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Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Dämmerung

Hallo an alle Lesenden,
 

Wie immer an dieser Stelle ein großes Danke Schön an alle Kommischreiber für die lieben Anmerkungen und Vorschläge - ja, auch die nehme ich mir zu Herzen, auch wenn ich bis jetzt noch nicht dazu kam, es zu korrigieren, ;].
 

Hier nun also Kapitel 14. ...Die Auflösung... nein, das wäre übertrieben. Aber... wenn ihr untereinander noch Wetten abschließt über die Identität von Neptunia, so ist jetzt die letzte Gelegenheit. Am Ende des Kapitels wird die Maske fallen, vielleicht auch schon vorher...
 

Auf jeden Fall hoffe ich, dieses Kapitel gefällt euch und wünsche euch viel Spaß damit.

Bis nächste Woche.

lG, Diracdet
 

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Kapitel 14: Dämmerung
 

„Tja...“, musterte der Schiffsarzt unruhig, aber gespielt gefasst die Leiche, nachdem die Kommissare Fotos gemacht und sie von der Ankerkette befreit hatten.

„Sie ist wohl... tatsächlich ertrunken, das Wasser ist auch in die Lungen gekommen...

Todeszeitpunkt lässt sich allerdings schwer abschätzen, der Aufenthalt im Meer hat alle Spuren verwischt...“

Man merkte ihm die Unruhe an. Für ihn wurde gerade ein Albtraum aus den jungen Studienjahren wahr: er musste sein Wissen aus der Spezialvorlesung zur Rechtsmedizin anwenden.

'Der Traum vom Traumschiff ist auch nicht mehr das, was er einmal war...', stellte er resignierend gedanklich fest, während er versuchte, ohne große aktive Eingriffe in die Körperstruktur ein paar wesentliche Fakten zu klären.

„Es wird kaum nötig sein, die Zeit zu ermitteln, es ist kurz nach Mitternacht gewesen.“ Jugo Yokomizo schien wieder die stoische Ruhe in Person und das obwohl er seit mittlerweile zwanzig Stunden aktiv auf den Beinen war und eine Schiffsinventur vorgenommen hatte.

„Wie meinst du das, Jugo? Es ist zwar die nahe liegendste Schlussfolgerung, aber es könnte doch auch ein Trick sein...“

„Eben nicht, Herr Kommissar.“, beantwortete Kogoro ihm seine Frage von der Seite. Der Detektiv stand, eine Zigarette in der Hand, das Feuerzeug für gleich in der anderen, vor der Ankerkette und betrachtete stur den großen schwarzen Metallkörper.

„Der entscheidende Punkt ist das Klebeband und der riesige Anker.

Auf dem trockenen Eisen haftet das Klebeband sehr gut, zumindest, wenn es vollständig darum gewickelt wird, und konnte das Opfer wirksam fixieren.

Selbst unter Wasser hätte sie bei aller Kraft sich wohl nicht lösen können. Und ein paar der Druckspuren, zum Beispiel an ihrem Hals deuten diesen Kampf wohl auch an...“

Unvermittelt starrten die beiden Polizisten und der Arzt die Male am Hals an.

„In der Tat... sieht ganz nach den Spuren des Klebebandes aus. Also war sie wohl wach, als sie mit dem Anker im Wasser versenkt wurde. Schrecklich, noch so ein Fall, wie bei Doktor Coldwell...“

„Nein... schrecklicher...“, sinnierte der Detektiv murmelnd vor sich hin, bevor er weiter ausfuhr.

„Was ich sagen wollte, das Klebeband hält zwar am Stahl wenn es trocken ist, aber nicht, wenn es nass ist. Sie hätte sich ohne Mühe losmachen können, wenn der Täter... wie auch immer, sie erst nach dem herunterlassen des Ankers unter Wasser daran festmachen wollte. Das hätte nie geklappt.

Ganz abgesehen davon, dass der Anker tatsächlich an einigen Stellen hier vollkommen trocken ist.

Genau so schwierig wäre es, den Anker nach dem offiziellen hinab lassen nochmal zu heben und sie dann fest zu machen. Der Anker würde nicht so schnell zu trocknen sein, ganz abgesehen davon, dass er wohl nicht bewegt werden kann, ohne, dass das auf der Brücke bekannt würde, oder Herr Yomonaga?“

„Ja, das geht nicht, ohne dass es bemerkt wird und Kapitän Karasuma oder ich müssen einer entsprechenden Maßnahme zustimmen, sonst geht das auch nicht so einfach, selbst wenn man sich mit der Technik auskennt....“

Mit einem Mal wurde der Vizekapitän, der ja nun die oberste Position in der offiziellen Schiffshierarchie bekleidete, kreidebleich.

„Nein... Heißt das... ich... ich habe...“

Es war den anderen in diesem Satz auch schon klar geworden, einen Moment vor Yomonaga. Er selbst hatte den Anker zu Wasser gelassen. Er hatte den Befehl gegeben, der offensichtlich Natsuke Karasumas Leben beendete.

Der Schlag stieß ihn förmlich nach hinten an die Schiffswand, an der er sich nur mit Mühe stützen konnte.

„Danach sieht es zwar aus... aber...“ Kogoro rollte unruhig an seiner Zigarette, ließ sie aber noch aus. Irgendetwas störte ihn an der Sache. Und Kommissar Jugo Yokomizo bestätigte ihn.

„Genau genommen wissen wir nur, dass sie ertrunken ist und mit dem Anker hier ins Wasser gelassen wurde. Möglich dass der Täter ihr einfach Wasser in die Lungen gefüllt hatte, damit sie erstickt, und sie dann lediglich am Anker fixiert. Wie der Arzt sagte, durch die Zeit im kalten, bewegten Wasser sind uns so ziemlich alle Spuren, was den genauen Todeszeitpunkt angeht, verloren gegangen.

Und selbst wenn es so war, wie es aussieht, empfehle ich Ihnen, Herr Yomonaga, nicht Ihre Hände als blutbefleckt anzusehen, weil ein Verbrecher Ihr Verhalten für sich ausnutzte. Sie haben auf Befehl des Kapitäns gehandelt.“

„Ja... aber... aber was wollte er denn von ihr?“ Mittlerweile hielt ihn die kalte Stahlwand sicher und er konnte auch wieder einigermaßen klar denken.

„Wozu diese ganzen Anschläge auf die beiden Frauen auf der Krankenstation und dann jetzt dieser Mord, was soll das alles bitte?“

Die beiden Polizisten und der Detektiv zuckten unwillkürlich zusammen, als Yomonaga sein Wissen über die geheimen Vorgänge auf der Ocean Goddess preisgab. Ein kurzer Blick zu Brefford, der nur stumm da stand, dann kurz nickte und wieder seinen Gedanken folgte, genügte, um ihnen zu erklären, woher er informiert war. Unabhängig davon wäre es jetzt wohl unmöglich gewesen, ihn noch zu täuschen.

„Ehrlich gesagt, wissen wir das nicht, Herr Yomonaga. Deswegen wussten wir auch nicht, wer von den dreien das Ziel war, hatten aber gehofft, Kapitän Karasuma wäre auf der Brücke sicher gewesen.“, versuchte der jüngere Kommissar zu vermitteln, wohl wissend, dass ihm ein wütender Funke aus den Augen seines Gegenübers entgegen schlagen würde.

„War sie aber nicht! Verdammt, war es so schwer, noch zwei Wachen sie begleiten zu lassen?“

„Hm... was, wenn es nicht der gleiche Täter war?“

Alle Augen fuhren erschrocken zu Kogoro um, der immer noch die Blicke nur zwischen der Leiche und der Ankerkette wechselte.

„Ich meine nur... der Drohbrief lautete 'pünktlich werden sie kommen'. Bisher hatten wir dieses pünktlich eigentlich doch als Andeutung eines bestimmten Termins verstanden – und auch so erfahren – an dem das jeweilige Opfer eine besondere Aufgabe oder so übernimmt. Eine besondere Position darstellt, wie auch immer.

Aber... in diesem Fall... sehe ich diese Assoziation nicht, abgesehen davon, dass es in den anderen beiden Fällen auch nach diesem drastischen Versuch der Darstellung, des offenen Aufzeigens der Taten wirkte. Als wollte er Panik stiften, während dieses mal kein wirkliches Problem besteht, den Fall vorläufig geheim zu halten vor Presse und Gästen...“

Jetzt zündete er sich doch seine Zigarette an, zum Zeichen seiner Selbstüberzeugung, hier eine tiefere Dimension, vielleicht sogar den wahren Kern des Falles erkannt zu haben.

„Ein Kapitän geht mit seinem Schiff unter!“

Wie aus dem nichts durchschnitt eine kleine Kinderstimme die Runde und auch Kogoros Aura der Unüberlistbarkeit als Kriminologe. Er war es eigentlich gewohnt, direkt erwartete er einen solchen Kommentar irgendwie in diesem Moment und doch musste er aufpassen, dass seine Zigarette nicht doch ungewollt aus seinem Mund fiel.

Nur wandte sich Conan diesmal gar nicht an ihn, sondern an den allmählich erstarkenden Vizekapitän, respektive neuen Kapitän.

„Das stimmt doch, oder? Dieser berühmte Spruch. Ich wundere mich zwar immer, wie man dann so einen Beruf wählen kann und dann sich einfach mit dem Schiff ertränkt, aber offensichtlich...“

„Conan!?“ Ran musste an dieser Stelle einschreiten, sonst hätten es andere getan, aber in diesem Moment war ihr, selten wie nie, klar, wie beeindruckend ihr Freund wusste seine Situation als Kind auszunutzen. Er genoss die Narrenfreiheit eines Kindes, so wie der Hofnarr im Mittelalter. Egal wie groß die Krise war, egal wie tief verbittert die edlen Herren waren und egal gegen wen seine Kommentare gingen, bis rauf zum König, der Narr durfte jederzeit ungestraft seine Witze machen. In seinem Auftrag für gute Stimmung, aber auch... um neue Ideen, Impulse in die Diskussionen am Hofe zu bringen.

Als Kind konnte er stets das Vertrauen genießen, durch seine Naivität unberührt zu sein von der kriminellen Welt. Niemand wird sich wirklich wundern, oder ernsthaft böse mit ihm sein, wenn er etwas unangebrachtes sagte. Und jeder würde zu hören und ihm antworten, was einen zum Nachdenken anregte.

'Das ist genial, Shinichi!'

„Also...“ Kapitän Yomonaga beruhigte sich langsam und begann genau den von Ran sinnierten Weg zu beschreiten, seine Gedanken zu der vom Jungen scheinbar unbeholfen ausgesprochenen Thematik zu machen und so alle anderen dafür zu stimulieren.

„Ganz so schlimm ist es nun nicht.

Du hast schon Recht, mein Kleiner, vor vielen Hundert Jahren entstand dieses Sprichwort und auch nicht ohne Grund. Die Aufgabe eines Kapitäns ist eigentlich im Wesentlichen seine Verantwortung für das Schiff und die Ladung und Passagiere an Bord. Es gibt Steuermänner, Offiziere, Matrosen, und alle möglichen speziellen Leute für die einzelnen Aufgaben, die während einer Fahrt anfallen, aber die Verantwortung trägt der Kapitän. Für Alles.

Und wenn die Schifffahrt fehlschlägt, das Schiff... im schlimmsten Fall, untergeht und nicht die Passagiere und die Mannschaft zumindest gerettet werden können, so hat der Kapitän versagt.

Er darf das Schiff allerhöchstens als Letzter, als Allerletzter dann verlassen, weil er für alle anderen verantwortlich ist.

Früher war das unmöglich, alle zu retten, auf dem offenen Meer, ohne Rettungsboote, Radar und Satelliten, unvorstellbar. Ging damals das Schiff unter, so war gemäß dieser Verpflichtung der Kapitän mit verloren.

Heutzutage... ist das glücklicherweise etwas anderes. Es ist in den meisten Fällen möglich, alle Personen an Bord zu retten und danach kann auch der Kapitän sich in Sicherheit bringen.

Aber grundsätzlich gilt dann eben seine Aufgabe auch nicht erfüllt, so weit stimmt das Sprichwort noch...“

Er hielt inne, als ihn Kogoro und die Kommissare verwundert anstarrten.

„H-hab ich was falsches... gesagt?“

„Aufgabe!“, zitierte Sango Yokomizo den Kapitän zögerlich, flüsternd.

„Dieses Schiff sollte zunächst nur bis hierhin auf die offene See fahren, das stimmt doch, oder?“

Kogoro packte den kräftigen Mann bei den Schultern, beide Polizisten drängten sich um ihn herum.

„Äh... Ja, hier wollte Herr Tanahi den Gästen den Sonnenaufgang zeigen. Deshalb waren wir hier heraus gefahren.“

„Das muss es sein. Die Aufgabe eines Kapitäns bezieht sich auf die jeweiligen, einzelnen Etappen einer Schiffsfahrt und deren Ziel war zunächst hier. Das heißt, diese Aufgabe hätte sie in dem Moment erfüllt, in dem der Anker ausgefahren wird.

Und danach konnte der Kapitän pünktlich von Bord gehen...“

„Sie haben Recht, Mori... Das bedeutet, es ist der gleiche Täter und er hatte es tatsächlich auf Kapitän Karasuma abgesehen. Sie war Neptunia!“
 

„Herr Detektiv?“

Die offensichtliche Anrede Kogoros kam von Brefford, der sich eben weg gedreht hatte und die Gruppe zu verlassen schien. Es war ein ernster Ton, sachlich und ruhig, und doch auch sehr bedrohlich, Respekt einflößend.

„Da es nun wohl zu spät ist, noch jemanden zu retten, würde ich mich gerne wieder auf die Blaue Ebene zurückziehen. So ein langer Abend ist wohl doch nichts mehr für meinen Körper.

Aber...“ Er hielt inne und beobachtete noch aus dem Augenwinkel, wie die anderen seine Bewegungen und sein Stimme verfolgten. Ein ungewöhnliches Element lag in seiner Stimme, etwas, das vorher nicht da war... Unsicherheit, Emotion, ja vielleicht sogar Wut.

„Schnappen Sie diesen Mörder! Er hat eine der schlimmsten Verbrechen begangen, die es gibt und darf nicht länger frei herum laufen!

In diesen Fall der Dunkelheit soll endlich das reinigende Licht strahlen.“

Er ließ alle verwirrt stehen und schritt ein paar Meter hinfort, als er noch einmal stehen blieb und sich umdrehte.

„Fräulein Mori, sagen Sie, wo sind denn Fräulein Suzuki und Miss Vineyard? Ich dachte, sie wären bei Ihnen gewesen?“

„Oh... äh... also Sonoko brauchte wohl etwas Ruhe, ihr bekam der Abend nicht gut, schätze ich.“

„Tse...“, schnauzte ihr Vater durch seinen Bart, ohne irgendein korrektes Wort weiter zur Benennung seiner Meinung zu benutzen.

„Und... Miss Vineyard ist... ja, sie ist wohl mit ein paar Fans, die sie nicht gehen lassen wollten, verschwunden.“ Sie lächelte noch etwas verlegen entgegen, aber Breffords Miene blieb eiskalt auf dem jungen Mädchen ruhen, durchbohrte ihr Herz und sah den Schimmer dahinter.

Ein winziges Zucken im linken Auge, mehr war die ganze Reaktion nicht. Ebenso langsam wie er sich ihr zuwandte, drehte er sich wieder weg, während auch er etwas vor sich hin murmelte.

„Schade... wirklich schade...“
 

„Was machen wir denn jetzt, Mori?“ Sango Yokomizo kam immer noch nicht darüber hinweg, dass

jeglicher Aufwand, die Bedrohung durch die Nachricht noch abzuwenden, misslungen war. So sehr schien ihn das mitzunehmen, dass er nicht mal an das nahe liegendste dachte.

„Wie wär's, wenn Sie erstmal ein paar von Ihren Leuten holen und die Leiche abtransportieren?“

Einen Moment sah er ihn noch unverholen an, wurde sich seines Fauxpas bewusst und verschwand dann blitzartig mit seinem Funkgerät aus dem zu sehr stahlverkleideten Maschinenraum.

Kogoro wandte sich daraufhin, noch mit ironischem Lächeln auf den Lippen, dem anderen Kommissar zu.

„Ich denke, der Anker sagt uns nicht mehr viel. Ich hab ihn eben schon eindringlich untersucht, außer den Restspuren des Klebebandes ist da nichts mehr.

Deshalb schlage ich vor, ihn wieder auszufahren und Sie begeben sich zurück auf die Brücke, Herr Yomonaga.“

„Was?! Aber... aber, der Mörder...“ Der neue Kapitän verstand offenbar die Welt nicht mehr.

„Es gibt nur drei Verdächtige zur Zeit und die werden alle bereits von der Polizei observiert. Momentan können wir wohl nichts machen, außer nach Beweisen suchen. Aber da keiner von den dreien bis jetzt scheinbar wieder hier war seit die Leiche gefunden wurde, können wir auch behaupten, sie wäre noch nicht gefunden.

Auf der Brücke sollten Sie gar nichts dazu sagen, behaupten Sie, es ginge Kapitän Karasuma nur nicht gut und sie habe das Kommando auch für den Rest der Fahrt an Sie übertragen. Wir werden währenddessen die Verdächtigen mal etwas genauer unter die Lupe nehmen, ohne unseren Fund zu offenbaren.“

Er schien alles schon im Voraus zu planen, ohne groß dem Kommissar Gelegenheit zu geben ihm zu widersprechen. Dieser ließ es aber auch zu, denn Mori hatte mit einigen entscheidenden Punkten recht.

Erstens, die Verdächtigen des Anschlags auf Doktor Coldwell waren Sinjo Tanahi, Tadahiko Meahara und Hideki Yuhara. Und alle drei waren nicht ganz sauber, so schien es.

Zweitens, der Mord lag tatsächlich wieder im Rahmen der Beschreibungen des Drohbriefes und legte den gleichen Täter nahe, der mit dem zweiten Anschlag folglich gezielt eine Ablenkung für den Mord herbeiführte.

Drittens, und das war entscheidend, es gab keinerlei Beweise. Ja eigentlich nicht mal eine sichere Erklärung, wie Alexandra Coldwell ins Aquarium gelangte.
 

„Äh... Jugo? Herr Mori? Habt ihr angeordnet, dass auf der Krankenstation die Wachposten verdoppelt werden sollten?“ Sango Yokomizo kam etwas verwirrt zu den anderen zurück und starrte von seinem Bruder zum Detektiv und zurück. Und beide sahen wirkten genauso perplex wie er.

„Wie... mehr Wachposten? Wovon redest du, Sango?“

„Naja, ich habe einen meiner Männer auf der Krankenstation angerufen und ein paar Beamte herbestellt, da erwähnte er, dass ihr Conan gesagt hättet, es sollten mehr Leute dort sein, da mindestens zwei Personen den Anschlag auf Doktor Coldwell verübt hätten.“

„Wie bitte? Conan! Wo steckt dieser Bengel jetzt schon wieder?“ Alle blickten sich erstaunt um und stellten fest, dass nur noch sie drei da waren, Ran und Conan verschwunden und Yomonaga stand etwas abseits an der Kontrolleinheit zur Bewegung des Ankers. Aber er war es, der die Schreie des Detektiven beantworten konnte.

„Also, Ihre beiden Kinder meinten, dass sie unter diesen Umständen sich wohl auch besser wieder zur Blauen Ebene begeben, um Sie nicht länger bei der Arbeit zu stören.“

„Was? Das haben Ran und Conan gesagt?“ Jetzt ließ er doch seine Zigarette aus dem Mund gleiten, trat sie aber eiligst aus und sammelte die Reste für das nächstbeste Abfallbehältnis ein.

„Ah, dieser Bengel, was mischt der sich schon wieder ein und tut dann so, als wäre nichts geschehen...“ Der Ärger entstammte augenscheinlich mehr der verlorenen Zigarette, als allem anderen.

„Da stimme ich Ihnen zu, Mori. Sie sollten wirklich mal was unternehmen, so ein Verhalten kann ich beim besten Willen nicht tolerieren. Und wie kommt er darauf, dass es zwei Täter sind?“

Eine Weile sah der Kommissar noch zu, wie sich Kogoro gedankenverloren mit den Zigarettenstummeln, die eigentlich noch eine halbe Zigarette waren, beschäftigte, dann aber stockte...

„Das... stand das nicht im Brief? Pünktlich werden sie kommen. Das hatte ich eigentlich von Anfang an als wahrscheinlichste Interpretation geseh...“

Seine Augen zogen sich intensiv zusammen.

'Damit gebe es ja noch ein paar Möglichkeiten...'

„Wir müssen noch mal hoch zum Steg, Herr Kommissar. Besser nur zwei von uns, damit es nicht zu auffällig wirkt für die Gäste, die ja freien Blick haben. Kommissar... Jugo Yokomizo? Sie bleiben auf der Blauen Ebene und verklickern Herrn Tanahi, dass Natsuke Karasuma noch nicht gefunden wurde und wir davon ausgehen, dass sie wohl ins Meer geworfen wurde.

Danach lassen Sie ihn aber nicht mehr aus den Augen, ja?“
 


 

'Hm... Breffords Aussage, sein ganzes Verhalten vorhin war komisch.' Conan saß etwas in der Ecke an einem Tisch der Blauen Ebene und beobachtete das Treiben der Gäste. Stets hatte er mindestens zwei der drei 'Verdächtigen', sowie den alten Franzosen, der sich an einen Einzeltisch abseits verzogen hatte und vor sich hin sinnierte, im Blickfeld. Ran hatte ihn nur mit zur Ebene gebracht und war dann auch gleich wieder verschwunden, wollte sich noch ein wenig 'auf dem Schiff umsehen', bevor die Morgenröte das Schiff streicheln würde. Er beließ es dabei, er hätte sie im Moment eh nicht daran hindern können.

Jetzt, um mittlerweile vier Uhr morgens, war es doch bedächtiger auf der Blauen Ebene, seichte Musik erklang, die man wohl auch in der Großstadt in einer Wohnung um diese Zeit spielen könnte, ohne gleich von den Nachbarn belästigt zu werden.

Die Gedanken des Jungen kreisten um viele Dinge. Er hatte auch die Überlegungen des schlafenden Kogoros bereits durchgezogen, und einige mehr. Und diese 'einige mehr' verstörten ihn zutiefst.

'Breffords Blick, das war... Wut, Unzufriedenheit mit etwas. Er wirkte doch die ganze Zeit so gelöst von den Dingen. Und er schien zu wissen, wer mit Neptunia gemeint war, sagte sogar, es gebe nur eine Person auf diesem Schiff, die dieser Bezeichnung genüge...

Warum war er also so verstört, als er Karasumas Leiche fand? Da gibt es eigentlich nur einen Grund für. Er hat sie nicht erwartet. Und das bedeutet wiederum, dass sie nicht Neptunia war. Sondern auch nur ein Ablenkungsmanöver. Aber ein Ablenkungsmanöver in Form eines eiskalten Mordes. Das hat ihn so aufgeregt, dieser Mord hatte nicht mal ein Motiv, nur eine Spielerei der Täter, um uns abzulenken.'

Innerlich zog es sich ihm zusammen, welche Kaltblütigkeit man an den Tag legen musste, um ohne Grund zu morden. Hass, Rache, Not, alle diese Motive lassen solche Taten erklärbar wirken, aber so stand ihm offenbar jemand gegenüber, der, wenn er oder sie ein Motiv hatte oder hatten, es groß genug war, einen unbegründeten Mord dazu beizutragen.

'Und genau das hat Brefford sogar dazu bewegt, mir doch noch einen echten Tipp zu geben. Licht und Dunkelheit, die letzte Zeile des Briefes lautete 'damit das dunkle Ende beginnt'. Es gibt noch einen pünktlichen Zeitpunkt auf dieser Überfahrt. Den Sonnenaufgang. Die Morgenröte. Die... Dämmerung...

Götterdämmerung. Armageddon, Apokalypse, Ragnarok, und so viele andere Namen, die das Ende der Welt verkünden. Das Ende der Götter, der einzige Punkt in der Zeit, an dem die Unsterblichen sterben können. Und da Dämmerung doppeldeutig auch für den Abend steht, muss das ganz eindeutig gemeint sein mit der letzten Zeile. Ja, dann erst wird sich zeigen wer wirklich Neptunia ist.

Wir haben noch eine Chance, diesen Fall aufzuklären und die eigentliche Zielperson zu retten.

Und aufgrund der Hinweise zum Fall von Doktor Coldwell können wir vermutlich Herrn Tanahi ausschließen, vermutlich...'

Sein Blick wanderte zum Schiffseigner, der sich angeregt mit Kommissar Jugo Yokomizo unterhielt, dann wieder abdriftete in eine Gruppe Geschäftspartner.

'Er hat vorhin auch mit Vermouth kurz gesprochen und seitdem ist die auch verschwunden, genau wie Sonoko. Was geht hier eigentlich sonst noch vor?'
 


 

„hach... hachh...“ Ran stützte sich keuchend an der Wand eines Schiffsganges ab.

„Das kann doch nicht... wahr sein! Wo ist sie nur hin verschwunden?“

'Über eine Stunde suche ich jetzt schon das Schiff ab. Wo kann Miss Vineyard nur hin sein? Verdammt, ich muss sie finden, bevor es zu spät ist. Ich muss sie vor Conan wieder finden. Sonst habe ich keine Chance mehr, etwas von ihr zu erfahren.

Ich muss es wissen. Er muss es wissen...'

Sie atmete noch einmal tief ein, stieß sich mit Kraft von der Wand weg und lief weiter durch die Gänge des riesigen Schiffes.
 


 

„Aha. Sehen Sie, Kommissar, hier sind tatsächlich kleine Kratzspuren auf der Außenseite des Bullauges beim Stegaufgang, wie ich vermutet hatte.“

Er wies ihn mit einer Taschenlampe an, sich die drei kleinen Einkerbungen anzusehen.

„Stimmt... spricht aber doch eher für Ihre Ausgangstheorie, Herr Mori. Dass es Herr Tanahi doch war.“

„Eben... und genau das sehe ich momentan irgendwie skeptisch. Es ist fast schon zu offensichtlich. Wie er selbst sagte, er kennt das Schiff doch genau genug um sich etwas besseres auszudenken.

Und die Sache mit dem Seil ist auch für ihn ein Problem...

Was hatte Conan eigentlich auf der Krankenstation gesucht?“

„Hm... nun, der Polizist meinte, er hätte gefragt, ob Doktor Coldwell beim Aufwachen im Sack in der Luft hing oder ob sie auf einem Untergrund lag.“

„Und die Antwort?“

„Tja, wohl in der Luft, soweit der Beamte es verstand, daraufhin ging er und meinte im Vorbeigehen das mit den Wachposten noch.“

Unruhig wankten die Augen des Detektiven am Steg entlang.

'Untergrund? Ach so, wenn man sie einfach samt dem Sack auf den Steg drauf legen würde und vom Eingang das Einfahren betätigt, ginge das ganze natürlich noch viel einfacher. Sie hätte dann aber anfangs gelegen, wäre vielleicht sogar gerollt. Wenn sie hingegen schwebt, fällt diese Option flach, außer...'

„Sagen Sie, wie schnell wird die Ausführung ein und aus gefahren?“

„Also... man sagte mir etwas von drei Metern pro Sekunde.“

„Was, so schnell? Und Conan... hat er diese Information auch bekommen?“

„Äh... möglich ja...“

Ein triumphales Lächeln kam dem Detektiv über die Lippen.

„Ich glaube, wir können Herrn Tanahi von der Liste der Verdächtigen streichen. Lassen Sie einen Mann zur Sicherheit noch bei ihm, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit waren Herr Yuhara und Herr Meahara die Täter!“
 


 

Conan betrachtete aus der Entfernung mit einer gewissen Befriedigung, wie der Kommissar und der Detektiv am Stegaufgang über den Fall Coldwell diskutierten.

'Es scheint ihnen jetzt klar zu sein.

Sie hing nicht über dem Steg oder lag da rauf, sonder sie hing darunter!

Das abstehende Seil, mit dem der Sack zugebunden wurde, wurde beim Ausfahren des Stegs zwischen die beiden Querstreben eingeklemmt.

Für einen Einzeltäter hätte das bedeutet, am Eingang zum Steg bei der Tür die Vorrichtung anzuschalten und dann mal eben weit über zweihundert Meter in weniger als zwanzig Sekunden zurück zu legen, davon mindestens ein Stück mit der guten Frau Doktor auf dem Rücken und das ohne den Steg dabei zum Schwingen zu bringen oder runter zu fallen. Das ist unmöglich.

Aber bei zwei Tätern betätigt einer den Schalter, während der andere mit dem Sack beim Aufgang wartet.

Dieser muss dann nur den ersten Schritt machen, den Rest macht die Maschine beim Ausfahren von alleine. Kurz bevor die beiden Streben sich in der Mitte treffen, beugt sich der Täter nach vorne, hält den Sack leicht unterhalb des Stegs und schon klemmt sich das Seil dazwischen ein und hält sie fest.

Dann kann dieser Täter ganz in Ruhe den Steg verlassen und wenn beide am Ausgang sind und der entsprechende Moment kommt, betätigen sie einfach wieder den Schalter und Doktor Coldwell fällt aus der Luft ins Aquarium. Leicht und effizient und vor allem können die beiden Täter unauffällig fliehen, bevor die Polizei bis zum Ausgang der Blauen Ebene gekommen ist um sie abzufangen.

Natürlich vermittelt so eine Vorgehensweise den Eindruck, ein Insider wie Herr Tanahi stecke hinter dem Anschlag und die vermutlich falschen Einkerbungen am Bullauge sollten den Eindruck verstärken und von der eigentlichen Vorgehensweise ablenken.

Dabei ist doch klar, dass der Elektronikverantwortliche Meahara und der großzügige Spender Yuhara auch an solche Informationen gelangen, genau wie... vermutlich auch die Gästeliste.

Mittlerweile steht auch fest, dass beide, Herr Meahara und Herr Yuhara den Saal verlassen hatten während der Vorstellung und auch noch eine Weile vor dem Eingang warten mussten, bis sie nach dem Abtransport von Herrn Yusuatu wieder hinein durften.

Seitdem aber... seitdem die beiden beobachtet werden... benehmen sie sich wieder normal... völlig unauffällig, als sei nichts passiert, selbst Herr Yuhara pöbelt nicht mehr so rum wie vorher. Das ist doch merkwürdig. Viel zu merkwürdig. Das ist doch kein unauffälliges Verhalten, wenn man einen Mord vertuschen will und Verdächtiger ist.

Oder glauben sie, sie seien nicht verdächtig? Unsinn, Yuhara wollte doch unbedingt verdächtig wirken. Legt also die Frage nahe, wen oder was versucht er damit zu decken, wenn es nicht seine Manieren sind, die dort zu Tage treten?'

Er sah sich um, nichts passierte mehr... Es war schon fünf Uhr keine ganze Stunde mehr bis Sonnenaufgang, er brauchte jetzt eine neue Idee.

Und diese Idee war Herr Yuhara.

'Wie meinte das Vermouth noch vorhin? Diese Namenszusammenhänge. Er trägt den gleichen Namen wie seine Schwester, obwohl sie geheiratet hatte. Kann natürlich sein, dass ihr Mann damals ihren Namen übernahm um so besser eingebunden zu sein in das Familienimperium. Aber Tatsache ist, Nakina Yuhara hatte nicht viel von ihrer Vergangenheit während des Falls preisgegeben.

Sie sagte beim Geständnis nur aus:

'Als ich meinen Mann traf, so empfand ich zum ersten Mal wahre Liebe. Er wirkte so ehrlich, so freundlich, so verständnisvoll. Nicht wie einige meiner vielen „Freunde“, die immer nur hinter meinem Geld her waren.

Darum habe ich ihn geheiratet, auch wenn dem von Haus aus nicht zugestimmt wurde.

Und dann... nach der Hochzeit legte er die Maske ab, zeigte sein wahres, grauenhaftes Gesicht. Er hörte wegen irgendeinem angeblichen Betriebsfehler auf, in seiner Firma zu arbeiten. Dieser Fehler, fand ich später heraus, war nicht mehr, als dass er zu seinem Chef ging und ihn so lange sinnlos beleidigte, bis dieser ihn rauswarf.

Er hat sich auch nie um eine neue Stelle bemüht, brauchte er ja nicht. Er kaufte sich ein paar, nicht einen, nein, vier, ausländische Sportwagen verschiedener Modelle, verschwand öfters und immer öfter Abends und kam erst am nächsten Morgen betrunken wieder.

Alles in allem verbrauchte er in jedem Monat, den wir zusammen lebten zwischen einer und zehn Millionen Yen, ohne je etwas zu tun. Er liebte mich nicht mal, nein, ich war nur sein Geldesel. Und diesem Mann war ich auf Lebzeit versprochen, das hatte er vertraglich geregelt, dass wir uns nicht so einfach scheiden lassen konnten.

Wenn Sie Ihr Lebtag nur solche Heuchelei als Freundschaft kennen gelernt haben, dann die wahre Liebe finden und noch einmal so enttäuscht werden... dann wollen Sie nur noch eines. Rache. Deshalb hab ich ihn umgebracht, Herr Mori...'

Es könnte wirklich etwas damit zu tun haben.

Aber das ließe sich ja leicht herausfinden...'
 


 

„Verdammt, sie ist wirklich verschwunden! Auf dem ganzen Schiff nicht mehr aufzufinden.“

Ran war allmählich am Ende ihrer Kräfte, die Nacht war einfach zu lang, und es war mittlerweile schon halb sechs.

Bald würde es hell werden und dann war vermutlich ihre Chance vertan.

„Na gut, vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit. Ich muss zur Blauen Ebene...“
 


 

„Meine Damen und Herren, darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten?“

Herr Tanahi durchbrach die leise Musik, die mit einem Mal stoppte, durch ein Mikrofon, mit welchem er sich vor dem Aquarium positionierte.

„Sie werden vielleicht die große Uhrenanzeige bemerkt haben, die auf den Vorhang der Bühne projiziert wurde.“

Allgemeines Kopfverdrehen war die Folge und die gesamte Ebene starrte gebannt auf den Countdown, der dort eben die dreißig Minuten Marke unterschritt.

„Wie gestern Abend versprochen, gibt es nun noch ein besonderes Erlebnis, weswegen wir uns hier aufs offene Meer begeben haben.

Die Wolken haben sich verzogen und es ist eine sternenklare Nacht. Nur ganz allmählich kommt ein zarter Rose-Schimmer durch das tiefdunkle blau. Sehen Sie dort, im Osten, diese Linie?

Kennen Sie sie? Ich glaube kaum, sehr selten nur werden Sie sie sehen können. Nicht in Tokio, nicht in den Bergen, selbst über den Wolken im Flugzeug wird Ihnen dieser Anblick so nicht begegnen.

Die reinigende Sonne, meine Damen und Herren. Hier draußen, auf dem offenen Meer, habe ich vor vielen Jahren, als kleiner Junge mit meinem Vater, diesen reinen, von irdischer Struktur unberührten, glatten Sonnenaufgang erlebt. Dieser Moment, der einem die wahre Schönheit der göttlichen Natur aufs innigste veranschaulicht. Ich möchte nun Ihnen, werten Gästen, auch die Gelegenheit dazu geben, dieses Schauspiel zu genießen.

Dafür werden, eine Minute vor Sonnenaufgang, die Fenster der Blauen Ebene geöffnet, nur zwei Meter nach oben, muss ich dazu sagen. Und weiter als bis auf zwei Meter dürfen Sie nicht heran treten, versteht sich. Aber dann werden Sie erleben, was die Welt auf dem offenen Meer dem Menschen zu bieten hat.“

Unter großem Applaus verzog sich der Leiter der gesamten Veranstaltung gemächlich von seinem Platz zum Rande der Blauen Ebene etwas aus dem Rampenlicht in eine Seitennische, als er plötzlich von einer Hand weggezogen wurde.

„Fr-Fräulein Mori? Was wollen Sie denn hier?“

Mit ganz von Sorge erfülltem Gesicht wandte sie sich an ihn, als sei sie verzweifelt.

„Herr Tanahi! Wissen Sie, wohin Miss Vineyard verschwunden ist? Ich kann sie nirgends mehr finden. Seit Stunden schon.“

Der alte Mann schrak unwillkürlich zurück, seine Augen bewegten sich leicht, fixierten immer wieder den Ausgang der Ebene, ohne, dass sich sein Kopf bewegte.

„Wie... wie kommen Sie darauf, dass gerade ich das wüsste?“, versuchte er sich nervös zu rechtfertigen. Zu nervös, als dass Ran es nicht gemerkt hätte. Noch näher drängte sie sich an ihn, dass er noch einen Schritt zurück wich und sein Auge freien Blick durch den Ausgang der Ebene bekam. Nun konnte er es kaum mehr kontrollieren, der eine Punkt manifestierte sich in seinen Sehorganen und wollte nicht mehr weichen.

„Bitte, Herr Tanahi! Ich muss sie unbedingt finden. Wissen Sie etwas über ihren Verbleib?“

„N-Nein... nein, tut mir Leid, ich weiß es nicht und ich muss mich jetzt auch um die anderen Gäste wegen der Dämmerung kümmern.

Ich hoffe, Sie werden sie auch genießen, alle werden dann hier auf der Blauen Ebene sein.“

Damit drehte er sich ruckartig weg und ging, tief ausatmend.

'Geschafft!'

Rans Gesichtsausdruck wandelte sich, als Tanahi außer Sichtweite war, von Verwirrung und Sorge in Überzeugung und Zuversicht. Ihr Auge konnte seinem genau folgen und es führte...

'zum Museum! Da also versteckt sie sich, kein Wunder, dass ich sie nicht wiederfinde...

Aber es sind einfach zu viele Leute hier. Da komm ich nicht unbemerkt rein, obwohl es sonst perfekt wäre...

Natürlich, der Sonnenaufgang. Wenn alle Leute da sind, kann ich hinein gelangen.

Danke, Herr Tanahi!'
 


 

Zwei Minuten vor Sonnenaufgang. Alle Gäste formierten sich entlang des Randes der Blauen Ebene wie ein großer Streifen und empfingen von den langsam sich hoch hebenden Fenstern die frische, reine Luft des Meeres. Frei von Stickstoffabgasen und künstlicher Industrie, die jeden Morgen in die Nase der Großstädter drang.

Jeweils unmittelbar neben den drei Verdächtigen hatte sich ein Kommissar, beziehungsweise Kogoro neben Herrn Meahara gestellt und diese aus der Nähe beobachtet, dass sie ja keine Mätzchen machten. Die Polizei stand jeweils am Rande der Fenster und hielt die Menge auf Abstand zum immerhin fünfzig Meter tiefen Abgrund.

Man mochte als Unbeteiligter fragen, welche Sicherheitsbestimmungen Herr Tanahi für die Freigabe einer solchen Darstellung nun wieder umgehen musste...

Der Himmel im Osten färbte sich tiefrot und versprach eine klare Sicht auf die Sonne in voller Helligkeit.
 

'Anderthalb Minuten. Verdammt, wo bleibt der Anruf?', ärgerte sich Conan an der Seite. Er hatte gehofft, es würde schnell gehen, damit er noch rechtzeitig die Information nutzen konnte. Die Zeit rann ihm aus den Finger, er spürte es. Und irgendetwas dumpfes in seinem inneren rebellierte ganz böse dagegen. Ein ungutes Gefühl...

'Endlich!' rief er fast aus, als das Handy in seiner Tasche vibrierte. Er hatte sich extra neben der Traube aus Menschen aufgestellt, damit diese ihn nicht störte.
 

„Ja?“, kam es genervt an Ais Seite an.

Normalerweise hätte sie jetzt irgendeinen dummen Spruch dazu abgegeben, und ihn damit bewusst provoziert, aber im Moment war ihr nicht danach.

„Du hattest Recht, Kudo. Und es wurde viel dafür getan, es geheim zu halten. Vermutlich wollte man sich nicht die Blöße geben.

Nakina Yuhara ist in Wirklichkeit...“

Die Augen des Jungen weiteten sich zum Bersten. Das Handy fiel glatt zu Boden und kam leise klappernd darauf auf.

Es war alles eine Lüge!

'Aber wer ist dieser Kerl dann? Und was...

Oh nein, es war alles ganz anders!

Die falsche Göttin, Neptunia... auf ihrem Throne...

Die Götterdämmerung...

Pünktlich werden sie kommen...

Das dunkle Ende beginnt...

Nein, Nein, NEIN.... Neptunia ist in Wirklichkeit....' Er fühlte sich, als würde ihm schwarz vor Augen. Wild, nahezu ohne Sinn, suchten diese um sich herum jene eine Person. Und fanden sie dort, wo sie sie nicht sehen wollten.

Der nächste Moment verging wie im Traum für Conan.

Er streckte seine Hand aus in Richtung des Eingangs des Museums, in welches sich in diesem Moment seine Freundin unerlaubt Zutritt verschaffte.

Er wollte noch etwas rufen, als er von hinten spürte, wie die warmen Strahlen der Sonne ihn erreichten. Aber in diesem Moment, angesichts dieser Gedanken, waren sie wie Feuer, die seinen Rücken verbrannten.

Und in genau diesem Moment brach das Getöse der Explosionen los, die die Statuen am Eingang des Museums zur Explosion brachten.

Nach und Nach, Stück für Stück begruben sie den langen Gang und das eben darin verschwundene Mädchen unter sich und schwerer dicker Staub erlöschte alle Blicke.

„RAAAAAAAAAANNNNNNNNNN!!!!!!!!!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Leira
2009-02-02T16:46:46+00:00 02.02.2009 17:46
Zuersteinmal:

Verzeih mir!!! Ich bin noch später dran als sonst... aber wenigstens noch vor dem neuen Kapitel. *seufz*

Dann zum zweiten: Diracdet! Wie konntest du? Zerstörst die Kunst!!! T.T
*Schweigeminuteeinlegt*
Meisterliche Arbeit von Künstlerhänden, erstellt im Schweiße ihres Angesichts, dahin, dahin... -.-
Aber warum fiel keinem der Sprengstoff von außen auf?
Oder war er innen?
Wie du den da rein gekriegt hast, musst du mir aber erklären ^^;

Also ist Ran Neptunia? Würde zu ihrem Blauen Kleid passen.
Oder Sharon?
Hmmmm...

Nun; ich bin gespannt aufs nächste Kap und bedanke mich sehr für die äußerst informative Erklärung des Gesetzes, der Kapitän geht mit dem Schiff unter...

Bis dann!

Liebe Grüße, Leira ;D
Von:  Shelling__Ford
2009-01-31T10:15:03+00:00 31.01.2009 11:15
Hi ^.^

Jetzt haben wir also doch eine Tote *seufts*
Du hast auch sehr gut erklärt wann sie fest gemacht wurde !
Tja … unterwasser wäre das wohl wirklich niemandem Möglich gewesen … nicht nur wegen dem Klebeband sondern auch wegen der Wassertiefe !
Es war in keinemfall schön für den Kapitän … bei einer durschnittlichen Kättenlänge von 274,32 m bis hin zu 392 … wird ihr wohl schon lang das Trommelfell geplatzt sein … ganz zu schweigen von dem Druck …
Da wird wohl kaum einer so einfach mal runter Tauchen können … warscheinlich … wenn ich das schätzen darf hat die gute sich dann unter Wasser zwangsweise nicht mehr allzu viel wehren können *seufts*

He he ^///^, wieder ein Mord durch fremde Hand *seufts*
Ich glaub du hast ein Händchen für so was Peter ;D
Denn allein die erkenntniss diesmal hat mir schon sehr gut gefallen !
Irgendwie tut er mir aber auch leid …

Denn mal ehrlich … Wenn der Mörder sie schon vorher ertränkt hat … dann wird sie wohl auch dementsprechend Nass gewesen sein .. was die Sache mit dem Klebeband schwer macht …
Zum anderen… wieso sollte es sich der Mörder denn schwer machen wenn es auch so einfach geht?
Nein … ich fürchte Tatsächlich das es Yomonaga war … der letzlich dafür gessorgt hat ..aber Yokomizo hat recht … er kann in diesem Sinne nichts dafür … auch wenn ich glaube das es scher bis hin zu unmöglich ist .. das den betreffenden Personen klar zu machen *seufts*

Kogoro liegt da ja gar nicht mal falsch … mit „Pünktlich werden sie komen“ *grummelgrummel* zu Ran schiel .. nein er liegt wirklich nicht falsch … da ist seine Überlegung das es ein anderer Täter ist wie ich finde gar nicht unangebacht !
Es ist schon sehr seltsam …
Ich hab ja auch schon gesagt da es eigentlich nicht passt … bsi jetzt hat der Täter wie Mori schon sagt immer auf Aufmerksamkeit gezielt … diesmal jedoch nicht … seltsam wirklich ..

Deine Erklärung über Shinichis vorgehen als Conan hat mir aber auch sehr gefallen ^___^ besonders das Ran es ist die diese Überlegungen anstellt fand ich wirklich sehr sehr gut!

Der Kapitän hat also diese Aufgabe erfüllt …
Nicht schlecht mein lieber Peter ;D
Nicht schlecht …
Allerdings verwunderlich wenn man das Ende dieses Kapps bedenkt.. das sie Neptunia war … da stimmt die Schlussfolgerung dann ja nicht ganz …
Aber du hast es echt wunderschöne erlärt mit dem Kapitän und seinem Schiff ! Ich geb zu ;D Das wusste ich noch nicht!

Aber Brefford *grummel*
Der kann es doch auch nicht Lassen !!
Zum einen diese untrügliche Aufforderung an Shinichi den Täter zu schnappen … und zum anderen die Sache mit Ran …er stöst sie ja Buchstäblich wieder zurück zu Sonoko … und zu Vermouth … höchst Interessant wirklich !!
Und sehr gut geschrieben !!

Ich muss sagen ich finde du hast alles wunderbar duchgeplant!
Auch die ganze Art und wiese wie Mori redet und überhaupt sein Verhalten gefällt mir sehr gut! Ich denke auch das ganze zu verschweigen ist imgrunde jetzt das beste was sie machen können !

*lach* Da hat Conan den Beamten und Mori ja eine schöne Überraschung hinterlassen *lach*
Auch wenn ich nicht glaube das sie es bereuhen werden …
Auch wenn sich Mori mal wieder über den Kleinen aufregt *gg*
Du hälst dir bei Kogoro wirklich sehr schön die Wage !
Ich finde ihn sehr gut getroffen!
Und ja … iegentlich ungewöhlich … für Ran und Conan … ihm ausnahmsweise nicht in den Füßen zu stehen … das hat aber wohl nur damit etwas zu tun das jeder der beiden seine Eigenen Pläne verfolgt!
Und wie gesagt ich kann es nur wiederholen !
Ich finde Kogoro in seinem Verhalten wirklich sehr gut getroffen !

Shinichi sollte sich lieber auch ein wenig mehr Gedanken über seine Freundin machen … denn die will ja keineswegs einfach nur das Schiff erkunden!
Conans Gedanken über Brefford waren wirklich ausgezeichnet!
Etwas ähnliches ist mir auch im Kopf herrum gespuckt wenn ich ehrlich bin .. auch wenn bei diesem vorgehen der Tod des Kapitäns wohl zu erwarten war … aber Brefford hat nicht damit gerechnet…!
Das nenn ich mal ein Ablenkungsmanöver ^^,
Der Täter wird mir langsam wirklich immer unheimlicher !! Ganz ehrlich!

Aber … Götterdämmerung?
Jetzt musst du mich doch aufklären Peter ^///^,

Shinichi hätte besser mal auf Ran aufgepasst … denn ihre Suche nimmt am ende ja keien guten Verlauf! *schluck*

Kogoro wandelt sozusagen auf Conans Spuren *gg*
Es ist schon interessant zu sehen … wie er langsam die gleichen Schlussfolgerungen zieht wie Shinichi … auch wenn ich immer noch überlegen musste wenn ich ehrlich bin ^///^,

Aber ich muss sagen du hast es mal wieder sehr gut aufgeklärt!
Auch das du kurz zu Conan schwenkst und er es ist der das ganze dann quasi aufklärt hat mir wirklich sehr gut gefallen !
Des weiteren war alles sehr gut nachzuvollziehen !
^////^ ein Ergebnis auf das man durchaus vorher hätte kommen können ^//^,

Und dann kommt ja auch endlich ein wenig mehr über den Geheimnissvollen Namen zu Tage !
Ein sehr Trauriges Motiv muss ich sagen …
Rache ist wohl eins der Gefährlichsten Gefühle überhaupt … aber das Schlimmste in meinen Augen is das es meist aus Liebe oder Freundschaft herraus enstecht *seufts*
In jedemfall hast du sie sehr sehr gut reden lassen und dem Leser so einen guten einnblick in den Fall verschafft!

Tanahis Geschenk und seine Rede waren auch sehr sehr schön!
Ich finde die Idee wirklich sehr gelungen Peter …

Ran ist eben doch clever ;D
Ganz verstecken kann Tanahi seine Gedanken eben nicht …
Auch wenn man sich wünscht Ran wäre nicht rein gegangen … denn das wird ihr dann ja sehr bald zum verhängnis *schluck*

Du machst es aber auch bis zum Schluss hin Spannend ^_______^
Aber der Sonnenaufgnag auf dem Meer ist diese Spannung wohl auch wert ;D

Conans gefühl hat ihn da ja nicht getäuscht … und ich finde es von dir wirklich sehr gut angesprochen und gestaltet … er sitzt ja wirklich auf Heisen kohlen ehe Ai ihn dann anruft!

MHm… wer zum Henker ist dann aber Yuhara ??
*schluck*
Himmel die ganze Sache wird ja immer vertrakter ..
Aber grade das macht es ja so spanend !!

Ich gebe zu *seufts*
Mir fehlt leider die Zeit mich mit dem Fall eingehend zu beschäftigen …
Aber laut Conan ist Neptunia ja Ran …
Aber woher hätte der Täter wissen können das sie zu diesem Zeitpunkt ins Museum geht …
Wenn sie es denn wirklich ist *grübel*

Du hast den Schluss wirklich unheimlich spannend geschrieben !!!!
Und auch sehr sehr gut !
Ich würde jetzt mal Spekulieren … das Ran nichts passiert ist … ganz im gegenteil … sie bekommt jetzt die Gelenheit das zu tun was sie schon lange wollte … mit Vermouth reden!!!

Ich bin hochgespannt wie es weiter geht Peter ehrlich!

Das Kappi hat mir mal wieder sehr gut gefallen !!
Ganz liebe Grüße, deine treue Leserin
Shelling Ford

Von: abgemeldet
2009-01-30T11:55:37+00:00 30.01.2009 12:55
Hayy =)

Bevor ich anfange das Kapitel auf Wird zu lesen... zu deinem Vortext... es ist doch nicht etwas Ran?! oÔ
Naja ich lese es ja gleich...

So, ich beginne dann auch mal mit dem Anfang...
Der arme Mediziner... Ich finde du hat uns kurz, aber deutlich, noch einmal gezeigt, wie sehr Menschen doch eigentlich außerhalb irgendwelcher Horrorfilme auf den Tod reagieren. Es ist nun doch etwas anderes... und wenn selbst der werte Herr Arzt nicht ganz so wohl dabei ist... merkt man einfach, wie schwierig es doch eigentlich sein muss als Kriminologe o.ä. täglich mit dem Tod konfrontiert zu werden. Dass wahrscheinlich nur ein Bruchteil der Leute, die Anfangen etwas in der Richtung zu machen, auch dort bleiben...

Kogoro wird vom Narr unterbrochen ... *lacht*
Und ihn stört das schon gar nicht mehr wirklich, weil sein Unterbewusstsein ihm schon vorher zuschreit, dass gleich eine Bemerkung kommen wird...
Klasse!
Genauso wie der Vergleich oder die Metapher an sich! Ich muss Ran wohl zustimmen, genial und verblüffend, da man selber darüber eigentlich noch gar nicht nachgedacht hatte...
Also wie gesagt, das gefiel/gefällt mir echt sehr.

Brefford... ein doch komischer Kauz, oder? Aber er gefiel mir trotz der gewissen Kälte, die er dieses Mal ausstrahlte... auch wenn ich nicht weiß warum, aber irgendwie hat er doch was...

Sonoko hat sich also abgeseilt... ganz ehrlich, aus ihr werde ich bei dir nicht einmal Ansatzweise schlau. Wirklich nicht... oÔ
Da verliert ja Ran locker an Mystery- Punkten, wenn man sie im Vergleich mit Sonoko sieht... :D

Kogoro behält mal wieder den kühlen Kopf...xD Nein...*sich zusammen nimmt* Ich denke das können wir bei ihm durchgehen lassen, schließlich ist Yoko an Bord und er hat die Erfahrungen und das Nichtzurückschrecken bei Leichen ja doch irgendwie... Eigentlich erstaunlich, dass er in seinem Alter nicht schon irgendwie geschädigt ist bei dem Beruf... er kennt ja meistens noch die kleinen Heimlichkeiten der Menschen...
Auf jeden Fall fasziniert es mich doch irgendwie, dass du ihn im Moment etwas souveräner darstellst, als er sonst immer dargestellt wird.

Yomonaga.... hmm... einerseits tut er mir Leid, denn es hieß ja zuerst, dass er sie umgebracht hätte, andererseits wäre das doch auch eine gute Tarnung, oder nicht?
Aber nun schön, wir werden sehen, wie weit er eigentlich mit drinnen steckt im Gesamtspiel...

Ran sucht Sharon... na das kann ja was werden, ich bin gespannt, gespannt, ob sie sie finden wird im Museum...
Eine kleine Ironie, die du uns da wieder beschert hast, was? Schließlich versteckt sich Sharon in einem (für Unbefugte nicht zugänglichen) Raum voller alter Erinnerungen, Weissagungen und vor allem, in einem Raum voller Vergangenheiten.

Zu dem Fall an sich kann ich dieses mal wirklich nicht allzu viel sagen... ich finde du ast ihn sehr gut aufgebaut und auch wirklich viel Kniffliges reingebaut, was gelöst werden möchte, aber irgendwie fehlt mir dieses Mal die nötige Fantasie, Zeit und Schläue... >.<
Aber an sich denke ich ist es bis jetzt wohl dein bester Fall... Obwohl.. konkurrieren tut er noch mit dem letzten... aber nein... dieser gewinnt wegen seiner Finten ;D

Die Yueharas stecken also auch noch mit drinnen? Conans Gedanken sollten ja angeblich stimmen...
Na da wächst doch meine Spannung noch einmal, wenn du so ein Familiendrama mit einbaust ^___~
Kleiner Scherz, ich frage mich wirklich, ob es nicht auch nur eine Finte ist... schließlich traue ich dir das in diesem Teil der Reihe ja nun doch schon zu...
Vor allem wo doch jeder Kriminalfall aus Tricksen besteht... ich verdächtige also von den beiden lieber gar keinen genauer...

Sie ist....?! WER verdammt! xD
Naja das kommt ja noch... irgendwann...

Erst einmal zu Neptunia...? Ich hatte doch nicht etwa recht mit meinem absurden Geistesblitz, oder? Es gibt ja auch noch jemand anderen im Museum...

Hach... du hast es trotz einer ‚Auflösung’ kein deut weniger spannend gemacht!
Das Ende ist sowieso mehr als nur dramatisch, was jede Kurve ansteigen lässt...
Explosion? Von wem und warum? Wer wusste, wer sich da drinnen befindet?

Trotz des offenen Endes dieses Kaps. Gefiel mir der Sonnenaufgang in beiderlei Hinsichten sehr gut. Dass du ihn für Conan unerträglich gemacht hast und dass er doch noch irgendwie seinen strahlenden Glanz behalten hat...

Nun ja, ich denke das wars fürs Erste im Kommi...^^’

Liebe Grüße ♥
Shi

PS: Eins noch, du lässt Ran nicht sterben, weil wir sonst nicht erfahren, was sie genau im Schilde führte aus ihrer Sicht aus... Ihre Hinterlistigkeit fehlt doch noch :D
Von:  fahnm
2009-01-28T23:27:19+00:00 29.01.2009 00:27
Wow das ist stark Yuehara ist also ein andere.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird und wie es Ran und Conan gehen wird.
danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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