Zum Inhalt der Seite

McLeods Töchter

Dark site
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2 das Vertrauen bricht

Am Abend versammelten sich die Frauen von Drover´ s Run auf der Veranda. Sie spaßten herum und zogen über die Jungs von Kellarney her, was ihnen sichtlich spaß machte. Moira fing an zu Grillen damit die Frauen etwas zu essen bekamen. Zwischendurch holten andere Nachschub an Bier. Jodi und Kate amüsierten sich seid langem mal wieder. Taylor fiel beim rumalbern hin und alle mussten lachen. Selbst Taylor lachte mit. Sie fühlte sich dort bei den Frauen zu hause. „Also, was machen wir jetzt, Leute?“, fragte Jodi in die Runde. Stevie sah sie grinsend an. „Wir könnten ein paar Wasserbomben basteln und dann nach Kellarney fahren“ antwortete Stevie als erste. Moira sah sie geschockt an. „So was macht man doch nicht, Stevie“ „Wieso nicht? Ist doch eine tolle Idee“, lachte Jodi und sah Stevie an. „das machen wir.“ Alle standen auf und packten das zusammen was sie brauchten. Zusammen fuhren sie nach Kellarney und Bombardierten das Haus. Als Alex rauskam, schlich Stevie sich hinter ihn und ließ eine der Wasserballons über seinem kopf platzen und lachte. „Hey, Alex. Seid wann duschst du draußen?“, fragte sie und kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Da sie hinter dem neuen Zielobjekt stand, wurde sie nun auch nass. „Ok Leute. Ihr könnt aufhören“ rief Stevie den anderen zu die dann auch zu ihnen kamen. Alex lachte als er sah das die anderen in Schlafanzügen angekrochen kamen. „Was wollt ihr denn machen? Eine Pyjamaparty?“ Die anderen schüttelten gleichzeitig den Kopf. Er sah sie an und bat sie rein zu kommen um mit ihm ein Bier zu trinken. Sie nahmen den Vorschlag an und gingen gemeinsam rein.

Am Morgen darauf wachten alle auf Kellarney auf und wunderten sich wo sie wahren. Bevor sie wieder zurück fuhren, frühstückten sie miteinander. Grace war derweil allein zu hause. Sie kochte sich einen Kaffee und wunderte sich das die Risse wieder aus ihrem Zimmer verschwunden wahren. Die Sonne kam langsam zum Vorschein und warf für gewöhnlich Schatten in die Räume. Es fing an zu regnen, doch es wahren keine grauen Wolken am Himmel. So schnell der Regen gekommen war, verschwand er auch wieder. Sie schüttelte den kopf und hörte ein Auto. Es wahren die anderen die sofort in ihre Zimmer verschwanten um sich um zu ziehen. Stevie kam in die Küche und sah Grace auf einem alten Stuhl sitzen. „Guten morgen“, sagte sie vorsichtig. Sie wurde von ihr angesehen. Es herrschte Stille. Stevie setzte sich ihr gegenüber und sah sie besorgt an. „Was ist denn los mit dir, Grace?“

Grace sah sie an. Sie war sich nicht sicher ob sie ihr das anvertrauen sollte. Als sie schließlich die Besorgtheit in ihren Augen sah, fing sie an zu reden. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Seid dem das mit dem Stall war, wo ich mich verletzt hatte, verändert sich mein Leben“

Stevie sah sie komisch an „Wie meinst du das?“, fragte sie. „Die Wunde war am nächsten tag weg. Ich kann es mir nicht erklären wie das passieren konnte. Ich habe noch nicht mal bemerkt das ich mich überhaupt verletzt hatte. Es ist alles so verwirrend. Und andauernd flippen die Tiere aus wenn ich in ihrer Gegend bin. Und gestern Abend entstanden Risse in den Wänden wenn ich einen Raum betrat. Stevie, irgendetwas stimmt nicht mit mir“, erklärte sie ihr. Stevie hörte ihr die ganze zeit aufmerksam zu. „Grace, das ist doch blödsinn. Das hast du dir sicher nur eingebildet.“ Sie hielt ihre hand fest. „Kannst du das bitte für dich behalten?“ „Natürlich“ sagte Stevie, stand auf und ging nun raus um mit der Arbeit an zu fangen.

Die anderen kamen nun in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Doch sie bemerkten Grace gar nicht. Ihr kam es so vor, als wäre sie dort unerwünscht. Sie stand auf und ging raus. Ihr Pferd stand schon Gesattelt und bereit für´ s Arbeiten an der Koppel. Sie ging zu ihm und wunderte sich, das es nicht ausflippte. Mit ein paar Streicheleinheiten ließ das Pferd sie an sich dran. Grace stieg auf und konnte nun wieder reiten. Die rothaarige kam um die Ecke geritten. Sie lächelte sie an. „Alles wieder ok?“, fragte sie und sah sie an. Grace nickte nur stumm. „Komm, lass uns ein bisschen Ausreiten.“, sagte Stevie zu ihr, nahm sie an der hand und ritt im Schritt los. Sie blieben bis zum später Nachmittag draußen und unterhielten sich eine Weile. Dabei kam heraus was Grace dachte, was wirklich mit ihr los sei, doch das was sie Stevie zu erklären versuchte, wollte sie nicht glauben. Sie ritt einfach weiter und blieb nicht stehen. Grace stieg vom Pferd ab, ging in ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Sie wollte nur so schnell wie nur möglich von der Farm verschwinden. Als sie kurz davor war mit dem Auto durch die Straßen zu brettern, hielt Riley sie davon ab und nahm sie mit auf Kellarney.. Sie zappelte rum, versuchte sich aus seinen Fesseln zu lösen. Doch es gelang ihr nicht. Riley brachte sie auf sein Zimmer und verlangte von ihr das sie sich ausruhen solle, doch sie wollte einfach nicht hören. Sie wollte weg. Weg von Kellarney, weg von Drover´ s, einfach von allem was sie kannte.

Mitten in der nacht sah sie sich in dem Hause Kellarney´ s um. Alle schliefen und Grace konnte sich endlich aus den Staub machen.

Am nächsten Morgen wachte Riley auf. Mit seinen verschlafenen Augen schaute er in den Raum hinein. Seine Beine stemmten sich auf dem Boden auf und er lief in sein Zimmer. „Grace?“, gähnte er und merkte erst spät das sie weg war. „Mist“ Er rannte zu seinem Motorrad und fuhr zu Drover´ s rüber. Es schienen noch alles zu schlafen. Der Motor des Gerätes ging aus und Riley lief zur Tür. Das Schellen weckte alle. Kate war die erste die an der Tür war. Da Grace die nacht nicht zuhause war, konnte sie endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen. Verträumt stand sie nun in der Tür uns sah den jungen Mann an. „Was gibt´ s?“, fragte sie und ging mit ihm in die Küche. „Grace ist weg“, sagte er hektisch. „ Riley, Grace war die ganze nacht nur unterwegs. Sie wird hier gleich auftauchen, glaub mir“ Riley schüttelte den Kopf. „ Nein Kate, Grace kommt nicht wieder. Ich habe sie gestern nacht erwischt als sie mit ihren Sachen hier weg wollte. Sie ist abgehauen“

Kate war geschockt. Sie setzte sich auf den Stuhl und sah verstört in den Raum. „Das kann doch nicht... wieso sollte sie das tun?“, fragte sie nach, doch Riley fand darauf keine antwort. Nach und nach kamen die anderen beiden auch runter. Stevie und Jodi kamen in die Küche und sahen Kate und Riley an, das etwas nicht stimmte. Nachdem Riley ihnen sagte was los war, setzte Jodi sich hin. Sie fragte wieso sie so etwas machen sollte, da sie mit niemandem Streit hatte. Riley sah wie traurig Jodi war und schloss sie in seine Arme. „Ach Jodi, sie wird bestimmt kommen“, sagte er um sie zu beruhigen. Jodi machte sich auf den Weg in Stevie´ s Zimmer um ihr die Neuigkeit zu überbringen. Sie stand nun vor der Tür, doch sie wusste nicht wie sie es ihr sagen sollte. Sollte Jodi es einfach so sagen oder eher mit einer unberuhigenden Stimme? Sie klopfte an und ging rein. Die Rothaarige Frau saß auf dem Bett und starrte durch die Gegend. Jodi ging langsam näher an sie heran und hockte sich vor sie hin. „Stevie? Grace ist weg...“, sagte sie und sah zu Boden. „Wie weg? Wie meinst du das?“ „Grace ist letzte Nacht abgehauen. Riley hat es uns gerade gesagt. Sie hat ihre Sachen mitgenommen und wollte weg. Er hatte versucht sie auf zu halten, doch das hatte nicht so ganz geklappt wie er es sich vorgestellt hatte“, erklärte Jodi ihr und sah weiterhin zu Boden. Stevie hingegen stand auf und ging runter. „Wir werden sie suchen“, beschloss sie und sah die anderen an. Moira unterbrach sie und stellte fest, dass es unmöglich währe, Grace in der Nacht zu suchen. Da viele Schlaglöcher in den Straßen waren, gab es kein entrinnen einer Gefahr ausgesetzt zu sein. „Das ist Irrsinn Stevie. Und das weißt du. Ich bin mir sicher Grace weiß was sie tut. Wenn sie eine Auszeit braucht, wer hat schon was dagegen?“, fragte Moira in die runde und hielt von da an den Mund. „Ich denke, sie hätte es uns gesagt wenn sie eine Auszeit gebraucht hätte“, gab Jodi von sich und setzte sich hin.

„Ich denke ich weiß was los ist!“ Alle Augen waren nun auf die sprechende Stevie gerichtet. Sie erzählte den anderen was Grace ihr gesagt hatte, dass sie sich verändert vor kam und sich unwohl fühlte. Aber auch das die Wunde, die in einer Nacht weg war, etwas damit zu tun haben könnte, das Grace vielleicht die Panic bekommen hatte. Jetzt verstanden alle warum sie sich in den letzten Tagen so seltsam verhalten hatte und machten sich auf die Suche nach ihr. Stevie nahm ihren Hund Turbo mit. Da Hunde einen perfekten Geruchssinn hatten, erhoffte Stevie sich das Turbo ihre Fährte aufnehmen würde. Jodi und Tayler nahmen den Wagen, Moira und Kate nahmen jeweils einen Jeep und Stevie ritt rüber nach Kellarney um die Jungs zu bitten ihnen bei der Suche zu helfen. „Marcus, Alex, Patrick“, rief Stevie in das Haus hinein. Alex kam angerannt und sah Stevie müde an. „Was ist denn? Es ist mitten in der Nacht, Stevie“, gähnte Alex drauf los. „Alex, wir brauchen eure Hilfe. Wir müssen Grace finden. Wer weiß was sie sich antun wird, bitte“, flehte Stevie ihn an. Alex sah sie mit großen Augen an und rief seine Jungs nach unten. „Wir ziehen uns nur schnell an“

Derweil waren Kate und Moira schon auf der Straße von Gungallen. Und Jodi und Tayler waren schon etwas weiter weg. Doch es war keine Spur von Grace zu sehen. „Wo kann sie nur sein?“,
 

Nach einigen Stunden trafen sich die Frauen mit den Männern auf Kellarney. „Und, was gefunden?“, fragte Marcus direkt nach und sah die Frauen an. „nein, keine Spur“, gab Jodi zu und musste wieder weinen. Riley nahm sie wieder in den Arm. Der Wind wehte durch das offene Fenster und blies die Blätter von den Tischen die im Wohnraum platziert waren. Trotz der ganzen Trauer hob Marcus die Blätter auf.

Alle schliefen in der Nacht auf Kellarney. Am frühen morgen gegen 5 Uhr wurde Jodi wach. Sie hatte geträumt das sie Grace fand und sie wieder mit nach hause brachte. Das blonde Mädchen stand vorsichtig auf um keinen zu wecken. Da fast alle auf dem Boden schliefen musste sie sich raus schleichen. Nun begann sie die Suche erneut und suchte an den Orten die sie in ihren Träumen hatte.

Nach zwei Stunden hatte sie alle Plätze durch, außer einen. „Grace, bitte sei da....“

Als Jodi an dem Platz ankam fand sie nichts vor. Doch sie wollte nicht aufgeben und sah sich um. „Grace?“, rief sie in die Dunkelheit der Nacht hinein. Etwas kam um das Auto herum. Eine dunkle Gestallt näherte sich ihr und legte etwas auf ihre Schulter. Jodi drehte sich langsam und vorsichtig um. „Wer ist da?“ „ich bin es“, antwortete ihr eine vertraute Stimme. „Grace?“ „ja, woher wusstest du das ich hier bin?“, fragte sie nach. Die blonde machte die Scheinwerfer des Autos an um etwas sehen zu können. Grace drehte ihren Kopf zur Seite. „Was ist denn Grace?“ „Sieh mich bitte nicht an“, gab Grace von sich. Jodi ging zur und drehte ihren Kopf leicht zu sich. „Nicht...“ Es war zu spät. Jodi sah ihr in´ s Gesicht und traute ihren Augen nicht. Grace hatte sich stark verändert. Sie hatte weiße Augen mit einem schwarzen Stich, ihre Haut war blass geworden und ihre Zähne waren länger. „Grace... Wie konnte... ich meine, Stevie hatte uns vorgewarnt das du anders bist, aber nicht so stark“ Grace sah sie an. „Stevie hat es euch erzählt?“, fragte sie und konnte es nicht fassen. Hatte ihre beste Freundin sie wirklich verraten? „Ja, jeder von uns weiß was los war. Wieso?“ „Ich wusste ich hätte ihr nicht vertrauen sollen“ Jodi machte sich sorgen um ihre Freundin und setzte sich ins Auto. „Komm schon, steig ein“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück