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Der letzte Erbe

- Das Ende einer Geschichte -
von

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- Aufbruch in die alte Heimat -

Ja.. also ich sehe.. ich hab etwas vereumelt.. xD das neue Kappi.. ja, liegt auch daran, dassich stress habe xD

Aber ich arbeite weiter.. OoO
 

~ Kapitel 3 ~

- Aufbruch in die alte Heimat -
 

„Bist du dir auch wirklich sicher?“

„Frage nicht immer nach, sondern packe zuende!“ Ruckartig stellte er einen Koffer auf das Bett und öffnete diesen. Einige Sachen gelangten hinein, die für eine Reise wichtig waren. Eher wurden sie hineingeschmissen. Es war ein rares durcheinander.

Ein Seufzen ertönte von seiner Seite. Er sah nicht auf und griff nach einigen Hemden.

„Hör auf, Alucard. Du zerknitterst so alles.“ Sein Blick wurde finster und genervt. Seras lächelte nur matt und nahm ihn alles aus der Hand. Sie räumte alles heraus und legte es ordentlich zusammen. Sorgfältig gefaltet kam es in den Koffer.

Der Vampir ließ sie packen, während seine Hände in den Schubladen wühlten. Es war noch viel zu tun.

„Stimmt es, dass Lady Hellsing heute verreisen will?“ Seras räumte alles weiter ein, während Alucard ihr alles hinlegte.

„Ja, sie müsste jetzt schon auf den Weg sein.“

„Machst du dir keine Sorgen?“ Sein Blick ging zu ihr.

„Wieso sollte ich?“ Nur ein Schmunzeln erkannte der gestandene Mann auf ihren Gesicht.

„Nun, sie fährt alleine in ein fremdes Land. Wer weiß, was dort passieren könnte.“

„Mach dir keine unnötigen Gedanken... Sie fährt zu jemanden, der schon auf sie achten kann. Und ich vertraue ihm.“

„Ein Mann?“ Der Vampir sah sie direkt an.

„Dein Unterton gefällt mir nicht.“ Eine scharfe Ansage. Seine Vampira wandte sich zu ihm um und grinste.

„Was für ein Unterton?“ Er knurrte leicht und wandte sich sofort wieder seinen Sachen zu. „Ich meine, es ist doch schon was interessantes. Sie fährt zu einem Mann, dem du vertraust. Interessant.“ Er rollte mit den Augen.

„Wenn du darauf anspielst, dass dort etwas sein soll. Also Erstens, ich möchte nicht näher darüber nachdenken, da dies mich anwidert und Zweitens, bezweifle ich, dass dort etwas läuft. Dafür ist Integra zu verbohrt.“ Eine klare Ansage, die Verblüffung aufrief.

„Eine eingestandene Meinung über sie.“ Sie packte weiter.

„Dies ist wahr, aber ich kenne sie schon länger.“

„Dagegen sage ich nichts.“ Mit einem Klicken schloss sie den Koffer und stellte ihn auf den Boden. Sie sah auf und wirkte mit ihren Gesichtszügen sanft. Er musste lächeln und war wieder einmal Glücklich. Er liebte es, wenn sie ihn so ansah. „Dennoch kann sich Integra verändern oder gegebenenfalls der Mann, zu dem sie geht. Wer weiß, was dort geschieht?“

„Versuchst du mir ein schlechtes gewissen einzureden, sodass ich mir Sorgen machen sollte und somit ihr nachjagen würde?“ Er kam ihr näher und sah direkt in ihre Augen. Seras schüttelte sofort mit den Kopf.

„Wo denkst du hin, wenn dies so wäre, könntest du der Einladung nicht nachkommen. Außerdem ist sie erwachsen.“, grinste die Vampirin breit. Er sagte nichts, sonder küsste ihren Mund. Genüsslich erwiderte sie diesen. Er sah noch, wie sie rot anlief. In diesen Punkt hatte sie sich kaum geändert. Vielleicht ließ sie sich mehr auf ihn ein und wurde selbstbewusster in seiner Nähe, aber dennoch blieb ein Teil ihrer kindlichen, naiven Art bestehen. Sie war eben immer noch sein ‚Fräulein Polizistin.’

Schon Augenblicke vergingen und sie lösten sich. Vielleicht wollten sie mehr, doch zeitlich konnten sie es sich nicht erlauben. Die andere Tatsache war eben, dass ein junges Mädchen ungeduldig vor der Tür auf sie wartete.

Er griff den Koffer und stellte diesen zu den anderen Sachen. Sie sah ihm nach. Es schien, als wäre er normal. Dieser Gedanke gruselte sie. Ja, es war schon etwas normales. Nichts faszinierendes, wie sie es sich vorher immer vorstellte. Es war eben eine Beziehung, in der er sie förmlich verwöhnte.

Nun beobachtete sie ihn, wie er Koffer einpackte. So, wie es nur ein Mann konnte. Wie er sie wegpackte und mit ihr stritt. Eben nichts faszinierendes, nur etwas normales. Schon fast menschlich.

Vielleicht lag es an der herrschenden Langeweile, dass sie mehr mit sich etwas anfingen, als zu arbeiten. Somit wurde das Unleben normal und nicht so vorherrschend blutig, wie früher. Es war rundum deprimierend.

„Komm, wir haben alles. Es wird Zeit, dass wir abreisen.“ Man spürte seine Ungeduld. Gewiss hatte er sich schon öfters Gedanken über die Entwicklung hier gemacht. Und die Aussicht auf seine alte Heimat, war schon verlockend. Es kann sein, dass er auf Spannung hoffte.

Sie nickte ihm zu und kam ihm nach.

„Soll ich dir beim Tragen helfen?“ Er bückte sich gerade und nahm die gesamten Koffer und Taschen in die Hand.

„Nein, brauchst du nicht.“ Sie schmunzelte und ging voraus.

„Macho.“, grinste sie leicht. Alucard sah sie nicht an.

„Weibsbild.“, sprach er ruhig aus und trug das Gebäck aus dem Zimmer.
 

Ein langer Ton erklang. Die Zeit zum Abflug war gekommen. Sie schnallte sich an und blickte seufzend auf. Die Stewardessen kontrollierten alles und zeigten mit ihren üblichen Bewegungen die Fluchtwege und die Benutzung der Schwimmwesten. Es wirkte wie ein Tanz, wenn man die Stimmen nicht hörte und nur Musik erklang.

Sie sah aus dem kleinen Fenster und versuchte alle Sorgen und Probleme auszublenden. Doch es misslang. Zu viele Gedanken schwirrten um sie herum. Sie fragte sich zu viel, machte sich zu viele Hoffnungen und bereitete sich zu viele Sorgen. Aber wieso?

Es gab keinen Grund dazu. Oder doch?

Nein, es gab keinen Grund. Es war nur die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit einem alten Freund. Jemand, der ihr über eine Zeit hinweg half, als sie dachte, die Welt stürzte über sie ein. Eine Person, die immer für sie da war, wenn sie um Hilfe stumm schrie. Walter war ein guter Butler und Lehrmeister und Alucard drängte sie auch zur Höchstleistung, aber Francesco, ihr guter Freund, war ihre Stütze. Vielleicht hatte sie sich einfach verliebt.

Sofort schüttelte sie den Gedanken ab .Er war auch absurd. Wieso sollte sie sich verlieben? Ausgerechnet in ihn? Jemand, der alle Frauen haben kann, mit seinen Charme. Jemand, dem alle Türen in der hohen Gesellschaft, ja sogar beim Papst und der Queen, offen standen. Wieso gerade in einen Mann, der eigentlich für jede Frau unerreichbar ist?

Vielleicht, weil er für sie nicht so unerreichbar war.

Sie musste Schmunzeln, als sie an die alten Kindertagen dachte. Ein warmes Gefühl überkam sie. Die erste Begegnung der Beiden war auch nicht gerade ein Traum.

Sie spürte wie die Bremsen gelöst wurden und das Flugzeug ins Rollen kam. Ein Privatjet. Gechartert von ihrem Gastgeber. Es wurde immer schneller und flog förmlich über die Rollbahn. Nur Sekunden trennte sie von der Luft, als es abhob und die Turbinen lauter grölten. Turbulenzen ließen es flackern, aber dennoch war es ein perfekter Start. Das Blinklicht ging mit einem Ton aus. Nun durfte sie sich wieder abschnallen. Doch sie hörte nicht, sondern sah nur verträumt aus den kleinen Fenster. Wie schön doch die Erinnerungen waren.
 

Eine große Tür öffnete sich und das Licht blendete die ankommenden Gäste. Das Mädchen mit den blauen Augen kniff ihre Augen zusammen und hielt sich an dem Hosenbund ihres Begleiters fest. Leicht grinsend strich er ihr über den Kopf und ging rasch weiter, sodass sie bei seinem schnellen Gang fast fiel.

Empört zupfte sie an seinem Stoff und blickte ernst herauf. Doch sie bekam keine Beachtung.

Ihr Vater lachte auf und streckte seine Arme zur Seite, als ein gleichaltriger Mann vor ihm stand. Das Mädchen bekam es erst nicht mit.

„Aleandro!“, rief er erfreut aus und schloss den Mann in seine Arme. Seine Tochter blieb direkt hinter ihm stehen und sah dem misstrauisch zu.

„Arthur! Was für eine Freude!“ Beide schienen sich zu kennen, doch woher? Freundschaftlich klopfte der Fremde ihrem Vater auf die Schulter und lachte auf. Man sah ihm an, dass der Italiener war und es nicht einmal verbarg. Sie versuchte alles an ihm sich einzuprägen.

„Und wer ist diese bezaubernde junge Dame?“, fragte er grinsend, als sein Blick an ihm herunter ging.

„Dies ist meine Tochter, Integra.“ Er deutet zu ihr herunter und schob sie leicht nach vorne.

„Freut mich sehr, junges Fräulein Integra.“ Er reichte ihr seien Hand und lächelte väterlich. Sie sah in ihm dennoch einen Fremden. Vorsichtig gab sie auch ihm die Hand. Aleandro nahm sie und küsste sie auf der Handfläche, was sie erröten ließ. Mit einem Lächeln richtete er sich wieder auf und sah zu ihrem Vater.

„Und? Wie war die Anreise? Wohl doch zu deiner Befriedigung. Ich habe extra neue Anordnungen gemacht.“

„Oh, sie war wunderbar. Man merkte nicht, was hier so los sein soll.“ Aleandro lachte auf und schüttelte seinen Kopf.

„Kommt, ich bringe euch zu euren Zimmern, dann können wir ein wenig reden. Und gewiss finden wir auch etwas nettes, für dein freundliches Töchterchen. Wer weiß, vielleicht findet sich Francesco einmal wieder an.“ Arthur sah zu ihm auf.

„Was macht dein Junge eigentlich?“ Alle Drei gingen die große Treppe herauf. Das Mädchen mit den blauen Augen ließ es sich nicht nehmen, alles zu bestaunen. Es war größer und anders, als bei ihnen zu Hause und doch tätigen sie dieselbe Arbeit. Sie erkannte schnell, dass es hier steriler und kälter war. Viel mehr Menschen umher gingen und es wie ein riesiges Wirtschaftsgebäude wirkte. Nicht so, wie eine verborgene Organisation sein sollte. Es kam ihr vor, wie ein Gewerbe in der Öffentlichkeit, wo jeder täglich arbeiten ging und nichts Geheim gehalten wurde. Wie eine utopische Vorstellung eines Kindes.

Sie griff sofort nach der Hand ihres Vaters und drückte fest zu. Er spürte dies, ließ es sich aber nicht anmerken. Ihre Nervosität war ihm bewusst und verständlich.

Immer brachte er ihr bei, wie wichtig es war, die Geheimhaltung einzubehalten. Und nun sah sie dies. Ein Ort der von offiziellen Handeln nur so protzte. Ein Ort, an dem so viele Menschen arbeiteten, wie in einem normalen Gewerbe in der Wallstreet. Normale Menschen, von denen vielleicht nicht einem ein Viertel richtig bescheid wussten.

„Francesco? Nun, kaum ein Jahr älter und schon meint er, ihm gehöre die Welt.“, lachte er auf. „Er müsste um diese Zeit sein Unterricht in Rechtswissenschaft schwänzen und schießen üben.“ Arthur sah ihn überrascht an.

„Er lernt was? Ist er nicht erst neun Jahre alt?“ Die Überraschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Aleandro lacht auf und ging weiter.

„Ja, ist er. Aber mein Junge ist ein kleines Genie, was sich schnell langweilt. Er soll erst unsere Welt verstehen, dann kann er beginnen, die andere Welt zu verstehen.“, fügte er hinzu. Arthur ließ seine Tochter los und lief hoch. Er wollte nicht mit ihm reden, wenn er hinter ihm ginge. Sondern als gleichrangige Freund.

„Er weiß es noch nicht?“ Aleandro schüttelte seinen Kopf. „Aber was ist, wenn etwas passiert... du musst ihn vorbereiten...so...“

„So wie du deine Tochter dies alles schon erklärst?“ Er blickte zu ihr nieder. „Mein Freund, deine Absicht in allen Ehren, aber ich bin der Meinung, dass ich ihn mit so was nicht konfrontieren sollte, solange er seine kindliche Unschuld behält. Ungewissheit lässt einen besser leben. Ich sehe nur deine Tochter an und erkenne diese Verbissenheit, die ein Jahrhundert in eurer Familie herrscht. Ich bin da anders aufgewachsen und weiß, es wird nicht Falsch sein. Denn er wird viele haben, die hinter ihm stehen. Und wie ich schon erwähnte. Er ist klug. Selbst mit neun Jahren denkt er wie ein richtiger Erwachsener.“

„Aber verkennt die Gefahr.“ Aleandro schmunzelte leicht und sah nach oben. Die Treppe endete und drei Gänge offenbarten sich ihnen.

„Das weiß nur die Zukunft.“ Mit diesen Worten zeigte er in den mittleren Gang und deutet, sie sollen voraus gehen. Arthur tat es und nahm die Hand seiner Tochter.

„Aber was anderes. Was ist eigentlich geschehen, dass ich so schnell wie es geht, herkommen sollte?“ Aleandro sah ihn nicht an, als er wieder die Führung ergriff.

„Alles zu seiner Zeit. Ich bringe euch erst einmal zu Francesco. Schließlich sollten sich doch die späteren Leiter unsere beiden Organisationen einmal kennen lernen.“, witzelte er, als würde sein Tod kurz bevorstehen. Arthur lachte nicht. Auch das Mädchen mit den blauen Augen blickte ihn ernst an.

„Scherze nicht über solche Dinge.“, ermahnte ihn sein Freund. Es schien, als wusste er genau, auf was er anspielte. Aleandro nickte leicht und ging schnell weiter. Dieses Thema bedrückte jeden, besonders Arthur.

Nur Minuten vergingen, als sie anhielten. Mehre Gänge, Türen und Menschen passierten sie, bevor sie das Tageslicht wieder sahen. Er öffnete die Tür und das Licht strahlte herein. Wie ein Lichttunnel für das Jenseits offenbarte sich es ihnen. Sie kniffen die Augen zusammen, als sich die Augen allmählich an die Helligkeit gewöhnten. Nun verfeinerten sich Umrisse und m erkannte einen riesigen Platz, der von vielen jungen Menschen bevölkert war. Beide sahen sich um und erblickten freudige Gesichter, die sich mit ihren Nebenmänner unterhielten. Sie lachten und tauschten Informationen aus. Fummelten mit ihren Handys und suchten alles mögliche aus ihren Taschen. Lernten von Notizen und Broschüren oder standen nur herum und sahen sich um. Einige schwiegen und schienen konzentriert, andere waren auf der Hut.

„Neue Rekruten?“, fragte Arthur, als sie an diese vorbeigingen. Auch Integra musterte diese genau und stellte eines fest. Es waren alles nur Mädchen.

„Ja, sie werden gleich eingeweiht in das Auswahlverfahren.“

„Warum sind es nur Mädchen?“ Nun meldete sie sich zu Wort und sah erwartungsvoll, wie auch ernst zu dem Mann. Er lächelte matt.

„Weißt du, es hat eine lange Tradition, dass nur junge Mädchen unsere Sache dienen. So wie eine neu moderne Nonnenschaft. Es sollen auch alle Jungfrauen sein. Doch je weiter die Zeit voranschreitet, umso schwerer findet man diese Kriterium noch in einem bestimmten Alter. Deswegen versuchen wir so viele wie möglich anzulocken.“

„Deswegen sind es nur Mädchen?“ Sie gab sich mit dieser Aussage nicht zufrieden.

„Integra, mein Engel. Weißt du noch, was ich dir über unsere Feinde erzählte. Wie sie sich vermehren?“ Das Mädchen sah zu ihm auf und ihr langes blondes Haar, welches zu einem Zopf gebunden war, fiel zur Seite.

„Ja. Sie vermehren sich, indem sie Jungfrauen beißen und deren Blut aussaugen, weswegen diese Opfer zu ihres Gleichen werden.“ Ihr Vater nickte.

„Genau. Aleandro will also junge Mädchen, die auch Jungfrauen sind. Aus einem Grund. Ihr Wille.“ Sie sah ihn fragend an.

„Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“ Er musste lachen.

„Nun, mein Schatz.. es ist simpel.“

„Was dein Vater versucht dir zu erklären ist, dass wenn sie einmal gebissen werden, sie nicht zu seelenlosen Zombies werden, sondern zu einständigen Untote, die noch mit Hilfe ihres Willen ihre Aufgabe weiter führen können. Dies ist ein bewiesener Grundsatz. Sind sie Vampire, können sie als Diener ihres Schlächters uns wenig helfen, aber dennoch ist es ihnen vergönnt diesen Schlächter auszulöschen.“, mischte sich Aleandro ein. Sie sah zu ihrem Vater.

„Vater, wieso machen wir dies nicht auch so?“ Er schüttelte nur seinen Kopf.

„Weil unsere Organisation dies nicht duldet. Wir sind von Gott gesandt, diese Wesen auszulöschen und ihnen nicht die Chance der Vermehrung zu geben.“ Harte Worte eines weisen Mannes.

Schon bald haben sie diese Gruppe hinter sich gelassen und kamen einem Gebäude näher, welches leicht Abseits der offenen Fläche stand. Eine riesige Halle, die karg und farblos war. Dennoch für das junge Mädchen ein beeindruckender Anblick. Aleandro blieb stehen und tippte eine Zahlenkombination ein, die an einer Melodie erinnerte. Mit einem Irisabdruck durch einen Laser öffnete sich die Tür und laute Schüsse ertönten.

„Hier ist unser Schießübungsstand.“, erklärte er knapp und bat Beide herein. Sie gingen durch die Tür und erblickten verschiedene Schießstände für verschiedene Waffen. Übungsplätze für Nahkämpfe durch Handfeuerwaffen und Gelände für Präzisionsfeuerwaffen, wie ein Scharfschützengewehr. Ein Schießstand, wie man ihn bei der Polizei immer sah, für die Genauigkeit und einen für die Konzentration und Fertigkeit durch bewegliche Ziele. Es war ein Paradies für jeden Waffennarr. Egal, wie schlecht man wäre, hier hätte man sich verbessert.

„Ihr habt ihn ausgebaut. Wie nett.“ Der Gastgeber schmunzelte leicht und ging direkt auf eine Kabine zu, wo ein kleiner Junge stand und ruhig auf sein Ziel schoss. Er hörte nicht, wie sie kamen, da er Kopfhörer trug und konzentriert war. Aleandro tippte ihm nur kurz auf die Schulter, als er aufhörte und sich umdrehte.

„Vater!!“, meinte er leicht panisch und entsicherte seine Waffe ordnungsgerecht. Schnell landete sie auf dem Tisch, so auch die Kopfhörer. „Was.. was?“, stammelte er verlegen.

„Ich kenne dich doch, mein Sohn. Ich bin nur hier, um dir jemanden vorzustellen. Sofort schritt er zur Seite und deutete auf die Beiden Engländer. „Dies ist mein alter Freund Arthur und das bezaubernde Fräulein ist seine Tochter Integra Hellsing.“ Der Junge nickte verlegen dem Mann zu und sah nur knapp auf das Mädchen.

„Freut mich sehr, Sir.“, sprach er und reichte ihm seine Hand. Arthur nahm sie erfreut an.

„Du bist gewachsen, seit ich das Letzte mal hier war. Ich glaube du warst da gerade zwei geworden.“

„Sieben Jahre sind eben eine lange Zeit.“, grinste er hämisch. Integra sah ihn nur wütend an. Für sie stand fest, er besaß keine Manieren. Sie war auch ein Gast, aber er hielt es nicht für nötig sie zu beachten, geschweige aus Höflichkeit sie zu begrüßen.

„Francesco. Ich muss dich bitten, das du Integra ein wenig umher führst, solange Arthur und ich etwas zu besprechen haben.“ Er klopfte ihm auf den Rücken, sodass er fast nach vorne stolperte.

„Aber Vater.. ich wollte noch einige Schießübungen machen und das Auswahlverfahren der neuen Rekruten beginnt gleich!“, nörgelte er sichtlich genervt. Doch sein Vater sah nur ernst auf ihn herab. Es war der Blick, der keine Wiederworte forderte. Sich ihm nun zu widersetzen, würde schwerwiegende Konsequenzen mit sich ziehen lassen. Ein Seufzen erklang. „Gut, wie du wünscht. Ich ergebe mich.“ Der Schwarzhaarige ging a ihnen vorbei und hielt erst wenige Meter vor der Tür. Schnell wandte er sich um. „Kommst du nun endlich? Vielleicht schaffen wir den Rundgang, bevor das beste bei der Auswahl vorbei ist.“ Für ihn war dies die Hoffnung. Integra sah nur schmollend zu ihrem Vater, aber der schüttelte seinen Kopf. Sie musste gehen.

Gehorsam lief sie ihm nach. Francesco zeigte deutlich, dass es ihm über war. Er ging zügig voraus und verließ die Halle. Nur schwer kam sie nach.

„Warte!“, keuchte sie schwer und hetzte weiter. Er hörte nicht und ging weiter. „Warte!“, rief sie erneut. Einige Mädchen sahen auf, als sie abgehetzt kam. Erging weiter, als hörte er sie nicht. „Du sollst warten!“, kam es nun herrisch. Er rollte mit den Augen und blieb stehen. Sein gesamter Körper wandte sich zu ihr um und wirkte förmlich gelangweilt.

„Du hast mir nichts zu sagen, Kleines. Ich gehorche nur meinem Vater... Es muss nicht heißen, dass ich auf dich Rücksicht nehmen muss.“

„Aber ich bin Gast, also musst du Höflichkeit zeigen, selbst wenn es Heuchelei wäre. Das verlange ich!“, befahl sie regelrecht. Er sah ihr direkt in die Augen und verdeutlichte, dass es ihm gleich sei, was sie sagte. Dennoch hörte er das leise Kichern der jungen Mädchen, die dies genüsslich beobachteten.

„Sind die beiden nicht süß?“

„Wie ein kleines Ehepaar.“, tuschelte sie und grinste erfreut. Dies brachte ihn zur Weißglut. Er lief leicht rötlich an und griff ihren Arm. Mit einem lauten Protest zerrte er sie weg. Er hatte sich zum Affen gemacht und dies nur wegen ihr. Schnell kamen sie wieder in das Hauptgebäude. Die Tür flog zu und er ließ sie los. Wütend blickte er ihr in die Augen.

„Du hast mich wirklich in Verlegenheit gebracht und wenn du dies noch einmal tust, dann wirst du es bereuen!“, drohte er. Sie grinste hämisch.

„Deine Drohungen ziehen an mir vorbei.“, sprach sie stolz. Er musterte diese Haltung kurz und schüttelte wissend den Kopf.

„Wenn du so denkst. Nun gut, dann wirst du nicht das sehen, weswegen dein Vater eigentlich hier ist.“ Höhnisch lachte er kurz auf und wandte sich zum Gehen um. Integra sah ihn verwirrt an.

„Wie bitte?“

„Du hast mich gehört. Du wurdest mir nur für einen Rundgang übergeben, damit du nicht siehst, was dein Vater nun sehen darfst. Aber wenn du willst, zeig ich es dir und sie bekommen es nicht einmal mit.“ Ein verlockendes Angebot und die Tatsache, dass sie es nicht sehen darf, scheint verdächtig. Wer weiß, was es war. Wer weiß, welche Ausmaße es hat.

Eine kurze Überlegung und sie stimmte zu.

„Okay. Ich bin ruhig. Nun zeig es mir!“ Ihre kindliche Neugierde überwog. Er lächelt sanft und ging voraus.

„Komm, wir müssen den Umweg machen, damit sie uns nicht sehen. Also mach dich auf eine Hetzjagd gefasst.“ Sofort lief er los. Das Mädchen mit den blauen Augen sah ihm nach und folgte ihm sofort auf dem Fuß.

Er führte sie durch die verschiedenen Gänge und Flure. Sie sah verschiedene Menschen, die er fast umrannte. Geschickt umging sie diese und holte ihn ein. Er lief noch schneller. Es war wie eine Ewigkeit und der Atem stach in ihrer Lunge. Ihr blieb fast die Luft weg. Aus Angst, ihn zu verlieren, griff er seinen Arm und ließ sich etwas ziehen. Er spürte es und zog sie weiter.

„Wir sind gleich da.“, meinte er und wurde langsamer. Sie keuchte schwer und nickte erschöpft.

Noch einmal bogen sie ab. Abrupt blieb er stehen. Sie krachte genau in sein Rückenmark hinein.

„Ah...“, keuchte sie aus und sah zu ihm hoch. „Wieso bleibst du einfach stehen?“ Er schwieg und ging zu der ihnen vorliegende Tür. Es war eine schwere Eisentür. Sie war verschlossen und machte den Eindruck, der dahinter liegende Raum war besonders interessant. Sie sah an ihm vorbei und betrachtete diese Tür eindringlich. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Hightech auf höchsten Stand. „Was ist dahinter?“, fragte sie zögerlich.

„Mist.“, zischte er nur leicht heraus. Sie sah zu ihm auf und wirkte fragend. „Die Tür ist verschlossen.“

„Dann öffne sie.“ Er schüttelte seinen Kopf.

„Aber dann würde mein Vater wissen, dass wir unten waren.“

„Du hast Angst.“, stellte sie nüchtern fest. Er sah sie ernst an.

„Es geht nicht darum. Ich will nur keinen Ärger bekommen. Bricht man ein Verbot, wird man bestraft und das nicht zu knapp.“, erklärte er ruhig. Sie grinste breit und lief zur Tür. Mit flinken Fingern tippte sie eine Zahlenkombination ein. Es war der gleiche Ton, den auch Aleandro benutzte.

„Was tust du da??“, fragte er leicht hysterisch. Sie drehte sich um.

„Gebe deinen Irisabdruck ein und sie ist offen.“ Er sah sie verwundert an. Vielleicht steckt doch mehr Klugheit in ihrem blonden Schopf drin. Ohne ein Wiederwort ging er hin und gab sein Abdruck her. Die Tür öffnete sich. „Die Technik in alles Ehren, aber sie funktioniert nur mit einer gewissen Abstimmung. Nun denkt bestimmt der Computer, das war dein Vater.“ Er sah sie an. Vielleicht hatte sie Recht. Sonst hätte sich die Tür nicht geöffnet. Er nickte und ging voraus. Die dort sich aufbahrende Treppe in die Tiefe.

Integra atmete tief durch und folgte. Langsam ahnte sie schlimmes.

„Was... was...was ist denn da unten?“, stammelte sie leicht nervös. Er beachtete es nicht sondern hielt ihr den Mund zu.

„Pst!“, meinte er leise und deutet nach vorne zum Ende der Treppe. Es brannte Licht. Man hörte nur Stimmen, die sich lachend unterhielten.

Francesco schlich sich langsam heran. Immer an seinen Fersen das Mädchen mit den blauen Augen. Man erkannte schnell, dass zwei Wachen vor einem Raum standen und etwas herausholten. Es war ein Lagerraum. Sie grinsten breit und nahmen einen Karton mit. Sekunden und sie verschwanden um die nächste Ecke.

Er atmete erleichtert auf. Seine Hand griff ihr Handgelenk und zog sie mit sich weiter. Alles verlief schweigend. Niemand sollte sie sehen, hören oder nur annähernd bemerken.

„Wo ist es denn?“, fragte sie leicht nervös.

„Am Ende des Ganges.“ Sie gingen leise weiter.

Schnell kamen sie am Ende des Ganges an. Es offenbarte sich eine weitere Tür.

„Ist das wieder so eine Tür?“ Er schüttelte den Kopf. Vorsichtig trat er zur Tür und öffnete diese.

„Ab hier musst du noch leider sein.“, flüsterte er und öffnete diese. Sie sah hinein und nickte etwas. Die Dunkelheit verunsicherte sie sehr.

„Ähm...“ Er grinste breit.

„Ich gehe schon vor...“ Langsam trat er ein und nahm ihre Hand. Röte stieg in ihr auf und sie ließ sich ziehen. Es war finster und still. Zu still.

Verunsichert sah sie sich um. Diese Finsternis verunsicherte sie zusehends. Was erwartet sie da nur?

Er zog sie noch einige Minuten weiter, bis er endlich anhielt.

„Wir sind da.“, flüsterte er und sah erneut und sah auf. „Da hängt er.“ Integra sah ebenfalls hoch.

„Wo?“

„Genau vor dir.“ Er suchte etwas in seiner Tasche und fischte ein kleines elektrischen Gerät heraus. Mit einem Klicken leuchtete Licht auf. Es war eine Taschenlampe. Vorsichtig leuchtete er auf und erhellte einen Körper, der angekettet von der Decke hing. Die Person zuckte bei dem Licht und kniff die Augen zusammen. Ein Zischen ertönte. Das Mädchen erstarrte und schreckte zurück, als sie dies sah. Diese Mann besaß langes, schwarzes Haar und eine blasse Haut, die der Farbe des Mondes glich. Seine Größe war beachtlich und doch wirkte er verwundbar. Sie hatte Ehrfurcht und eine Anwanderung von Verabscheuung. Ihre Hände umklammerten seinen Arm und pressten ihn zu. Er kniff bei den Schmerz die Augen zusammen.

„Aua.“, nuschelte er und ließ das Licht senken. Sie lockerte sofort den Griff.

„Wer ist das?“, flüsterte sie und drängte sich an ihm. Francesco schüttelte unwissend den Kopf.

„Ich weiß es nicht. Aber lass uns gehen. Sicher kommt gleich mein Vater.“ Sofort schaltete er das Licht aus und drehte sich um. Sie blieb an ihn dran und folgte ihm. Wie es schien, hatte sie doch Angst.

Schnell kamen sie heraus. Er schloss die Tür und lief mit ihr zurück. Auch er bekam eine Gänsehaut in seiner Nähe. Es war so, als würde er ihre Seelen zerdrücken. Ihnen die Unschuld entreißen.

„Was war das?“, fragte sie, als Beide an der Treppe ankamen.

„Ich weiß nicht. Mein Vater fand ihn und brachte ihn her, aber seither hängt er da. Er ist kein Mensch und gewiss so ein dummes Monster, was wir hier jagen.“, erklärte er. Aleandro hatte wohl Recht. Francesco war sehr klug. Er bekam deutlich mit, was hier ablief.

Sie horchte nur seinen Worten und überlegte fieberhaft, was es sein könnte. Warum dies so ist. Wieso blieb er am Leben?

Die Tür ging auf und sie waren wieder in dem sterilen Gängen des Hauptgebäudes. Keuchend holten sie dort Luft. Ihnen wurde schlecht. Das Entfallen des engen Griffes des Fremden, ließen ihren Körper bersten. Schwindelgefühle und Übelkeit waren die Folge.

„Integra!!!“ Die Stimme ihres Vaters fuhr durch die gesamten Fluren. Sie sah auf und hielt sich an der Brust.

„Mein Vater.“, keuchte sie. Sofort kam er um die Ecke und ging geradewegs auf sie zu.

„Integra, komm! Wir gehen!“, sagte er ernst und griff ihren Arm. Sie sah ihn erschrocken an und ließ sich ziehen.

„Aber.. aber...“ Er hörte nicht, sonder nickte Francesco kurz zu und schritt weiter.

„Arthur, bitte... Was ist los?“ Aleandro kam zu ihm und lächelte leicht. Sein Freund ignorierte die freundliche Art und ging an ihm mit ihr vorbei.

„Ich dulde so etwas nicht und werde mich in solche Dingen nicht einbringen! Es ist zu gefährlich. Du weißt nicht, was passieren könnte!!!“, meckerte er aufgebracht. Seine Tochter sah ihn verängstigt an.

„Vater...“ Aber er hörte nicht und ging weiter.

„Aber es bietet uns neue Möglichkeiten. Verstehe doch!“

„Ich verstehe nicht! Du gehst ein zu großes Risiko ein!! Denk doch an deine Familie!!“

„Aber vielleicht können wir ihnen so etwas entgegen bringen!!“, rief er ihm entgegen. Aber Arthur verschwand um die nächste Ecke. Man vernahm nur noch seine wütende Schritte.

Francescos Blick ging ihr nach und folgte dann seinem Vater. Nun waren sie verschwunden.
 

Polternd kamen sie herauf und gingen geradewegs zum Haupteingang. Alles lief schnell ab. Keine Zeit darf verstreichen. Sie mussten los.

Alicen hielt ihnen die Tür auf und wartete bis Alucard und Seras nachkamen. Er schleppte die Sachen und lief voraus, während sein Vampire leicht grinsend nachkam. Sie ahnte nicht, was dieser Tag bedeutet.

„Wollt ihr auch schon gehen?“ Sie blieben stehen und wandten sich um. Walter kam gerade herunter und sah zu ihnen herüber.

„Walter.“ Seras war leicht überrascht. „Ja, wir wollen gehen.“ Er ging weiter herunter und schüttelte leicht den Kopf.

„Es tut mir Leid, wenn ich eure Pläne umwerfe, aber Lady Hellsing hat ausdrücklich gesagt, dass mindestens einer von euch Beiden hier bleiben muss, falls größeres passieren sollte.“ Er sprach es in seiner ruhigen Art aus und lächelte leicht. Alucard ließ die Taschen fallen und sah ihn ernst an.

„Wie bitte?“, fragte er ungläubig und gereizt. Seras sah ihn schief an.

„Walter, wieso?“ Der Butler seufzte auf und ignorierte das Verhalten des Vampires.

„Es ist eine Anordnung von Lady Integra. Der Hintergedanke ist mit unbekannt.“ Alucard grunzte etwas auf und wandte sich wieder zu den Taschen.

„Nichts da. Wir gehen.“ Er nahm wieder einige Gebäckstücke in die Hand.

„Aber, Alucard...“ Walter wollte einen Schritt tun, als ihn Seras aufhielt.

„Keine Sorge, wir werden sie nicht untergraben, oder Alucard?“ Sie lächelte matt und sah zu ihren Vampir. Er blieb stehen. Er wusste, was es hieß.

„Seras, es ist mir egal.. du wirst mitkommen!“ Sie schüttelte ihren Kopf, als er sich umdrehte.

„Wenn sie es befahl, müssen wir gehorchen, egal wie wir es finden... Akzeptiere es. Ich bleibe hier.“

„Dann gehe ich auch nicht.“, meinte er es ernst.

„Alucard...“, versuchte sie ihn umzustimmen.

„Seras, das letzte Mal, als ich allein ging... fand ich dich mit einer Gehirnwäsche in den Armen meines verhassten Bruders und du wolltest mich töten...“ Die Vampira grinste.

„Ja, aber nun ist er tot. Außerdem kannst du nicht bleiben. Du wurdest eingeladen. Du bist wichtig und sicher willst du deine Schwester nicht im Stich lassen. Sie braucht dich gewiss. Das weißt du.“ Ihre Worte waren klug gewählt. Dennoch war er von ihrer Entscheidung nicht angetan. Er knirschte leicht mit seinen Zähnen und sah sie nicht mehr an. Für ihn war die ein Bruch in seinem Vertrauen.

„Es ist deine Entscheidung.“, sprach er und griff nur noch seien Taschen. Mit dieser in der Hand ging er zur Tür. Für ich war dieses Thema gegessen.

„Ich wird dir auch gerne schreiben.“, rief sie ihm hinter her. Er antwortete nicht. Schnell verließ er das Gebäude. Seine Nichte folgte ihm. Lieber schwieg sie. Die Aura, die er ausstrahlte, war einfach zu bedrohlich.

Seras spürte es und wusste, dass er sauer war. Dennoch konnte sie es nicht ändern.

„Da haben wir etwas angestellt, Walter...“, nuschelte sie. Er nickte und griff ihre Taschen.

„Sicher ist er nun richtig sauer. “Die Vampirin lachte.

„Mehr als das. Enttäuscht wohl eher.“ Er nickte wieder und schritt zurück.

„Ich bringe euer Gebäck zurück.“, sprach er und ging wieder zurück. Seras sah Alucard noch nach, wie er in das Auto stieg, welches sie zum Flughafen bringen sollte. Nun wird sie ihn eine lange Zeit nicht mehr sehen.

War dies gut so?

„Fräulein Victoria?“ Sie wandte sich zu dem alten Mann um und lächelte gequält. „Geht es euch gut... Ich meine, gab es noch weitere Probleme?“ Sie schüttelte ihren Kopf.

„Nein, alles bestens. Danke für deine Sorgen.“ Sie wandte sich knapp zur Tür. Das Auto fuhr los. Es entfernte sich immer weiter. Bis es völlig verschwand.

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nun.. ja also es war mal etwas länger.. aber ich sitze ja noch am anfang...

heal sturmi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-10-31T10:44:44+00:00 31.10.2008 11:44
Hallo Strumfeder,

habe gerade deine Seiten verschlungen, super geschrieben.
Bin total neugierig wie es weiter geht... bitte schreib schnell weiter.

viele Grüße

Nicki


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