlegte eine Weile. Eigentlich hatte ich die Idee schon gehabt nach Europa zu fliegen. Dort wollte ich schon immer mal hin und wenn ich schon Edwards Geld ausgab, dann auch richtig. Bei dem Gedanke musste ich ein wenig schmunzel, was den anderen nicht entging. Bisher hatte ich mich immer dagegen gewehrt Edwards Geld auszugeben oder Geschenke von ihm oder von den anderen zu nehmen. Aber es hatte sich in letzter Zeit viel verändert und ich hatte mich auch verändert. Wie viel und ob zum Guten oder Schlechten würde sich noch zeigen.

Damit ich kein Versprechen abgab nickte ich nur. Ich sah dass ihnen das so nicht ganz recht war aber keiner sagte etwas.

„Tja, dann wäre wohl alles geklärt.“, sagte Jacob und versuchte zu Lächeln „Viel Spaß und komm heil wieder!“ Wieder nickte ich nur. Auch Sam sagte so was Ähnliches und dann waren die zwei auch schon verschwunden.

„Ach ja das hätte ich beinah vergessen.“, sagte Carlisle plötzlich. „wegen dem Haus. Es ist alles geklärt. In ein paar Tagen kümmert sich eine Firma um die Reparaturen. Wenn du wieder da bist wird alles so aussehen, als sei nie etwas passiert.“

„Danke. Ich hätte auch wenig Lust Charlie zu erklären warum mein Zimmer aussah als wäre ein Bulldozer durchgefahren.“

Dann verabschiedeten sich alle von mir. Carlisle, Jasper und Rosalie wünschten mir viel Spaß und meinten ich solle vorsichtig sein. Emmet umarmte mich so fest das ich dachte gleich macht es Knack und das ich meinen Urlaub im Krankenhaus verbringen konnte. Esme umarmte mich auch, drückte mir einen Kuss auf die Wange und meinte ebenfalls dass ich vorsichtig sein sollte und schnell wieder nach Hause kommen sollte. Dann kam Alice auf mich zu, aber bevor sie mich umarmen konnte sagte ich schnell: „Eins noch Alice, keine Visionen von mir. Versprich es mir. Nur wenn es ein echter Notfall ist!!!“

Sie machte einen Schmollmund: „Aber dann wissen wir ja gar nicht wo du bist. Bitte nur ab und zu eine klitze, klitze kleine Vision???“

„Nein. Bitte versprich es mir!!!“

„Ok, ich verspreche es.“, sagte sie leicht schmollend.

„Gut, und wehe du hälst dich nicht dran. Wenn ich rauskriege, und das werde ich, das du es trotzdem tust, gehe ich NIE NIE wieder mit dir Shoppen!!!“, sagte ich ernst.

Sie zog wieder einen Schmollmund: „ DU BIST SOOOOOOOOOOOOO GEMEIN!!!!!!!“, schimpfte sie umarmte mich dann aber doch, drückte mir ebenfalls einen Kus auf die Stirn und verschwand mit den anderen nach draußen. Nun war nur noch Edward da. Ich hatte es bis jetzt vermieden ihm in die Augen zu schauen.

Als ich es dann doch tat hatte er mein heißgeliebtes Lächel im Gesicht, aber seine Augen waren traurig. Am liebsten wäre ich ihm direkt um den Hals gefallen und hätte ihn so fest wie es nur ging an mich gedrückt, aber ich war mir nicht sicher ob er das auch wollte und ob ich mich dann wieder von ihm lösen konnte. Wie sahen und eine Weile an und dann hörte ich mich selbst leise flüstern.

„Tut mir leid.“
 

Edwards Sicht
 

Ich sah es in Bellas Augen dass sie sich nicht wohlfühlte aber ich sah auch dass sie trotzallem fahren würde. Nichts würde sie davon abringen. Und dann hörte ich diese drei kleinen Worte die sie flüsterte und dann könnte ich mich nicht mehr halten. Ich schlang meine Arme um sie und zog sie schnell an meine Brust. Ich merkte wie sie sich versteifte und wollte sie schon weder loslassen, aber da entspannte sie schon wieder, legte ihre Arme um meinen Hals und zog sich näher an mich heran. So standen wir eine Weile da, bis sie wieder „Es tut mir leid“ flüsterte. Ich drückte sie noch fester an mich und sagte: „ Schon Ok, wenn du diese Zeit brauchst, werde ich sie dir geben. Aber du wirst mir schrecklich fehlen und pass bitte gut auf dich auf.“

Nun löste sie sich von mir und nickte wieder. Langsam hob ich meine Hand und legte sie an ihre Wange. Sie schmiegte sich hinein und seufzte wohlig.

„Ich liebe dich.“, murmelte sie in meine Handfläche.

„Du bist mein Leben.“, antwortete ich zurück. Mehr gab es im Moment nicht zu sagen. Eine Weile standen wir noch so da, dann nahm ich meine Hand runter, schenkte ihr mein schiefes Lachen, von dem sie sagte das sie es so sehr liebte, und verschwand aus der Tür. Ich rannte schnell nach Hause um meine Sachen zu hohlen und mich mit dem elenden Köter zu treffen. Wir wollten uns an dem Punkt treffen, den Bella auf jeden Fall passieren musste um Forks zu verlassen.
 

Bellas Sicht
 

Edward schenkte mir noch mein heißgeliebtes schiefes Lächeln und war dann auch schon verschwunden. Obwohl er nun weg war fühlte ich mich seltsamerweise froh. Ob es daran lag das sie mich verstanden und meine Entscheidung akzeptierten oder das sie nicht böse auf mich zu sein schienen. Auf jeden Fall machte es mich glücklich das Edward mich verstand und mir sagte das er mich immer noch liebte. Als er mich umarmte fiel mir ein riesiger Stein von Herzen und ich fühlte mich einfach nur unbeschreiblich glücklich. Mit diesen Gedanken schnappte ich mir meinen Rucksack, verließ das Haus und schlenderte zu meinen Transportern. Ja, ich war glücklich und ich freute mich riesig auf meinen Urlaub und die Zeit die nur mir ganz allein gehören würde. So fuhr ich los Richtung Seattle zum Flughafen. Wohin es mich letzten endlich verschlagen würde wusste ich noch nicht. Ich verließ Forks und fuhr immer weiter Richtung Seattle. Als es schon anfing zu dämmern, erreichte ich endlich die Stadt. Ich steuerte direkt den Flughafen an, parkte und stieg aus. Langsam betrat ich die riesige Eingangshalle und steuerte einen der vielen Schalter an. Während der Fahrt hatte ich mir überlegt dass mein erstes Ziel New York sein würde. Und diesmal hatte ich wirklich Glück. Ich buchte für den Flug der in zwei Tagen ging. So hatte ich noch genug Zeit mir ein paar Klamotten und was ich sonst noch so brauchte zu kaufen. Ich konnte ja schlecht nur mit dem was ich anhatte vereisen. Schnell verließ ich den Flughafen wieder und steuerte die Innenstadt an. Wenn ich mich beeilte konnte ich mir vielleicht noch ein paar frische Klamotten für morgen kaufen. Und ein Hotel musste ich mir auch noch suchen.
 

Jacobs Sicht
 

Ich wartete am Waldrand, so dass man mich von der Straße aus nicht sehen konnte. Und dann stieg mir schon wieder dieser penetrante ekelhafte Geruch in die Nase. Und keine Sekunde später trat Blutsauger Eddi aus dem Wald hervor. Er knurrte mich an und lehnte sich gegen einen Baum. Keiner sagte etwas und so schwiegen wir uns an. Ich dachte nur an belanglose Dinge, z.B. wie ich mir letzten die Fußnägel geschnitten hatte, wie weit ich popel schießen konnte oder wie ich vor zwei Wochen Durchfall hatte und nicht mehr vom Klo runterkam. Angewidert verdrehte er die Augen und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Dann hörten wir auch schon Bellas Transporter und ein paar Minuten später fuhr er an uns vorbei. Wir rannten ihm hinterher. Da er nicht schneller als 60Km/h fahren konnte und Bella eh eine vorsichtige und langsame Fahrerin war, hatten wir keine Probleme ihr an den Fersen zu bleiben. Die meiste Zeit rannten wir im Wald, bis wir an eine Kreuzung mit Parkplatz kamen. Dort hatten die Cullens ein Auto bereitgestellt, da wir ihr schlecht auf der Autobahn folgen konnten. Obwohl es sicher lustig wäre. Das Auto war ein schwarzer BMW (ich hab keine Ahnung von Autos hi hi hi) und hatte verdunkelte Scheiben, so dass wir problemlos auch an Bella vorbeifahren konnten ohne dass sie uns sah. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und Blutsauger Eddi übernahm das fahren.

„Kannst du das bitte lassen?“, fragte Blutsauger Eddi plötzlich. Er fuhr vom Parkplatz runter und raste im Halsbrecherischen Tempo über die Autobahn, da Bella schon einen kleinen Vorsprung hatte.

„Was?“, fragte ich zurück.

„Da wir ja nun eine Weile gezwungenermaßen zusammen verbringen müssen, versuch doch wenigsten deine Gedanken ein wenig im Zaum zu halten. Es ist einfach nur nervig!“

Ich schnaufte verächtlich ein.

„Dann hör halt nicht hin!“

„Als ob das bei dir so leicht wäre. Du bist so primitiv, deine Gedanken springen mich regelrecht an.“

„Wer ist hier primitiv?! Hää, glaubst du, mir macht das Spaß mit einem Untoten Gedankenleser auf Weltreise zu gehen?“, brachte ich wütend hervor. „Ich mach das nur für Bella, und nur für sie.“

Plötzlich fuhr er langsamer und dann sah ich auch schon Bellas Transporter der ganz gemächlich über die Autobahn fuhr.

„Was denkst du denn für wen ich das mache? Oder hast du gedacht ich hüpfe vor Freude rum weil ich die nächsten Tage und Wochen mit einem wandelnden Flohzirkus verbringen darf.“, sagte er nun wieder ruhig weiter. Ach wie hasste ich ihn für diese Coolnes. Daraufhin fing er an zu grinsen. Ich knurrte ihn nur wieder wütend an. Und dann sprach er weiter.

„Gut, nachdem wir das geklärt hätten, wie wäre es mit einem Waffenstillstand bis wir wieder Zuhause sind?“

Ich schaute in überrascht an. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Aber gut warum nicht.

„Gut.“, sagte er. Na klar er hatte schon wieder meine Gedanken gelesen. Nun schwiegen wir und fuhren eine Weile hinter Bella her. Damit es aber nicht so auffällig war, kein anderes Auto gurkte so langsam über die Straße wie Bellas Transporter, überholten wir sie und steuerten die nächste Tankstelle an um zu warten bis sie wieder ein bisschen Vorsprung hatte. Als wir sie überholten konnte ich einen kleinen Blick auf ihr Gesicht erhaschen und was ich sah überraschte mich, sie sah richtig glücklich aus. Darauf konnte mich mir keinen Reim machen und auch Eddi zuckte nur mit den Schultern. War sie so froh endlich von uns weg zu kommen? Waren wir wirklich so schlimm? Diese und noch andere Gedanken geisterten mir während der ganzen Fahrt im Kopf herum und auch Eddi, ich hatte mich vorerst mal dazu entschieden ihn so zu nennen da mir Blutsauger Eddi eindeutig zu lang war, schien mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein.
 

Edwards Sicht
 

Als ich Bella heut morgen verließ da sah sie so traurig aus und jetzt wirkte sie so glücklich, ja richtig happy. Mir gingen eigentlich die gleichen Gedanken wie dem Köter durch den Kopf aber ich schob es darauf, dass sie sich einfach nur auf den Urlaub freute. Viele Menschen freuen sich auf ihren Urlaub, also warum sollte es bei Bella anders sein. Vielleicht weil es bei ihr andere Umstände waren. Und so drehte ich mich mit meinen Gedanken immer weiter im Kreis ohne wirklich eine Antwort zu finden.

*Aha, sie will also nach Seattle* hörte ich die Gedanken des Köders. So fuhren wir weiter und erreichten bald den Flughafen von Seattle. Wir parkten etwas abseits von Bellas Transporter, stiegen aus und betraten vorsichtig die Eingangshalle. Bella stand vor einem der vielen Schalter und redete mit der Frau die dahinter stand. Der Köter und ich gingen so weit wie möglich von ihr weg und stellten uns so hin dass wir sie, aber sie uns nicht ausversehen sehen konnte. Dann lauschte ich den Gedanken der Frau.

*Ok, ein Ticket erster Klasse für den Flug nach New York. *

„Sie will nach New York.“, flüsterte ich Jacob zu.

*Die nächste Maschine startet in zwei Stunden….was…nein…..ja da hätten wir noch einen Platz frei. Natürlich…Fensterplatz………..Reihe 2 Platz 3……..Also den Flug in zwei Tagen*

Mehr brauchten wir nicht zu wissen und wir warteten bis Bella wieder zurück zu ihrem Transporter ging. Dann sagte ich zu Jacob: „ Du folgst ihr und ich besorg die Tickets.“

Er nickte, nahm die Schlüssel die ich ihm hinhielt und war auch schon verschwunden. Ich wartete noch bis ich sah das Bella mit dem Transporter weg fuhr, dann ging ich ebenfalls zum Schalter und sagte mit einem verführerischem Lächel: „ Hallo, ich würde gern zwei Tickets, erste Klasse, für den Flug nach New York in zwei Tagen buchen.“

*Wow…Oh mein Gott…Ist der süß…..Atme ,Atme*

„Natürlich ich sehe mal was ich für sie tun kann?“, sagte sie leicht außer Atem.

*Heut muss mein Glückstag sein……..ob ich ihn fragen soll…hab ja eh gleich Schluss*

„Ja wir hätten da noch was frei, zwei Plätze letze Reihe, Fenster und Mitte.“, sagte sie nun mit einem Lächeln auf dem Lippen.

*Ja gleich frag ich ihn…oh man ist der süß….ich glaub ich fall gleich in Ohnmaht.*

„Ja, das ist perfekt, die nehm ich. Da wird sich meine VERLOBTE freuen. Ich dachte schon es wäre nichts mehr frei.“, sagte ich immer noch mit einem Lächeln und hielt ihr meine Kreditkarte unter die Nase.

Ich merkte wie sie enttäuscht die Kreditkarte nahm und den Flug buchte. Dann gab sie mir die Karte und die Unterlagen für den Flug. Sie lächelte immer noch, aber es wirkte jetzt eisig. Ich lachte in mich hinein.

*Scheiße, war ja klar….aber vielleicht…..Hmmmm…vielleicht hat er ja nichts gegen ein kleines…..“

„Danke.“, sagte ich knapp und verließ in menschlicher Schnelligkeit die Eingangshalle. Auch ohne die Gedanken zu Ende zu hören wusste ich was sie wollte. Ich zückte mein Handy und wählte Jacobs Nummer.

„Ja, hallo? “, meldetet er sich.

„Ich hab die Tickets. Wo bist du?“, fragte ich hastig. Es machte mich nervös, dass er so nah bei meiner Bella war. „In der Stad. Bella hat gerade in ein kleines Hotel eingecheckt. Soll ich dich abholen?“

„Nein bleib wo du bist. Sag mir nur die Straße und den Namen des Hotels, dann komm ich mit dem Taxi.“

Er nannte mir Straße und Name des Hotels und schon winkte ich ein Taxi heran. Ich stieg ein, nannte ihm wohin ich wollte und dann fuhr er auch schon los. Nach einer halben Stunde Fahrt, es kam mir vor wie eine Ewigkeit, hielt er vor besagtem Hotel und ich drückte ihm einen hunderter in die Hand. Ohne auf seine Reaktion zu warten sprang ich aus dem Wagen und lief auf den schwarzen BMW zu. Ich konnte ihn schon riechen. Ich schlüpfte auf den Beifahrersitz und knallte die Tür zu. Hier drin war der Gestank noch schlimmer.

„Mach mal das Fenster auf. Der Gestank ist ja nicht auszahlten!“, sagte ich so ruhig wie möglich. Jacob funkelte mich böse an.

„Glaubst du, du riechst wie ein Straus Rosen?“, knurrte er zurück, kurbelte aber das Fenster runter. Kühle Abendluft strömte herein.

„Und was hat sie bis jetzt gemacht?“, fragte ich beiläufig. In Wahrheit machte es mich rasend dass ich es nicht wusste. *Sie hat sich ein paar Klamotten gekauft und ist dann in das Hotel abgezischt. Hatte es wohl ziemlich eilig.*„Ok, dann warten wir bis morgen. Kannst schlafen, wenn du willst. Ich pass schon auf.“, sagte ich ebenfalls beiläufig.

„Ja klar und wenn ich schlafe saugst du mich aus oder tust mich einbetonieren und in den nächsten Fluss schmeißen“, lachte er hart.

„Also erst einmal schmecken Wölfe gar nicht. Die sind ungenießbar“, sagte ich und schüttelte angewidert den Kopf „und zu zweitens, denkst du wirklich ich bin so blöd und gefährde Bella und meine ganze Familie. Was glaubst du was passiert, wenn ich ohne dich wieder komme. Carlisle würde mir den Kopf abreisen und Bella wahrscheinlich damit Fußball spielen.“

Er überlegte eine Weile, ihm gefiel der Gedanke dass Bella mit meinen Kopf Fußball spielen würde, obwohl sie so unsportlich war und nickte dann.

*Na dann, Gute Nacht und lass dir die Nacht nicht so lag werden.*

Umständlich krabbelte er, was bei seiner Größe von fast zwei Metern gar nicht so einfach war, auf die Rückbank, legte sich halbwegs bequem hin und fing dann wenig später schon lautstark, das ich dachte sie müssten ihn eigentlich bis nach Forks hören, an zu schnarchen.

Ich überlegte ob ich nicht noch mal nach Bella schauen sollte. Es machte mich wie immer Wahnsinnig dass ich nicht wusste wie es ihr ging.
 

Bellas Sicht
 

Ich stieg in die Wanne mit warmem Wasser und jede menge Schaum. Augenblicklich merkte ich wie sich meine Muskeln entspannten. Ich seufzte wohlig und schloss die Augen. Ich genoss die Wärme und die Ruhe.

In zwei Tagen würde ich in der Maschine nach New York sitzen. Ich freute mich wahnsinnig darauf und aus einen mir unbegreiflichem Grund vermisste ich weder Edward, Jacob oder einen anderen der Cullens. In drei Wochen, so lange wollte ich meinen Urlaub halten, würde ich sie früh genug wiedersehen. Ich schmunzelte bei dem Gedanken wie Edward oder Jacob reagieren würden wenn ich ihnen sagen würde ich hätte sie kein bisschen vermisst. Nach einer halben Stunde, ich hatte keine Lust mehr auf schrumpelige Haut, stieg ich aus der Wanne. Ich trocknete mich ab, föhnte mein Haar trocken und schlüpfte in meinen Schlafanzug. Das war eines der Ausbeute, die ich heute noch schnell gemacht hatte, bevor es mich in dieses kleine Hotel gezogen hatte. Neben dem Schlafanzug hatte ich mir eine einfache Jeanshose, eine weiße Bluse und bequeme Turnschuhe gekauft. Ein Satz an frischer Unterwäsche und Socken durfte natürlich auch nicht fehlen. Alles was ich sonst noch brauchte würde ich mir morgen in Ruhe besorgen. Ich schlüpfte in mein Bett und ließ mich in die weichen Kissen sinken. Da mir noch ziemlich warm vom baden war ließ ich die Decke am Fußende vom Bett liegen. Augenblicklich fielen mir die Augen zu und ich glitt in einen traumlosen Schlaf



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jennalynn
2011-07-27T08:58:49+00:00 27.07.2011 10:58
Klasse Kapitel.
dEINE Geschichte ist wirklich lustig.
Wie Eddi und Jake sich gegen seitig runter machen, einfach herlich.
LG
Von:  Kullerkeks1987
2009-02-07T17:29:42+00:00 07.02.2009 18:29
Wahnsinn, Studium at mich so eingenommen, das ich deinen tollen Fanfic ewig nicht lesen konnte. du warst wirklich fleißig. Deine Story ist lustig. Super find ich auch wie du das ganze schreibst. Weiter so ;)
Von:  SamanthaGallin
2009-01-29T03:49:57+00:00 29.01.2009 04:49
Toll, super, genial ich glaub mehr kann ich dazu nicht sagen^^
lg Sam


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