Zum Inhalt der Seite

Step Into My World

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Konnichiwa an alle meine Leser... Gomen nasai. Ich weiß es ist lange her, aber bei mir ist viel passiert. Um es kurz zu machen, Mamorus Depression war wohl ein innerliches Zeichen für meine eigenen berufsbedingte. Die letzten Monate waren hart und ich habe viel Veränderung durchlebt. Umzug, neuer Job, Therapie und so weiter... eigentlich fühle ich mich gerade sehr wie Mamoru. Ich hoffe es gibt noch immer auf Animexx einige Leute die diese Story lesen und wünsche euch viel Spaß mit einem neuen Kapitel. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Step Sixty-three... Happy

You, you make me happy - You keep me laughing - You make my world a better place

You, you are my rainbow - You colour my day so bright - I want to stay forever with

My superstar
 

Jessi J - Ice Age - Kollision voraus
 

Massanorie Lenjier
 

New York City – die Stadt die niemals schläft.

Die Sonne schien durch die großen Fenster und ich stand auf und schaute hinaus. Sie warf ein zartes Rot auf die Wolkenkratzer und ich schaute aus dem 53. Stock meines Appartements hinaus, direkt auf den Central Park und diese Stadt.

Wie schön Beton sein konnte...

Wenn ich hier war hatte ich immer eine feste Routine. Morgens aus dem Appartement in Manhattan. Es lag an der Mündung des Hudson River und barg die meisten Sehenswürdigkeiten. Das Empire State Building befand sich ebenso hier, wie die Einkaufsstraße Fifth Avenue und das Rockefeller Center.

Gesehen hatte ich sie nur selten, zu viel Effizienz, zu wenig Zeit…
 

Vorbei am Rockefeller Center.

Es war 8.00 Uhr morgens.

Schnell einen Coffee-to-go in einem der zahlreichen Coffee-Shops und weiter.

Ich rief mir ein Taxi und ließ mich ins Büro fahren. Der Glastower der Firma bot wie immer einen großartigen Anblick.

Der Fahrstuhl war leer, wie immer, wenn ich einstieg…
 

Mein Büro hier war größer als in Tokyo, moderner, minimalistischer – wie ich…
 

Ich machte nur kurze Pausen, esse mit dem Vorstand, mit Klienten...

Ließ mir etwas bringen, ein Sandwich, einen Salat, was gerade in meinen Ablauf passte.

Ein ungesunder Rhythmus, der eigentlicher keiner war.

Es war geschäftig, alles summte wie in einem Bienenstock. Keine Störungen, keine Ablenkungen. Hohe Kapazität bei einem schnellen Tempo. Hier war alles schneller als in Tokyo, alles ist optimierter. Feste Abläufe, feste Rollen…
 

Meine Angestellten kannten mich, wussten was ich hören wollte. Ich leitete an, hielt Sitzungen. Die Tage zogen wieder schneller vorüber und ich schlief ganz gut. Die Übergabe war schon in einigen Wochen, vielleicht sollte ich den Hauptsitz hier hin verlegen… Hier konnte ich einfach Ich sein, keine Kontrolle, keine Unnützen menschlichen Beziehungen…
 

Abends wieder ins Appartement, die Tür fiel hinter mir ins Schloss, das Licht ging an und dann….

..

.
 

Ich stieg aus dem Flieger und schon nervte mich Tokyo wieder. Die Menschen nicht wie ich, einfach anders. Weniger Effizient wie ich sie gerne hätte. Mein Appartement, anders als in New York, das Büro anders, die Aussicht, die Taxis – einfach alles!
 

Aber dann sah ich dich, deine Augen, wie sie mich anstrahlten, wie deine Arme sich um meinen Hals schlangen, deinen Geruch von diesem unglaublichen Parfüm das mir in die Nase und bis in den Kopf stieg. Deine Lippen wie sie nach Alkohol schmeckten und ich liebe diese Stadt, weil du hier warst.

In New York schwankte immer etwas mit, nicht in Worte zu fassen, aber es war da – es war deine Abwesenheit.
 

Ich brauchte keine Effizienz – wenn du mir nicht den Kopf verdrehst.

Ich brauchte keinen leeren Fahrstuhl – wenn du nicht da warst um mich zu verführen.

Ich brauchte kein Büro, das ist wie ich – wenn du nicht hinein kamst und mich ansahst, mir ein Lächeln schenktest.

Feste Rollen brauchte ich nur, damit du sie aufbrechen konntest.

Ordnung, nur wenn du auch Chaos mit hineinbrachtest.
 

„Hey Honey! Hast du mich vermisst?“ Ich strahlte ihn an und ließ meine Finger über seinen Rücken gleiten. „Ist das alles für mich?“ Er sah mich an und antwortete mir indem er seine Lippen wieder auf meine legte.

„Ich hab dich vermisst.“ Mamoru löste sich leicht von mir.

„Ja, ich dich auch!“ kommentierte ich das nur und wunderte mich etwas über mich selber und schüttelte leicht den Kopf.

„Warum schüttelst du den Kopf?“

War ja klar, dass er so eine kleine Kopfbewegung mitbekam und sich gleich wieder Gedanken machte. Aber das war eben mein Freund.

„Weil ich gerade daran dachte, was für ein Softie ich geworden bin und das ist nur deine Schuld.“ Meine Finger wanderten erneut über seinen Rücken und legten sich auf seinen Hintern, der wie ich sagen musste in dieser Hose besonders gut aussah.

„Wollen wir tanzen…“ Aber anscheinend hatte Mamoru mehr Interesse an anderen Dingen. „Was machst du hier? Wie, warum… du hast mir nicht geantwortet…“ er sah mich eindringlich an.

„Also, der Reihe nach. Was ich hier mache, ist dich zum Valentinstag überraschen. Wie, indem ich aus New York komme und niemand es wusste, naja bis auf die Leute die Dich gedrängt haben heute mit zu kommen. Warum ich das mache? Weil ich dich liebe du dumme Nuss und als letztes, ich hab dir nicht geantwortet weil man das Handy im Flieger nicht anmachen darf und wenn ich dir aus Tokyo geantwortet hätte wäre das vielleicht aufgefallen an der Nummer. Also, wollen wir nun tanzen?“ Ich streckte meine Hand aus und sah ihn auffordernd an. Mamoru drehte sich um und sah zu dem Tisch wo die anderen saßen. Minako grinste nur und winkte mir kurz zu. Eigentlich wollte ich nur sie einweihen, aber sie meinte am Telefon, dass es sehr auffällig wäre wenn sie alleine darauf drängen würde, dass er mitkommt. Also hatte sie wohl fast alle anderen mit eingeweiht.

„Ich dachte, du wolltest tanzen!“ ich drehte mich um und sah Mamoru an, der an mir vorbei schlich wie ein Kater, der er eben war und mich auffordernd ansah. „Oder willst du nicht zeigen was dir gehört.“ Damit drehte er den Kopf wieder und ging zur Treppe. Er überraschte mich immer wieder. Wenn er wollte konnte er unglaublich sexy sein und sehr bestimmend.
 

Immer wieder sah er kurz über die Schulter als wir in Richtung Tanzfläche gingen und ich folgte ihm brav. Es war ein Spiel und es gefiel mir, er bahnte sich einen Weg durch die Masse, meine Augen hingen an seinem Rücken und versuchten seinen Blick aufzufangen. Ich konnte sie sehen, die Blicke der anderen, sie lagen auf ihm, auf mir. Egal wer heute hier war, wir waren einfach das perfekte Paar. Und auch wenn Mamoru es morgen leugnen würde, heute – nein Jetzt wusste er es auch und er spielte damit. Und es stand ihm sehr gut.

Die Musik auf der Tanzfläche war laut und dröhnend und ich musste zugeben das May ihre Arbeit hier im Club wirklich gut machte. Der Bass dröhnte aus der Box, als sie einen Mix auflegte. Langsam begann der Beat den Raum zu füllen, meine Hand schnellte nach vorne und ich zog Mamoru von hinten an mich. Die Lichter blinkten auf und versetzten den Raum in buntes schnell wechselndes Licht.

Meine Lippen legten sich auf seinen Nacken. Es war zu laut zum reden, aber das mussten wir nicht. Das hier im Club war unser Vorspiel und später würde ich sicherlich die letzten beiden Wochen nachholen.
 

Es vergingen nicht nur zwei, drei oder vier Songs bis wir von der Tanzfläche gingen. Meine Lunge brannte und verlangte nach einer Zigarette, aber als ich mich gerade in den Raucherbereich aufmachen wollte, hielt mich Mamoru am Handgelenk fest, zog mich ruckartig zu sich und im nächsten Moment standen wir an eine Wand gelehnt und küssten uns. Meine Hände konnten nicht anders als über die nackte Haut an seinem Rücken zu fahren, dieses Oberteil bot einfach zu viele Möglichkeiten für mich. Mamoru keuchte leise auf, als mein Knie sich langsam zwischen seine Beine schob und er öffnete bereitwillig seinen Mund für meine Zunge. Der Geschmack seines Mundes war der Wahnsinn und ich hatte es vermisst ihn zu küssen, ihn zu berühren. Unter meinen Fingerkuppen fühlte sich seine Haut an als wäre sie elektrisch aufgeladen. Mamoru drängte sich immer mehr an die Wand und zog mich näher an sich.

„Ich hatte Angst, dass du nicht wieder kommst.“ Wisperte er und sah mich traurig an.

„Wieso sollte ich das tun?“ Ich strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lehnte meine Stirn an seine und starrte in seine blauen Augen.

„Weil du New York liebst…“ Ich schloss die Augen und ließ diese Worte sacken und dachte an die letzten Wochen. Und ja, ich liebte New York, aber das war vor ihm. „Dich liebe ich mehr.“ Kam es leise von mir. Wir sahen uns an und mussten schließen beide grinsen.

„Du bist ja wirklich ein Softie geworden.“ Kam es neckend von ihm.

„Erzähl es keinem.“ Ich zwinkerte ihm zu und stahl mir erneut einen Kuss.
 

Minako Aino
 

Strahlend und zufrieden lehnte ich mich an Yosuke. „Ich bin eine gute Göttin der Liebe!“

Ich spürte Yosukes Hand unter meinem Kinn, er zog mein Gesicht an seines und lächelte. „Ja bist du. Und aus irgendeinem Grund darf ich an deiner Seite sein.“ Er küsste mich sanft und hauchte schließlich ein „Ich liebe dich“ an meine Lippen.

In mir tanzten tausend Schmetterlinge und ich wusste, er war der einzige der mich je so glücklich machen konnte.

Mit ihm war plötzlich alles anders.

Dank Yosuke war meine Welt – heller, bunter, lebenswerter.
 

Das Mamoru so deprimiert war, hatte mich sehr traurig gestimmt und man merkte plötzlich wie sehr er in Massanorie wirklich verliebt war. Und trotzdem hatte ich Massanorie seine Überraschung durchziehen lassen und nach Mamorus Gesichtsausdruck zu urteilen war es eine perfekte gewesen.

„Wollen wir tanzen?“ Yosuke stand auf und streckte mir seine Hand entgegen. Ich legte meine Hand in seine und ließ mich von ihm hochziehen. Sein starker Arm legte sich um meine Taille und seine Lippen legten sich an mein Ohr. „Das gleiche Outfit hattest du auch an, als wir das erste Mal aus waren. Und ich mochte es damals schon total gerne.“

Verwundert und geschmeichelt küsste ich ihn diesmal kurz. „Du erinnerst dich also?“

Er nickte. Ich strich meinen gelben Faltenrock und das weißes Top mit Schmetterlingen glatt, bevor wir die Tanzfläche ansteuerten. Ein perfekter Valentinstag und das nur weil Mamoru mir Yosuke vorgestellt hatte.
 

Mamoru und Massanorie standen ebenfalls auf der Tanzfläche, ich entzog mich kurz Yosukes Hand, steuerte auf die beiden zu und umarmte Mamoru, der diese plötzliche Geste nach einem kurzen Moment erwiderte. Ich hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen und formte mit den Lippen ein „Danke“. Kurz sah er mich verwirrt an, aber dann glitt sein Blick zu Yosuke und wieder zu mir und er verstand. Er setzte ein Grinsen auf, deutete auf Massanorie und formte ebenso ein „Danke“.

Dann endlich widmete ich mich meinem Traummann, dies würde der perfekte Abend werden, egal was passieren würde. Denn er war hier und das war einfach alles.
 

Shogo Kiseragi
 

Mamoru sah super glücklich aus als Massanorie hinter ihm aufgetaucht war. In dem Moment kuschelte ich mich an Toya und genoss die Nähe meines Freundes. Und nach einigen Minuten saßen wir plötzlich wieder allein hier oben. „Willst du tanzen?“ Ich sah Toya an und schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Einfach nur hier sitzen.“ Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab, er legte seinen Arm um mich und wir genossen einfach nur unsere Zweisamkeit.

„Tut mir leid, wegen Fuyu.“ Kam es schließlich leise von mir. Ich war damals wirklich zu den beiden gefahren und ich war absolut fertig mit der Welt als ich Fuyu gesehen hatte. Ich meine, ich wusste ja immer, dass ich echt doof gewesen war. Schließlich hatte ich meinen Ex mit seinem besten Kumpel betrogen – da konnte man auch einfach nichts mehr retten.

Erstaunlicherweise lief es jedoch besser als gedacht. Fuyu hatte Toya sogar versucht wieder zu mir zu schicken und anscheinend hatten sie sich ausgesprochen. Aber seitdem hatten wir das Thema nicht mehr angesprochen.

„Es muss dir nichts leidtun. Es war damals meine Entscheidung, dass ich was mit dir anfange. Schließlich wusste ich doch, dass du mit Fuyu zusammen warst. Aber ich bin eben manchmal auch egoistisch…“ „Ja, deswegen verstehst du dich auch mit Massanorie!“ kam es seufzend von mir. „Naja verstehen würde ich nicht sagen. Aber deine neue Clique ist nett und sagen wir es einmal diplomatisch. Ich habe zwar meinen eigenen Freundeskreis, aber ich finde es nicht schlimm auch mit deinen Leuten was zu unternehmen.“ Er lehnte sich zu mir und küsste mich sanft. „Die Frage ist nur, wollen wir bleiben, tanzen oder uns ein gemütliches Plätzchen suchen?“ Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. „Auch wenn letzteres super klingt, so würde ich gerne noch bleiben und tanzen und trinken… mit meinen Freunden und dir.“

„Na gut. Ich freu mich, dass du jetzt eine feste Freundesstruktur hast. Ist auch besser für die soziale Entwicklung.“ Ich verdrehte die Augen, musste dann aber doch lachen. „Ja und das nur weil Mamoru und Massanorie sich hier auf dem Klo gestritten haben und weil ich dank dir ne ganze Reihe an Zahlen herunter rattern konnte.“ Ich drückte mich hoch von der Couch und setzte mich auf Toyas Schoss. Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und ich rutschte nah an ihn heran. „Also danke, dass mein Therapeuten-Freund, der nicht gerne ausgeht – mir ermöglicht hat meinen besten Freund kennen zu lernen. Und das nur weil du unbedingt deine Beobachtungsstudie aus dem Phoenix erläutern wolltest“ Toya lächelte. „Gern geschehen.“

Meine Lippen legten sich auf seine und ich genoss seinen Geschmack in meinem Mund.

Dass ich mal einen besten Freund haben würde, hätte ich mir auch nie zu träumen gewagt. Aber Mamoru war toll und ich hatte ihn super lieb und dass ich plötzlich wirklich eine feste Clique hatte fand ich wirklich klasse.
 

Mamoru Chiba
 

Irgendwann waren wir wieder nach oben gegangen und ich war Minako, Yosuke und Shogo erst einmal um den Hals gefallen. Dass sie das für mich getan hatten war toll und ich konnte gar nicht anders als strahlen und mich freuen. Wir quatschten, tranken und die Zeit verflog nur so. Und wir bekamen sogar eine Runde ausgegeben von Hayato, was ich nett fand und Massanorie nur zu einem grummeln veranlasste.
 

Doch um kurz vor zwei verabschiedeten wir uns alle um den Abend im Privatem ausklingen zu lassen. Die Taxifahrt war angespannt gewesen, aber nur weil wir beide nicht erwarten konnten allein zu sein. Massanorie bestand auf seine Wohnung, was ich aufgrund der Bettgröße nur begrüßte. Doch kaum standen wir vor seiner Tür, legte sich plötzlich ein Tuch auf meine Augen. „Nicht schummeln, ich hab noch eine Überraschung für dich.“ Ich schluckte, weil ich diese Augen verbinden Sache nicht mochte – aus verschiedenen Gründen. Doch Massanorie merkte mein Unbehagen sofort und ich spürte seine Hände auf meinen Wangen und seine Lippen wie sie sich auf meine legten.

„Ist das ok?“ Und irgendwie schien mir die Angst die in mir hochkam plötzlich völlig doof. „Solange du bei mir bleibst ja!“ kam es nur nervös von mir. „Was ist es denn für eine Überraschung?“ nun war ich schon neugierig. Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und er führte mich durch die Wohnung. Ich wusste, dass wir ins Schlafzimmer gingen, aber was er nun für eine Überraschung hatte konnte ich mir wirklich nicht denken.

Er blieb plötzlich stehen und ich stieß leicht mit ihm zusammen. Er lachte leise und schob mich vor sich. Wenn ich mich richtig orientierte, stand ich genau im Türrahmen vom Schlafzimmer.

Seine Stimme hatte einen sanften Ton angenommen, den ich nur selten von ihm kannte. „Ich will, dass du weißt, dass ich dich liebe und dass wenn es nach mir geht, ich dich sicher nicht mehr gehen lasse. Du bist einfach das Beste was mir je passiert ist, das Beste was mir je passieren wird und wenn ich Bunny nicht so ätzend finde würde, dann wäre ich fast versucht ihr zu danken, dass sie dich abserviert hat. Denn sonst wärst du nie bei mir gelandet und ich hätte nie die Chance bekommen dein Herz für mich zu gewinnen. Aber ich weiß auch das ich viele Fehler bis jetzt gemacht habe, aber um dir zu zeigen, dass nur du noch Platz hast in meinem Leben – hab ich mir was überlegt.“ Er löste die Augenbinde und ich blinzelte einige Male bis ich klar sehen konnte.

Ich hatte Recht dass ich im Schlafzimmer stand, aber es war ein anderes Schlafzimmer. Mein Blick wanderte umher. Das Bett war etwas größer als vorher, etwas tiefer und alles war genau aufeinander abgestimmt. Der Weiße Teppich vor dem Bett, die Möbel, der große Kleiderschrank und sogar die Deckenbeleuchtung war anders. Ich drehte mich zu Massanorie um, der seine Arme um mich schlang, mich an sich zog und seine Stirn an meine legte. „Das hier ist unser Schlafzimmer und ich will alle Zeugnisse, dass es mal anders war einfach nur für immer verbannen. Außer dir und mir wird hier nie jemand anders schlafen – das ist mein Versprechen an dich und mein Geschenk.“ Mir liefen die Tränen nur so und ich konnte nicht anders als ihm in die Arme zu fallen und ihn zu küssen – das war perfekt. Er war perfekt und er gehörte nur mir!

Er lachte leise, als er seine Arme um mich schloss und mich etwas weg schob. „Und ich hab noch eine Überraschung.“ Ich schaute ihn verdutzt an, als er mir einen Umschlag unter die Nase hielt. Ich nahm ihn etwas zögerlich in die Hände und öffnete ihn. Mein Blick schweifte über das Schreiben, welches aus einer New Yorker Klinik stammte. „Negativ..“ murmelte ich nur und lächelte Massanorie an. „Negativ.“ Wiederholte er und schein sehr erleichtert zu sein. „Also?“ ich zupfte an seinem Hemd. Massanorie nahm mir den Brief ab, ließ ihn fallen und zog mich heftig an sich. Das würde eine sehr intensive Nacht werden!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leviathena
2017-05-04T10:27:50+00:00 04.05.2017 12:27
uiuiui...das ist viel... Friede, Freude, Eierkuchen *.* *verdauen muss* So nun aber ab zum SEX xD
Von:  MangaMaus85
2016-10-21T07:46:15+00:00 21.10.2016 09:46
Der Anfang ist so toll :) Unausgesprochene Liebeserklärung und total schnulzig *g*

Mamoru hat unbewusst so viel Einfluss auf seine Freunde, das ist echt schön. Alle sind glücklich mit ihrem Leben :)

Das Ende ist der Hammer. Das Schlafzimmer Neu und der Beweis, das es nur noch Mamoru geben soll und kein HIV. :-D


Zurück