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Tenjo-Tenge: Hass und Liebe

von

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11. Kapitel: Ein schöner Tag

11. Kapitel: Ein schöner Tag
 

Es läutete, aber keiner nahm ab. Namy wollte schon auflegen, als sie von draußen ein Handy klingeln hörte. Verwundert ging sie zur Tür, öffnete diese und schaute hinaus. Sie schaute nach Rechts, wo das Klingeln herkam. Der Anblick entlockte ihr ein Schmunzeln. Denn vor ihrer Wohnung saß Bunshichi mit dem Rücken an der Tür und schlief.
 

>Was macht er denn hier? <, legte sie auf und das Handyklingel verstummte. Namy holte schnell ihre Sachen und kniete sich zu ihm hinunter. Die Schülerin versuchte ihn aufzuwecken, aber er schlief seelenruhig weiter. Also wendete sie eine andere Taktik an.
 

„Hey! Hast du die Brüste gesehen?“, sagte sie laut.
 

„Wo?“, sprang er auf und stieß dabei Namy um.
 

„Na, endlich wach?“, sagte sie mit sarkastischem Unterton.
 

„Namy? Was machst du da unten?“, sah er sie erstaunt an und reichte ihr seine Hand.
 

„Rumsitzen.“, erfasste sie die Hand und ließ sich hochhelfen. „Warum hast du eigentlich vor meiner Wohnung geschlafen?“, fragte Namy und schloss die Tür auf.
 

„Ich hab gestern zufällig Nagi getroffen. Er hat mir erzählt was passiert war.“, folgte er Namy in die Wohnung, „Ich wollte nachschauen, wie es dir geht, aber du warst nicht da. Bei Bob hat auch keiner aufgemacht.“
 

„Und da hast du beschlossen auf mich zu warten?“, legte Namy ihre Sachen ab und ging in die Küche.
 

„Jepp. Es war zwar unangenehm, aber es hat sich schließlich gelohnt.“, setze Bunshichi sich auf einen Stuhl der in der Küche stand. Auf einmal sprang eine Katze auf Tawaras Schoß und schnurrte ihn an.
 

„Darf ich vorstellen, mein Kater Baltasar.“, holte Namy zwei Tassen und Teller und stellte die auf den Tisch.
 

„Nettes Kerlchen.“, beäugte er den Kater misstrauisch.
 

„Du hast doch bestimmt Hunger oder?“, holte sie noch Brot und Milch.
 

„Ja, soll ich was helfen?“, hörte er seinen Bauch leise knurren.
 

„Nein, habe schon alles auf den Tisch gestellt.“, setzte sie sich zu ihm. Schließlich schlugen beide kräftig zu und in kürzester Zeit war der Tisch leer.
 

„Ähm Bunshichi? Hast du heute Zeit?“, fragte Namy, während sie abwusch.
 

„Ja, hab heute von meinen Eltern frei bekommen. Warum?“, half Tawara mit und trocknete ab.
 

„Kannst du mich heute zu meiner Tante begleiten? Ich muss ihr noch beim dekorieren des Lokales helfen.“, erklärte sie.
 

„Geht klar.“, sagte er. „Aber darf ich vorher noch kurz Duschen, ich rieche fürchterlich.“
 

„Durch den Flur und dann rechts.“, zeigte Namy mit den Finger den Weg.
 

„Gut, danke! Ich werde mich beeilen.“, sagte Bunshichi und huschte ins Bad.
 

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Nachdem sich beide frisch gemacht hatten, konnte es los gehen. Gemeinsam gingen sie zur nächst gelegenen U-Bahn Station. Wie erwartete war die Bahn, obwohl es Wochenende war, gerammelt voll. Dadurch musste sich Namy eng an Bunshichi schmiegen, der überhaupt nichts dagegen hatte. Als an der nächsten Haltestelle doppelt so viele Passagiere einstiegen, als ausstiegen, zog Tawara die Schülerin noch enger an sich heran. Namy war es natürlich unangenehm, aber sie musste sich damit abfinden. Es war einfach nicht anders möglich in der volle Bahn. Nach weiteren Haltestellen leerte sich der Zug langsam. Namy konnte dadurch ein Stück von Bunshichi zurück treten. Dann kam endliche ihre Haltestelle, wo beide auch ausstiegen. Dann ging es auf den Weg zum Lokal.
 

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„So wir sind da!“; zeigte Namy auf das Lokal. Bunshichi staunte nicht schlecht, da er das Lokal nur zu gut kannte.
 

„Das gehört also deiner Tante? Und du hilfst ab und zu mal hier aus?“, fragte er.
 

„Ja.“, schloss die Angesprochenen die Tür des Gebäudes auf.
 

„Aber ich hab dich noch nie hier gesehen.“, stellte er klar.
 

„Ich helfe ausschließlich bei den Vorbereitungen und in der Küche mit.“, erklärte sie. Zusammen betraten sie das Lokal. Zuerst kam ein Vorraum, der als Garderobe diente. Dann folgte der große Tanz-Raum, in dem links und rechts Sitzplätze waren. Am Ende des Raumes befand sich die lange Bar.
 

„Hallo Namy!“, kam es von einer Ecke des Raumes. Es war eine der Kellnerinnen, mit kurzen blonden Haaren.
 

„Hey, Miny“, begrüßte Namy sie, „Weißt du wo meine Tante steckt?“,
 

„Sie ist im Keller, müsste aber gleich wieder vorkommen.“, antwortete die Blondhaarige.
 

„Mh.“, begab sich die Schülerin zur Bar und setzte sich auf einen Hocker. Bunshichi nahm neben ihr Platz. Auch Miny gesellte sich zu ihnen.
 

„Willst du mir nicht deine attraktiven Begleiter vorstellen?“, fragte diese.
 

„Tawara Bunshichi.“, stellte er sich vor.
 

„Nennt dich kenne zu lernen.“, zwinkerte sie ihm zu, „Und woher kennt ihr beide euch?“
 

„Von der Schule.“, antwortet Namy genervt.
 

„Ha, Namy Schatz, schön das du da bist.“, wurde das Gespräch von einer etwas rundlichen Frau unterbrochen. Sie trug einen Kimono und war um die vierzig Jahre jung.
 

„Tante Kyoko!“, begrüßte Namy die Dame. Beide umarmten sich. Dann fiel Kyokos Blick auf Bunshichi. Welcher sich auch gleich vorstellte. Namy machte sich an die Arbeit, schaute aber ab und zu, zu ihrer Tante und Bunshichi, die sich miteinander unterhielten. Dann verließ Tawara das Lokal, da er noch was zu besorgen hatte. Namy sollte ihn dann anrufen, wenn sie fertig war.
 

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Nach etwa drei Stunden, war die Arbeit erledigt. Die Schülerin setzte sich geschafft auf einen der Barhocker und zückt ihr Handy. Sie wollte die Nummer von Bunshichi wählen, als dieser in dem Moment in das Lokal kam. Verblüfft schaute sie ihn an.
 

„Bin wieder da. Deine Tante hat mich angerufen.“, erklärte er, als er das erstaunte Gesicht von ihr erblickte.
 

„Meine Tante?“, fragte sie skeptisch. Die auch gleich mit einem Picknickkorb um die Ecke kam.
 

„Was habt ihr beide ausgeheckt?“, fragte Namy ihre Tante.
 

„Hier!“, gab Kyoto ihr den Korp, „Lass dich überraschen.“, und schob die beiden aus dem Lokal heraus. „Viel Spaß!“.
 

„Ähm?“, stand Namy überrumpelt vor Bunshichi.
 

„Na los Namy! Gib mir den Korp, ich muss ihn am Motorrad noch befestigen.“, holte Bunshichi sie aus ihrer Erstarrung.
 

„Was? Ach ja, hier.“, überreichte sie ihm den Gegenstand und begutachtete die Maschine. Dann überreichte Bunshichi ihr eine Motorradjacke und einen Helm.
 

„Woher hast du das Motorrad?“, fragte Namy und zog sich die Sachen über.
 

„Von einem guten Freund.“, erklärte Bunshichi und stieg auf das Gefährt. „Los steig auf!“ Namy setzte sich hinter ihn. Sie überlegte gerade, wo sie sich festhalten sollte. Aber Bunshichi nahm ihr die Entscheidung ab. Er ergriff ihre Hände und legte diese um seinen Bauch.
 

„Halt dich gut fest!“, sagte er, schmiss das Bike an und fuhr los.
 

Zuerst traute sich Namy nicht, sich an ihm richtig festzuhalten. Aber als sie die Stadt verließen und auf der Landstraße fuhren, beschleunigte Bunshichi das Tempo. Sie musste sich an ihn festkrallen, um nicht von Motorrad zu fliegen. Noch enger schmiegte sich Namy an ihn und stellte fest, wie gut er gebaut war.
 

>Er scheint besser trainiert zu sein als Bob. <, stellte sie fest. >Eigentlich fühlt es sich gut an, so nah bei ihm zu sein. <, Pause, >Stopp, was denke ich denn da. Ich bin doch nicht drauf und daran mich in ihn zu verlieben? <, Pause, >Nein, das geht nicht! Oder? Ist es denn Schlimm mich in ihn zu verlieben? <, schloss Namy ihre Gedanken ab. Sie legte ihren Kopf auf seinen Rücken.
 

Bunshichi gefiel die Nähe von ihr. Er spürte ihre Brüste an seinem Rücken und ihr angenehmer Duft kroch ihm in die Nase.
 

>Sie fühlt sich einfach gut an. <, dachte er und bemerkte, wie sie ihren Kopf auf seinen Rücken legte und die Umarmung um ihm fester machte.
 

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Nach weiteren zwei Stunden erreichten sie das Meer. Bunshichi drosselte die Geschwindigkeit, damit Namy den Anblick genießen konnte. Dann fuhr Tawara eine Abzweigung entlang, die auf eine Erhöhung führte. Oben angekommen parkte er das Motorrad. Beide stiegen von der Maschine, zogen Helm und Jacke aus.
 

„Puh, ist das warm.“, kam es aus Namys Mund.
 

„Wir können uns ja abkühlen.“, meinte Bunshichi und zeigte auf einen kleinen See.
 

„Aber ich hab …“, sprach die Schülerin nicht zu Ende.
 

„Deine Tante hat an alles gedacht.“, er warf ihr einen Beutel mit Badesachen zu.
 

„Na toll.“, sagte sie und suchte sich einen Platz, wo sie sich umziehen konnte. „Ich geh mich dann mal umziehen.“, und verschwand hinter ein paar Büschen.

Bunshichi musste sich zusammen reißen, um nicht zu spannen. Er hatte seine Badeshorts schon unter der Hose gehabt. So brauchte er nur die Oberbekleidung und seine Jeanshose ablegen. Tawara ging schon mal ins Wasser und kühlte sich ab. Er musste nicht lange auf Namy warten. Sein Atem stockte. Er hatte sich schon des Öfteren leicht bekleidet vorgestellt. Aber der Anblick übertraf all seine Vorstellungen.
 

>Wow, sie sieht einfach umwerfend aus. <, dachte er und bemerkte, dass sich etwas in seiner Hose regte. Namy hatte auch Badeshorts an und ihre Oberweite wurde von einem Bikini-Oberteil bedeckt. Natürlich war alles wieder in schwarz. Dadurch kam ihre blasse Haut gut zur Geltung. So konnte Bunshichi auch ihr Drachen-Tattoo sehen, welches er faszinierend fand.
 

„Ist das Wasser sehr kalt?“, holte Namy ihn aus seinen Gedanken.
 

„Nein, es geht. Wenn du einmal drinnen bist, gewöhnst du dich schnell dran.“, antwortete er. Sie setzte einen Fuß ins Wasser und zog ihn gleich wieder zurück. Bevor sie einen zweiten Versuch wagen konnte, wurde Namy von Bunshichi an den Armen gepackt und ins Wasser gerissen. Vor Schreck hielt sie den Atem an. Sie tauchte sobald aber wieder auf und schnappte nach Luft. Namy vernahm ein Lachen neben sich.
 

„Du bist so gemein.“, blickte sie Tawara beleidigt an.
 

„Ach komm schon. Du hättest sonst Stunden gebraucht.“, legte er seine rechte Hand auf ihre rechte Schulter. Er schluckte schwer, denn er war sich nicht sicher, ob es ihr etwas ausmachte. Aber er brauchte sich keine Sorgen machen. Namy fand die Berührung schön. Ein Kribbeln durchlief ihren Körper.
 

>Warum reagiert mein Körper so? <, fragte sie sich. Schob den Gedanken aber erstmal zur Seite. Denn jetzt hatte sie erstmal was anderes vor.-

Ein Schwall von Wasser traf Bunshichi voll ins Gesicht. Verdutzt sah er Namy an, die amüsiert grinste.
 

„Das hast du davon.“, sagte sie und fing an zu kichern.
 

>Wie süß sie so aussieht.“, dachte er und spritze sie auch mit Wasser voll.
 

Eine Wasserschlacht fing an.
 

„Stop!“, rief Namy, „Ich kann nicht mehr.“, und drückte Bunshichi sanft von sich fort. Als sie bemerkte, dass ihre Hand auf dem freien Oberkörper von ihm lag. Zog sie diese schnell zurück und ihre Wangen erröteten leicht. Tawara musste über ihre Reaktion schmunzeln.
 

„Gut. Dann lass uns was Essen.“, stieg er aus dem Wasser und trocknete sich ab. Namy folgte ihm und kuschelte sich in ein weiches Badetuch ein. Nachdem Bunshichi eine große Decke auf dem Gras auslegte, setzte er sich mit dem Picknickkorb darauf. Die Schülerin gesellte sich zu ihm. Beide aßen die belegten Brötchen und tranken den Tee. Keiner sagte ein Wort. Sie genossen die Ruhe und den Ausblick auf das glitzernde Meer. Namy blickte immer wieder zu Bunshichi. Er bekam es aber nicht mit, da er ein Stück vor ihr saß.
 

>Ich glaube ich verliebe mich in ihn. <, dachte Namy sich.
 

„Ach, verdammt.“, wuschelte sie mit ihren Händen in ihren Haaren herum.
 

„Namy, was hast du?“, fragte Bunshichi, da er Namys Auffahren mitbekommen hatte.
 

„Nichts. Hatte nur eine Spinne im Haar.“, log sie ihn an.
 

„Lass mich mal sehen.“, kam Tawara zu ihr und kniete sich vor ihr hin. Als er in Namys Haaren nach einer Spinne suchte, sagte sie:
 

„Wir sind doch keine Affen.“
 

„Stell dir vor, Menschen stammen von Affen ab.“, lachte er.
 

„Blödmann.“, boxte sie ihn leicht gegen die Brust und hielt sich mit dieser Hand an seinem T-Shirt fest, welches er wieder angezogen hatte. Dann ohne, dass es Bunshichi es wollte, umarmte er sie und zog Namy an sich ran. Er war erstaunt, dass sie keine Anstalten machte sich von ihm zu lösen. Ganz im Gegenteil, sie kuschelte sich noch enger an ihn ran. Sie wusste selber nicht warum sie es tat. Die Schülerin wusste nur, dass es sich so gut anfühlte. Er strahlte einfach eine wohltuende Wärme aus. Bunshichi war froh darüber, dass sie ihn nicht abwies.
 

Es war gerade mal eine Minute vergangen, für beide war es wie Stunden, als sie sich voneinander lösten.
 

„T’schuldige.“, stand Namy auf und zog ihre Kleider über ihre Badesachen, welche jetzt trocken waren. Bunshichi sah sie erstaunt an und erhob sich ebenfalls. Sie packten die Sachen zusammen und machten sich auf den Weg zurück nach Hause. Keiner sagte mehr ein Wort.
 

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Die Nacht brach bereits herein als sie bei Namy zu Hause ankamen. Jetzt standen sie vor der Wohnungstür.
 

>Ich kann ihn doch jetzt nicht so gehen lassen. <, dachte Namy und steckte den Schlüssel ins Schloss. Dann drehte sie sich herum und nahm ihren ganzen Mut zusammen.
 

„Danke für den schönen Tag, heute.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf seine rechte Wange. Was gar nicht mal so leicht war, da sie sich ganz schön strecken musste. Bunshichi hob erstaunt seine rechte Augenbraue, war aber auch zugleich erfreut darüber. Dann ohne nochmal darüber nachzudenken, erfasste er ihr linkes Handgelenkt. Seine andere Hand legte sich um ihr Kinn und hob den Kopf leicht an. Er zog sie näher an sich. Tawara spürte, dass es Namy diesmal auch wollte und senkte seinen Kopf zu ihr hinunter. Ihre Lippen trennten sich nur noch wenige Zentimeter, doch zu einem Kuss kam es leider nicht. Denn die Wohnungstür von neben an würde aufgeschmissen.
 

„NAMY!“, kamen zwei Jungs raus gestürmt. Namy und Bunshichi sahen die beiden erstaunt und anklagend an. Aber auch die zwei gegenüber staunten nicht schlecht, als sie die beiden in dieser Stellung erblickten.
 

„Hey Alter! Lass Namy los!“, forderte Soichiro.
 

„Wo warst du heute Namy? Wir haben uns Sorgen gemacht.“, sprach Bob.
 

„Aber ich hab euch doch eine Nachricht hinterlassen.“, löste Namy sich von Tawara und zeigte auf einen Zettel, der an der Innenseite der Tür hing.
 

„Oh!“, sagten beide und schauten verdattert auf das weiße Stück Papier.
 

„So und jetzt zu euch beiden.“, sagte Bunshichi und lies seine Finger knacken. Namy bemerkte, dass ihn eine unheimliche schwarze Aura umgab. „Ich muss mal mit euch beiden reden.“, setzte er einige Schritte auf die Jungs zu. Soichiro und Bob schluckten schwer.
 

„Bin gleich wieder da. Geh am besten zu Chiaki.“, sagte er. Tawara packte die beiden Störenfriede am Kragen und zog sie mit hinunter in den Hof.
 

„Sei bitte nicht so hart zu ihnen.“, hörten Bob und Soichiro, die Schülerin noch rufen. Dann war aber schon Bunshichi über ihnen.
 

Namy ging in Bobs Wohnung und traf auf Chiaki. Zusammen setzten sich die beiden Mädchen auf das Sofa. Sie unterhielten sich eine Weile und Chiaki fragte sie aus, wie es heute mit Bunshichi war.
 

„Es war sehr schön.“, antwortete Namy und legte sich hin, mit den Kopf auf Chiakis Schoß.
 

„Eigentlich wollte ich Einzelheiten haben.“, hakte Chiaki nach. Doch sie erhielt keine Antwort, da Namy eingeschlafen war. Bobs Freundin schmunzelte darauf hin nur.
 

Kurze Zeit später kam Bunshichi in die Wohnung, gefolgt von Soichiro und Bob,die anscheinend relativ gut davon gekommen waren.
 

„Bunshichi? Was hast du denn mit Namy gemacht? Sie ist ja total fertig.“, fragte Chiaki ihn.
 

„Mh. Ich bringe sie am bestens ins Bett.“, ignorierte er die Frage. Er nahm sie in seine Arme und hob Namy hoch. Bunshichi trug sie in ihre Wohnung und legte die Schülerin in ihr Bett. Dann legte er eine Decke über sie. Er setzte sich auf die Bettkante und schaute ihr beim Schlafen zu. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Schließlich erhob er sich und machte sich auf den Heimweg.
 

TBC
 

LG Anticia



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  yinyin248
2022-10-27T20:40:30+00:00 27.10.2022 22:40
Wie süß von Bunshichi🥰❤🙊


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