Das dunkle im Herzen
(Yugi)
Der nächste morgen stand schon so gut wie vor der Tür. Am frühen morgen wachte ich wie immer eigentlich neben Atemu auf. Es war jeden Tag, was schönes, sein Gesicht als erstes zu Sehen. Dennoch, war ich immer leicht errötet, als ich ihn eng umschlungen bei mir auffand. Mein Herz pochte wie wild. Ob es Atemu wohl genauso geht? Warscheinlich nicht. Mit einem leichten Kuss, weckte ich ihn. Leicht und langsam öffnete er seine Augen, sah wie immer mein leicht errötetes Gesicht. Jedesmal musste er lächeln. Vielleicht mochte er es einfach, mich so zu Sehen, oder gar fand er es süß, wenn ich so aussah.
(Atemu)
Ich fand es süß, wenn Yugi wegen mir errötet. Nicht, dass er sonnst nicht süß aussieht, dass nicht. Er sieht nur so noch niedlicher aus. Ich mochte es jedesmal, wie Yugi mich wach küsste. Immer so zaghaft und vorsichtig. Ich stan auf, zog mich an und Frühstückte zusammen mit ihm. Am nachmittag dann, kam ich zum Nachdenken. Ich machte mir Gedanken über Ägypten und versuchte mich selbst zu Finden. Yugi bekam dies mit und machte sich Sorgen.
(Yugi)
Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Atemu so schweigsam und nachdenklich ist...Dann mach ich mir selber immer Gedanken und auch Sorgen. Mit einem süßen lächeln, versuchte ich ihn aufzumuntern. Dies schien auch zu Klappen, denn er lachte leis. Meine Hand, die auf den Tisch lag, suchte die nähe seiner. Sehr fest hielt ich sie, wollte ihm das Gefühl geben, dass ich immer für ihn da bin.
(Atemu)
Yugi, er schien es wohl nicht zu Mögen, wenn ich so ernst und nachdenklich bin. Obwohl ich ihn anlächelte, um ihm zu Zeigen, dass alles okay ist, war es doch nicht ein wirkliches lächeln. Es war vorgetäuscht. Je mehr ich nachdachte, desto mehr merkte ich, dass es mir tief im inneren schlechter ging. Mir war so, als würde ich melancolisch werden, aber auch zugleich total traurig. Ich schien mich abzuschotten. War leicht in mich gekehrt. Wollte auch nicht, das jemand in meiner nähe ist. Was ist das bloß für ein Gefühl? Ich kenne es, doch konnte ich es nicht richtig zuordnen. Egal was es für ein Gefühl ist, eins war klar: So wie ich mich ejtzt fühle, möchte ich mich nie wieder fühlen.
Leicht sah ich zu Yugi auf. Mit bedrücktem Gesicht, sah er mich an. Sanft versuchte ich ihn anzulächeln. "Ach, Yugi..."