Der Trank zur Hoffnung
Die ganze Nacht träumte Peter darüber was die Schule sein könnte. Als erstens war es ein Reich wo überall Tiere waren. (Zoo) Dann ein Regenbogenland und und und....
Endlich war es 8 Uhr und Peter war schon wach. Wendy öffnete langsam die Augen und sah Peter der sie erwartungsvoll ansah: „Was ist die schule???“ will Peter wissen. „Du weißt nicht was eine Schule ist?“ lacht Wendy die sich langsam aufstützt. „Nein! Erzähle es mir!“ bittet Peter.
„Eine Schule ist ein Ort wo man lernt.“ „Was lernt man?“ „Mathe, English...“ Wendy wollte noch weitererklären als Peter ihr reinredete: „Das ist doch langweilig...“ „Jepp.. und denk mal ich muss dort jeden Tag hin.“ lacht Wendy. „Noch ein Grund wieso du zum Nimmerland kommen solltest.“ grinst Peter. „Wieso willst du unbedingt, dass ich zum Nimmerland kommen soll?“ will Wendy wissen. „Weil...“ Peter will ihr gleich alles erklären als Ms. Darling an der Türe klopft um Wendy aufzuwecken. „Wendy, aufstehen!“
„Ja Mutter!“ sagt Wendy und öffnet schnell das Fenster: „Schnell Peter!“ „Was? Willst du gar nicht den Grund wissen?“ „Los! Meine Eltern dürfen nicht erfahren das du hier bist!“ „Schon gut...“ lacht Peter und fliegt raus zum Fenster. „Ach und Peter... an deiner stelle würde ich nicht fliegen...“ erklärt Wendy. „Wieso?“ „Das erkläre ich dir später.“ Wendy schliesst sofort das Fenster und liegt sich auf ihr Bett hin.
Peter der sich hinten versteckte sieht langsam ins Fenster rein und beobachtet wie die Mutter rein kommt und Wendy langsam weckt. „Wendy, aufstehen.“ „Ist es schon Morgen?“ schauspielert Wendy als sie müde wäre. Peter grinst bei diesem Gedanken. „Jepp, du musst heute wieder zur Schule. Frühstück gibt es unten.“ „Ach Mom... könnte ein Junge heute zum Mittagessen kommen?“ „Was? Wieso? Wendy!!!“ grinst ihre Mutter und Wendy wird sofort rot. *Wieso wird sie jetzt rot??* denkt Peter der am liebsten auch alles gehört hätte.
„Von mir aus... dein Vater ist ja nicht hier.“ „Und übernachten?“ fragt Wendy die alles versucht um ihre Eltern weiterhin nicht anzulügen. „Wendy!“
„Ja ok...“ lächelt Wendy und steht langsam auf. „Also... Frühstücken klar?“ lacht sie und geht schliesslich runter.
Schnell geht Wendy zum Fenster und öffnet dies, dass Peter nämlich rein konnte ins Warme. Draussen war es nämlich nur 1 Grad... und Schnee war auch noch hier. Da kommt Peter reingeflogen: „Man, ist das kalt!!!“
„Peter!!! Heute kannst du bei uns zu Mittagessen.“ erklärt Wendy. „Was? Aber ich dachte du willst deinen Eltern nicht sagen das ich hier bin.“ Peter ist verwirrt. „Ja ich weis... aber ich hab gefragt ob ein Junge zum Mittagessen kommen dürfte.“ „Aber... was ist mit deinen Brüdern?“ „Oh nein... John und Michael hab ich ganz vergessen... die werden dich sofort erkennen mit diesen Kleidern... aber was wenn...“ Wendy hatte schon wieder eine gute Idee. „Was hast du vor?“ will Peter wissen. „Kommt mit!!“ Wendy nimmt Peter an der Hand um ihm zum Kleiderschrank ihres Vaters zu führen.
Beide kommen zum Zimmer der Eltern: „Hier war ich noch nie.. aber es ist ein Notfall.“ erklärt Wendy flüsternd. „Aber was machen wir hier?“ „Wir müssen Kleider finden, dass dich Michael und John nicht erkennen.“ „Aber sind die mir nicht viel zu gross?“ fragt Peter der eine Jacke anzieht. „Stimmt...“ „Was wenn wir ihnen einfach sagen, dass sie mir nicht Peter Pan sagen sollen?“ schlägt Peter vor. „Hm... ok.“ lächelt Wendy und beide laufen langsam zum Kinderzimmer wo auch John und Michael schlafen. Denn diese müssen noch nicht zur Schule.
Inzwischen in der Zukunft bei Glöckchen
Glöckchen ist am Boden zerstört das Peter gegangen ist. Weil die Meerjungfrauen dies bemerkt haben wollen sie die Fee trösten. Die Verlorenen Jungs tragen Glöckchen zu den Meerjungfrauen.
Gerade kommen sie hin: „Hier ist sie.“ sagt einer der Jungs und übergibt Glöckchen den Meerjungfrauen. „Ihr könnt gehen.“ meint die rothaarige Meerjungfrau. „Aber Glöckchen bleibt doch noch ganz!!!?“ will einer wissen der sich sorgen um Glöckchen macht.
„Keine sorge wir tun ihr nichts an.“ lächelt die schwarzhaarige und taucht unter ins Wasser um etwas zu holen.
„Na ja...“ Die verlorenen Jungs gehen und lassen Glöckchen bei den Meerjungfrauen. „Wir helfen dir Peter zu kriegen... versprochen.“ flüstert die rothaarige zu Glöckchen und diese schaut auf zu ihnen. „Genua. Wir lassen nicht zu das er und Wendy zusammen glücklich werden. Sie hat ihn nicht verdient.“ lächelt die andere und Glöckchen ebenfalls.
Sie hatte ein gutes Gefühl bei den Mädchen, denn die selber hassten Wendy ebenfalls.
„Aber erst einmal sollst du sprechen.“ Die schwarzhaarige kam aus dem Wasser mit einem Beutel und streute den Inhalt über Glöckchen.
„Wieso macht ihr das für mich? Ich... ich bin doch bloss eine kleine Fee.“ meint Glöckchen mit einer zerbrechlichen Stimme. „Noch.“ grinst die Rothaarige. „Wie noch?“
„Warte!“ schnell taucht die blondhaarige runter um den Trank zu holen.
Glöckchen lächelte denn sie wusste, dass sie mit der Hilfe der Meerjungfrauen Peter bekommen könnte.
Zurück bei Peter und Wendy
Gerade haben Peter und Wendy Michael und John alles erklärt und natürlich helfen sie ihnen: „Klar!!! Das ist voll cool das du hier bist Peter!!!“ meint John begeistert. Peter fragte sich was wohl mit John und Michael passiert ist, in der Zukunft?
„Toll!!!“ sagt Wendy begeistert, doch da hört sie schon ihre Mutter: „Wendy!!!“
„Oh! Ich muss ja noch Frühstücken! Peter, warte einfach draussen auf mich.“ schnell düst Wendy davon zur Küche.
„Aber so kannst du doch nicht rumlaufen!“ meint John. „Genau! Sonst halten dich alle noch für verrückt!“ lacht Michael und geht zum Verkleidungskiste. „Wie?? Bin ich etwa von gestern?“ will Peter wissen, der seine Kleider eigentlich sehr modern findet.
„Hier, probiere das mal!!“ Michael hat passende Kleider gefunden. „Das könnte klappen!“ grinst John der überzeugt ist von diesen Verkleidungskleidern. „Nie im Leben zieh ich das an!“ blockt Peter ab. „Aber Wendy würde das bestimmt nicht gefallen.“ meint John mit einem lächeln. Michael wusste zwar nicht wieso John Peter mit Wendy erpresste doch sagte lieber nichts um nicht aufzufallen.
„Na gut...“ widerwillig nimmt Peter die Hosen, Jacke und ein T-Shirt und geht sich umzeihen.
Bei Wendy
Wendy ist in der Küche und Frühstückt zusammen mit ihrer Mutter. Heimlich nimmt Wendy ein Brot mit für Peter, denn der verhungerte sicherlich schon!
„Sag mal, dürfte ich noch ein wenig mehr über diesen Freund erfahren?“ lächelt die Mutter die ein schluck von ihrem Kaffee nimmt. „Also... er hat rote haare ist witzig... und unglaublich mutig!“ „Hm... aber ist er reich? du weißt schon wegen deinem Vater...“ „Ach so.. nein...“ „Oh... sagen wir einfach deinem Vater das er reich sein.“ zwinkert Ms. Darling und Wendy ist froh das sie so eine Mutter hat. Da sieht Wendy zur Uhr und merkt, dass sie sich noch anziehen muss!!! Schnell düst Wendy rauf in ihr Zimmer um sich dort anzuziehen.
Ms. Darling sieht ihr nach und schmunzelt vor sich her: *Das kleine Mädchen wird langsam erwachsen... jetzt hat sie sich schon verliebt...* denkt sie vor sich her.
Wendy hatte sich fertig angezogen und lief runter zur Treppe, den Peter wartete schon auf sie.
Dieser sitzt auf der Treppe und dachte nur daran wie er jetzt laufen musste um weiter zu kommen... *Man, jetzt muss ich noch laufen...*
Da kommt Wendy und sieht Peter, der ja etwas anderes angezogen hatte: „Peter, wieso hast du etwas anderes an?“ „Deine Brüder haben das mir geraten. Wieso weiss ich auch nicht...“ gesteht Peter und steht auf, „Hey, du hast ja auch etwas anderes an...“ „Klar... ich geh doch nicht mit meinem Nachthemd zur Schule.“ lacht Wendy und beide laufen los. „Hier ist noch etwas zu essen, du musst bestimmt hungrig sein.“ Wendy überreicht Peter das frische Brot. „Oh, danke.“ Peter nimmt dies und schlang es runter. Dabei kicherte Wendy. „Wieso lachst du?“ fragt Peter als er das Brot gegessen hatte. „Ach nur so... ich bin bloss froh das du hier bist.“ lächelt Wendy schüchtern, denn sie versuchte nicht rot anzulaufen. Daraufhin wird Peter rot und sieht zu Boden.
Zurück bei Glöckchen
Glöckchen ist immer noch bei den Meerjungfrauen. Die blondhaarige war noch immer nicht aufgetaucht und die anderen machten sich sorgen um ihr. „Wisst ihr was... ich geh ihr schnell helfen.“ meint die schwarzhaarige und geht auch runter ins Wasser.
Jetzt sind nur noch Glöckchen und die rothaarige Meerjungfrau da. „Ich denke das könnte noch ein wenig dauern...“ gesteht die rothaarige. „Ich hab zeit. Hauptsache ich kriege Peter. Und nicht diese Wendy!“ „Das hoffen wir alle.“ lächelt sie und Glöckchen lächelt zurück.
Peter und Wendy kommen zur Schule und dieser staunt nicht schlecht: „Das ist die Schule?“ „Jepp, hier lernst du...“ meint Wendy. „Gehst du gerne dorthin?“ „Nein... doch man muss...“ Beide kommen zum Eingang und Peter haltet Wendy die Türe auf: „Madam.“ „Danke.“ grinst Wendy und sie geht als erste rein, und Peter folgt ihr dann. Wendys Freundinnen, die am Baum waren sahen dies und fragten sich wer Wendy wohl mitgebracht hatte.
Wendy und Peter laufen dem Flur entlang und Peter ist erstaunt wie viele Kinder hier sind. „Ich frage jetzt meine Lehrerin ob du Heute hier sein könntest.“ meint Wendy. „Ok..“ Peter ist nicht ganz bei der Sache sondern betrachtet lieber die Umgebung hier. Als sie vor der Türe von der Lehrerin waren wollte Wendy gerade die Türe auftun als: „Wendy!!! Warte! Was wenn wir heute mal nicht zur Schule gehen?“ grinst Peter mit einem Leutchen in den Augen. „Aber Peter... dann würden wir ja schwänzen!“ „Und? Wendy, ich bin nur einmal hier... und sowieso hast du gesagt das es langweilig wäre.“ „Ja schon aber...“ Wendy weiss nicht so recht, denn das würde ärger mit ihren Eltern hiessen. „Ach komm schon! Sei einmal nicht erwachsen!“ grinst Peter. „Na gut...“ gibt Wendy nach und Peter zerrt sie zum Ausgang. „Warte! Dann dürfen mich aber meine Kollegen nicht sehen.“ „Wo willst du dann raus?“ fragt Peter verwundert. „Mit einem guten Gedanken.“ lächelt Wendy und Peter wusste was sie damit meinte. Also nahm er sie an der hand und flogen durch ein oberes Fenster raus.
Wendy und Peter sind wieder zu Fuss um nicht aufzufallen... Gerade sind sie in der Stadt London und Peter ist in einer Telefon Kabine. Wendy sieht ihm zu: „Meinst du das klappt?“ „Klar klappt das! Weist du nicht mehr ich hab einmal Hook nachgeahmt. Und alle haben es mir abgekauft.“ „Weißt du denn wie meine Mutter klingt?“ „Etwa so?“ fragt Peter der genau klang wie Wendys Mutter. Wendy ist begeistert und tippt schnell die Nummer des Schulhauses ein.
Inzwischen bei Glöckchen
Glöckchen ist immer noch bei den Meerjungfrauen und wartet schon ganz ungeduldig auf den Trank der sie bekommen sollte.
Da kamen endlich die zwei Meerjungfrauen mit dem Trank: „Hier ist er! Aber eins sagen wir dir... der trank hält zwei tage an... wenn du Peter dann nicht geküsst hast wirst du wieder klein und Wendy hat freie Bahn.“ erklärt die schwarzhaarige die Glöckchen den Trank übergibt. „Also soll ich ihn erst trinken wenn ich dort bin?“ fragt Glöckchen. „Das wäre das beste.“ meint die rothaarige Meerjungfrau. „Hier ist nicht die Muschel die du am Sonnenuntergang zerbrichst.“ „Wir wünschen dir viel erfolg.“ lächeln alle. „Danke ihr seid meine einigste Hoffnung.“ sagt Glöckchen glücklich und fliegt los.
„Viel glück...“ murmeln die Meerjungfrauen die wieder zurück ins Wasser tauchen.
Zurück bei Peter und Wendy
Gerade hat Peter der Schulleitung angerufen und ihnen mit verstellter Stimme gesagt, dass Wendy krank sei und zuhause bleibe. Wendy und Peter kommen raus aus der Kabine und Wendy ist ganz aus dem Häuschen: „Wow, ich hätte nie gedacht das er dir das abkauft!!!“ „Tja, ich bin halt auch ein Multitalent.“ grinst Peter und beide laufen los zum Big ben. „Wir müssen einfach am Mittag zuhause sein... sonst kriegen sie es noch raus.“ erinnert Wendy Peter. „Klar... aber jetzt gehen wir erst einmal die Stadt besichtigen.“
In Nimmerland ist schon gleich Sonnenuntergang und Glöckchen ist an der gleichen stelle wo Peter den Baum gesehen hatte wo W+P stand. Wütend blickt sie dies an: *Ich hoffe ich kann Peter überzeugen das ich die richtige an seiner Seite bin! Nicht diese aufgetakelte Wendy die Geschichten erzählt.* denkt sie arrogant und bemerkt das die Sonne gleich untergeht.
Also zerbricht Glöckchen die Muschel und sagt laut: „1954!“
Nur doof das Hook und seine Gang ihr zugesehen haben und jetzt wissen sie natürlich wo Peter steckt...
*Peter Pan! Ich werde dich schon töten, und wenn ich auch die Meerjungfrauen erpressen muss...* denkt Hook böse.
Glöckchen hat die Muschel schon längstens am Boden zerschlagen und verschwindet jetzt in einem hellen Licht.
Jetzt weis Hook was er zu tun hat....
