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Blackout

Wenn man(n) wissen will was geschah
von

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Arbeit, die einen umbringen könnte

Fertig. Fix und fertg! Nicht nur ich, auch endlich, nach etlichen Stunden, meine Arbeit. Ich stöhnte auf und musste gleich danach nießen. Diese unerträgliche Erkältung gab mir den Rest. In den letzten Stunden verschwammen die Buchstaben vor meinen Augen, das Pochen meinen Kopfes wurde zunehmend zum Strechen bis es in ein Dröhnen überging, mir der ich mich die letzte Stunde meiner Schreibarbeit abmühen musste. Ich schloss die augen und entlies einen halb zufriedenen Seufzer entweichen.

Endlich konnte ich wieder in mein Bett zurück, welches ich heute morgen wehleidig verlassen musste. Doch davor musste ich meinen Stapel an Arbeit noch zu meinem Taicho bringen. Müde und unendlich langsam erhob ich mich, bewegte die schmerzenden Knochen, die mich daran erinnerten wie lange ich schon an diesem Schreibtisch saß. Ich schüttelte leicht die steifen Glieder, um meine Motorik wieder etwas in Gang zu bekommen.

Da mein Bett sehnlichst nach mir rief machte ich mich auf den Weg. Leicht verschwamm von der plötzlichen Bewegungen meine Sicht. Ich blieb kurz stehen und wartete bis die Welt wieder stillstand. Nie kam mir der Weg zu dem Zimmer des Taichos der sechsten Dimension so weit vor wie heute. Für eine Strecke, die ich in zwei Minuten zurücklegen könnte, brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit.

Endlich die Tür von Mr. Unantastbar-Kuchikki. Bevor ich vorsichtig den riesigen Papierstapel, die Früchte meiner harten Arbeit, auf einen Arm verlagerte, um klopfen zu können, sammelte ich mich einen Augenblick und kräuselte die Nase, um ein weiteres nießen zu unterdrücken. "Herrein", war die Antwort, nachdem meine Fingerknöchel zweimal an die Holztür klopften.

Da saß er wieder, vertieft über etliche Stapel Papier, die alle eine Unterschrift bedurften. Das war jedest Mal, dass einzig beruhigende, wenn ich in dieses Zimmer eintrat. das dieser Eisklotz wenigstens doppelt soviel zu tun hatte wie ich. "Heb die Füße! Dein schlaffes Schlurfen lenkt mich von der arbeit ab.",er hielt es nicht für norwendig auch nur einen Blick auf mich zu verschwenden. Ich war zu schwach, um mir etwas geistreiches darauf einfallen zu lasse. Selbst wenn ich etwas gesagt hätte, wäre es mit einem Schweigen gekonnt ignoriert worden. Mit einem raschen Handbewegung deutete mir mein Vorgesetzter an, wohin ich den Stapel zu stellen hatte.

Bedacht auf meine Schritte verließ ich den Arbeitsraum Von Kuchikki Byakuya. Erleichterung und Müdigkeit machen sich breit, nachdem die Tür hintermier zufiel. Ich hatte die Missionsabgaben und meinen Zwischenbericht für die Reale Welt abgegeben. Nun hielt mich nichts mehr auf endlich wieder zu Ichigo zu kommen.

Nichts auser dieser Verdammten Erkältung!

Würde ich nicht bald Gesund werden würde mir der Eiswürfel bestimmt noch mehr Arbeit aufs Auge drücken. Getragen von meinen Gedanken die sich Hauptsächlich um Ichigo drehten, da ich die vergangen Tage kaum Gelegenheit dazu hatte, musste ich feststellen, das er mir wirklich etwas fehlte. Selbst um das ich meinem Kopf als absurt und verrückt zu deklarieren, war ich viel zu müde und zu schwach, viel zu angenehm war die Erinnerung an den warmen angenehm weichen Körper Ichigos. Seuftend stellte ich fest, dass ich schon an meiner Zimmertür stand.

Bevor ich meine Hand zur Klinke bewegen konnte durchschüttelte mich ein heftiger, aber kurzer Hutenanfall. 'Ich muss ins Bett', langsam verschwamm mein Blick ich schaffe es noch die Klinke herrunter zudrücken und zwei Schritte in mein Zimmer zu treten, immer mehr verschleierte sich mein Blick, verschwommen nahm ich noch die Umrisse einer Person in meinem Raum wahr , es wurde zunehmend dunkler. Ich hörte einen entfernten Ruf, bevor der Schatten zu mir eilte und die Welt in einem unendlich dunklem Schwarz versank.

Das Letzte an das ich mich erinnerte war der schwache Geruch von Erdbeeren.
 


 


 

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Ich möche mich zutiefst für die Wartezeit von sieben Jahren entschuldigen, es ist nach der Realschule soviel in meinem Leben passiert, dass eine meiner Leidenschaften so in den Hintergrund gerückt ist, dass ich es ganz vergessen hatte.

Es hat erst eine andere Autorin mit ihrem Buch "Der Feuerstein" gebraucht um mich für etwaws längst vergessenen zu begeistern. Verzeit mir, dass meins Schreibstiel nun ein ganz anderer sein mag, denn zwischen 16 und 23 Jahren entwickelt sich die geistige Reife doch noch mal ein ganzes Stück :D
 

Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim lesen, ab jetzt wird es ein Kapitel pro Woche geben.

Falls ihr die kleinen Interviews weiterhin lesen möchte, werde ich euren Wünschen gerne nachkommen und sie hinzufügen.
 

Euer Krümelchen



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