Zum Inhalt der Seite

Wenn Männer sich lieben und Familien verrückt spielen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

16# - „Sidney wird erwachsen...“

Hal: „So Schätzchen, das warten hat nun endlich ein Ende. Denn dein gut aussehender Mann ist da um dich...Carol?“

Hal stand im Schlafzimmer, nur mit einer Boxershort und einem Shirt bekleidet, und sah sich suchend nach seinem Mann um. Als er diesen nirgendwo im Zimmer finden konnte. Schließlich entdeckte er ihn im Bad. Er sah ihn fragend an.

Hal: „Was machst du da?“

Carol: „Das siehst du doch.“

Carol war dabei sich die Zähne zu putzen. Hal sah an ihm herunter.

Hal: „Und warum bist du angezogen?“

Carol: „Weil ich Sarah versprochen habe sie heute zum Arzt zu begleiten.“

Hal: „Kannst du deine bescheuerte Schwester nicht einfach vergessen. Weißt du was für ein Tag heute ist?“

Carol: „Samstag.“

Hal: „Nein Carol, es ist nicht Samstag. Heute ist der Tag an dem du eigentlich nackt im Bett liegen müsstest.“

Carol: „Weshalb sollte ich nackt im Bett liegen?“

Hal: „Willst du mich verarschen?“

Carol: „Ich bin nackt aufgewacht, falls du das meinst.“

Hal: „Um dich daran zu erinnern. Heute gibt’s Frühsport!“

Carol: „Oh stimmt ja.“

Besinnt stellte er die Zahnbürste weg und spülte sich den Mund.

Carol: „Können wir es nicht mal ausfallen lassen. Ich muss gleich los.“

Hal: „Oh nein. Du gehst nirgendwo hin. Nicht bevor ich meinen morgendlichen Sex bekommen habe. Den, wenn ich dich erinnern darf, es nur einmal im Monat gibt.“

Carol: „Es tut mir leid. Aber dafür hab ich leider keine Zeit. In 15 Minuten muss ich los.“

Hal: „Keine Sorge, Schatz. Mir reichen schon 5 Minuten. Und jetzt, runter mit den Klamotten.“

Er ging auf Carol zu und war im Begriff ihm seiner Sachen zu entledigen.

Carol: „Hal, nein!“

Hal: „Los, runter mit den Klamotten!“

Beschäftigt mit dem Versuch, Carol die Klamotten auszuziehen, tapsten sie irgendwie auf das Bett zu.

Carol: „Hal, hör auf! Ich hab keine Lust noch mal zu duschen.“

Hal: „Das wird dich nicht umbringen.“

Schließlich hatte Hal es geschafft sein Herzblatt darauf zu legen. Er machte sich an seiner Hose zu schaffen.

Carol: „Dir...dir ist doch klar wenn du mich dazu zwingst, kann ich es nicht genießen. Und wenn das passiert, besteht dir Gefahr, dass ich mich verkrampfe.“

Hal hielt inne.

Carol: „Und du willst doch nicht das ich dir, unter all dem Schmerz den du mir dann zufügst, dein Ohr voll schreie.“

Hal: „Ogh verdammt!“

Carol schälte sich unter ihm hervor.

Carol: „Ich entschuldige mich aus tiefsten Herzen. Ich verspreche dir das ich es heute Abend wieder gutmache. Aber nun muss ich los. Ich liebe dich. Bye.“

Er machte sich zurecht und drückte Hal zum Abschied einen Kuss auf die Wange.

Hal: „Ich liebe dich auch.“

Murmelte er in die Bettdecke.

. . .

. . .

Carol: „So, einen Löffel für Daddy.“

Er hielt ihr einen Löffel vor den Mund.

Hunter: „M-hm!“

Carol: „Komm schon, Süße. Nur einen kleinen Löffel für Daddy.“

Hunter schmiss den Teller, mit Kartoffelbrei, achtlos auf den Boden.

Hunter: „Igitt, Igitt, Igitt!“

Carol schaute vom Teller zu Hunter.

Carol: „Das nächste mal, kleb ich dir den Teller fest.“

Hunter grinste ihm nur frech entgegen. Er machte sich daran, das Problem zu beseitigen. In dem Moment kam Hal zur Tür rein.

Hal: „Hallo Familie! Hallo Mäuschen.“

Er trat zu Hunter und küsste sie auf die Wange.

Hal: „Und einen wunderschönen Guten Tag an meinen atemberaubenden Mann, den ich über alles liebe.“

Er küsste den Kleineren auf Mund.

Carol: „M-hm. Was hast du getan?“

Hal: „Wie kommst du darauf das ich etwas getan hätte?“

Carol: „Weil du bei der Sache mit dem Fernseher genau so gekommen bist.“

Hal: „Oh aber Carol. Ich mache dir Komplimente, weil ich einen hervorragenden Tag hinter mir hatte. Du erinnerst dich doch ganz bestimmt an den Auftrag für die McMansons?“

Carol: „Was ist damit?“

Hal: „Tja Herzchen, sieh her und staune.“

Hal förderte einen kleinen Zettel zutage.

Carol: „Was ist das? Ein Check?“

Hal: „M-hm.“

Carol: „5.000.000 $ ?!“

Hal: „Shhh Carol! Wir wollen doch nicht das die Nachbarn davon Wind kriegen.”

Carol starrte das Stück Papier ungläubig an.

Carol: „5.000.000 $ ! Ich glaub’s nicht. Die bezahlen dir so viel?! Du hast sie doch nicht bestochen?“

Hal: „Weshalb sollte ich meine Kunden bestechen?“

Carol: „Stimmt. Dafür ist deine Arbeit viel zu gut. Aber...Wow! Ich mein, das ist toll. Das hast du dir reichlich verdient. Ich bin stolz auf dich.“

Hal: „Danke Baby. Aus deinem Mund das zu hören ist viel mehr wert als das Geld.“

Carol: „Nun übertreib mal nicht.“

Hal: „Das mein ich Ernst. Und weißt du auch warum?“

Carol: „Nein. Aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen.“

Hal: „Ich liebe dich!“

Carol lächelte ihn an.

Carol: „Ich liebe dich auch!“

Und küsste ihn zärtlich.

Hunter: „Gut gemacht, Daddy.“

. . .

. . .

Carol: „Ich geh und hol noch die Chips. Brauchen wir sonst noch was?“

Hal saß vor dem Fernseher.

Hal: „Ja, wenn du schon dabei bist. Kannst du gleich noch ne Packung Bier mitbringen.“

Carol: „Okay.“

Carol tappte in die Küche. Er wollte grade zu dem Kühlschrank gehen als er plötzlich stehen blieb und nach draußen sah. Dort standen vor den Küchenfenstern, Sidney und Zack. Rumknutschend. Carol beobachtete sie. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging wieder ins Wohnzimmer. Dort blieb er vor der Tür stehen und ordnete seine Gedanken. Hal sah verwundert zu ihm rüber.

Hal: „Du warst aber schnell. Und, wo ist mein Bier. Und das Knabber-Zeug?“

Carol: „Äh, weißt du...“

Hal: „Ach bemüh dich nicht, ich muss eh in die Küche.“

Er stand auf und schlenderte zu Carol.

Carol: „Nein!“

Hal blieb vor Carol stehen und sah ihn an.

Carol: „Ich meine, es ist doch viel gesünder ohne dieses Zeug.“

Er versperrte den Durchgang. Hal sah ihn verdächtig an.

Hal: „Verheimlichst du mir was?“

Carol: „Nein. Wie, wie kommst du denn auf so was?“

Er lächelte ihn unschuldig an.

Hal: „Dann hast du bestimmt nichts dagegen mich durchzulassen.“

Carol: „A...aber, du kannst da nicht rein, weil...da eine riesen fette weiße Maus...rumrennt.“

Ha sah ihn erschrocken an.

Hal: „Eine Maus!“

Carol: „Ja, ein richtig ekelhaftes Vieh.“

Hal: „Dann müssen wir sie töten!“

Er versuchte an Carol vorbei zukommen.

Carol: „Nein, nein. Das mach ich schon. Wir wissen doch wie du auf Mäuse reagierst. Setz dich ruhig wieder hin. Ich töte die Maus und komm dann mit dem Bier wieder. Okay?“

Hal blickte ihn weiterhin stutzend an.

Hal: „Okay.“

Er drehte sich zum gehen um. Carol atmete erleichtert auf und entfernte sich etwas von der Tür. Hal nutze die Gelegenheit und stürmte in die Küche.

Carol: „Nein Hal!“

Carol versuchte ihn noch daran zu hindern. Leider vergeblich. Nun stand Hal in der Küche und sah sich am Boden um.

Hal: „Und wo ist jetzt diese Mau...“

Weiter kam er nicht denn er entdeckte, wie zuvor Carol, seine Tochter draußen vor dem Haus.

Hal: „Carol?“

Carol stand mit verschränkten Armen hinter Hal und rieb sich mit einer Hand die Stirn.

Carol: „Ja Schatz?“

Hal: „Ist das unsere Tochter, die da draußen mit dem Sohn unserer lesbischen Freunde rumknutscht?“

Carol: „Ja Hal. Sieh ganz so aus.“

Hal: „Ich bring sie um!“

Und ging auf die Tür zu.

Carol: „Was? Nein! Du kannst da nicht raus!”

Er stellte sich vor ihn.

Hal: „Und wie ich das kann.“

Hal versuchte an dem Kleineren vorbei zu kommen.

Carol: „Nein Hal! Beruhige dich. Sie verabschieden sich nur. Es gibt keinen Grund sich aufzuregen okay. Ich meine sie befummeln sich ja nicht oder so.“

In dem Moment glitt Zack’s Hand an Sidney herunter.

Hal: „Ich bring ihn um!“

Carol: „Nein!“

. . .

Vor der Tür. Das Liebespaar löste sich voneinander.

Sidney: „Danke noch mal fürs nach Hause bringen.“

Zack: „Hab ich doch gern gemacht.“

Sidney: „Na ja, ich sollte jetzt rein. Sonst regen sich Dad und Carol noch auf.“

Durch das Fenster sah man wie Carol krampfhaft versuchte Hal daran zu hindern, nach draußen zu gelangen. Sie redeten wild aufeinander ein. Sidney und Zack bekamen davon nichts mit und unterhielten sich munter weiter.

Zack: „Ja. Kenn ich. Bei meinen Müttern ist es das dasselbe.“

Sidney: „Tja dann. Gute Nacht.“

Zack: „Gute Nacht.“

Sidney öffnete die Tür.

Hal: „...lass mich endlich...!“

Und musterte ihre Väter mit einem undefinierbaren Blick.

Sidney: „Was zur Hölle macht ihr denn da?“

Die beiden Männer hielten inne. Dann meldete Carol sich zu Wort, der seine Arme um Hal geschlungen hatte und halb auf dem Boden lag.

Carol: „Oh, Hallo Sidney. Wie war’s mit Zack? Hattet ihr Spaß?“

Sidney: „Ja. Es, war schön.“

Carol: „Schön.“

Sidney: „Ähm...ich werde, euch dann mal nicht länger...stören. Nacht.“

Sie wollte die Treppen hoch laufen, als Hal sie im strengen Tonfall unterbrach.

Hal: „Hier geblieben junge Dame!“

Sie drehte sich langsam um. Und hatte ihren Hundeblick aufgesetzt.

Sidney: „Ja Daddy?“

Carol: „Er wollte nur gute Nacht sagen.“

Hal: „Wollte ich gar...“

Carol: „Doch wolltest du! Gute Nacht.“

Sidney: „Nacht.“

Sie lief die Treppen hoch. Carol trat vor seinen Mann.

Carol: „Bist du bescheuert?“

Hal: „Was hab ich denn nun schon wieder gemacht?“

Carol: „Du kannst sie für so was doch nicht bestrafen!“

Hal: „Natürlich kann ich das.“

Carol: „Nein kannst du nicht!“

Hal: „Ich kann vieles.“

Carol: „Hal, wenn du sie darauf ansprichst wird sie denken du spionierst ihr hinterher. Sie wird glauben du vertraust ihr nicht.“

Hal: „Carol, der Kerl hat >unserer Tochter< die Zunge in den Hals gesteckt. Und seine Hände da hinwandern lassen wo sie nicht hingehören!“

Carol: „Das ist inzwischen ganz normal. Das machen alle.“

Hal: „Sie ist noch viel zu jung dafür. Und wenn wir sie nicht davor bewaren, ist sie ihre Unschuld schneller los, als du Sex sagen kannst.“

Carol: „So blöd wird sie schon nicht sein."

Hal stemmte die Arme in die Hüfte.

Hal: „Meinst du? Sie weiß ja nicht mal wie der Backofen funktioniert.“

Carol: „Schatz, die Jugend heut zu Tage ist viel reifer und aufgeklärter als damals. Die Dinge haben sich geändert. Und nur weil sie mit ihrem Freund, ja ich wiederhole, mit ihrem Freund, rumknutscht ist es noch lange kein Verbrechen. Sie werden erwachsen. Und daran werden wir nichts ändern können.“

Hal sah Carol, gespielt verletzt an.

Hal: „Ich mag es nicht wenn sie erwachsen werden.“

Carol: „Ich weiß Schatz. Ich weiß. Ich auch nicht.“

Carol umarmte ihn. Hal erwiderte die Umarmung. Drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und platzierte seinen auf darauf.

Hal: „Was würde ich nur ohne dich machen?“

Carol: „Tja, wo für hat man eine bessere Hälfte?“

Erwiderte Carol spöttisch.

Hal: „Jetzt werd bloß nicht frech.“

Carol lächelte verspielt.

Carol: „Ich liebe dich!“

Hal: „Und ich liebe dich...nicht.“

Daraufhin schlug Carol ihm auf die Brust.

Hal: „Au,...das war ’n Scherz! Ich werde niemals aufhören dich zu lieben. Das hab ich doch geschworen..“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück