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Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Shiff Ahoi!

Hallo an alle Lesenden,
 

heute mla mit sehr kurzer Einleitung, da ich gleich weg muss.
 

Vielen, vielen Dank für alle Kommis!^^
 

Nun gehts endlich zum Schiff, versprochen!
 

Viel Spaß beim Lesen,

lG, Diracdet
 


 


 


 


 

Kapitel 4: Schiff Ahoi!
 

Der Montag verging ansonsten ruhig, gelassen spielten alle ein wenig die Rolle der Unbeteiligten. Conan ließ sich von seinem Besuch beim Professor nichts anmerken, als er nach Hause kam, und Ran trat fröhlich lächelnd mit einer großen Plastiktüte mit beiden Händen haltend in die Wohnung ein, um dann gleich in ihrem Zimmer zu verschwinden. Kogoro hatte seine Sammlung kurz vor der erwarteten Rückankunft der beiden wieder ordentlich sortiert und sich rauchend vor den Fernseher in seinem Büro gesetzt. Das Einzige, was noch von seiner konzentrierten Arbeit zeugte, weil er es vergessen hatte, war das herausgezogene Telefonkabel.

Er hatte einfach keine Lust irgendwelche Vertreter oder Fälle, die er jetzt nicht annehmen konnte, annehmen wollte, abzuwimmeln und damit seine Konzentration zu stören.
 

Schließlich gab es nur beim Abendessen eine erneute offizielle Ansprache des Themas, eingeläutet durch eine Frage von Ran.

„Wann... geht es dann morgen eigentlich los?“ Kogoro und Conan hielten unwillig in ihren Bissen Reis inne.

„Ich meine, die Fahrt beginnt ja um 17Uhr, eine Stunde vor Sonnenuntergang, damit die ganze Nacht hindurch auf offener See gefahren werden kann, das kenne ich alles aus der Zeitung. Aber wann wollen wir los? Es ist ja sicher recht voll und... außerdem... Yoko...“

Langsam legte ihr Vater mit gesenktem Blick die Schüssel und das Besteck zur Seite, richtete seine Augen wieder auf und sah vor sich ins Nichts, als er begann zu erzählen.

„Ich habe über diese Frage schon eine Weile nachgedacht.

Es gibt... sinnvoll... eigentlich drei Möglichkeiten.“ Demonstrativ erhob er seine rechte Hand um seine Aussage visuell zu untermalen. Auch Conan wurde hellhörig.

'Drei? Du machst mich neugierig, Onkel Kogoro!'

„Nun in jedem Fall müssen wir natürlich die Verkehrssituation berücksichtigen, bis Yokohama dauert es seine Zeit, obwohl ab Beginn des extra dafür angelegten Piers sollte dieses Problem sich erledigen.

Nun ist es so, dass wir ja... nicht richtig als Gäste da sein werden, also müssen wir... muss ICH meine Aufgabe erledigen.

Eine Möglichkeit wäre es demnach ganz zu Anfang zu kommen. Dann hätte ich Gelegenheit, mir die polizeilichen Sicherheitsvorkehrungen anzusehen und alle anderen Gäste von vornherein unter die Lupe zu nehmen.

Allerdings... gilt das Gleiche auch umgekehrt. Um es auf die Spitze zu treiben, wenn wir als erste da sein werden, stehen wir womöglich wie auf dem Präsentierteller in einem großen, leeren Saal. In dem Fall wird meine Anwesenheit zu schnell publik und die Täter könnten rasch umdisponieren.“

'Gar nicht schlecht kombiniert, Onkelchen, gar nicht schlecht! Wenn du so nur andauernd an einen Fall herangehen würdest...'

„Natürlich könnte man auch relativ spät kommen und so unauffälliger sich in ein dann bereits volles Schiff schleichen. Also... nicht schleichen, wir sind ja offiziell da, aber unsere Ankunft wird kaum wahrgenommen.

Das Problem dann ist nur, dass Yoko schon eine Weile da ist und wir keine Ahnung haben, ob mit dem pünktlichen Erscheinen von 'ihnen' vielleicht auch ein sehr früher Zeitpunkt, zum Beispiel Yokos Ankunft gemeint sein könnte... für mich ist diese Variante keine Option.“

Er schüttelte in Zeitlupe den Kopf.

'Wirklich beeindruckend. Du solltest wirklich immer mit dem Gedanken daran gehen, deine Klienten wären diese konzentrierte Kopfarbeit wert!'

„Und dann wäre noch die Option, irgendwann mittendrin zu kommen, was?“

Rans Frage wurde kurz abgenickt.

„Und zwar mit Yoko zusammen. Sonst wäre es unter dieser Konstellation schwierig sie im Auge zu behalten.

Allerdings... stellt auch das ein gewisses Problem dar...“

Sie schaute ihren ernsten Vater verwundert an, woraufhin Conan ihre ungestellte Frage beantwortete.

„Es wäre zu eindeutig für die Täter!“

„Zu eindeutig? Du meinst, dass Paps nicht als Gast hier ist.“

„Genau das, Mausebein...“, begann Kogoro nun wieder.

„Es ist zwar bekannt, dass Yoko und ich gut befreundet sind, aber wenn wir gleichzeitig auftauchen auf der Feier, wenn wir überhaupt zu lange zusammen gesehen werden – und die Kameras der Journalisten werden das bemerken – dann wird schnell klar, dass Kogoro Mori nicht als Gast hier ist. Das würde zum Einen die Verantwortlichen hinter diesem Brief veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, aber auch unliebsame Unruhe auf dem Schiff verbreiten.

Im schlimmsten Fall könnte sogar mittelfristig eine Panik geschürt werden, wenn etwas, ein Unfall oder ähnliches passiert, was direkt in Verbindung mit meiner und Yokos Anwesenheit gebracht werden kann.

So siehts aus...“

Er seufzte tief aus und griff wieder zum Besteck, als ihn Ran noch einmal unterbrach.

„Äh... und wann fahren wir nun morgen?“

Er nahm seinen Bissen, schluckte ihn in Ruhe hinunter, legte das Besteck erneut zur Seite und sah seine Tochter eine Weile an.

„Nun... weißt du... ich hab... keine Idee!“

Er konnte sich bei allem Ernst nicht ein verschmitztes, peinlich berührtes Lachen verkneifen, was Conan und Ran vollkommen aus der Fassung brachte.

'Hähä... so knapp daneben und dann doch voll vorbei, Herr Mori.... der Typ ist unverbesserlich!'

„Paps, spinnst du jetzt langsam, wir wollen da morgen immerhin hin und du weißt noch nicht mal, wann wir los sollen?“

Rans ungezügelter Wutausbruch drängte unwillkürlich beide Männer von ihren Plätzen nach hinten.

„Was... was hast du denn auf einmal, Mausebein? Immerhin ist das wahrscheinlich bald ein Tatort! Warum bist du auf einmal so erpicht darauf, dahin zu kommen?“

Er hatte den letzten Satz noch mit einigermaßen Angst in den Knochen ausgesprochen, aber als er den Schrecken in ihren Augen sah, der sich bei seinen Worten auftat, wurde er wieder selbstsicher... und skeptisch.

„Was... willst du da, Ran? Stars hin oder her, wegen des Drohbriefes solltest du eigentlich anders reagieren. Was hast du vor?“

Er sah ihr eindringlich in die Augen, während sie langsam zurück auf ihren Platz wich...

„Äh... ich hätte da einen Vorschlag!“, mischte sich Conan in die Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter ein, woraufhin beide verwirrt ihre Köpfe umwandten.

„Wie einen Vorschlag? Was für einen Vorschlag, Kleiner?“, ging ihn Kogoro gereizt an.

„Es gibt... da noch einen vierten Zeitpunkt, auf den wir uns einstellen könnten.“
 

Kogoro sah ungeduldig auf die Uhr, dann wieder auf von dieser in Conans grinsendes Gesicht auf der Couch.

„Was gibts zu lachen, Kleiner?“, schnaubte er verärgert, sah erneut auf die Uhr und dann erneut zum Jungen.

„Immerhin war es deine Idee, kurz nach dem ersten Auffahren der anderen Gäste zu kommen. Und das macht Ran gerade mit ihrer Bekleidung zunichte...“

„Ach, das ist nicht schlimm in dem Fall, Onkel Kogoro. Das ist es ja gerade, der erste Schwung wird lang genug sein, dass wir nicht so festgelegt sind mit der Ankunft.

Auffallen werden wir sicher nicht, wenn die Journalisten zu tun haben mit Schauspielern, Sängern und Konzernvorständen. Selbst wenn uns jemand sieht, können wir ohne weiteres verschwinden in der Masse. Und nachdem du nochmal Yoko angerufen hast und ihr sagtest, sie solle ein wenig später im zweiten Schwung kommen, ist sowohl garantiert, dass ein möglicher Täter ihr nichts antun kann, als auch dass die anderen Gäste keinen Zusammenhang zwischen deiner und ihrer Anwesenheit sehen...“

„Und wenn eine andere Person das Ziel sein sollte, haben wir im ersten Schwung bereits die Möglichkeit minimiert zu spät zu kommen, während bei der überschaubaren Zahl an Gästen vor uns auch die Polizei noch alles unter Kontrolle haben sollte, insbesondere, wenn vielleicht das Schiff selbst das Ziel ist.

Ich habs kapiert. Du musst dich nicht noch mehr in den höchsten Tönen selbst huldigen! Reicht ja wohl, wie Ran dich gestern Abend noch über den Klee gelobt hat.“

'Das sagt der Richtige...

Aber stimmt schon, Ran war mehr als begeistert... Hätte ich wohl auch nicht anders erwarten dürfen, wenn sie tatsächlich ahnt, wer ich bin.

Aber ich lächle aus einem anderen Grund. Ich bin doch zu gespannt auf Rans neues Kleid. Da wartet man doch gerne mal...'

Als das Lächeln des kleinen Detektivs in diesem Moment noch breiter wurde, konnte sein älterer Kollege nicht mehr hinsehen.

'Dieser Westentaschen-Sherlock Holmes!'

„Ran, verdammt, wo bleibst du?!“, brüllte er wild nach oben.

„Ja, ja schon gut!“, rief sie genauso genervt zurück. Dennoch klang ihre Stimme angenehmer in den Ohren als die ihres Vaters. Und diesem wohligen Geräusch folgte der befreiende Ton, den ihre Schritte dumpf auf die Treppe traten.

Sie kam. Langsam, so dass Conan und Kogoro Zeit hatten sich darauf einzustellen. Sie sollten sie runter kommen sehen. Eigentlich war ihr das ja momentan unangenehm, aber es wäre auffällig, wenn sie sich in diesem wunderschönen Kleid nicht zeigen wollte.

Und so schritt sie herunter und gab fast wie in einer Filmszene Zentimeter für Zentimeter Blick frei für die Herren des Hauses. Diese traten neugierig auch zur Treppe und sahen ein weitläufiges, azurblaues, schulterfreies Kleid geschmückt mit der Trägerin auf sie zu kommen.

„R-Ran!“

„Gefällt's dir Paps? Mama hat wirklich ein wunderschönes Kleid gefunden!“

Er hätte ihr sicher zugestimmt, wenn da nich die eine Aussage wäre, über die er kurz angebunden die Nase rümpfte.

„Nun... für diese sonst eher unter Geschmacksverirrung leidende Frau, eine ganz hübsche Auswahl. Muss man sagen.“ Damit wandte er sich um zur Tür um zu gehen.

„Pa-aps!!

Och...

Conan, dir gefällt es doch auch oder? ...Conan?“

Sie sah zu ihm herab und blickt in ein leicht errötetes, in Schweigen gehülltes Erstaunen. Er hatte bei ihrem Anblick ernsthaft Mühe sich zu fangen.

Dann schließlich.

„Ran...“

„Ja...?“

„Du... bist... wunderschön!“

Bei diesen Worten musste auch sie leicht erröten und schreckte etwas zurück.

„F...Findest du?“

„Ähm... mhm...“, nickte er schließlich und beendete das Thema in dem er sich leicht wegdrehte und ran hing, „Komm, wir sollten gehen, bevor Onkel Kogoro noch mal rum brüllt.“

'Mehr als wunderschön, Ran! Mehr als das...', ging es ihm noch durch den Kopf, während er versuchte, die Farbe aus seinem Gesicht zu unterdrücken.
 

Die Fahrt verlief einigermaßen problemlos, wenn auch langsam. Der Weg zum Hafen war ausgewiesen, um nicht zu sagen, gepflastert mit anderen Autos, die das selbe Ziel anstrebten. Nur mussten viele von diesen, je näher sie dem neu gebauten Dock für den riesigen Luxusliner kamen, nach links oder rechts weichen, weil ihnen dieser Weg versperrt blieb. Deutliche Hinweise auf Schildern trennten schon vorher die Gäste von den Schaulustigen. Auch für Letztere war einiges hergerichtet. Leinwände schossen in den letzten Tagen in der halben Stadt aus dem Boden wie einst zur Fußballweltmeisterschaft.

Parallel zum einen ins Meer ragenden Pier, welches den Eingang zum Schiff darstellte, bietete ein zweiter Pier Platz für Tausende, so die offizielle Werbung. Später sollte das Schiff damit zwei Anlaufstellen bekommen und zwischen beiden Piers verweilen. Zur Zeit aber türmte sich das gewaltige, sich mit der Skyline Tokios messende Gefährt neben dem linken der beiden Anlegebereiche. Und natürlich gab es auf allen wichtigen japanischen Fernsehsendern Live-Berichte. Es war ein nationales Ereignis.

So näherte sich auch ein etwas älterer Mietwagen langsam der Kontrollstelle am Eingang des Docks. Reihte sich unverfroren in die Schlange an prunkvollen Luxuskarosserien ein und bewegte sich Schritt um Schritt auf den im gleichen Takt wie die Bewegung der Fahrzeuge auf und ab schaukelnden Schlagbaum zu.

Als dieser nun an vorderster Front stehen blieb, staunten die beiden Wachposten nicht schlecht.

„Äh... mein Herr.“, begann der eine verschmitzt lächelnd,

„Ich glaube, Sie haben sich verfahren und wollten zum anderen Pier. Hier geht es zum Eingang, zu dem nur die offiziellen Schiffsgäste kommen. Bitte würden Sie wenden und sich in Richtung des zweiten Piers begeben?“

Das Lächeln hielt noch eine Weile an, bis dem Wachmann der Blick der drei Insassen kalt entgegen hauchte.

„Ist... etwas... nicht in Ordnung?“, stotterte er verwirrt zusammen.

„Sehen wir so aus, als ob wir uns da drüben hinstellen? In diesen Klamotten?“, hustete ihm Kogoro entgegen, bevor er sich von Ran die Tickets geben ließ.

Der andere Polizist trat nun ebenfalls heran.

„Ist was, Sukua? Wollen diese Schaulustigen nicht...“ Der zweite Beamte kam nun selbst ins stottern.

„Sie... Sie... sind doch... der schlafende Kogoro!“

„Ach... ehrlich?“ Mit beißendem Sarkasmus in der Stimme hielt er die Karten durchs Fenster, hätte sie den beiden im Moment am liebsten in den Rachen geworfen.

„Und ob Sie es glauben oder nicht, wir sind als Gäste hier!“ Die Polizisten ruderten fast gleichzeitig

nach kurzer Begutachtung der Tickets für die Jungfernfahrt der Ocean Goddess zurück, versuchten noch mit Dutzenden von Verbeugungen ihr Bedauern über das fahrlässige Missverständnis kund zu tun.

Kogoro beließ es dabei, sie zu ignorieren und wollte gerade losfahren, als Conan sich zu Wort meldete.

„Entschuldigen Sie, Herr Polizist. Haben Sie keine Liste der offiziellen Gäste, um solche Verwechslungen auszuschließen?“ Neugierig blickten seine großen Augen zwischen den Polizisten hin und her.

„Weißt du, Kleiner, unser Vorgesetzter hatte darum auch dringend gebeten, wurde aber von Herrn Tanahi, dem Schiffseigner immer wieder abgeschmettert. Das soll wohl die absolute Überraschung sein, wer nun auf dem Schiff anwesend sein wird.“

Ein wütender Schnauber fuhr durch den Bart des Detektivs am Steuer.

„Was ist das denn für eine schlampige Arbeitsweise?! Will dieser Vorgesetzte sich zum Gespött der Polizei machen? Wozu dann überhaupt irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen für dieses Schiff? Sich von dem Eigner unterbuttern lassen! Der kann was von mir hören. Wer ist der Clown, damit ich ihm nachher mal meine Meinung sagen kann?“

Nun standen die beiden starr da, wussten um die Folgen, wenn sie bei ihrem Chef vom schlafenden

Kogoro schlecht gemacht wurden.

„Bitte, bitte Herr Mori, wir machen nur unsere Arbeit. Sagen Sie Kommissar Yokomizo nicht, dass wir Sie nicht durchlassen wollten!“

Nun schwappte die Verwirrung auf die Insassen des PKW zurück.

„Yokomizo? Sango Yokomizo?“, kam es von Conan stellvertretend für die gemeinsame Frage aller drei.

Doch die Antworten der beiden waren noch verwirrender.

„Ja!“ und „Nein!“, kam es gleichzeitig von den Wachleuten.

„Wie meinen?“

„Äh...“ Das unsanfte Geräusch einer Hupe hinter ihnen beendete das Gespräch, das nie ein richtiges war.

„Fahren Sie bitte durch, Herr Mori, damit wir nicht zu lange aufgehalten werden. Der Weg führt immer geradeaus etwa fünf Kilometer ins Meer hinein. Direkt vor dem Bordeingang können Sie aussteigen, da warten genug Angestellte, um das Auto zu einem speziellen Parkgelände ab zu transportieren.“

„F-Fünf Kilometer?!“ Aber der Polizist lotste ihn mit aufgesetztem Lächeln durch und schon befand sich der Wagen auf der Straße hinter der Beschrankung.

„Er hat Recht, Paps. Die Ocean Goddess besitzt mit ihren 700 Metern Länge, 100 Metern Breite und und 250000Tonnen Gewicht inklusive Passagiere und Ladung einen Tiefgang von über 35 Metern. Damit kann es nicht mal in die Nähe von Häfen gelangen, selbst die großen europäischen Anlegestellen wie Rotterdam sind nur bis 25 Meter ausgehoben. Deshalb wurde ein schwimmendes Dock für den Bau konstruiert und alle nötigen Apparaturen für das Ent- und Beladen des Schiffes an diesem künstlichen Pier fünf Kilometer in die Bucht hinein gebaut. Dort wurde es nun vor zwei Wochen zu Wasser gelassen aber bis heute Morgen vor den Augen der Leute in einer ebenso riesigen Plane verhüllt.

Steht alles in der hübschen Broschüre hier!“

Grinsend schaute sie auf in die im Rückspiegel für sie sichtbaren Augen ihres Vaters und dann auf die frisch zementierte und alle zehn Meter mit Laternen zu beiden Seiten ausgeschmückte neue Straße. Drei Spuren, sowohl für Hin, als auch für Rückweg, breit wie auf einer Autobahn und in so einem frischen hellen Grauton, man konnte meinen, es würde in der Sonne schwach leuchten. Der trennende Mittelstreifen war mit ganzjährigen Nadelbüschen bepflanzt, die gerade mal etwa zwanzig Zentimeter hoch waren. Sollte jemals ein übergroßes Fahrzeug per Schiff transportiert werden, könnte es diese, über zwanzig Meter breite Straße als ganzes zum Fahren benutzen.

Weitläufige Steinaufschüttungen zu beiden Seiten dienten als Schutz vor Sturmböen. Mehr war nicht nötig, immerhin befand man sich noch immer in der Bucht von Tokio.

Nachdem nun alle Wolkenkratzer beiseite gerückt waren und man den Blick an diesem so sonnigen Dienstag gerade aus schwenken konnte, erblickte man das Ungetüm, das nun den Weltmeeren trotzen sollte.

Von vorne, versteht sich.

Ein Turm! Man wollte meinen, das könne kein fürs Wasser geeignetes Gefährt sein. Nein, dabei musste es sich um ein ins Wasser gebautes Hochhaus handeln. Der Tacho des Wagens zeigte an, dass sie noch drei Kilometer vor sich hatten und doch reichte für Kogoro sein Blickfeld nach oben durch die Windschutzscheibe schon kaum mehr aus. Ein riesiger, weißer Fleck waberte dort im rechten Halbraum der Aussicht. Strahlte im Licht, glänzte mit azurblauen, purpurroten und goldenen Linien, die fein geschwungen den Bug umrahmten.

Ein stiller Gigant, ruhig thronend auf den Wellen, als wären sie seine Untertanen. Wie oft hatte das Meer dem störrisch stolzen Menschen ein Schnippchen geschlagen, wenn er sich über seine Weiten erheben wollte?

Es heißt, einst habe ein mächtiger König in seinem Wahn dem Meer befehlen wollen. Er ließ seinen Thron an den Strand und einige Meter ins Wasser tragen, setzte sich und sagte den Wellen, sie sollten sich verziehen. Die Wellen aber verweigerten nicht nur ihren Dienst, nein, als wären sie über diesen Frevel erbost, rollten sie auf den arroganten König zu und verschlangen ihn.

Ebenso arrogant das Bild der vielen vom Meer verschlungenen Schiffe, allen voran der 'unsinkbaren' Titanic.

Doch... dieser Anblick war anders. Das war kein Schiff, auf das das Meer losgelassen wurde, auf dass es ihm möglichst lange trotzte. Das war etwas, das auf das Meer losgelassen wurde, es zu zähmen, sein Herrscher zu werden. Seine... Göttin?! Unweigerlich ging allen dreien ein Wort durch den Kopf: Neptunia.

Könnte doch mit diesem Begriff das Schiff gemeint sein? Das war im Moment unentscheidbar. Es konnte nur an Bord klar werden.

Langsam wurde das Objekt größer. Einer der scheinbar blauen Streifen, der sich quer hinüber zog, bekam Struktur, verwandelte sich, offenbarte seine wahre Natur. Eine Fensterfront, ein vollständiger Umlauf um das Schiff herum, wie sonst nur in Wolkenkratzern.

„Das muss die berühmte 'Blaue Ebene' sein, auf der sich die Feier abspielen soll.“, bemerkte Ran und blätterte wieder in ihrem Heftchen.

„Blaue Ebene?“

„Eine Ebene des Schiffes soll eine nie da gewesene Atmosphäre der Nähe und gleichzeitig Erhabenheit des Meeres erzeugen, heißt es. Natürlich noch ohne genauere Erklärung. Aber wenn ich das jetzt so sehe... Das muss in 50 Meter Höhe sein und trotzdem hat man durch das Glas eine völlig freie Sicht.“

„Nicht nur die Sicht, Ran.“, ergänzte Conan.

„Glas hat keine Tragkraft wie Stahl. Auf dieser Höhe kann das Glas nicht als Stütze fungieren. Im Inneren Bereich werden Stahlträger wie in Hochhäusern wohl den oberen Schiffsteil tragen, was bedeutet, dass diese Fenster ohne weiteres geöffnet und sogar herausgenommen werden können. Dann muss man bei Fahrt eine sehr beeindruckende Brise verspüren.“

„Das Meer... spüren... wow, das klingt irgendwie... romantisch. Findest du nicht auch, Conan?“

Der drehte sich ungestüm weg, aber im Rückspiegel konnte sie noch sein Gesicht erkennen, das rot anlief.

'Was ist das nur mit ihr? Irgendwie kann ich heute... sie kaum ansehen, ohne rot zu werden. Liegt das an dem neuen Kleid?'

Auch Kogoro entging die Verfärbung im Gesicht des Jungen nicht. 'Was hat der denn auf einmal?'

„Wah, was ist das denn da vorne?“, entfuhr es ihm, als er den großen Bereich neben dem Schiff gewahr wurde. Ein großer Aufmarschbereich mit rotem Teppich und jeder Menge Fotografen und Journalisten drum herum.

„Was, die Presse kann jeden Gast einzeln begrüßen? So ein verdammter Mist!“, knurrte er durch die Zähne.

„Das ist doch nicht weiter tragisch, Onkelchen.“ Der sah nur verwirrt zum Beifahrer hinab.

„War es nicht dein Plan, dass wir so einigermaßen unbemerkt zum Schiff gelangen?“

„Sicher.“, nickte er zustimmend.

„Und das sind wir vorläufig auch. Die beiden Polizisten von vorhin werden ihr Bestes geben uns nicht gleich bei den Verantwortlichen zu melden. Das bedeutet, wir kommen da genauso überraschend wie alle anderen an.

Sollten die Urheber der Nachricht schon da sein und uns beobachten, so wäre das wohl in jedem Fall unvermeidlich. Haben sie größere Vorkehrungen für ihre wie auch immer gearteten Ziele, so können sie sie jetzt nicht mehr ändern und werden nervös. Das kann nur von Vorteil für uns sein.“

„Und die Presse?“

„Na du bist doch der große Meisterdetektiv, der erst neulich einen Ehrenpreis vom Bürgermeister von Beika bekommen hat!

Du bist hier als Ehrengast und mehr nicht.“

'Woher zum Geier nimmt dieser Junge immer seine Einfälle? Und seinen Optimismus, dass alles auch funktioniert? Er hat doch wohl kaum schon all das mal ausprobiert...'
 

„Oh... was ist das denn? Verzeihung, meine Damen und Herren, aber es ist gerade am roten Teppich ein etwas... ungewöhnlicheres Auto vorgefahren... Der entsprechende Gast ist wohl kein Vertreter der Wirtschaft wie die letzten beiden.

Aber... aber das ist ja... Kogoro Mori, der Meisterdetektiv!

Meine Damen und Herren, Tokios gefeierter Detektiv unserer Zeit, der erst am Sonntag für seine Leistungen mit dem Ehrenpreis der Stadt ausgezeichnet wurde, ist hier an Bord der Ocean Goddess zu deren Jungfernfahrt. Und das wie ich sehe zusammen mit seinen beiden Kindern. Ein wirklich wunderschönes Bild!
 

Herr Mori, Akio Tanaka, YTV, würden Sie uns Ihren ersten Eindruck von der Ocean Goddess geben?“

Der Angesprochene, der eine Sekunde zuvor noch einem Angestellten die Wagenschlüssel in die Hand drückte, zögerte einen Moment, bevor er sich souverän der jungen, hübschen Frau näherte.

„Nun, Fräulein Tanaka, es ist... groß, nicht wahr? Haha. Im Ernst, es sieht wirklich faszinierend aus und ich muss meinen besonderen Dank an Herrn Tanahi für die Einladung bekunden.“, gab er ohne die Miene zu verziehen von sich.

„Aber Herr Mori. Sie sehen die vielen Polizisten und Sicherheitsvorkehrungen, die hier unternommen wurden. Glauben Sie, es wird irgendwelche unvorhergesehenen Ereignisse, Probleme geben, wird Ihre Anwesenheit vielleicht sogar von Nöten sein?“ Die Frage schreckte ihn dann doch etwas zurück, so präzise, als wüsste sie von dem Brief an Yoko.

„Also... also... man kann ja nie wissen, was so alles... passie...“ Ein leichter Stoß ins Bein durch Conan unterbrach ihn, gab ihm Zeit sich zu sammeln und die korrekte Antwort für diese Situation zu formulieren.

„Also, ich hoffe doch mal inständig, dass nicht! Immerhin habe ich meine Tochter und den kleinen Jungen mit hierher genommen. Würde ich das tun, wenn ich eine mögliche Gefahr sehen würde?“

Nun wirkte die Reporterin leicht verunsichert, wollte noch etwas fragen, aber Kogoro trat entschieden an ihr vorbei.

„Tut mir Leid, Akio, aber wir müssen aufs Schiff. Außerdem kommt da schon der nächste Gast.“

Damit zog er Ran mit sich durch das Blitzgewitter, Conan scheuchte unter den Massen hindurch hinterher, bis sie allein auf der Treppe zum Eingang waren. Dieser befand sich auf der Blauen Ebene, wie nun zu erkennen war an der weiterhin umrandeten Linie.

„Puh, das war knapp!“, stellte der Ehrengast resümierend fest.

„War das nicht komisch? Sie wirkte fast so, als ob sie wüsste, dass etwas passieren wird.“, bemerkte Ran beiläufig.

„Das ist nicht komisch, Mausebein. Die Polizei sichert dieses pompöse Ereignis natürlich besonders gut, was aber für die Presse als gefundenes Fressen dient, um von sonst welchen Katastrophen zu berichten. Egal ob real oder Hirngespinste, Hauptsache, es bringt Quote. Und ein Meisterdetektiv meines Formats, das bringt es förmlich mit sich, die Frage in den Raum zu stellen.

Na schön, wenn wir an Bord sind, suchen wir erstmal Kommissar Yokomizo auf... welchen von den beiden auch immer. Und Herrn Tanahi, bevor wir auf die Ankunft von Yoko warten. Ansonsten verhalten wir uns unauffällig, bis die Fahrt beginnt. So weit alles klar?“

Beide nickten verstehend.

„Gut, dann lasst uns mal sehen, welche... wow! Welche... schönen Aussichten wir hier genießen können!“ Mit diesen Worten begrüßte Kogoro zwei am Eingang wartende, in Schiffsuniform gekleidete Frauen. Die eine wirkte Mitte zwanzig, die andere eher in Kogoros Alter, beide aber sehr schön anzusehen.

„Willkommen auf der Ocean Goddess!“, kam es von der älteren Dame.

„Dürfte ich bitte noch einmal die Tickets sehen, die sie bereits dem Wachpersonal gezeigt hatten?“, ergänzte die Jüngere daraufhin.

Ran überreichte erneut die drei Karten, die sie aufbewahrt hatte während der Fahrt und die beiden Damen verbeugten sich sogar ein wenig mit einem Lächeln.

„Herr Mori, Fräulein Mori, Herr Edogawa, wir wünschen Ihnen einen wundervollen, unvergesslichen Aufenthalt an Bord des größten Luxusliners der Welt.“

„Äh...“ Zögerlich nur brachte Kogoro seine Frage hervor.

„Also... nicht dass Sie mir nicht viel lieber wären, aber begrüßt auf Schiffen an so einer Stelle nicht normalerweise der Kapitän die Gäste?“

Glücklicherweise hatte sich die ältere Frau immer noch verbeugt, denn in diesem Moment verschwand ihr Lächeln und ein tiefer, finsterer Ausdruck von Wut bildete sich in ihrem Gesicht.

'Ganz ruhig bleiben, Natsuke, ganz ruhig bleiben!'

Einen Augenblick, dann war die Maske wieder hergestellt und sie richtete sich wieder mit fröhlicher Miene auf.

„Ich werde Kapitän Karasuma bitten, Sie nach Fahrtantritt nach Möglichkeit persönlich zu begrüßen. Würden Sie nun bitte eintreten?“

„Oh wie freundlich, aber ich will den werten Kapitän doch nicht unnötig belästigen und...“ Die jüngere Frau unterbrach ihn dezent aber mit Nachdruck und schupste die drei fast in die Eingangshalle hinein.

Diese war nach der ersten Beobachtung des Schiffes der nächste Schock. Eine Eingangshalle, eine Hotellobby, das schien es zu charakterisieren. Mit einer Rezeption als Rondell in der Mitte, einem halben Dutzend rund herum auslaufender Türen mit vielen Beschriftungen, ausgelegter Teppich, handgewoben, mit dem Motiv eines Schiffsdecks. Das Licht von draußen fing sich in einzelnen, sorgfältig ausgelegten Kristallen und erleuchtete einzelne Punkte, die offenbar bewusst gewählt wurden.

Ein Kunstwerk. Und das war nur die Eingangshalle!

Doch noch ehe Kogoro, Ran und Conan die Gelegenheit hatten, sich näher umzusehen und die Rezeption aufzusuchen, wurden sie aus der Menge der umher schwirrenden und umher stehenden Personen – erstere waren Personal, letztere Gäste – direkt und ohne Überraschung begrüßt.

„Ah, Herr Mori, ich habe Sie schon erwartet.“

Verwirrt drehten sich alle zu der ihnen völlig unbekannten Stimme um.
 


 

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Kleine Anmerkung. Die Geschichte vom König und dem Meer ist echt, ich hab selbst mal davon gelesen. Es passierte wohl am Bosporus. Leider habe ich die Quelle nicht mehr gefunden, sonst hätte ich gerne auch den genauen Namen verraten können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2008-11-09T21:49:29+00:00 09.11.2008 22:49
Noch ist alles Okay. Aber bald beginnt das Chaos und dann werden wir sehen ob es Conan schaffen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Shelling__Ford
2008-11-07T13:30:45+00:00 07.11.2008 14:30
Hallöchen ;)

Also ich finde den einstig in dieses Kappi sowohl damit verbunden den Übergang von dem letzen sehr gelungen! Das alle versuchen das ihnen bevorstehende Ereignis ein wenig in den Hintergrund rücken zu lassen.
Wirklich gelingen kann das jedoch auch nicht ... denn es liegen da doch noch ein paar Fragen an ... auf die ich so ^///^ da muss ich wohl erlich sein gar nicht gekommen bin ! Aber er hat ja recht .. da unauffällig rein zu kommen is gar nicht mal einfach!

Ich finde die Kommentare von Conan wirklich sehr schön ^^ zu Kogoro !
Und ich freue mich echt zu sehen das der Liebe Mori auch bei dir nicht einfach nur ein Idiot ist ... denn das is er ja nunmal nicht ^^
Es fällt manchmal schwer ... noch was anders in ihm zu erkennen das stimmt wohl .. aber ich denke auch in ihm steckt noch viel mehr! Und das hast du hier, wie auch schon in den Kappiteln zuvor sehr schön deutlich gemacht !

Das is aber auch echt gar nicht mal so einfach ... da eine richte glösung zu finden ... es soll nicht unbedingt auffalen das Kogoro auf dem Schiff ist keiner soll wissen das er wegen Yoko da ist ... aber er muss sie im Auge behalten ... gar nicht mal so leicht..
Und nach allem Schlauen hin und her weis sich Kogoro doch keinen Rat *lach* da muss dann Conan wieder Ran ;3 schön gemacht erlich ^-^
Ob Mori Ran nun auf die Schliche kommt ?? Ich muss schon sagen das war eine ziemlich Interessante Szene ... ich bin gespannt ob er sein Töchterchen da jetzt ein wenig mehr im Auge hat ... denn Conan hat da zwar schön abgeblockt aber ob die ganze Sache für den Schlafenden Detektiv jetzt schon gegessen ist? Ich bin wirklich sehr gespannt!

*lach* schön wie du Ran da noch eingebaut hast ^^ die da wohle in wenig länger brauch ... so hast du aber auch Conans Plan sehr schön erklärt! Eine Stilistisch wirklich gute Idee ! Und auch hervorragend umgesetzt ^^ erlich gefällt mir überaus gut ^-^
Und ich finde auch die Lösung des Kleinen Problem sehr Logisch .. bin ja mal gespannt ob da nicht noch mehr hinter steckt!
Ausserdem finde ich das du Conan und Kogoro wirklich sehr autentisch wirken lässt ! Erlich wie die beiden miteinander umegehn... so sind sie auch ! Toll!

Aber es ist ja auch wieder dieses Typische Spiel zwischen Shinichi und Ran ... nur das sie jetzt diesmal Aktiver vorgeht als beichspielweite bei dem Frühlingsfest damals.
Ich finde du hast Ran wirklich wundeschön beschrieben ^^ man kann die Szene deutlich vor Augen sehen .. .ihr gesicht .. aber auch das der beiden Männer *lach * zu schön ^^
Aber das mit ihrer Mutter hätte Ran wohl besser nicht erwähnen sollen .. das Mori bei dem Gedanken an seine Frau da anders reagieren muss ist ja wohl klar *lach* aber wirklich wunderschön gestaltet die Szene ^_________________________^ das der kluge Detektiv da mal sprachlos ist ;) *lach* zu schön ! Aber auch nicht anders zu erwarten ^^ hat echt spaß gemacht es zu lesen ... das war doch reihne absicht von der guten ^.^
Ich finde auch Conans aussage sehr passend !
Da kann er gar nichts anders sagen ... wunderschön geschrieben ;)

Ich finde du hast das Schiff wirklich sehr sehr schön beschrieben! Man konnte sich wunderbar in die Szene Rein frühlen ... und da die FF eben auch auf diesem Schiff spielt ist eine genaue Beschreibung denke ich auch sehr wichtig ! Ausserdem zeigt es auch noch mal das wirklich jeder weis .. das es wirklich pompös und wichtig ist dieses Schiff.. kein kleiner Kahn den keiner Kennt sondern etwas worauf zurzeit ganz Tokio schaut!

*lach* nein ^^ Moris Wagen passt da wohl wirklich nicht ganz ins konzept *gg* Ich finde du hast die Szene aber auch wirklich schön Dargestellt ^^ erlich! Gefällt mir sehr gut ... besonders der doch leicht genervte Kogoro ... Keine Liste !! Na nun wird es aber Interressant ... das heist nicht mal die im engsten Kreise wissen wer alles an Bord ist .... Gefährlich Gefährlich ... muss ich doch sagen .. und überaus leichtsinnig will ich meinen ! Was ist das für ein Typ .. dieser Sinjo das er sein Schiff sochl eine Gefahr aussetzt ... und mit allen mitteln eine Überraschung draus machen will ... ich bin schon sehr gespannt auf ihn ...bis jetzt erscheint er mir doch als etwas skuriel...
Die kurze Diskrepanz zwischen den beiden Polizisten was den guten Yokomizu angeht war aber auch zum schiesen *grins* ich bin ja mal gespannt ... der hatt es ja nicht so mit Mori wenn ich mich recht entsinne..

WoW mit dem Schiff hat man sich aber auch echt arbeit gemacht ... das mit den Häfen war mir aber auch nicht bekannt ^//-//^ aber da verdeutlichst du noch mal sehr schön wie riiisig es auch ist ... *seufts* das macht die Sache eines Mordes nicht grade leicht ... also ihn zu verhindern oder aufzuklären mein ich ... ausserdem ... nun ^//^; mit verlaub .. viel Blech das auch nicht unter allen bedinungen immer schwimmt *lach* bin gespannt was du vor hast mein Lieber!

Die Beschreibung des Schiffs gestützt durch die Geschichte ... das Märchen war einfach überweltigend, dazu jedoch auch die frage ob es es wirklich gibt ^^, ich kenn mich da jetzt nicht ganz aus ^//^! Ganz erlich Es war Toll! Wenn auch ein wenig bedrohlich ..wohl eher das Meer als das Schiff ... du hast da sehr sehr schön zu dem Begriff Neptunia hingeführt ... man kam eigentlich zu dem selben gedanken ohne das man lesen musse das auch unsere drei ankömlinge das selbe denken. Ich bin gespannt ... in wie weit wir das nun umsetzten müssen ... auf den Mord... aber ich habe auch das ungute gefühl das das Schiff den Hafen so schnell nicht mehr wieder sehen wird ... ich bin gespannt!

Dazu die Blaue Ebene ... jetzt muss ich fragen ... ist das eine von dir wirklich gelungene und wunderschön passende Idee ? Oder gibts das auch schon ? Wie dem auch sei ! Es klingt auf jedenfall viel versprechend... denn du hast uns da ja eigentich auch schon die Tücken aufgezeigt ... es ist dem druck des Wassers nicht wirklich gewachsen .. man kann sie Raus nehmen ....*grins* ich glaube da kommen noch so einige schöne Szenen auf uns zu *grins*

Ran legt es aber auch drauf an mit Conan ... sie sollte da wohl eher etwas forsichtiger sein .. solang Mori dabei ist ... der gute konnte sich durch Conan ja noch mal sehr knapp raus reden beim Interview... aber ich finde die Ausrede die er da gefunden hat auch wirklich sehr passend .. mit den beiden Kindern! Echt sehr schön ...

Ohoh... nicht der Kapitän Persönlich .... und dann wohl auch der erste Punkt um Skeptisch zu werden ... Natsuke und ihr gesichtsausdruck ... bei der erwähnung des Kapitäns .. na da bin ich ja mal gespannt ... Moris verhalten den beiden Damen gegenüber war aber auch Toll ^__^ ganz der alte Schrizenjäger .. das kan er dich nicht ablegen ;P

WoW *glitzerndeaugenhat* allein die Beschreibung der einganzshalle haut einen ja shcon um ! Echt schöön ^^ !
Ich bin wahnsinnig gespannt auf den Rest des Schiffs !

Mmmmmm..... wer kann das sein ?
Echt mal da hast du aber auch fies aufgehört ^//^*grummel*
Nun ich würde ja fast auf den Kapitän oder aber Sinjo tippen .. Ich bin gespannt!

Alles in allem ein wirklich gelungenes und hoch interessantes Kappitel wie ich finde ^^ mit odendlich Spannung! in diesem Sinne... Schiff Ahoi!

Alles liebe bis zum nächsten mal deine treue Leserin Shelling Ford
Von: abgemeldet
2008-11-06T16:17:51+00:00 06.11.2008 17:17
Hayy =)

Bei mir wirds diesmal wirklich kürzer, nur so als Vorwarnung...

Kogoros Gedankengänge find eich für ihn.... wirklich erstaunlich. ^^'
Er kann ja eigentlich, wenn er nur will...
Also ein schöner Charakterpunkt von ihm aufgeführt, da er ja letztenldich doch nicht zu der vierten Lösung gekommen ist...

Und die kleine, zum Glück, vorerst unterbrochene Auseinandersetzung...
Nun, ich bin gespannt was sich da noch ergeben wird...

Vor allem, was sollte dieser Ausspruch...'Dieser Westentaschen-Sherlock Holmes!' oÔ Nun du lässt mir ja nun zwei Optionen *sfz*
Aber in Anbetracht des weiteren Verlaufs Kogoros Gedanken... hmmm.... oh da bleiben eigentlich auch immer zwei Varianten! -.-'

*kichert* Ach und das männliche zeigt sich bei Conan nun also doch...?
Aber die Reaktionen der beiden sind wirklich...*überlegt* Ich kann nicht anders, süß. ^______^
Hach ja, sind doch immer wieder gern zu betrachten die beiden! ;)
Und das Kleid an sich hört sich ja nun schon wirklich nciht schlecht an :P
Und Kogoro... er sagt dazu nicht mehr? *grinst*
Man könnte ja fast meinen, er hätte Angst seine Tochter nun noch schneller zu verlieren...
Nun, trotzdem hat mir seine Reaktion auf Eri gefallen, Necken steht anstatt der Liebe wohl noch mehr als nur oft auf der Tagesordnung.

Hmmm... ich weiß noch nicht genau was ich von dem 'netten' Polizistengespräch halten soll *lacht*
Das Einzige was wohl deutlich wird, ist das beide Brüder vertreten sind?! ;D

Übrigens, mir gefallen dieses Mal deine Beschreibungen wirklich sehr! Man merkt, dass du dir alle Mühe gemacht hast um uns den Anblick dieses Schiffes und dem anderen nur allzu klar, wie möglich, vor Augen zu halten... :)

Ach, die ständigen kleinen Bemerkungen Rans in Sachen Romantik... irgendwie fies-schön ;D

Nun, als Letztes zu erwähnen ist wohl noch der mehr als nur interessante, und doch seltsame, Schluss. ...oÔ
Die beiden Frauen? Eine unbekannte Stimme?

Nun, ich bin mehr las nur gespantn ;)!
Liebe Grüße ♥
Shi_Ran-chan

PS: Apropos mehr als das, war das nur so gemeint, oder denkt sich Conan da seinen Teil? ;)
Von:  Leira
2008-11-04T19:25:27+00:00 04.11.2008 20:25
Hallo... nachdem ich ja beim letzten Kapitel noch fällig bin... man möge es mir nachsehen... bin ich hier wohl vorerst... die erste?

^^;

Ah... ein eingepacktes Schiff!!! :D
Wie schön! *freu*
Da würd ich eher das Gesamtpaket als die Eingangshalle als Kunstwerk bezeichnen... es erinnerte mich gerade frappierend an Christo und Jeanne Claude. *g*
Das sind Verpackungskünstler... manchen sagt das verhüllte Reichstagsgebäude was? Die waren das. *g*

Ein ganz eingehülltes Schiff also... das wird dauern, das auszupacken... und wohin mit der Plane? Banale Frage, ich weiß ^^;

Nun ^^
Rans neues Kleid und die Aufmerksamkeit, die es erhielt, war echt süß... Kogorô, der einfach nicht zugeben kann, wenn seine Frau und seine Tochter mal was gut gemacht haben und Conan, der sich in diesem Fall echt... und ich finde einfach kein anderes Wort... süß... verhält... *g*
Is so ^^
Man kann ihn sich bildlich vorstellen...^^;

Nun... also geht die lustige Bootfahrt endlich los. Mal sehen, wer Mori da gegrüßt hat... Yoko? Oder... Chris? Oder jemand ganz anderes?
Ich bin gespannt.

Nun denn... bis nächste Woche!

Liebe Grüße,
Leira :D


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