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The Dragon of Pain

Wenn ein Drache das sagen hat
von

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Geheimnisvolle Sillhouette

Gerade als wir die erste Wolke hoch über allen Bergen erreicht hatten, hörte ich eine gedämpfte Stimme: "Aufstehen! Ferien sind vorbei!" Ich riss entsetzt die Augen auf und stellte enttäuscht fest das alles nur ein Traum war. Ich legte meine Hände auf mein Gesicht. Dann schlug ich meine Decke zur Seite und zog meine Jeans und ein süßes T-shirt das mit kleinen Herzchen überseht war, an. Ich tappte hinunter in die Küche, gähnte und streckte mich gleichzeitig. "Morgen allerseits." Ich setzte mich an den Tisch und fing an mein Müsli in meinen Mund zu schaufeln. "Iss doch nicht so schnell, Schatz!", mahnte mich meine Mutter. Ich verlangsamte widersträbig das Tempo. Nach ein paar Löffeln war meine Schüssel auch schon leer. "Ah~. Hat wiedermal super geschmeckt. Danke Mama", sagte ich und legte meine Hand auf meinen Bauch. Ich habe wohl doch etwas übertrieben, dachte ich. Gerade an der Tür angekommen räusperte sich meine Mutter. Fragend sah ich sie an. Sie tippte sich mit dem Zeigefinger auf die Wange. "Sorry Mama.", lachte ich und gab ihr einen Schmatz auf die Wange. Grinsend schlurfte ich ins Bad. Ich putzte mir die Zähne und holte dann aus dem Wohnzimmer meine Schultasche. "Wiedersehen!", rief ich noch mal. Dann begab ich mich zur Bushaltestelle. Ich lebte allein mit meiner Mutter. Mein Vater und sie sind geschieden. Ich kenne meinen Vater nicht. Ich war erst drei. Und Fotos hat meine Mutter auch nicht. Alle verbrannt. Behauptet sie halt. Vielleicht - ja, vielleicht - hat sie ja noch ein paar Fotos im Schlafzimmer verseckt und sieht sie sich jeden Abend an. Aber das ist mir egal. Ich kenne ihn nicht und ich will ihn nicht kennen. Jemand der meine Mutter verletzt hat ist für mich automatisch kein Freund mehr. Seufzend stieg ich in den Bus. Es war schwer einen Platz zu finden da es ein sehr kleiner Bus für fast 50 Leute war. Deshalb entschied ich mich zu stehen. Nach ca. 15 min waren wir an der Schule angekommen. Tja, die Sommerferien waren nicht gerade lang, dachte ich, zwei Monate sind so schnell verflogen. Und dieser Traum. Er hat sich so seltsam angefühlt. Mit einem lauten Schrei wurde ich aus meinem Tagtraum geweckt. "Amyyyy!!!!", brüllte jemand und im nächsten Moment warf sich mir ein eher kleines, dunkelblondes Mädchen um den Hals. "Rebecca! Du bist es nur.. Ich dachte schon......" Unwillkürlich sah ich mich um. "Wartest du etwa auf irgentwen?", grinste sie frech. Ich seufzte als ich merkte das ich ihn nicht entdecken konnte. Ich suchte nämlich Simon. Rebeccas Ex. Ziemlich komplizierte Geschichte. Aalso: Rebecca und Simon waren von der fünften bis zur Mitte von der sechsten Klasse zusammen. Ich war in der fünften Klasse in Simon verknallt. Deswegen war ein heftiger Streit zwischen uns ausgebrochen. Denn keiner wusste es bis ich mich entschied es ihr zu sagen. Bis dahin sind Simon und ich dicke Freunde geworden, was Rebecca natürlich total eifersüchtig machte. Bis zur sechsten war zwischen uns Krieg. Dann überwand ich es nicht mit ihm zusammen sein zu können und war nicht mehr in ihn verknallt. Was mir Rebecca natürlich nicht ganz abkaufte. Aber wir versöhnten uns wieder. Vor ca. zwei oder schon drei Monate rettete er mich aber vor einem Unfall. Er wohnte nämlich genau gegenüber der Schule. Ich sah ihn wie er gerade die Straße überquerte. Ich lief zu ihm hinüber weil er sein Federpennal vergessen hatte. In der Mitte der Straße blieben er stehen ohne es zu merken.



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