Hilfe
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Hey!
Ein neues kappi nur für euch ;)
lg
hina
p.s.: danke für die tollen kommis!
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Kapitel 6: Hilfe
~um 8 Uhr~
„Hey! Wollte Saku nicht um acht Essen machen? Hat sie doch gesagt, oder?“, fragte Naruto, als die Sharingans gegen acht wieder im Wohnzimmer standen.
„Nee-chan ist in ihrem Zimmer verschwunden, als dieser komische Kerl weg war. Ich glaub nicht, dass sie noch einmal rauskommt. Wir sollten uns irgendetwas bestellen oder so. Wie wärs mit Pizza? Oder McDonalds? Burger King? Irgendwas?“, ratterte Sayuki mit funkelnden Augen runter.
„Ich bin für Pizza.“
Die Jungs und die Mädchen stimmten ab und bestellten Pizza, da fast alle dafür waren.
~next day~
Sakura wachte langsam auf und bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
<Also das ist definitiv mein Zimmer. Ich sitze auf meinem Bett. In Sasuke's Armen und an ihn angelehnt. Dann stimmt doch al- STOPP! In SASUKES ARMEN??>
Keinen Augenblick drehte sie ihr Gesicht, nur um direkt in die Augen des gerade erwachten Jungen zu sehen.
Als er ihren geschockten Gesichtsausdruck sah, hob er fragend eine Augenbraue.
„Was ist?“
„Was ist? Du fragst mich 'Was ist?'?!? Was machst du in meinem Zimmer??“, schrie Sakura.
„Du hat hier nichts-“
Sakura unterbrach sich selbst.
Sie erinnerte sich wieder daran, was am vorigen Abend passierte.
„Tse, der Arsch hat also tatsächlich versucht, mich rein zulegen. Das wird er büßen! Und ich weiß auch schon, wie. Sorry, dass ich dich eben so angeschrien habe, aber du musst jetzt leider auch schon wieder gehen. Ich hab gerade eine Idee für einen Song. Schönen Tag noch!“, damit warf sie Sasuke geradezu aus ihrem Zimmer hinaus und schloss die Tür auch schon wieder ab.
Sie setzte sich an ihren PC und fing an, den Songtext zu schreiben.
Als sie diesen fertig hatte, druckte sie ihn aus und schrieb sich die Noten auf.
Dann machte sie auch noch die Noten für die anderen fertig.
Als sie auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es schon abends war.
Sie ging auf den Balkon und schaute sich den Sonnenuntergang an, ehe ihr Magen laut knurrte.
„Oh, Mist! Ich hab heute ja noch gar nichts gegessen! Ich geh lieber mal runter und mach mir was.“
~~unten~~
„Hallöle! Was habt ihr heute so gemacht?“, begrüßte das Mädchen mit der ungewöhnlichen Haarfarbe ihre Freunde.
„Saku! Mensch, wo warst du den ganzen Tag?! Wir haben uns Sorgen gemacht! Und warum zum Teufel bist du so fröhlich?!“, fragte Hinata aufgebracht.
„Tja. Betriebsgeheimnis! Ach übrigens: Ich hab euch Noten geschrieben. Guckt nicht so! Ich meine Musik-Noten. Wäre super wenn ihr die Üben könntet. Hier!“
Sakura verteilte schnell die Notenblätter und ging dann in die Küche.
Sie schritt auf den Kühlschrank zu, freute sich schon auf ein leckeres Brötchen mit Nutella, öffnete ihn und sah...
...gähnende Leere.
„Das ist doch... Das kann doch nicht...“, stammelte sie.
„WER HAT MEINE FRUSTPACKUNG NUTELLA AUFGEFRESSEN?!?!?!?! LOS SAGT SCHON!“
„Ähm... Das war ich, Schwesterchen... Wir hatten sonst nix mehr im Kühlschrank und da dachte ich, es würde dir nichts ausmachen, wenn-“
„Du sollst nicht soviel denken!!!“, schrie Sakura weiter.
„Wieso -mpf mmpf mhmhpf!“
„Iss das, Pinkie! Ist zwar kein Nutella, aber immerhin was essbares.“
Sakura nahm das Pizzastück aus ihrem Mund und betrachtete es.
Stille.
„Das is' ja angebissen!“
Schweigen.
Doch dann brachen alle in Gelächter aus.
„Leute, das mein ich ernst! Das Teil ist angebissen!“
„Na und?“
„Sayuki, es ist angebissen! AN-GE-BIS-SEN! Soll ich's dir noch buchstabieren?“
„Wo liegt dein Problem, Pinkie?“
„Wo mein Problem liegt, BLACKY?“, das 'Blacky' betonte sie besonders.
„Ganz einfach! DU hattest dieses Ding-“
„Man nennt es übrigens Pizza-Stück, Pinkie“
„GRR! Auf jeden Fall hattest du es schon in deinem sabbernden MUND! Das heißt, da ist dein SPEICHEL dran. Das wiederum heißt, dass ich jetzt DEINEN Speichel in MEINEM Mund habe! Verstehst du jetzt, wo mein Problem liegt? Blacky?!“
„Dann nimm dir doch ein anderes Stück.“
„Weißt du was? Ich mach's besser: Ich nehme mir einfach die GANZE Pizza! Zufälligerweise ist Aloa*² nämlich meine Lieblings-Pizza!“, sagte sie noch fies grinsend, ehe sie sich die Pizza schnappte und nach oben verschwand.
„Was war das denn?“
„Ich habe keine Ahnung, Hinata.“, antwortete Naruto genauso verblüfft wie die anderen.
„HEY! DIE HAT MEINE PIZZA MITGENOMMEN!“
„Tja, ich würde sagen, da hast du Pech gehabt, Blacky:“, sagte Tenten grinsend.
„EY, TENTEN! DAS IST MEIN WORT!“, schrie Sakura von oben runter.
Schulterzuckend nahm Ino sich die Noten, welche Sakura da gelassen hatte und machte sich auf den Weg in den Musikraum.
Dort setzte sie sich ans Schlagzeug und spielte drauf los, die Noten versteht sich.
Nach und nach kamen auch die anderen und stimmten mit ein. Die Jungs hörten ihnen nur zu.
Keiner bemerkte die Person, die im Türrahmen stand.
Als die 'Fallen Angels' endeten, hörte man ein Klatschen aus Richtung Tür.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ihr es direkt probt. Respekt! Und alles genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Soll ich mal mitsingen?“
„SAKU! Klar, beweg' deinen Hintern her!“
Grinsend ging Sakura auf die Bühne und schon fingen die Girls an, zu spielen.
(Link:
http://de.youtube.com/watch?v=rc1vdwAUefs
das schräge ist der text auf deutsch. Ich hab versucht ihn Original-Getreu zu übersetzen. Wenn es nicht ganz geklappt hat, Sorry.)
Strophe:
So it’s over and your heart is on the floor
And you need a way to run and hide
Now you’re knockin’ on my door
Tryin' to pick it up and save your pride
You can say it but I’ve heard it all before
How I never should’ve said good-bye
The one I still adore
and how you never meant to make me cry
Strophe:
Es ist also vorbei und dein Herz am Boden
Und du brauchst einen Weg um zu rennen und dich zu verstecken
Jetzt klopfst du an meine Tür
Versuchst es aufzuheben und deinen Stolz zu beschützen
Du kannst sagen was du willst, aber ich habe es alles schon gehört.
Wie ich nie „Auf Wiedersehen“ hätte sagen sollen.
Der eine den ich immer noch anbete
Und wie du mich nie zum weinen bringen wolltest
Refrain:
You are the one who let me down
You are the one who fooled around
Now I’m your lost and found
Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Refrain:
Du bist der, der mich fallen gelassen hat.
Du bist der, der gespielt hat.
Nun bin ich dein Verschwunden und Gefunden
Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Strophe:
Sorry really doesn’t mean a thing
When I can’t believe a word you say
I’m not your puppet on a string
Left aside until you want to play
Strophe:
„Es tut mir Leid“ heißt wirklich nichts
wenn ich dir nicht ein Wort glauben kann
Ich bin nicht deine Puppe am Faden
an der Seite liegend bis du spielen willst.
Refrain:
You are the one who let me down
You are the one who fooled around
Now I’m your lost and found
Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah
Refrain:
Du bist der, der mich fallen gelassen hat.
Du bist der, der gespielt hat.
Nun bin ich dein Verschwunden und Gefunden
Gib mir nicht das!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah,
Strophe:
So it’s over and your heart is on the floor
And you need a way to run and hide
Now you’re knockin’ on my door
Tryin' to pick it up and save your pride
Strophe:
Es ist also vorbei und dein Herz am Boden
Und du brauchst einen Weg um zu rennen und dich zu verstecken
Jetzt klopfst du an meine Tür
Versuchst es aufzuheben und deinen Stolz zu beschützen
Ende-Refrain:
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that (gimme that, gimme that, gimme that)
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that (gimme that, gimme that, gimme that)
Aa-aah. aa-aah, aa-aah, Don’t gimme that (gimme that, gimme that, gimme that, gimme, gimme, gimme that)
Don’t gimme that (gimme that, gimme that, gimme that, gimme, gimme, gimme that)
Don’t gimme that
Ende-Refrain:
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten! (gib mir das, gib mir das, gib mir das)
Aa-aah, aa-aah, aa-aah, Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten! (gib mir das, gib mir das,gib mir das)
Aa-aah. aa-aah, aa-aah, Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!(gib mir das, gib mir das, gib mir das, gib mir, gib mir, gib mir das)
Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!(gib mir das, gib mir das, gib mir das, gib mir, gib mir,gib mir das)
Gib mir das nicht!/Darauf kann ich verzichten!
Als sie endete starrten alle sie an. Keiner kannte vorher den Text, doch jetzt wurde ihnen so einiges klar.
Sie musste diesen Takero wohl schon gekannt haben, und anscheinend war sie nicht gut auf ihn zu sprechen.
„Wow. Das war echt gut! Hast du das selbst geschrieben, Pinkie?“
„Ja, habe ich, Blacky! Heute morgen.“
„Du? Nee-chan? Wann ist eigentlich die Beerdigung von Mama und Papa? Wann fahren wir nach New York?“
„AAAAAAHHH!!! SCHEI**! DAS HAB ICH TOTAL VERGESSEN!! MIST! VERDAMMTE FI**ENDE SCHEI*E!“
„Hey, beruhige dich. Das kannst du doch auch morgen machen!“
„Nein, kann ich nicht! Ich muss das alles organisieren! Die Einladungen schreiben, dem Pfarrer Bescheid sagen, die ganze Beerdigung organisieren und mir das Sorgerecht für Sayuki holen! Ich bin erledigt.“
Die 17-Jährige war nahe eines Zusammenbruchs.
„Wir können dir ja helfen:“, bot Temari an.
Strahlend sah Sakura auf.
„Wirklich?“
„Klar, dazu hat man doch Freunde, oder?“
„Oh, DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE! IHR SEID DIE BESTEN!!!!“, schrie Saku noch, ehe sie jeden einmal durchknuddelte.
Als auch noch die Jungs anboten, ihr zu helfen, fielen sie auch einer Knuddelattacke zum Opfer.
„Komm, Saku! Wir fangen direkt an, ja? Also Hinata hilft dir bei den Einladungen, Temari kümmert sich um den Pfarrer, Tenten klärt morgen mit dir das mit dem Sorgerecht und ich helf dir dabei die Blumengestecke auszusuchen, ok?“, teilte Ino voller Tatendrang ein.
„Und was sollen wir machen?“, fragte Naruto.
„Ihr teilt die Einladungen aus. Lasst eure Beziehungen spielen, dann kommen die Einladungen schneller ans Ziel. Einverstanden?“
Als alle nickten, gab Ino das Startsignal.
So arbeiteten die Ladies die Nacht durch, um die Einladungen zu verteilen, während die Jungs verschiedene Leute anriefen um den schnelleren Transport der Einladungen und des Doppelsargs zu organisieren.
~~eine Woche später~~
Es regnete, als ungefähr 50 Menschen auf dem Friedhof um zwei Verstorbene trauerten.
Ein Ehepaar, welches sich stets darum bemühte, dass es ihren Töchtern gut geht.
Am Ende hatten sie es doch nicht wirklich geschafft.
Die Mädchen lebten zwar in einer Villa und waren reich, doch glücklich waren sie nicht.
Nicht einmal.
Nach und nach verschwanden die Leute, bis am Ende nur noch die zwei Mädchen und ihre Freunde da waren.
Die kleinere der beiden hatte sich während der gesamten Trauerrede an die Ältere geklammert und hatte auch jetzt nicht vor, ihre Schwester los zulassen.
„Nee-chan?“
„Hm?“
„Sehen wir sie wieder? Irgendwann?“
„Sicher... Irgendwann.“
Ein Blonder und eine Blauhaarige kamen auf die beiden zu.
„Cherry? Lass uns nach Hause gehen. Wir müssen noch packen. Unser Flug geht doch heute Nacht.“
Ein letzter Blick auf das Grab ihrer Eltern.
Ein letztes Lächeln.
Ein letzter Satz, der die Lippen der Älteren verließ.
Sie drehte sich um und ging auf ihre Freunde zu, welche sie mit offenen Armen empfingen und ihr mit einer einzigen Umarmung wieder Kraft gaben.
Sie schaute ein letztes Mal auf den Friedhof.
Eigentlich war es ein schöner Ort, auch mit den Gräbern. Um den Friedhof herum waren Bäume gepflanzt worden und einige Blumen wuchsen hier. Ein Kiesweg führte zu der kleinen aber einladenden Kapelle im hinteren Teil.
Sie flüsterte ein letztes Mal den Satz, den sie auch schon vor dem Grab ihrer Eltern verlauten lies.
„Wir werden uns wiedersehen. Und wenn das geschieht, könnt ihr stolz auf uns sein. Ich werde mein bestes geben und euren letzten Wunsch erfüllen. Versprochen!“
~~
ENDE!
Also das kappi.
Hel
hina
*²Für alle die nicht wissen, was Pizza Aloa ist: Das ist Pizza mit Thunfisch und Ananas.