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Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Tanahis Traum

Hallo an alle Lesenden,
 

wie immer an dieser Stelle ein allerherzlichstes Dankeschön an die fleißigen Kommischreiber!^____________^
 

Nur... eine Frage hätte ich schon: wie ist es denn nun über Weihnachten bei euch? Ich weiß selbst nicht, wann ich nächsten Dienstag zum Hochladen komme, vermutlich erst Nachmittags und wie am Nachmittag des 23. Dezember die Frischalter gestimmt sind... Man will sichs ja auch nicht verderben, sonst kriegt man nie weider ein Kapitel frei geschaltet...
 

Ansonsten wie gesagt, ich wäre da, aber ich weiß nicht, wie es bei euch ist?
 

Zum neuen Kapitel... sag ich wohl erst mal nichs... außer,
 

Viel Spaß, bis zum nächsten Mal! (Whenever)

lG, Diracdet
 

_________________________________________________________________________________
 

Kapitel 9: Tanahis Traum
 

„N-N-...Noir?“ Das Gesicht des Jungen färbte sich so kreidebleich, wie eben das der Schauspielerin noch war. Die Mühe, die es ihn kostete, überhaupt das Wort auszusprechen, wertete Chris als mentalen Sieg, auch wenn es wohl eher ein vorläufiges unentschieden war.

„Ja... Noir.“ Mit einem dezenten, aber sicheren Lächeln, souverän, wie man es sonst von ihr gewohnt war, richtete sie diese Worte fast im Vorbeigehen an ihn und schritt stolz wie eine Gazelle davon.

'one-nil for you, when we met today, but now it's one all..., cool guy. I cant wait to see the final score! You too?'

Ja... der Name sagte ihm durchaus etwas, wie es sich wohl auch für einen guten Detektiv gehörte.

Sein Verstand raste die vielen, fast mythischen Aspekte, die er mit diesen vier Buchstaben, die eigentlich nicht mehr bedeuteten als schwarz auf französisch, verband.

'Noir... die Legende. Der mysteriöse Attentäter, der im Mittelalter auftauchte. Zu jener Zeit, als der Mittelmeerraum von den Assassinen heimgesucht wurde, den ersten professionell ausgebildeten Mördern. So schien der Mythos Noir sich lediglich darin einzubetten, von Seefahrern und Kreuzrittern aus den ursprünglichen Regionen Nordafrikas und des Orients nach Westeuropa getragen.

Jedoch... der Name hielt sich und wurde eine eigenständige Legende. Während die Assassinen zum Ende des 13. Jahrhunderts verschwanden, tauchte Noir immer und immer wieder auf. Und wurde damit zum unsterblichen Attentäter.'

Ein Zucken durchfuhr ihn mit einem Mal.

'Das war doch die gleiche Zeit, die Ai nannte für...'

Ebesnos schnell wie seine Gedanken rasten wandte er sich zu Brefford.

„Sie... haben... Noir...“ Die unvollendete Frage an den alten Herrn, der leicht amüsiert das Mienenspiel des Jungen verfolgte blieb nicht stumm im Raum stehen.

„...erschaffen?“, fügte er das letzte Wort an.

„Oui. Les Soldats wurden zur Zeit der Kreuzritter geboren, in einem... wie sie meinten, edlen Dienste für das leidende Volk. Nur... wie es halt ist, Idealismus hin oder her, es gibt immer wieder Probleme, die es erfordern, stärkere Argumente vorzulegen. So schufen Les Soldats damals auch... ihre eigenen... schwarzen Hände, wie es genannt wurde.“

„Und das... ist Noir?“

„Das waren Noir vor tausend Jahren und das sind Noir heute. Für den Zeitraum dazwischen... kann ich nicht bürgen...“

Ein wenig kam die Farbe in Conans Gesicht zurück, vielleicht schwitzte er aber auch nur gerade, er konnte es nicht wirklich sagen.

'Also waren das dazwischen alles Trittbrettfahrer, die den Namen nur übernommen hatten...

Aber... das ändert nicht viel. Der Blick in Sharons Augen war nahezu panisch. Das heißt, es stimmt wohl auch, was man sonst hört.

Noir... ist einer der besten Profikiller der Welt... vielleicht der beste...die besten, muss ich wohl jetzt eher sagen. Sogar Regierungen sollen schon von ihren Diensten Gebrauch gemacht haben, große Regierungen... Und wenn sich das kontinuierlich hält mit den Nachahmern... dann wird auch Noir ewig existieren.

Ewig... existieren... Ai!' Ein weiteres Mal weiteten sich seine Augen.

'Könnte es sein, dass sie bei ihren Forschungen auf Noir gestoßen ist? Wenn alle glauben, Noir lebt schon tausend Jahre. Immer, wenn sie von den Soldats sprach, klang es so, als hätte sie noch irgendetwas in der Hinterhand... einen unausgesprochenen Gedanken, eine geheime Furcht. Unter diesen Umständen könnte ich das sogar verstehen.'

Er musste sich etwas am Kopf abstützen, merkte nur, wie sich sein Gesprächspartner langsam davon machte.

„Warten Sie, Brefford!“, rief er ihm noch hinterher, die Kopfschmerzen verdrängend. Der alte Mann hielt inne, drehte sich jedoch nicht um.

„Wenn Sie Noir erschaffen haben... warum... kann dann Noir Ihnen Befehle erteilen?“

Es dauerte eine Weile, bis Brefford antwortete, aber Conan meinte, ein leises Schmunzeln von ihm zu hören.

„Mir befehlen? Das können sie... nicht.“ Es klang, als sinnierte er sehr lange über dieses letzte Wort nach, ob es richtig oder falsch sei.

„Jedoch... haben Noir einst meins... und das Leben derer in ähnlicher Position wie meiner verschont. Damals... als Noir Les Soldats in die Knie zwang. Deswegen... können wir nicht ihren Willen steuern und sie selbst gewisse Freiheiten genießen. Mehr brauchst du diesbezüglich nicht wissen, kleiner Detektiv.“

Damit schritt auch er davon und Conan ließ sich in der kleinen Seitenecke gegen die Wand sinken. Es war wirklich düster in dieser Ecke, und ruhig, er konnte hier eine Zeit lang verweilen und nachdenken. Es war als prasselten Unmengen Informationen und Gedanken gleichermaßen wie ein Wasserfall auf ihn ein und zermarterten so langsam aber sicher sein Gehirn von oben.

Log ihn hier jemand an, oder sollte das alles ernst gemeint sein?

Die allmächtigen Soldats, so wie es ihm beschrieben wurde und wie es auch Ai und Sharon offen zu zeigen schienen, wie es Brefford selbst allein durch seine Kommentare offen legte, diese Weltorganisation, die ohne weiteres die Organisation, welche er jagte, in ihre Schranken wies, soll in die Knie gezwungen wurden sein... von zwei jungen Frauen??

Von zwei Attentätern, ja, aber dennoch, er hat sie ja kennen gelernt. Er hat sie gesehen, hat ihre Art erlebt, Mireilles Blick, als sie die Taschenuhr ihrer Mutter besah, Kirikas Lachen, als sie Sonoko und Ran von früher her erkannte... das war echt. Nicht gerade das Wesen eines gnadenlosen Killers. Dann auch wieder Kirikas plötzlicher Angriff im Restaurant auf den Giftmörder dort.

Das hatte ihn schon zu der Ansicht gebracht, sie wären in einem entsprechenden Arbeitsumfeld.

Aber... selbst, wenn jede Gefühlsregung gespielt war, wenn sie nicht nur in ihrem Metier Spitze waren, sondern auch hochintelligent, irgendwie schien es ihm fast absurd, dass sie die Soldats besiegt haben sollen.

Zumal... diese waren ja immer noch da!

'Es ist eines, es mit einer Organisation dieser Größe aufzunehmen... aber wenn diese danach weiter existiert, müsste sie doch auf Rache sinnen, oder nicht?

Hier klingt es ja fast eher so, als würde er sie deswegen bewundern und nicht verachten. Oder ist die Existenz der Soldats ab diesem Punkt eine Lüge? Quatsch, wenn Brefford nur noch so tun könnte, als gebe es dieses Imperium an Macht, das er sich angehäuft hat, dann könnte er kaum von mir wissen. Es ist alles noch zu wirklich da.'

Er blieb im Reihum seiner Überlegungen letztlich immer wieder bei einem Punkt hängen.

'Mireille Bouquet und Kirika Yuumura... sollen die besten Profikiller der Welt sein?'

Es wollte nicht in seinen Kopf. Und je mehr er es zu verstehen versuchte, desto mehr verwirrte ihn seine eigene Erkenntnis.

'Warum diese Position als Lehrerin? Tarnung? Es scheinen doch eh alle wesentlichen Personen zu wissen, wer sie sind. Oder weiß die Organisation nur, dass Noir mit Les Soldats im Bunde ist, nicht aber, dass es gerade diese beiden Frauen sind?

Was hat es denn nun mit den Eltern von Mireille auf sich, warum sind sie gestorben? Warum gibt es zu ihr noch so viele, zu Kirika aber gar keine Unterlagen? Und warum überhaupt gerade die beiden? Brefford meinte doch, die jetzigen Noir seien im Sinne der Soldats entstanden. Wie haben sie sie ausgewählt, woher haben sie in so jungen Jahren entsprechendes Fachwissen und Praxis her, um als Noir herzuhalten? Und warum wandten sie sich gegen die Soldats, ließen sie am Ende aber leben, obwohl sie mit dem Töten doch nun gar keine Problem haben sollten?

Verdammt, das ist alles viel zu diffus und dafür habe ich jetzt echt keine Zeit! Der Fall muss geklärt werden. Hoffentlich ruft der Professor bald zurück!'
 


 

Auf der blauen Ebene war es nun deutlich lauter geworden, als noch vor zwei Stunden, zu Beginn von Yokos Auftritt. Die Konzertaufnahmen, die sich auf der künstlichen Leinwand der Bühnenabdeckung zeigten, der allgemeine Glaube, die Ereignisse um die Sängerin seien lediglich einer körperlichen Schwäche zuzuordnen und Tanahis ausdrücklicher Wunsch, bei seiner Begrüßung, eine Feier, ein Fest und keinen hochernsten Dinnerabend zu veranstalten, hatte eine beschwingte Atmosphäre erzeugt, die sich quer durch den mittleren freien Kanal des Saales zog, welcher nun als Tanzbereich fungierte. Nicht für Walzer, versteht sich. Rege Gesprächsamkeit, wo möglich, machte sich breit, die Bar und das Buffet waren unter ständiger Benutzung und lediglich in den Seitenbereichen fand sich ein toter Winkel der Verstärker, in denen man den Ausblick auf die südjapanische Küste oder in die tiefe Nacht des freien pazifischen Ozeans ungestört genießen konnte.
 

Sonoko und Ran standen an dieser Fensterfront der zur Küste ausgerichteten Seite des Schiffes. Die Lichter in der Ferne wurden merklich weniger und wichen einzelnen Leuchttürmen.

„Sind wir etwa schon an Miyazaki vorbei?“, sinnierte Ran vor sich hin, die aufkommende Finsternis um das Schiff ausmachend.

„Vermutlich. Herr Tanahi meinte doch bis etwa zehn Uhr die Küste so weit abgefahren zu haben, also müssen die großen Lichter, da hinten, Miyazaki gewesen sein. Das heißt, dass wir vermutlich bald auf die offene See wenden, wo immer er da auch hin will...“ Leicht genervt verloren sich ihre letzten Worte in der Tiefe, drangen dennoch aber deutlich an die Ohren ihrer Freundin.

„Du, Sonoko, sag mal, was meinst du, was er damit meinte?“ Ganz neugierig sahen die großen Augen Rans in das verwirrte Gesicht der Suzuki Tochter.

„Hm? Du meinst... Tanahis 'große' Überraschung?“

„Mhm, mhm.“, lächelte sie mit freudigstem Grinsen zurück, bekam aber plötzlich so ein melancholisches, fast trauriges Resignieren als Antwort. Schließlich wich Sonoko aus, blickte in die Dunkelheit der Nacht, in der Hoffnung, Ran würde nicht die Reflexion im Glas sehen.

„Nein... nein, hab ich ehrlich gesagt noch nicht. Es... interessiert mich auch nicht wirklich.“

„Was?“ Mit einem Ruck an den Schultern drehte Ran ihre Freundin zu sich um und sah ihr tief in die... verquollenen Augen. Wollte Sonoko nicht über das Thema reden, hatte sie den Versuch soeben gründlich in den Sand gesetzt..

„Ach... du meinst wegen...“ Sie trat näher an ihre Freundin heran und flüsterte, als ob sie jemand hören könnte.

„... der Sache mit Neptunia?“

Etwas zögerlich nickte Sonoko stumm.

„Mach dir da mal keine Sorgen, Yoko wird doch jetzt ganz offiziell auf der Krankenstation des Schiffes von mehreren Polizisten bewacht.“

„Ja, eben, das legt doch nahe, dass es nur ein Ablenkungsmanöver war.“, konterte diese fast überhastet ohne Reaktionszeit.

„Du... glaubst also auch, es geht nicht um Yoko?“

Erneut zögerte sie, erneut schien sie etwas sagen zu wollen und entschied sich dann um.

„N... Nein, eigentlich weiß ich nicht, was ich glauben soll. Klingt blöd, schon klar, aber das war nur so ein Gedanke von mir. Ich möchte nicht dauernd in solche Fälle mit dir, Conan und deinem Vater reingezogen werden. Das... das ist doch nicht das Leben eines Teenagers! Andererseits... will ich auch nicht, dass dir etwas passiert, Ran. Du bist meine allerbeste Freundin, ich kann einfach nicht mit dem Gedanken leben, dass dir etwas zustößt bei einem dieser Fälle. Deswegen... kann ich jetzt nicht mehr über die Schifffahrt nachdenken, euer Fall will mir nicht aus dem Kopf. Ich hab einfach ein ungutes Gefühl..., wenn ich dich damit allein lasse.

Verstehst du überhaupt, was ich sage... wahrscheinlich nicht, es ist alles Unsinn...“ Sie musste unwillkürlich an ihre Augen fassen, sich eine Träne abwischen.

„Ich... ich meine nur, Ran, ich werde niemals... niemals dich in deinen Problemen allein lassen, wenn du mir nur vertraust. Du hast nichts erzählt von deiner Einladung, ich auch nicht, ok, aber von dem Fall... wie soll... wie soll ich dir denn dann helfen...“

Sie stockte... spürte auf einmal die Arme ihrer Freundin, wie sie sie langsam umschlossen, und ihre Stimme, die leise an ihr Ohr säuselte.

„Bitte, Sonoko..., ich verstehe dich sehr gut. Und ich danke dir vielmals.

Denn... du weißt doch... dass auch du meine beste Freundin bist. Darum... kann ich dich doch nicht unnötig so einer Gefahr aussetzen...“

Ein schwaches ironisches Lächeln trat in beide Gesichter.

„Das waren dann wohl... zwei Geister ein Gedanke, was?“, scherzte Sonoko halb hustend.

Ran wollte zustimmen, als sie scharf die Luft einziehen musste, um sich selbst zu beruhigen.

'Ich kann dich doch nicht der Gefahr aussetzen und dich in meinen... oder Shinichis Fall reinzuziehen, Sonoko...

Würde... würde Shinichi das tun? Nein, sicher nicht, er würde niemanden freiwillig in so einen gefährlichen Fall involvieren... auch mich nicht?'

Die Erkenntnis unterdrückte sie unwillkürlich, auch wenn sich ein zartes Rot auf ihren Lippen zeigte, während sie Sonoko wieder losließ. Unbemerkt, dass diese ein kleines Lächeln ausstieß.

'Na endlich! Sie fängt an, es zu verstehen.'

„Du, Ran? Vergiss den Fall, vergiss, was hier passiert ist, und was noch passieren könnte. Das geht deinen Vater und die Polizei was an, nicht dich. Lass uns lieber mal die mysteriösen Suiten auskundschaften!“

Wie aus dem Nichts hatte Sonoko scheinbar ihre Fröhlichkeit zurück und wirbelte gekonnt am Zeigefinger ihrer rechten Hand einen großen, aber dennoch grazilen Schlüssel mit einem entsprechend klobigen Bund dahinter durch die Luft.
 

„Ah, Sie haben also eines der begehrten Zimmer ergattert, wie ich sehe.“

Mit freudigstem Lächeln und galanter Souveränität, die nach außen jede Spur der Ereignisse um Yoko vertuschte, kam Herr Tanahi, begleitet von Kogoro und den Kommissare, Yokomizo auf sie zu.

„Die waren wirklich sehr schnell weg, wie man mir sagte. Ich hoffe, dass wenigstens die Hälfte der Schlüssel nicht am Ende als Souvenirs dieses Schiff verlässt.“

Der Satz kam zwar mit zutiefst ernster Miene und Ton, wurde aber sofort danach vom allgemeinen Gelächter zerstreut.

„Herr Tanahi, Kommissar Yokomizo und Yokomizo, Paps, dein Anzug sieht wirklich genau wie der alte aus.“ Ran wirkte eher aufgebracht mit diesem Kommentar, aber es fiel ihr im Affekt nichts anderes ein.

„Den Dank solltest du an Herrn Tanahi weiter reichen, beziehungsweise an das Modelager der Ocean Goddess. Auch Miss Vineyards Kleid war exakt wie ihr Original, trotz dieses etwas pathetischen... schwarz.“

Unwillkürlich kam er wieder ins Grübeln.

„Ist etwas, Herr Mori, ist Ihnen etwas aufgefallen?“ Sango Yokomizo war wie immer sehr hinter jedem Hinweis her, den ihm der große Meisterdetektiv geben konnte, nur wandte er sich diesmal wirklich an den falschen.

„Ich denke nur die ganze Zeit, ich hätte sie schon mal früher irgendwo gesehen. Und nicht im Fernsehen oder der Zeitung oder so, sondern in real. Ich war eigentlich nur einmal auf Einladung einer Mitschülerin meiner Frau in den USA, da bin ich ihr definitiv nicht begegnet. Und ansonsten war ich eigentlich nie in einem Land, in dem eine blonde Frau wie sie unauffällig wäre. Und jetzt fällt mir auch ein, sie war damals auch schwarz gekleidet, meine ich zumindest... hm...“

Je mehr er sich in seinen Gedanken verlor, desto wütender wurde der ältere Kommissar.

„Herr Mori, hätten Sie die Güte, Ihren Fokus auf den aktuellen Fall und nicht auf irgendwelche Begegnungen mit Prominenten zu legen?!“

„Äh... was... ja... schon klar, Herr Kommissar, aber... wir...“

„Wie geht es denn Yoko nun?“ Endlich warf Ran die Frage in den Raum, die sie eigentlich gleich stellen wollte.

„Sie ist eben aufgewacht und wir haben sie so weit ins Bild gesetzt, wie das irgendwie ging. Sie meinte, sie wäre wirklich auf der Bühne zusammen gebrochen, wie es Conan gesagt hatte.

Es geht ihr jetzt wieder gut, aber sie war damit einverstanden, dass sie das Krankenzimmer nicht verlässt und dort zwei Wachmänner bleiben. Damit können wir sowohl ihr nun wohl den besten Schutz geben, als auch verhindern, dass bekannt wird, was wirklich passiert ist. Es wird sie kein Paparazzi mehr stören.“

„Das freut mich. Dann ist zumindest bei ihr jetzt nichts mehr zu befürchten...“

Sie hielt inne, sah die ernsten Gesichter der vier Herren, und wusste augenblicklich, da kam noch etwas. Es war nicht das vorläufige Ende, genau wie es Sonoko geahnt hatte.

„Tatsache ist...“, begann Kogoro erneut ruhig, als er Rans Blick einen Moment abwartet, „...dass wir jetzt nur wissen, dass es keine leere Drohung war, was aber eigentlich schon vorher fest stand.

Die Säuren haben sich als solche bestätigt, ebenfalls, wie es Conan... vorhersagte... äh... wo ist der kleine Quälgeist eigentlich?“

„Conan? Der war doch vorhin weg gerannt, weil sein Handy gepiept hat, oder Ran?“

„Ähm... ja, aber müsste er nicht schon längst wieder da sein?“

Missmutig, ja direkt grantig stemmte Sonoko ihre Arme in die Seite.

„Dieser Junge ist doch wirklich schlimmer als zehn Säcke Flöhe! Ran, du musst echt mal was sagen, sonst wird er nie erwachsen.“

„Ja... aber... aber er ist doch auch noch nicht erwachsen. Und außerdem...“ So sehr sie es versuchte, sie konnte nicht unterdrücken, dass sich ihre Wangen ein wenig verfärbten.

'Es ist nunmal... ein Fall und er eben... ein Krimispinner.'

Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und nach vorne geschubst. Sich verwirrt umdrehend starrte sie in Sonokos verkrampften Blick.

„Na los, nun such ihn schon!“, kam es genervt. Doch in diesem Moment meinte sie, ein Lächeln, ein verständnisvolles, warmes Lächeln auf den Lippen Sonokos zu erkennen. Eines, das in diesem Augenblick Ran erzittern ließ.

'Sie weiß über Conan Bescheid?'

Schließlich nickte sie nur kurz und machte sich dann auf den Weg, ihn zu suchen.
 

„Ihre Tochter ist wirklich sehr nett, Herr Mori.“, stellte Tanahi lächelnd fest.

„Sie scheint sich um absolut jeden zu sorgen und zu bemühen. Eine seltene Erscheinung heutzutage.“

„Äh... ja, sie ist was besonderes, eigentlich sollte ich sie gar nicht so oft zu solchen Fällen mitnehmen, das ist für sie wirklich keine Umgebung.“ Kogoro sprach mehr vor sich hin, wandte nur kurz den Blick zu seinem sich entfernenden Mausebein um.

„Aber sie wollte unbedingt mit, wohl auch wegen Chris Vineyard.

Dabei fällt mir ein... was ich schon länger fragen wollte, Sie sind alleine hier, haben Sie keine Familie, Herr Tanahi?“

Man merkte, wie die simple Frage den gefassten Mann ins Wanken brachte. Er wandte sich zum Fenster um, sah in die Dunkelheit und verfolgte das Mienenspiel Kogoros. Dieser seinerseits erkannte die Trauer im Gesicht des Milliardärs.

„Oh... bitte entschuldigen Sie meine Indiskretion, ich sollte nicht...“

„Nein schon gut, das ist keine Indiskretion, Herr Mori.“, unterbrach er ihn ruhig, langsam und fest.

„Natürlich habe ich eine Familie. Dieses Schiff war damals, vor zehn Jahren, auch als Geschenk für sie gedacht. Ich wollte mit meiner Frau und meiner Tochter hier, auf diesem Schiff, über die Meere gleiten, fernab der Welt. Wenn ich mal alt bin.

Aber... die Welt hat mich eingeholt, bevor das Schiff fertig wurde.

Meine Frau verstarb vor vier Jahren bei einem Unfall. Und meine Tochter... nun, sie hat sich von mir entfernt danach, ihren eigenen Weg gesucht, und nun... konnte sie nicht mehr kommen, wie sie es formulieren würde, sie hatte wichtigeres zu tun. Sie hat die falschen Entscheidungen getroffen, und muss mit den Konsequenzen leben.“

Dann hielt er erneut inne, änderte seine Gedankenrichtung.

Immer verfolgte ein Augenpaar diese Wege und deutete sie. 'Sie hat ihren Wege gewählt, Herr Tanahi. Aber akzeptieren Sie es, so wie Sie behaupten?'

„Sagen Sie, Herr Mori, haben Sie schon erraten, was ich den Gästen, auf diesem Schiff noch besonderes zeigen will?“, fing er schließlich wieder an, seinen Faden neu aufzunehmen.

Dieser schaute zunächst etwas verwundert drein, blickte dann aber selbst hinaus in die Dunkelheit.

„Ich denke, ich weiß es, aber es ist doch schon fast Herbst. Das dauert doch noch eine ganze Weile?“

„Das Warten ist es aber wert. Glauben Sie mir. Ich habe es als Kind, auf einem Schiff mit meinem Vater noch, erlebt und damals davon geträumt, es den Leuten der ganzen Welt zu zeigen, diesen Anblick, den unsere moderne Zivilisation mit all ihren prachtvollen Bauten verbannt hat.

Er hat mich damals für immer mit dem Meer verbunden und nun... soll das Meer mich auch von dieser Welt lösen.“

So poetisch seine Worte klangen, so schockiert sahen ihn mit einem Mal die anderen an.

„Wie... wie bitte?“

„Mich bindet nun, nachdem ich meine Frau... und auch meine Tochter verloren habe, nicht mehr wirklich etwas an den festen Boden. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin nicht Kapitän Nemo, der mit dieser dekadenten Welt Schluss machen will. Sonst würde ich ja keine Gäste auf mein Schiff lassen. Aber ich sehe keinen Grund mehr, mich an Land zu begeben.

Ich werde dieses Schiff... nie wieder verlassen.“
 


 

Conan schrak in seinen Gedanken hoch, als erneut sein Handy zu vibrieren begann. Eigentlich waren es nur etwa fünfzehn Minuten seit dem ersten Anruf, aber dem kleinen Detektiv mit seinen rasenden Gedanken schien es wie Stunden vorgekommen zu sein.

„Herr Professor?“

„Shinichi, bevor du nachher wieder abrupt auflegst, ich habe dir noch etwas wichtiges mitzuteilen, also lass gefälligst deine Ohren am Hörer, klar?“

So wütend, wie der Professor klang, wagte es Conan auch gar nicht zu widersprechen.

„Äh... Ok... Also, was ist nun mit Doctor Coldwell und Karana Electronics?“

„Nun, also was ich herausfinden konnte, ist folgendes: Alexandra Coldwell ist eine der meistgeachtetsten Meeresbiologen der Welt, aber früher war sie auch eine sehr engagierte Umweltaktionistin. Sie machte mehr, als ab und zu gegen ein Kernkraftwerk zu demonstrieren, wenn du verstehst, was ich meine.“

„Sicher, und dabei geriet sie dann auch mal mit Karana Electronics zusammen?“

„Genau, vor 15 Jahren, als Karana Electronics Kabelverbindungen zwischen mehreren Philippinen Inseln baute und dabei mehrere Korallenriffe zerstörte. In der Folge ist die damals siebzehn jährige Alexandra Coldwell mit Hilfe einer Umweltorganisation in den flachen Gewässern getaucht, hat Bilder gemacht, Proben der abgestorbenen Korallen und der dortigen Flora und Fauna im allgemeinen mitgenommen und vor der philippinischen und der japanischen Regierung offen ausgebreitet. Da aufgrund der touristischen Bedeutung der Natur in dieser Region die Umweltgesetze relativ strickt sind und auch die Meinung bei der Bevölkerung in diesem Punkt sehr einhellig ist, wurde Karana Electronics der Auftrag entzogen und sie mussten sogar auf eigene Kosten die Anlagen zurück bauen.

Coldwell konnte als Minderjährige nicht dafür angeklagt werden, dass sie eigentlich an unbefugten Stellen tauchte und wurde so berühmt. Diese Reputation hat ihr beim Studium geholfen, wenn auch sie dadurch ruhiger wurde. Dennoch meinen einige Kollegen, dass sie jederzeit wieder zu solch einem Verhalten fähig wäre.“

„Hm... Also kann man durchaus sagen, Karana Electronics hat sie immer noch auf dem Kiecker, was?... WAS?!“
 

In diesem Moment wurde ihm unsanft das Handy vom Ohr weggerissen.

„Also Conan, echt jetzt, wie lange willst du denn noch telefonieren und das auch noch hier in dieser Dunkelheit. Das ist doch schlecht für deine Augen!“

Ran beugte sich zu ihm runter und sah ihm streng in die Augen, was ihm zu seiner eigenen Verwunderung eine leichte Röte ins Gesicht trieb. Er war doch eigentich mittlerweile daran gewöhnt, wenn sie ihn als Kind ansah.

'Was ist das nur heute? Immer wenn ich Ran ansehe, wird mir so komisch? Macht das das Kleid?'
 

„Hey Shinichi, Shinichi, was ist?“, tönte es verwirrt aus der kleinen Sprechanlage des Telefons.

'Oh nein, nicht auch noch das, Professor, nicht mein Name!'

„Shinichi? Ist Shinichi etwa bei Ihnen, Professor?“ Gespielte Naivität fiel der Oberschülerin relativ einfach, empfand sie selbst, immer ein Auge auf den kleinen Jungen gerichtet, der auch im fahlen Licht dieser Ecke sichtbar blasser im Gesicht wurde.

„Was Ran, du bist das? ...Ist... ist Conan bei dir?“ Er hatte hörbar Mühe, die Ruhe zu bewahren, es war ja auch schon später am Abend. Bis plötzlich sich im Hintergrund jemand meldete...

„Ja, ich bin auch mal wieder daheim, Ran. Wollte eigentlich im Fernsehen mir die Jungfernfahrt der Ocean Goddess ansehen, aber du hast da wohl Logenplätze bekommen, was?“

'Shinichi? Aber wie... Natürlich, er spielt wieder mit mir. Träum weiter, so leicht legst du mich nicht schon wieder rein, Freundchen!'

„Na toll, da bist du einmal zu hause und sagst mir nicht einmal vorher Bescheid?!“, meckerte sie ins Handy. Da brach auf einmal am anderen Ende der Verbindung ein Streit zwischen beiden Stimmen aus.

„Hey, Shinichi, du kannst mir doch nicht einfach das Telefon aus der Hand nehmen!“

„Warum nicht, Sie wollten doch Conan was sagen, und wenn Ran dazwischen funkt, dauert das nur unnötig lange. Sie wird doch nie fertig!“

„Das kann ich ja wohl selbstständig regeln, da funkst du gerade mehr dazwischen.“

„Das ist immerhin mein Haus und glauben Sie mir, da kennen Sie Ran nicht gut genug für, wenn Sie glauben, da nochmal ran zu kommen!“
 

„Jetzt ist aber gut ihr beiden, Schluss mit dem Unsinn!“, schrie Ran in den Hörer. 'Sie brauchen sich nicht so anzustrengen, Professor, das klappt nicht, ich habe Sie und Conan längst durchschaut!'

„Entschuldige, Ran!“, kam es gleichzeitig von beiden Stimmen verschreckt zurück, was Ran noch viel mehr erschreckte.

'Wie... wie konnte er denn... gleichzeitig... beide Stimmen machen? Ist der Professor Bauchredner? Aber selbst die können doch nicht zwei Stimmen gleichzeitig erzeugen, das geht nicht! Ist... ist meine ganze Überlegung etwa doch... falsch?'

Sie hielt das Handy fest umklammert, schaute völlig verwirrt zwischen diesem und dem kleinen Jungen, der ebenfalls verwirrt wirkte, hin und her. Schließlich holte sie tief Luft, ohne sich wirklich zu erholen.

„C...Conan? Der Professor... wollte wohl noch was... von dir. Komm dann bitte sofort mit, ja?“ Damit reichte sie ihm das Handy, blieb aber stehen. Sie drehte sich nicht um und ging, wie man es sonst von ihr kannte, sie stand da und beobachtete, wie der kleine Junge das Handy nach einigem zögern wieder an sich nahm.

„Pro...Professor?“, begann er mit lieblichstem Kinderton, ein Zeichen, er möge ihn nun nicht Shinichi nennen.

„Was wollten Sie denn noch so wichtiges von mir? Ran wartet schon.“

Der alte Mann überlegte kurz und wandte sich zum Telefonapparat um, auf dem es noch immer rot leuchtete.

„Es kam gestern Abend noch eine Nachricht auf dem AB für... Shinichi, die du dir mal anhören solltest, Conan.“

„Ich... mir anhören? Von wem ist sie denn?“ Aber der Professor antwortete gar nicht mehr, sondern legte den Hörer so ab, dass Conan die Nachricht direkt hören konnte.

„Hallo? Hallo, Shinichi Kudo?“

'Rans Mutter!', durchfuhr es ihn schlagartig. Ihre Stimme klang wackelig, sogar etwas ängstlich.

„Ich bin es, Eri... Kisaki. Tante Eri, wie du früher sagtest. Rans Mutter.

Ich weiß..., du bist gerade mit einem Fall beschäftigt, der dich sehr in Anspruch nimmt... aber ich hoffe, dich erreicht diese Nachricht rechtzeitig.

Du weißt... denke ich doch... dass Ran viel von dir hält... und ich respektiere das. Sie muss ihre eigenen Entscheidungen treffen und daran kann ich nur bedingt etwas ändern. Auch... wenn sie dir helfen will... nicht...“

Mit jedem Satz schien ihre Stimme brüchiger zu werden, man hörte sie fast heulen.

'Mir... helfen?'

„Aber...“ Sie holte mehrfach Luft, bevor sie den Satz vollendete.

„Wenn ihr... irgendetwas... deinetwegen zustößt, Shinichi Kudo, dann werde ich dich persönlich dafür zur Verantwortung ziehen, ist das klar?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Leira
2008-12-22T16:46:17+00:00 22.12.2008 17:46

Hallo Diracdet!

Zuallerserst muss ich mich mal wieder entschuldigen--- für die lange Verspätung. *seufz*

Und dann will ich gleich mal loswerden, dass ich es interessant und gut fand, dass du mal die Hintergründe von Les Soldats und Noir erläuterst ^^;
Wie wohl schon auch andere vor mir erwähnt haben *rotwerd*
Ja, wer zu letzt kommt, den bestraft das Leben... *lacht*

Aber ich finde auch, das verbindet Conan und Noir noch ein Stückchen besser, als du sie bis jetzt ohnehin schon verbunden hast!
Noch dazu, wo wohl viele die Serie nicht so kennen... ich kenn sie zwar, aber auch bei mir gibt es mittlerweile wieder weiße Flecken in meinem Gedächtnis... man vergisst so schnell und es ist einfach schon lange her, dass MTV und VIVA Anime brachten ^^;

Das Gespräch zwischen Sonoko und Ran fand ich auch gut... ich mag es, wenn die beiden so als Freundinnen was unternehmen... miteinander reden... man einfach diese Freundschaft erkennt, die die beiden teilen.
Und Ran war schnell wieder bei ihrem Vater ^^;
Oder hab ich da was nicht mitgekriegt?

„Den Dank solltest du an Herrn Tanahi weiter reichen, beziehungsweise an das Modelager der Ocean Goddess. Auch Miss Vineyards Kleid war exakt wie ihr Original, trotz dieses etwas pathetischen... schwarz.“

Aber das ist eigentlich nicht ungewöhnlich - Schwarz ist eine von Frauen gern getragene Farbe auf derartigen Anlässen ^^
Schwarz macht schlank, und das kleine Schwarze wirkt wohl irgendwie ewig verführerisch. Also find ich das gar nicht so außergewöhnlich ^^;


Und ein kleiner Hinweis am Rande: es heißt der Paparazzo ^^;
Mehrzahl: Paparazzos, oder Paparazzi
Aber das wirklich nur seee~~~hr am Rande ^^;


Und nun zu Sonoko ^^;
Genau das hab ich geahnt:
'Sie weiß über Conan Bescheid?'

Es hat sich ja angebahnt über die letzten Fics, nicht wahr...? Ich bin gespannt, was das noch wird. *freu*

Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen... dieses kleine Verwirrspiel war meines Erachtens nicht so sehr nötig... es dauerte ein wenig lang, und dafür, dass Ran es ohnehin weiß (was die anderen ja nicht wissen können, schon klar) war es etwas abgehackt. Richtig überzeugend klang das nicht mehr... selbst wenn Ran nun noch unwissend wäre ^^;
Und nun- die zweite Stimme wird Ai gewesen sein... darauf könnte Ran dann auch bald kommen ^^;
Aber gut improvisiert vom Professor- der gleich auf den Shinichi in seinem Haus angesprungen ist ^^;

Das Eri Shinichi anruft, find ich ja schon irgendwie rührend ^^;
Allerdings frag ich mich, ob sie tatsächlich glaubt, sie erreicht ihn... es müsste doch mittlerweile halb Tokio und sie erst Recht wissen, dass Shinichi Kudo wie vom Erdboden verschluckt ist, auf jeden Fall aber nicht zuhause wohnt... aber gut, einen Versuch wars wohl wert für sie :D
Oder aber sie weiß oder ahnt zumindest, wer der kleine Brillenjunge ist ^^

Ich bin gespannt!

Bis dann!

Alles Liebe, deine Leira ;D
Von:  Shelling__Ford
2008-12-20T09:31:10+00:00 20.12.2008 10:31
Hi ^-^

Als erstes danke ich dir für die Einführung in Noir!
Es ist doch gut da jetzt ein wenig mehr drüber zu wissen … und in Shinichis Kopf arbeitet es bei erwähnung dieses Namens jetzt ja auch ordentlich!
Aber es sieht wirklich so aus als wüsste die Organisation nicht ganz genau wer es ist oder ? Hab ich da was falsch verstanden?
Das eigentliche Motiv von Noir scheint ja noch immer im hintergrund zu liegen !
Überhaupt … bei all dem das Berfford jetzt erzählt hat bleibt doch noch einiges unklar … die fragen die Conan hat habe ich da wohl auch! ( na gut ^^, noch mehr … vor allem bezüglich dieser uhr *seufts* )

Sonoko und Ran muss ich sagen … das war wirklich sehr gut mein lieber !
Du hast da was Sonoko angeht ja in die vollen gegriffen … auch wenn ich leider gestehen muss das ich troz den kleinen Anspielungen noch keine wirklich ahnung habe was Tanahi so plant!
Aber Sonokos taktik ist nicht schlecht .. Sie hat Ran ja ganz langsam und doch stetig an die Erkenntnis ran geführt das Shinichi sie vielleicht nur schützen will… aber was ich dann wieder nicht verstehe ist das Sonoko sie dann später quasi nach ihm suchen schickt *blinzel* ich wird aus der guten Suzuki auch nicht wirklich schlau wies schein ^^,

Oho oho … der gute Mori macht sich gedanken über Chris ? Na das kann ja noch spannend werden!
Aber was meint er mit der Begegnung ? Woher kennen sie sich ?
Ich gebe zu … das überstapaziert meinen Verstand leider zurzeit einwenig ^^,

So jetzt kommts wieder .. diese Sonoko … die Ran nach Conan suchen schikt … und fast verrät was sache ist … es ist wirklich zu seltsam .. sie vordert Ran ja mit allen mitten auf sich ihr zu offenbahren … ahh ich wird aus ihr wirlich nicht schlau *seufts*

Von dir war es aber auch wieder wirklich gut geschrieben Peter !!

Der Sonnenaufgang ?!
Entschuldige diese Frage gleich vorn ab …
Aber ist es das was er allen zeigen will… den reinen Sonnenaufgang ungetrübt von den Bauten Tokios ?
Is mir grad gekommen ^^, sorry das ichs jetzt so reinwerf >///<,

Tanahi selbst kommt also auch in Frage … sein Motiv erhärtet sich doch regelrecht!
Und seine Tochter … eine Frau wohl gemerkt … entweder du willst uns so ganz absichtlich auf eine Falsche fährte locken oder es ist wirklich noch mehr dran … ich gebe zu die ganze Sache wird doch zu nehmend ineresssantter ^___^ das macht wirklich Spaß!
Diesen Fall mit zu erleben ;D

Ob er Lügt … wenn er Sagt das er einfach nur die wieder an Land will .. oder ob da nicht noch mehr dahinter steckt … ich geb zu das alles ist doch schon sehr sehr seltsam .. und du schaffst dir wirklich überall Motive ;D

Da war der Professor aber flott ^^ was seine Infos angeht ;D
Und ein wenig genervt will ich meinen … aber das seih ihm gegönnt .. solang er Shinichi am Hörer halten kann *gg*

Kommen wir nun zu Alexandra !
Ich geb zu … ich finde es hällt sich noch in grenzen … es reicht wohl um mit Karana Electronics in einen Disput zu geraten … auch jetzt noch denn das wird wohl einiges an Gelt gekostet haben … jedoch ist es für jemanden wie sie wohl noch ein recht gewöhnlcihes verhalten ..
Ob das reicht wird man sehen . Jedenfalls stehen sie wohl nicht grade auf frohem Fuß miteinander !

He he ich muss sagen dieser kleine Überfall von Ran ist dir da aber auch sehr gut gelungen Peter !
Aaaaber wieder dieses Kleid *grrr* wieso hängt es denn da bei mir *grübel*

Und das der Proff da noch mit Shinichi kommt ei das war wirklich nur zu knapp ^^,
Aber auch ich war überrascht!! Wer hat ihm denn da geholfen ??
Ai ?
Ich muss aber sagen die Liebe Ran hat es auch nicht leicht bei dir ^^, jetzt kommt sie ja erst einmal wieder ordentlich ins Grübeln!

Eri!! O//o ?
Wow … ich muss sagen an sie hab ich nun wirklich nicht gedacht!!
Aber da ist die Frage was Ran ihr erzählt hat …
Von Conan war da ja nichts zu hören … allerdings scheint sie zu wissen das Ran sich mehr und mehr in seinen Fall integieriert …
Genau das will Shinichi ja verhindern … das ihr etwas zu stöst ..
Das muss ihm Eri ja nicht noch sagen …
Ich frage mcih also was Shinichi aus diesem Telefonat herraus machen kann … ob es da schon zu ende war ?

Ich bin gespannt ^-^

Auf jedenfall ein sehr schönes Kappi !
Bis zum nächsten mal, deine treue Leserin Shelling Ford
Von: abgemeldet
2008-12-19T12:49:07+00:00 19.12.2008 13:49
Hayy =)

Muss ich es dir noch einmal sagen? Ich meine, wie es bei mir mit dem Freischalten steht?
Falls ja, dann tue ich das in der späteren ENS :D

>>...Chris als mentalen Sieg...<< Gefällt mir! Wollte ich nur mal so anmerken...
Und dass du ihre darauffolgenden Gedanken auf Fußball bezogen hast. Schön schön, vor allem da es doch auch zu ihm passt. Als Shinichi und auch als Conan...

So, nun bräuchte man so langsam doch noch ein paar Vorkenntnisse bezüglich Noir?!
(Ich meine, um weiter versuchen richtig denken zu können...?)
Aber auf jeden Fall finde ich es nett von dir, dass du uns (diejenigen, die mit Noir nichts anfangen können >__>) nicht vollkommen im Schwarzen wandern lässt, sondern einen Teil erklärst. Dass wir Vermutungen Conans bezüglich Noir noch lesen dürfen...
Ob sie uns aber weiterbringen sei einmal dahingestellt :D
(Übrigens sehr Manga- Anime getreu, als er sich gegen die Wand sinken lässt! Finde ich gut...)
Trotzdem irgendwie beruhigend zu wissen, dass auch Conan noch nicht das ganze Puzzle gepuzzelt hat, oder besser, das Puzzle soweit gepuzzelt hat, wie er es kann... ^^’
Nun ja, ich freue mich auf das, was noch kommen wird diesbezüglich... Wer das Siegestor schießen wird...

^____________________________^ (*muhaha* nun mach ich den Smiley in einem Kommi ;))
Das Gespräch mit Ran und Sonoko war ja... süß :) Wirklich, zwei beste (geheimnisbergende) Freundinnen, die sich jeweils um den anderen Sorgen. Toll ^_~

>>'Es ist nunmal... ein Fall und er eben... ein Krimispinner.'<<
-> Muss ich meine Gedanken dazu noch einmal äußern? :D Ich denke du verstehst auch so, oder? Und zu Sonoko... bei ihr spalten sich meine Gedanken sowieso momentan, also lass ich das auch mal weg...
(Du machst mich mit Sonoko wirklich kirre >.<)

Was meint er damit, dass er das Schiff nie wieder verlassen will?!?!?!?!
Wunderschön geschrieben und wie die beiden da stehen und in das Dunkel hinausstarren gefällt mir auch, aber WAS BITTE?! :O

Und dann gleich noch das nächste, was einem diese Wörter laut ausschreien lässt ODER sprachlos machen lässt. Ich war ausnahmsweise einmal ersteres ;)
Also, zuächst einmal finde ich es ja toll, dass du Ran denken lässt, dass er und der Professor sowieso keine Chance mehr hätten, es wirkt einfach realistisch. Und auch charakteristisch, als sie trotzdem die Naivität in Person spielt.

Nun, zwei Punkte, die natürlich Fragen aufwerfen!
Wie hat der Professor doppelt geredet? (Obwohl... dafür können wir und ja wohl doch schon etwas zusammenreimen...)
Und sowieso viel wichtiger: was hat ran vor, was Eri noch so fertig macht?

Du kannst dir ja denken, dass ich fast platze vor Neugier!
Ich bin also sehr gespannt und freue mich auf das nächste Kapitel, egal wann es erscheint oder ich es lesen werde.

Liebe Grüße ♥
Shi


Von:  fahnm
2008-12-17T02:23:58+00:00 17.12.2008 03:23
Wie jetzt?
Weiß Rans Mutter bescheid oder wie?
Das mit Sonoko kann ich mir schon denken und wie der Professor das mit der 2. stimme hin bekommen hat. Conan hat die Nachricht das Noir in Japan ist fast umgehauen. Aber jetzt weiß genau das Brefford nicht nur ein mitglied von Les`Soldat ist sondern auch einer ihrer Führer. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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