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Eine Beerdigung in Seyruun

Eine Hochzeit? Ein Trauerfall!
von

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Du willst mich? Aber nur unter meinen Bedingungen!

5. Du willst mich? Aber nur unter meinen Bedingungen!
 

„Nun Lina, das überrascht mich aber ungemein!“ tat er unschuldig ab „Ach? Tut es das?“ „Du weißt das wir beide dann gebunden sind. Keiner von uns beiden wird den anderem in Haar krümmen können.“ Lina nickte grimmig „Ich bin mit den Konditionen des Vertrages mehr als vertraut Xellos Metallium!“ „Und warum willst du diesen Pakt kleine Lina-Chan?“ „Damit ich Rache nehmen kann, an der Kreatur, die mir das einzige genommen habe was ich liebe!“ Xellos grinste breit „Ach Lina, das ist eine ganze Menge was du von mir verlangst...“ „Halt die Klappe!“ Unterbrach sie ihn. „Ich war noch nicht fertig, mit dem was ich verlange!“ Nun war Xellos doch ein wenig erstaunt. „Mehr als den Pakt Lina-San?“ „Ich will deine Macht. Die Macht der Phasenverschiebung, und die Kraft deines magischen Potentials!“ Wenn ein Mazoku erblassen könnte, dann würde Xellos es nun tun. „Uhm, Lina, das ist doch eine ganze Menge, und ich glaube nicht das du irgend etwas besitzt was du als Gegenleistung bieten kannst!“ Lina lächelte grimmig „Ich habe sogar zwei Sachen an zu bieten Trickster!“ „Oh? „Als erstes biete ich mich an! Wenn du diesen Pakt unter meinen Konditionen annimmst, gehöre ich ganz dir!“ Xellos lächelte traurig und schüttelte dann seinen Kopf „So verlockend das auch klingt kleine Lina, aber das ist nicht genug.“ „Ich sagte ich habe zwei Sachen die ich dir anbieten kann Xellos Metallium! Also schweig endlich und hör zu!“ Xellos nickte erwartungsvoll „Als nächstes biete ich dir einen Splitter von Shabranigdo an!“ Ihre rubinroten Augen leuchteten leicht auf. „Shabranigdo?“ flüsterte Xellos? „Aye! Den verfluchten Vorgesetztem von deiner ketten rauchenden Chefin!“ „Das kann ich nicht alleine Entscheiden Lina-San! Ich werde gleich wieder bei dir sein!“ sprach er und verschwand im Astralraum.
 

Zel und Amelia saßen betrübt in ihrem Teezimmer. Den einzigem Raum im Palast wo sie absolut ungestört sein konnten. Zumindest was den Tag anbelangte. „Was machen wir nun Zel?“ fragte sie leise. Er schaute sie traurig an und zuckte nur hilflos mit den Schultern. „Wir müssen für sie da sein Ame! Sie, stellt sonst wieder eine Dummheit an!“ „Gourry“ Flüsterte Amelia und seufzte traurig „Wer macht so etwas?“ Zel lehnte sich in seinem Sessel zurück und starrte die Decke an „VERDAMMT!“ fluchte er aufgebracht „Wenn ich das nur wüsste! Ich würde ihm die Haut abziehen und den Rest Lina überlassen!“ Sie schauten sich in die Augen, hilflos und verloren. „Wir sollten sie eine Weile hier behalten Ame, bis sie ein wenig drüber hin weg gekommen ist. Sonst versucht sie es noch einmal!“ Seine Frau nickte traurig und verlor sich in Erinnerungen.
 

Lana und Raulf saßen stumm in ihrem geräumigen Gästezimmer. „Was machen wir nun mit Lili-chan?“ Raulf sah seine Frau an und seufzte. „Ich habe mit der jungen Königin Amelia gesprochen. Sie hat gemeint, das wir sie hier lassen solle. Unter ihrer Obhut. Zu mindesten solange, bis sie wieder ein wenig bei Sinnen gekommen ist.“ Lana wischte sich die Tränen aus den Augen. „Sie wird nie wieder so sein wie sie einst war Raulf, und das weißt du!“ Er stand auf und nahm seine Frau in den Arm „Wie konnte das nur geschehen!“ flüsterte sie und verlor sich weinend in seiner Umarmung.
 

Xellos staunte nicht schlecht als er vor seiner Herrin rematerialisierte. Sie saß wie immer auf ihrem Gemütlichem Sessel, hatte eine Zigarette zwischen den Zähnen und ein Glas Wein in ihrer Hand. Was ihm allerdings erstaunte, war die Besucherin, welche ihr gegen über saß. Es war niemand anders als der Ritter von Ceiphied, Luna Inverse. „Weiß sie etwas?“ dachte er mit aufkommender Panik. Zelas schaute auf und lächelte ihren General an „Ah, Xellos, schön das du da bist, wir haben gerade über dich gesprochen.“ Er schluckte verhalten, das sah gar nicht gut aus „Ah, Herrin, es ist schön wenn ich nicht in Vergessenheit gerate.“ Er schaute Luna an, welche den Blick kalt erwiderte. „Nun Zelas, es ist alles gesagt worden! Wenn du dich daran hält, werden wir keine Probleme haben!“ Sie erhob sich, murmelte ein paar Worte und verschwand im Astralraum
 

„Phew.“ Seufzte Xellos auf „Ich bekomme jedes mal eine Gänsehaut wenn ich diese Frau sehe!“ „Du solltest auch allen Grund zu haben, nach dem du diesen Mist mit ihrer Schwester angestellt hast Xellos!“ „Urgs.. Du weißt davon?“ „Ich bin nicht blöd Xellos, ich hatte eine Vermutung, aber dank dir nun Gewissheit!“ „Ops, versprochen hm?“ „Hör auf mit den Spielchen, und sag mir einen Grund, warum ich deinen Hintern nicht Luna ausliefern sollte?“ Xellos seufzte und nannte den Grund „Shabranigdo!“ Zelas hob eine Augenbraue, schlug ein Bein über das andere und lehnte sich zurück. „Ich höre! Und keine Geheimnisse Xellos! Nicht vor mir!“
 

Lina erhob sich langsam aus dem Bett. Sie fühlte sich schwach, aber das war auch kein Wunder. Selbst mit einem Resurection muss man bei Blutverlust erst langsam wieder auf die Beine kommen. Aber das war ihr im Moment egal. Sie musste stärker werden. Wieder gesund werden, für das was sie vor hatte. Es gefiel ihr nicht, sicher. Aber für Gourry? Für Gourry würde sie wenn es sein muss die Welt vernichten. Mit wackeligen Beinen erhob sie sich und schlüpfte in ein paar Pantoffeln, welche vor dem Bett standen. Dann wankte sie gehen Ausgang. Leise öffnete sie die Tür und sah niemanden dort stehen. Anscheinend dachte man, das sie zu schwach wäre auf zu stehen. Sie zuckte die Schultern und tastete sich schwach an der Wand entlang aus der Krankenstation. Sie wußte wo sie hin wollte, in die Küche. Und den Palast von Seyruun kannte sie in und auswendig. Nach einigen Minuten erreichte sie die Küche auch. Sie war allerdings verwundert das niemand auf den Gängen zu sehen war, als sie sich her bemüht hatte. Der Palast wirkte wie ausgestorben. Sie zuckte allerdings die Schultern und sah sich in der Küche um. Essen stand genug rum, also begann sie lustlos dies oder jenes zu Essen.
 

„Lina?“ Sie drehte sich kauend um. „Amelia?“ nuschelte sie. „Lina... du solltest im Bett liegen bleiben“ meinte ihre kleine Freundin besorgt. Doch Lina winkte ab „Mir geht es gut. Ich hatte nur etwas Hunger!“ „Lina, dir geht es nicht gut! Hör auf dich selber zu belügen!“ Die ältere der beiden seufzte und schaute Amelia an „Was soll ich denn machen hm? Sterben lasst ihr mich nicht, also muss ich damit leben, ein Leben lang alleine zu bleiben! Also darf ich mir auch vorgaukeln das es mir gut geht!“ „Lina.“ Flüsterte Amelia geschockt. Der Schmerz in Linas Stimme war unüberhörbar, aber was noch schlimmer war. Der Hass, der ätzende Hass der bei jedem Wort heraus triefte. „Lina, bitte, lass dich nicht so gehen...!“ „Warum? Ich bin Lina Inverse! Ich habe immer gemacht was ich wollte, und nun will ich das verflucht noch mal, und nun lass mich in Ruhe!“ Amelia schüttelte ihren Kopf. Sie hatte nicht vor Lina nun alleine zu lassen aber sie wurde unterbrochen, ehe sie etwas sagen konnte. „Du solltest auf sie hören Amelia-Chan!“ Sie wirbelte herum und starrte Xellos an „Was willst du hier!“ „Hm? Ist das nicht offensichtlich? Hass, Schmerz, Leid, das sind Gefühle die uns Mazoku erstarken lassen, und bei Lina kann man derzeit mehr als nur einen kleinen Snack ergattern.“ Er grinste Amelia an „Du Monster! Siehst du nicht das sie leidet? Sie hat alles verloren, was es sich zu leben lohnt!“ „Ich weiß Fräulein Gerechtigkeit! Deswegen bin ich auch hier.“ Er grinste Lina an, seine Augen öffneten sich, und wer ihn kannte, wußte genau das er dies nur tat, wenn er etwas im Schilde führte. „Zelas meinte, das die Konditionen für das Geschäft akzeptabel sind. Vorher soll ich allerdings die Ware prüfen.“ Er grinste Lina anzüglich an. „Schade nur das du keine Jungfrau mehr bist, so muss dein Widerwillen reichen, um mir ein wenig Freude zu bereiten!“ Amelia riss die Auge auf „Rha Tilt!“ schrie sie und Xellos wurde in einer blauen astralen Flamme gehüllt. stirnrunzelnd hob er einen Arm und schnippte mit den Fingern. Die blaue Flamme erlosch ebenso schnell, wie sie erschienen war. „Tsk, tsk tsk. Amelia, das war nicht nett.“ Er starrte sie an und grinste böse „Du musst doch an deinen ungeborenen Thronfolger denken! Stell dir vor, ich würde mich jetzt um dich kümmern hm?“ Er trat auf sie zu und griff ihr in die Haare, zog sie an den Haaren auf Augenhöhe. Amelia schrie auf und versuchte sich zu befreien. „Es reicht Xellos! Das Geschäft geht nur uns beide etwas an. Weder Amelia, noch meine Freunde oder Familie!“ Er seufzte enttäuscht und nickte dann. „Ganz wie du meinst Lina-San!“ er setzte Amelia ab und schlug ihr leicht in den Nacken. Die Königin brach augenblicklich zusammen. Sie war nicht bewusstlos, aber sie war bewegungsunfähig. „Dann komm Lina! Darauf habe ich schon lange gewartet!“ Er ergriff die Hand der jungen Magierin und verschwand mit ihr in den Astralraum. „Lina, was hast du nur getan? Was hast du vor?“ Flüsterte Amelia verzweifelt. „Amelia!“ hörte sie Zel rufen und wurde von ihm hoch gehoben. Dann schwanden ihr die Sinne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leillia
2008-09-10T19:35:30+00:00 10.09.2008 21:35
Es ist wie immer sehr spannend. Ich frage mich, was er vor hat.


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