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Don't Gimme That!

also das ist meine Ff zu dem WB :" Music for Sakura and Sasuke"
von

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Schreckliche Nachrichten

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HEY! Kappi drei ist fertig.

Have fun!

Hina

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Kapitel 3: Schreckliche Nachrichten
 

Sie hatte es tatsächlich noch geschafft! Sie war innerhalb von ein paar Stunden von NY City nach Tokio gekommen und stand jetzt vor dem Krankenhaus, indem drei Leben in Gefahr waren.
 

Als sie vor der Rezeption stand fragte sie auch gleich die Krankenschwester:

„Entschuldigung, ich bin Sakura Haruno. Meine Eltern und meine kleine Schwester sind kürzlich hier eingeliefert worden. Ich würde sie gerne besuchen.“
 

„Es tut mir Leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihr Vater ist vor einer Stunde gestorben. Er erlag seinen inneren Verletzungen. Ihre Mutter hat wohl auch nicht mehr allzu lange zu leben und ihre kleine Schwester liegt momentan im Koma. Soll ich sie zu ihrer Mutter bringen? Sie ist wach und wartet auf sie.“, antwortete die Krankenschwester mit einem traurigen Gesichtsausdruck.
 

Sakura war so geschockt, dass sie nur Nicken konnte.
 

Was sie allerdings nicht wusste, war, dass ihre Freunde auf dem Weg nach Tokio waren. Sie hatten an Sasukes Motorrad einen Sender geklebt und folgten diesem nun. Per Privatflieger, was aber wahrscheinlich noch etwas dauern würde.
 

Sie folgte der Schwester in das Zimmer ihrer Mutter, welche ihre Tochter schon sehnsüchtig erwartete.
 

„Sakura, Schatz. Schön dich nochmal zu sehen, bevor ich deinem Vater folge.“
 

„Sag sowas nicht, Ma! Du wirst wieder gesund, hörst du? Ich verspreche es dir! Du wirst nicht sterben! Was soll ich denn Sayuki erzählen, wenn du und Dad auf einmal weg sind? Sie ist doch erst acht!“. Meinte Sakura verzweifelt und am weinen.
 

„Ssht. Sakura, ich werde sterben, aber ich bin froh dich noch einmal zu sehen. *hust hust * Du erbst unser gesamtes Vermögen. Kümmere dich bitte gut um deine Schwester. *hust hust * Ich bin stolz auf dich, mein Schatz. Dein Vater und ich hätten so gerne noch gesehen, wie du eine berühmte Sängerin wirst. Verzeih mir *hust hust * und deinem Vater. Wir haben dich und deine Schwester immer geliebt und es tut uns Leid, dass wir dich in der Schule nicht unterstützt haben und nie da waren wenn ihr uns gebraucht habt. *hust hust * Tu mir einen Gefallen und lächle noch einmal für mich. Ich habe dein Lächeln so geliebt. *hust hust*“

„Aber-“

„Bitte. Meine kleine Kirschblüte.“

Als Sakura den Blick ihrer Mutter sah, gab sie ihr bestes und lächelte unter Tränen ihr schönstes und für unbegrenzte Zeit vielleicht letztes Lächeln.
 

Kurz darauf verstarb Sakuras Mutter.

Die Ärzte kamen herein, doch sie waren zu spät.

Sakuras Mutter und somit letzter Elternteil war tot.
 

Sakuras Kopf lag auf ihren Amen auf der Bettdecke ihrer Mutter.

Sie weinte.
 

Lautlos.
 

Sie war zerbrochen.
 

Kaputt.
 

Innerlich zerfressen.
 

Die Ärzte mussten sie schon fast gewaltsam vom Bett ihrer Mutter entfernen.
 

Sie stellten die Geräte ab.
 

Es hatte keinen Sinn mehr.
 

Herr und Frau Haruno waren gestorben.
 

Innerhalb einer Stunde waren beide in eine andere Welt übergegangen.
 

In eine BESSERE Welt.
 

Ohne Schmerz und Trauer.
 

Sakura derweil konnte nicht zu ihrer Schwester. Sie saß einfach vor der Tür des Zimmers, indem ihre kleine Lilie im Koma lag und musste mit dem Schock umgehen. Immernoch weinte sie.
 

Da kamen neun Personen um die Ecke gerannt und blieben nur ein paar Meter von Sakura entfernt stehen. Sie konnten nicht glauben, was sie sahen.
 

Obwohl sie Sakura erst seit ein paar Wochen kannten, wussten sie dass die Rosahaarige einiges aushielt und nur selten weint.

Doch jetzt?
 

Die sonst so starke 17-jährige saß zusammen gekauert auf einem Stuhl.

Der Kopf in den Knien vergraben.
 

Man hörte zwar kein schluchzen, aber man sah dass sie zitterte und ihr Körper immer mal wieder stärker bebte.
 

Ohne groß zu überlegen rannten Tenten und Naruto auf Sakura zu und blieben vor ihr stehen.

Sakura schaute kurz auf und dann senkte sie ihren Kopf wieder.
 

Sie weinte nun richtig.

Sie konnte nicht mehr.

Doch bevor ihre Freunde sie in die Arme schließen und trösten konnten, stand sie auf und ging mit wackeligen Schritten auf die Tür ihr gegenüber zu.

Sie öffnete die Tür zögerlich und trat schließlich ein.

Dort lag, in einem weißen Bett und an zahlreiche Schläuche und Geräte angeschlossen, ein lilahaariges Mädchen.

Sakuras kleine Schwester war das einzige Familienmitglied, was sie nun noch hatte.

Auch wenn Naruto wie ein Bruder für sie war, ihre richtige Familie war tot.
 

Leise summend ging sie auf das Bett ihrer Schwester zu und blieb daneben stehen.

Sie bemerkte nicht, wie sich die Tür einen Spalt öffnete und ein junger Mann eintrat. Sie war wie betäubt.

Sakura sang das Lieblingslied ihrer Schwester.

'Caught in a Moment' von den Sugababes. Es war so traurig und melancholisch, dass Sakura noch heftiger anfing zu weinen.

Sie streichelte die Hand ihrer Schwester und es war, als würde sie gar nichts mehr um sich herum wahrnehmen.
 

So merkte sie auch nicht, wie die Person plötzlich hinter ihr stand und ihr die Hand auf die Schulter legte.
 

Erst als leichter Druck auf ihre Schulter ausgeübt wurde, realisierte sie, dass sie nicht allein war.

Sie drehte sich um,
 

riss geschockt die Augen auf
 

und fiel der Person im nächsten Moment bittere Tränen vergießend in die Arme.
 

„Was soll ich jetzt machen, Naruto? Ich kann einer Achtjährigen doch nicht sagen, dass unsere Eltern tot sind?!“
 

„Ssht. Das wird schon. Sie wird es verstehen, vertrau mir. Ich glaube sie wacht gerade auf. Soll ich draußen mit den anderen warten oder bei dir und Sayuki bleiben?“
 

„Lass uns bitte allein.“
 

„Aber-“
 

„Geh.“
 

„Sakura-“
 

„ICH SAGTE DU SOLLST GEHEN!“
 

Naruto blieb noch kurz stehen, ehe er mit einem traurigen Gesichtsausdruck ging und die beiden Haruno-Schwestern alleine lies.
 

„Schwester?“, kam es im nächsten Moment auch schon schwach aus Richtung Krankenbett.
 

„Sayuki!“ Sakura rannte auf ihre Schwester zu und schaute ihr in die blauen Augen, welche sie so sehr liebte.
 

„Wo sind Mama und Papa? Warum bist du nicht in New York?“
 

Sakura weinte nun hemmungslos. Sie konnte es ihrer Schwester nicht sagen. Sayuki sah in ihrer großen Schwester immer eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lies.
 

„Es tut mir so Leid, Sayuki-chan! Ich... Ich war zu spät. Papa ist schon vor einer Stunde gestorben und Mom ist gerade eben ihren Verletzungen erlegen. Ich- Ich konnte nichts mehr tun. Vergib mir, bitte!“, flehte sie ihre geschockte Schwester an. Sakura war auf die Knie gefallen und stützte sich mit den Armen auf dem Bett ihrer Schwester ab.
 

„Das heißt... wir sind allein?“
 

„Ja, es tut mir wirklich Leid! Wenn ich doch nur nicht abgehauen wäre, es wäre bestimmt nicht passiert! Wenn ich nicht weggelaufen wäre würden Mom und Dad-“
 

„HÖR AUF! Dich trifft keine Schuld, Nee-chan! Es ist nun mal passiert, da kann man nichts machen. Aber solange ich dich noch habe ist es doch noch ertragbar, oder?“, unterbrach ihre kleine Schwester Sakura.
 

„Du bist mir nicht böse?“
 

„Wieso sollte ich? Ja, du bist zu spät gekommen, aber immerhin sind wir nicht allein sondern haben uns noch, oder?“
 

„Oh, Sayuki! Du hörst dich an, wie eine 15-jährige! Moment mal.... Hab ich das nicht auch mal zu dir gesagt?“
 

„Öhm... Kann sein. Kann ich denn mit dir nach New York? Mich würde hier eh keiner vermissen.“
 

„Natürlich! Glaubst du etwa, ich lasse dich hier alleine, oder was? Du kommst mit! Wir müssen nur noch Mom und Dad anständig begraben und ich muss mir noch dein Sorgerecht holen, dann können wir nach New York, in Ordnung?“
 

Sayuki lächele und nickte vor Freude, nicht von ihrer Schwester getrennt zu werden und fiel Sakura um den Hals.

Eine Weile lagen sie sich nur in den Armen, bis Sakura wieder ihre Stimme erhob.

„Sayu-chan? Es könnte sein, dass du mich eine ganze Weile nicht mehr Lächeln siehst. Aber mach dir bitte keine Sorgen, ok? Nur weil ich nicht lächle, heißt das nicht, dass ich dich nicht mehr lieb habe, ja?“, meinte die ältere der beiden Schwestern.
 

„Schon ok, Nee-chan. Ich hab dich trotzdem lieb.“, antwortete Sayuki mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 

In dem Moment kam der Arzt rein und untersuchte Sayuki kurz, ehe er an Sakura gewandt sprach:

„Ihre kleine Schwester wird das Krankenhaus spätestens morgen wieder verlassen dürfen. Ich würde sie zur Sicherheit noch bis morgen hier lassen, aber wenn sie wollen, können sie sie jetzt schon mitnehmen. Sie muss sich nur noch ein bisschen erholen, also nichts zu anstrengendes erledigen. Wollen sie ihre Schwester jetzt direkt mitnehmen?“
 

„Ja, das wäre mir lieber. Ich schick sie zu Hause auch direkt wieder ins Bett, damit sie sich ausruht. Wir werden die nächste Zeit sowieso in Tokio bleiben, wegen der Beerdigung und so. Trotzdem Danke.“, antwortete Sakura höflich.
 

Der Arzt nickte kurz und gab Sakura dann die Sachen ihrer Eltern und die von Sayuki. Sie steckte alles sorgfältig in eine Tasche und nahm Sayuki dann Huckepack, obwohl diese anfangs noch diskutieren wollte.
 

So verließen die beiden schließlich das Zimmer und standen nun vor Sakuras Freunden.

„Sayuki-chan! Wie geht es dir?“, fragte Naruto auch gleich.

„Naruto-nii-san! Wo warst du denn die letzten Jahre??? Du hast dich echt lange nicht mehr gemeldet und besucht hast du uns auch nicht mehr!“

„Sayuki du sollst dich schonen und nicht gleich einen Streit mit Naruto anfangen ok? Sonst lass ich dich bis morgen hier.“, ermahnte Sakura ihre kleine Schwester.

„Wenn ihr wollt könnt ihr die nächste Zeit im Haus meiner Eltern wohnen. Groß genug ist es ja. Es sei denn ihr wollt direkt wieder nach New York zurück. Dann könnt ihr natürlich gehen.“
 

Die Ladies und die Jungs waren einverstanden erst mal bei Sakura unter zu kommen. Naruto nahm Sakura sogar die schlafende Sayuki ab und Tenten trug die Tasche, in der die Sachen ihrer Familie waren.

Als sie auf dem Weg zu dem Haus der Harunos waren, kam auf einmal eine Gruppe Jugendlicher auf sie zu.

„Ach nein. Sakura-lein lässt sich auch mal wieder blicken. Wieso-“
 

„Halt die Klappe, Karin. Wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir waren auf dem Weg zu mir nach Hause.“

Sakura war schon fast an dieser Karin vorbei, als sie plötzlich eine Faust im Bauch hatte und zurück geschleudert wurde.

Sasuke fing Sakura auf und stützte sie ein bisschen.

In dem Moment sah Karin ihn und die anderen Jungs.

„OH MEIN GOTT!!!! IHR SEID DOCH ' SHARINGAN ' , ODER? WIR SIND EURE GRÖßTEN FANS!!!“ , kreischte Karin sofort mit den anderen Mädchen um die Wette.
 

„Ihr seid unsere FANS??? OMG! Sasuke-teme! Wir sind verloren!“

„A-Aber wieso denn??“

„Wieso? Weil ihr Schminktanten euch Fans nennt und Sakura vor unseren Augen die Faust in den Magen geschlagen habt! Das ist einfach nur krank!“

Mit diesen Worten gingen die Sharingans und die Fallen Angels an den geschockten Jugendlichen vorbei und kamen nach kurzer Zeit auch bei Sakura und Sayuki zu Hause an.
 

Sakura ging es schon etwas besser, Karin konnte eben nicht zuschlagen.

Sie ging auf Naruto zu und nahm ihm Sayuki ab, drehte sich zu Tenten und nahm noch die Tasche an sich.

„Ich bringe Sayuki schnell ins Bett und verstaue die Sachen. Ihr könnt es euch im Wohnzimmer gemütlich machen. Ich zeig euch dann gleich die Gästezimmer.“

Nachdem Sakura ihre kleine Schwester schnell umgezogen und ins Bett gelegt hatte, verstaute sie noch schnell die Sachen ihrer Eltern und zog sich eine bequeme Jogginghose und ein weites T-Shirt an. Darüber trug sie noch die dazugehörige Jacke.
 

Sie ging wieder runter ins Zimmer, wo sie ihre neuen Freunde vor fand. Eigentlich wollte sie es schnell hinter sich bringen und ins Bett gehen, doch da hatte sie nicht mit ihren Freunden gerechnet. Bevor sie auch nur einen Ton sagen konnte plapperte Ino direkt los:
 

„Was ist los, Saku? Du gehst uns aus dem Weg, saßt heulend vor einem Krankenzimmer und bist mit einer lilahaarigen 8-jährigen wieder rausgekommen?! Und überhaupt, wo sind deine Eltern?“
 

Bei dem letzten Teil von dem Redeschwall der Blonden war Sakura zusammen gezuckt und ging nun mit ausdruckslosem Gesicht auf einen der Sessel zu.

<Was hat sie nur? Und warum tut es mir weh, sie so zu sehen?>, fragte Sasuke sich derweil in Gedanken.
 

Sakura lies sich in den Sessel fallen und schaute erst mal an die Decke.

<Toll. Wie soll ich das jetzt erklären?>

„Sakura, du musst nicht-“
 

„Meine Eltern sind tot.“, unterbrach Sakura Naruto.
 

Geschockte Gesichter folgten auf diese Aussage hin.

„W-Was?!“
 

„Du hast mich schon verstanden, Hinata. Meine Eltern sind tot. Meine Mutter ist kurz nach meinem eintreffen gestorben und mein Vater eine Stunde zuvor.“

Sakura sah den Sharingans und den Fallen Angels entgegen und stand schließlich auf.
 

„Wollt ihr im sitzen auf dem Sofa schlafen oder doch ein Bett bevorzugen? Wenn ihr das Bett bevorzugt, dann folgt mir. Ich bin sicher hier existieren noch ein paar saubere Zimmer, die unbenutzt und nicht vollgestellt sind.“

Nach ein paar Sekunden folgten die anderen ihr.
 

Ungefähr zehn Minuten später hatte jeder ein Zimmer und kam einigermaßen in der Villa zurecht.
 

Mit einem „Gute Nacht“ an alle gingen sie schlafen.

Jeder machte sich noch seine Gedanken, nur Sakura war eingeschlafen.
 

Sie hatte sich in den Schlaf geweint.
 

Lautlos.
 

~~~

Fertig. Wie fandet ihr es?
 

Ly all

Hina



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-02-06T00:31:38+00:00 06.02.2010 01:31
also die geschichte finde ich echt toll
aber
*wenn die kleine schwester im koma war und gerade erst aufgewacht ist.. ist das ein blödsinn das sie gleich nach hause darf.. und
*ich finde es auch irgentwie hart wie du es mit dem tot der eltern beschrieben hast... zuerst trauern sie vl 2 minuten um sie und dann machen sie sich schon pläne wegen umziehen und so als wär nix gewesen!!
aber sonst hats mir echt gut gefallen!! hoff du bist mir nicht böse ist aber meine meinung!
mgf
Von:  Sunna
2008-09-10T20:59:48+00:00 10.09.2008 22:59
traurig kapi
*laut Weinen muss*
hoffung schaft das sakura das
aber mach weiter diese ff los
KLAR!
Von: abgemeldet
2008-09-10T20:30:30+00:00 10.09.2008 22:30
Tolles kapi, voll traurig.
mfg Hexe*erst mal wieder beruhigrn*
Von:  xxx
2008-09-10T18:51:56+00:00 10.09.2008 20:51
hey
ein trauriges und tolles kappi
mach weiter soooo
bin gespannt wie es weiter geht^^
schreib schnell weiter,hehe

gruß xxx
Von:  Spielkind
2008-09-10T18:30:45+00:00 10.09.2008 20:30
*schnief* so traurig und so schön *schnief*
Ma, das war einfach super Kapitel...will MEHR!!!!


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