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Fate (Yami x Tea)

von

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Becoming Mother Earth Again (Ares letzter Versuch)

Juhu ^^

Ich hoffe doch ihr seid alle bereit ;)

Will auch nicht lange quatschen, denn ihr woll lesen *g*

Kann ich verstehen.
 

Viel Spaß dabei ^^
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = jemand erzählt / ein Geist spricht
 

..................................................................................
 

Mehrere Tageswanderungen liegen nun hinter ihr und mit jedem Schritt ist Tea mit ihren Gedanken bei ihm… bei Yami. Den Jungen den sie lieben gelernt hat, der Mann der seinen Weg aus der Dunkelheit ins Licht direkt an ihre Seite gefunden hat, den Menschen den sie mehr als alles andere auf der Welt liebt und der jenige der sich für das Wohl vieler andere geopfert hat.

Eine schwere Aufgabe liegt nun auf ihren Schultern. Nicht nur, dass sie ihrer gemeinsamen Tochter Eve erklären muss was an jenem schrecklichen Tag in Japan passiert ist… in ihr wächst auch bereits seit wenigen Wochen ein neues Leben heran. Sein zweites Kind um welches sie sich in Zukunft alleine kümmern wird… ohne ihn.

Doch sie hatte ihm ein Versprechen gegeben. Ein Versprechen welches ihr verbietet einfach aufzugeben und ihren Pfad zu verlassen. Das wollte sie auch selber nicht. Sie wollte nicht selber dafür verantwortlich sein alles zu verleugnen und aufzugeben was sie sich mit Yami gemeinsam aufgebaut hatte. Das war ihr neues Leben: Eine Kriegerin zu sein und umher zu wandern um Gutes zu tun und den Menschen helfen die ihre Hilfe benötigten. Außerdem war sie nicht einfach nur eine Kriegerin. Sie war auch Amazonenkönigin der Amazonen Nation. Eine weitere Verantwortung, die sie nicht so einfach ablegen durfte und konnte wann es ihr gefiel.
 

Ein weiterer Morgen bricht an. Die wenigen Sonnenstrahlen die sich ihren Weg durch die dichten Baumkronen schlängeln wecken Tea sanft aus ihrem tiefen Schlaf. Gut erholt wacht die Brünette auf und ist sofort mit ihren ersten Gedanken wieder bei Yami. Lächelnd sieht sie in den Himmel.

//Obwohl wieder ein neuer Morgen ohne dich anfängt weis ich jetzt… dass ich dich… selbst wenn ich es gekonnt hätte… nicht von deiner Aufgabe abhalten hätte können. Du hast deinen Weg gefunden. Genauso wie ich. Und ich werde ihn weiter gehen. Für dich. Für Eve. Für das Baby. Und für uns.//

Mit neugierigen Augen sieht Tea sich um und stellt zu ihrer Zufriedenheit fest, dass dieser Morgen ein friedlicher Morgen ist. Nach einem ausgiebigen Frühstück packt sie sorgsam ihre Sachen wieder zusammen und macht sich erneut auf den Weg um zum nächsten Hafen zu gelangen um dort ein Schiff zu finden welches sie in den fernen Osten, zu Eve, bringen soll.

Mit sicheren Schritten und wachsamen Augen durchstreift sie das Waldstück bis plötzlich Ares vor ihr auftaucht. Als ihre Blicke auf den Gott des Krieges fallen bleibt sie sofort stehen und sieht ihn nur mit festen Blicken an.

„Ares. Ich hab mich schon gewundert wieso du mich in den letzten Tag nicht mehr belästigt hast.“

Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht ehe er langsam näher auf sie geht.

„Ich hatte einiges zu erledigen.“

„Lass mich raten. Du warst eifrig dabei dir neue Anhänger zu suchen, die deine Kriege ausfechten sollen.“

„Schlaues Mädchen.“

„Du hast Glück, dass ich keine Göttin mehr bin, denn dann würde ich alle deine Anhänger sofort wieder wegschicken“, entgegnet sie ihm nur genervt.

„Dann such ich mir eben wieder neue. Von euch Sterblichen gibt es immer genug die einem Gott des Krieges dienen wollen.“

„Wenn du damit die jenigen meinst die dafür leben sich zu bekriegen, dann geb ich dir Recht. Davon gibt es leider viel zu viele Menschen.“

Ares Blicke ruhen auf der jungen Kriegerin. Noch immer fühlt er sich zu ihr hingezogen auch wenn sie ihm schon etliche Male klar gemacht hat, dass sie kein Interesse an ihm hat.

„Du verstehst es sehr gut immer die passenden Worte zu finden.“

„So wie du auch Ares. Ich kennen keinen anderen… Gott… der es so gut versteht sich die Menschen so hinzubiegen, dass sie ihm blind vertrauen. Nur zu schade, dass es bei Eve und Varia nicht geklappt hat. Mich würde es nicht überraschen wenn du dir schon eine andere ausgesucht hast die deine Schülerin wird.“

„Ich geb gerne zu, dass die beiden gar nicht so übel waren. Aber es gibt nur eine Person auf dieser Welt…“

„Spar dir deine Worte Ares. Ich weis auch gar nicht wieso ich mich überhaupt noch mit dir abgebe.“

Mit letzten wütenden Blicken geht sie an Ares vorbei.

„Ich hab viele Fehler begangen. Das weis ich.“

„Oh bitte. Du wirst dich nie ändern Ares.“

Grinsend folgt Ares ihr und läuft neben ihr her.

„Du hast vor zu Eve zu reisen.“

„Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte was ich tue und was nicht.“

„Da geb ich dir wieder Recht. Du kannst dich frei bewegen.“

„Ganz richtig. Ich bin weder deine Gefangene, deine Sklavin, Kriegerbraut oder was auch immer du dir noch in deinen verrückten Träumen und Gedanken zusammen spinnst.“

„Das tragische daran ist dass du am Ende doch immer wieder einen Weg gefunden hast dich mir zu entziehen.“

„Und das ist auch gut so. Ich werde sicherlich nicht die Nächste auf deiner Liste nach Eve und Varia sein und wage es nie wieder mich auf derartige Dinge anzusprechen. Ansonsten lernst du mich kennen.“

Mit schnelleren Schritten geht sie wieder an Ares vorbei der nur gespielt eine Miene verzieht.

„Aber du weist dass ich dich immer Auge behalten werde“, sichert er ihr zu und verschwindet wieder.

//Als ob ich das jemals vergessen würde. Das ist nämlich das schlechte an der ganzen Sache. Jetzt wo du nicht mehr da bist. Glaubt Ares wirklich, dass ich mich wieder auf ihn einlassen würde.//

„Aber da hat er sich gewaltig geirrt“, murmelt sie vor sich hin und setzt ihren Weg fort.
 

Ares ist derweil in seinen Tempel zurückgekehrt und lässt sich auf seinen Thron nieder. Sogleich lässt er ein Fenster zur Außenwelt erscheinen und beobachtet Tea weiter hin.

„Du solltest es doch wirklich langsam mal begreifen Ares“, kann er plötzlich eine vertraute Stimme hören und verzieht nur genervt das Gesicht, als neben ihn auf der Thronlehne Aphrodite auftaucht.

„Sie hat es dir aber ganz schön angetan wenn du dir immer und immer wieder einen Korb von ihr holst.“

„Bist du nur gekommen um mir das zu sagen?“

„Hey ich hatte eben Sehnsucht nach dir.“

„Na großartig.“

Aphrodites Blick fällt wieder auf Tea.

„Schon tragisch. Yami opfert sich für die 40000 Seelen und lässt sie zusammen mit ihrem gemeinsamen Kind alleine.“

„Er ist ein Idiot. Er hatte die Chance wieder zurück zu kommen aber er hat sich gegen sie entschieden. Ich weis wirklich nicht wieso sie ihm noch immer ihre Gedanken hinter her verschwendet.“

„Brüderchen das nennt man Liebe. Aber davon verstehst du nichts. Du bist der Gott des Krieges.“

„Oh ja. Und ich liebe es.“

„Ich nicht.“

Aphrodite erhebt sich und sieht sich in Ares düsterem Tempel um. Sofort fallen ihre Blicke auf eine seiner Statuen und sie kann der Versuchung nicht widerstehen und verpasst dieser Statue ihren persönlichen Aphrodite Stil. Mit einem breiten und zufriedenen Grinsen dreht sie sich wieder zu Ares um.

„Oh bitte Schwester. Ich hab jetzt keine Zeit für deine Kindereien.“

„Hey das ist der neueste Trend. Außerdem finde ich es genauso wenig gut wie Tea dass du schon wieder eine neue Allianz aufbaust“, spricht sie ihm ernst zu.

„Ich bin nun mal der Gott des Krieges und ich lebe von Allianzen, Kriegern und Krieg.“

„Deswegen bist du auch immer so schlecht gelaunt.“

Mit gespielt wütendem Knurren sieht Ares sie giftig an und Aphrodite verschwindet mit fröhlichen Lachen aus seinem Tempel.
 

Nur wenigen Sekunden später erscheint sie vor Tea, die sie etwas überrascht ansieht.

„Aphrodite… mit dir hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet.“

Fröhlich geht die Göttin der Liebe auf sie und umarmt sie.

„Ich musste doch sehen wie es dir nach allem geht.“

„Keine Sorge es geht mir gut.“

Aphrodite löst die Umarmung und sieht sie an.

„Das einzige was mir nicht gefällt ist die schwarze Kleidung. vielleicht sollten wir das etwas ändern.“

Sofort hebt Tea abwehren die Hände in die Höhe.

„Bitte nicht. Ich verspreche dir das nächste Outfit wird wieder eine fröhlichere Farbe tragen.“

„Na gut.“

Erleichtert nimmt Tea ihr Hände wieder runter und ihre Blicke treffen auf Aphrodites, die sie ernst ansieht.

„Und was ist mit deinem Gefühlschaos?“

„Es vergeht keine Sekunde wo ich nicht an ihn denke. Aber ich weis dass er nicht umsonst gestorben ist.“

„Ich bin mir sicher wenn er nicht wüsste dass du mit allem alleine zu recht kommen würdest… dann hätte er sich anders entschieden.“

„Ja ich weis. Dennoch fehlt er mir.“

„Das wird er auch immer Sweetie. Und das Band der Liebe zwischen euch beiden wird niemals zerreißen. Glaub mir. Ich weis es.“

Ein Lächeln legt sich über Teas Gesicht.

„Niemand außer der Göttin der Liebe kann das wissen.“

„Sehr richtig.“

Gemeinsam setzen die beiden den Weg fort.

„Könntest du nicht mal mit Ares reden und ihm klar machen, dass er keine Chance bei mir hat.“

„Ares ist ein hoffnungsloser Fall. Er lebt nach seinen eigenen Regeln. Ich fürchte er wird nicht auf mich hören.“

„Einen Versuch war es trotzdem wert.“

„Er hat selber Schuld. Wenn er sich immer wieder gerne einen Korb abholen will…“

„Eigentlich ist er ja gar nicht so übel. Aber sein Einfluss auf andere ist schlecht.“

„Wir beide wissen nur zu gut dass Ares sich nicht ändern wird. Er wird immer der Gott des Krieges bleiben.“

„Dann wird er sich auch weiterhin Körbe von mir einfangen“, sichert Tea ihr lächelnd zu und die beiden setzen ihren Weg fort.
 

Noch immer ist Ares damit beschäftigt Tea zu beobachten und überlegt eifrig wie er sie doch noch von seinen „guten“ Absichten überzeugen kann und wie er sie endlich für sich gewinnen kann.
 

~Flashback Anfang~
 

„Du hast Glück dass ich keine Göttin mehr bin, denn dann würde ich alle deine Anhänger sofort wieder wegschicken“

„Du wirst dich nie ändern Ares.“

„Er ist ein Idiot. Er hatte die Chance wieder zurück zu kommen aber er hat sich gegen sie entschieden. Ich weis wirklich nicht wieso sie ihn noch immer ihre Gedanken hinter her verschwendet.“

„Brüderchen das nennt man Liebe. Aber davon verstehst du nichts. Du bist der Gott des Krieges.“

„Oh ja. Und ich liebe es.“
 

~Flashback Ende~
 

Immer wieder hallen ihm die letzten Sätze von Tea und Aphrodite im Kopf herum und der Gott des Krieges kann es nicht nehmen lassen ein zu friedenes Grinsen aufzuzeigen.

„Ich verspreche dir meine Liebe… wenn das nicht klappen sollte dann wird das mein letzter Versuch gewesen sein. Aber wenn es funktionieren sollte… dann wird sich alles ändern. Dein Schmerz wird enden und du wirst nie wieder einen Gedanken an diesen Idioten verschwenden.“

Zu frieden mit seiner neuen Idee setzt Ares seine Kräfte ein und aus seinen Händen entweichen blau schimmernde Wirbel die sich gegen den Uhrzeigersinn drehen und schließlich wieder verschwinden.

„Ab morgen wird alles anders sein. Das verspreche ich dir und ich werde dich sicherlich nicht noch einmal enttäuschen.“

Zufrieden mit seiner Arbeit lehnt sich Ares auf seinen Thron zurück.

Obwohl der Gott des Krieges so eben seine Macht eingesetzt hat, hat sich bisher noch nichts verändert. Noch immer befindet sich Tea, mittlerweile nicht mehr begleitet von Aphrodite, auf dem Weg zum Hafen. Nach endlosen Stunden der Wanderung bricht schließlich die Dämmerung an und Tea sucht sich ein ruhiges Plätzchen um ihr Lager aufzuschlagen.

Binnen weniger Sekunden brennt ein wärmendes Lagerfeuer und Tea macht es sich auf ihren Decken bequem. Ihre letzten Blicke fallen in den sternenklaren Himmel und Tea ist mit ihren Gedanken wieder bei Yami.

Leicht erschöpft von den letzten Stunden schläft Tea schließlich friedlich ein.

Kaum haben sich ihre Augen geschlossen beginnt Ares Macht zu wirken und beginnt damit Scheinwelt um sie herum aufzubauen.
 

Der nächste Morgen bricht an. In mitten eines großen Waldstückes in der Nähe vieler Flüsse und Wiesen erstreckt sich ein prunkvoller Tempel. In Mitten der großen Halle haben sich bereits einfache Bauern versammeln und bringen ihrer Göttin ihre Opfergaben dar um sie um gutes Wetter und guten Boden für die nächsten Ernten zu bitten.

In einem für die Bauern unerreichbaren Zimmer des Tempels liegt die junge Göttin der Erde in ihrem Bett und erholt sich von den letzten Tagen mit denen sie beschäftigt war ihren Gläubigern ihre Wünsche zu erfüllen. Die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die kleinen Fenster und beginnen damit das mit Schleiern behangende Zimmer zu erhellen. Sanft wird Tea aus ihrem Schlaf geweckt, setzt sich auf und streckt sich ehe sie aus ihrem Bett steigt und sich in einem großen Wandspiegel ansieht.

Gekleidet in einem langen weißen Kleid begibt sich die junge Göttin an eines der Fenster und sieht nach draußen. Mit zufriedenem Gesichtsausdruck atmet sie mehrere Male die frische Luft ein. Plötzlich taucht Ares hinter ihr auf und sofort wendet sich Tea zu ihm um.

„Wie ich sehe bist du schon auf.“

„Ares wenn du nicht willst, dass dieser Tag mit einem Sturm endet dann solltest du lieber zu sehen dass du von hier verschwindest. Das ist mein Tempel und hier entscheide ich was passiert und was nicht. Alles klar?“

Ohne auf eine Antwort zu warten geht sie an ihm vorbei und verlässt das Zimmer, während sich über Ares Gesicht ein breites Grinsen legt. Nicht nur wegen ihrer sarkastischen Aussage, sondern auch weil es ihm gelungen ist eine Scheinwelt aufzubauen, in der es keine Erinnerungen mehr an ihr früheres Dasein als Kriegerin gibt und vor allem auch keine Erinnerungen an einen Pharao der sie „für das höhere Wohl“ mit ihrem gemeinsamen Kind sitzen gelassen hat. Für sie gibt es im Moment nur die einfache Tatsache, dass sie als Mutter Natur geboren wurde und als Göttin in einem Tempel lebt und sich um die Menschen, die sie anbeten kümmert. Mit seiner gelungenen Arbeit zufrieden folgt Ares ihr sogleich mit schnellen Schritten.

„Oh ja natürlich. Ich will dir auch keine Vorschriften machen, sondern dich nur um etwas bitten.“

Tea bleibt stehen und sieht ihn erneut an.

„Und das wäre?“

„Weist du es nicht gerade einfach gute Krieger zu finden und ich glaube ich würde sehr viel schneller eine Armee zusammen bekommen wenn du nicht jeden meiner Soldaten aus deinem Tempel werfen würdest.“

„Deine Soldaten interessieren mich nicht im Geringsten. Aber es geht mich schon was an, wenn einige von ihnen sich immer wieder hier her verirren, sich an den Opfergaben der Menschen vergreifen und die Bauern belästigen in dem sie ihre Felder niederbrennen. Halte sie in Schach und ich verspreche dir, dass ihnen nichts tun werde. Solange sie andere in Ruhe lassen.“

„Temperamentvoll wie eh und je.“

„Ares hör auf meine Zeit zu verschwenden ansonsten könnte das heute ein sehr ungemütlicher Tag werden. Nicht nur für dich“, spricht sie ihm grinsend zu und löst sich in einem leichten Blätterwirbel auf.

Ares weis genau, dass es nicht sehr klug wäre sich fürs erste noch weiter mit ihr anzulegen. Zufrieden zieht auch er sich wieder in seinen Tempel zurück und schmiedet weiterhin seine Pläne um einen erneuten Krieg anzufachen.
 

Tea befindet sich derweil auf einer hohen Felsenformation und sieht auf das ruhige Meer hinaus. Ihre Blicke wandern überall umher. Über das Meer, auf die Fischerboote, auf den klaren Himmel und auch auf die Menschen die bereits dabei sind ihre Felder zu besähen. Ein lächeln legt sich über das Gesicht der jungen Göttin.

//Es ist alles friedlich und weit und breit keiner von Ares Schergen zu sehen.//

Doch Tea hat sich zu früh gefreut, denn genau in diesem Augenblick sieht sie einen Soldaten in schwarzer Rüstung, die eindeutig von Ares stammt, auf eine Farm reiten.

//Ares so wie es aussieht willst du mich heute wirklich testen wann ich meine Geduld verliere.//

Mit wachsamen Augen beobachtet sie den Soldaten und dank ihrer göttlichen Macht kann sie selbst das leiste Wort aus der großen Entfernung mitbekommen. Der Krieger bläst in sein Horn und sofort kommt die Bauersfamilie aus ihrer Hütte um nach dem rechten zu sehen. Der Krieger öffnet eine Schriftrolle und beginnt seine Verkündung vorzulesen. Tea schärft ihre Blicke und liest die Verkündung für sich selber.

//Ares. Gott des Krieges lässt verkünden, dass alle Jungen und Männer, die eine Waffe in der Hand halten können sich in der Halle des Krieges versammeln sollen um der größten Armee beizutreten die es je gegeben hat.//

„Tze… gerade wenn man denkt dass der Tag nicht mehr schlimmer werden könnte…“

Tea sieht in den Himmel.

„…gibt es doch immer wieder jemanden der einem die LAUNE VERMIESEN KANN!!!“

Die letzten Worte entrichtet Teas wütende Stimme echotend direkt an Ares. Aber auch der klare Himmel behängt sich langsam mit Wolken. Eine weitere Reaktion auf die plötzliche innere Wut der Erdmutter. Nur verzückt nimmt er ihren Aufruf war und kümmert sich wieder um seine Verhandlung mit seinen so eben ernannten Kriegsherren.

//Also gut mein lieber. Ich habe dich gewarnt.//

Erneut löst sich Tea auf und erscheint der Bauersfamilie sowie dem überraschten Krieger.

„Mami wer ist das?“, fragt der jüngste Sohn seine Mutter.

Lächelnd dreht sich Tea zu ihm um.

„Keine Sorge. Ich bin hier um euch vor dem bösen Mann zu beschützen.“

Auch dem Jungen entweicht ein fröhliches Lächeln ehe sich Tea wieder mit ernsten Blicken zu dem Krieger sieht.

„Sag deinem Gott des Kriegers das Mutter Natur nicht gerade erfreut darüber ist, dass seine Schergen durch das Land ziehen, die Menschen erschrecken und von den Familie verlangen, dass sie ihre Söhne und Väter in den Krieg schicken sollen.“

„Mein Befehl ist deutlich: Fordere jeden potentiellen Soldaten auf sich Ares zu ergeben.“

Tea sieht ihn nur mit festen Blicken an und ehe sich der Krieger versehen kann reißt ihn ein gewaltiger Wind von seinem Pferd, welches laut aufwiehert und losrennt. Mit ihrer ruhigen Art gelingt es ihr das Pferd an den Zügel zu packen und mit einigen ruhigen Worten zu beruhigen. Mit einigen wenigen Streicheleinheiten befreit sie das Tier von seinem Geschirr welches sich binnen weniger Sekunden aufgelöst hat und schenkt ihm somit seine Freiheit wieder. Besonders die Bauersfamilie ist von den Taten der Göttin fasziniert und sieht dem galoppierenden Tier hinterher. Der Krieger richtet sich wieder auf und sieht Tea an.

„Ares wird darüber nicht sehr erfreut sein.“

„Wie ich sehe hast du keine Angst vor einem Gott. Aber das wundert mich nicht wenn man Ares seine Treue geschworen hat. Jedoch wird Ares auf diese Familie hier verzichten müssen.“

Etwas zögernd sieht Ares Krieger endlich ein, dass es keinen weiteren Sinn hat sich mit der Göttin anzulegen. So schnell er kann rennt er in seiner schweren Rüstung davon und verlässt den Hof der Familie.

„Oh vielen Dank. Wie können wir dir nur danken?“

„Ihr braucht euch nicht zu bedanken. Solange ihr euern Lächeln und eure Fröhlichkeit behaltet ist das Dank genug.“

Der kleine Junge tritt vor und zieht ihr leicht am Kleid.

„Bist du eine Göttin?“, fragt er sie neugierig.

Langsam kniet sich Tea zu ihm.

„Wie kommst du darauf, dass ich eine Göttin sein könnte?“

„Da war plötzlich dieser Wind und du hast den Sattel des Pferdes verschwinden lassen um es frei zu lassen. Nur Götter können so was.“

„Wir haben ihm einige Geschichten über die Taten der Götter erzählt“, berichtet ihr die Mutter.

„Und ich hoffe doch deine Mutter hat dir nur Gutes erzählt.“

„Nicht immer. Mama sagt es gibt auch böse Götter.“

Ein leichtes Grinsen entweicht Tea.

„Nicht alle Götter sind böse. Manche begreifen nur nicht wie sie mit ihrer besonderen Gabe umgehen können ohne den Menschen zu schaden.“

„Du bist eine von den guten Göttinnen.“

„Oh vielen Dank.“

Mit fröhlichem Gesicht erhebt sich Tea wieder und streichelt dem Jungen kurz über den Kopf.

„Er ist sehr klug. Ich bin mir sicher, dass er es zu etwas großem bringen wird. Eines Tages.“

„Das hoffen wir auch. Und noch mal vielen Dank, dass du uns geholfen hast gegen Ares Soldaten.“

„Gern geschehen. Ihr solltet es auf euren Feldern einmal mit Mais versuchen anstatt mit Weizen. Ich bin mir sicher, dass ihr dann mehr Ertrag haben werdet.“

„Das werden wir. Tausend Dank.“

Erneut geht der Junge zu ihr.

„Kann ich dich besuchen kommen?“

„Iden das geht nicht. Man kann die Götter nicht so einfach besuchen“, ermahnt ihn seine Mutter.

Doch Tea hat sich bereits wieder zu ihm gekniet.

„Kennst du den Weg zur Kreuzung der Flüsse, dort…. in diesem Wald?“

Iden nickt ihr nur eifrig zu.

„Dort auf der großen Lichtung steht ein Tempel. In dem bin ich zu hause. Wenn du willst kannst du mich dort besuchen kommen wann immer du willst und wann immer es dir deine Eltern erlauben.“

„Das werde ich. Und ich komme dich ganz oft besuchen.“

„Aber du musst mir versprechen dich erst um deine Mutter und um deinen Vater zu kümmern und dass du erst all deine Aufgaben erledigst bevor du zu mir kommst. In Ordnung?“

„Ich verspreche es.“

„Du bist ein guter Junge.“

Tea erhebt sich wieder und entfernt sich einige Schritte von der Familie. Letzte Blicke fallen auf Iden und seine Eltern, die ihr zu winken was Tea nur erwidert und sich dann vor ihnen auflöst.
 

Mit ihrem erheiterten Gemüt beginnen sich auch langsam die Wolken wieder aufzulösen und lassen den blauen klaren Himmel erstrahlen. Iden und seiner Eltern nehmen den Rat der Erdgöttin zu Herzen und bepflanzen ihre Felder ausschließlich mit Maissaat, welche bereits nach wenigen Monaten der Familie einen reichen Ertrag beschert.

Doch nicht nur bei Iden und seiner Familie finden Veränderungen statt. Sondern auch bei Tea. Seit mehreren Wochen hat die Brünette festgestellt, dass ihr Körper angefangen hat sich zu verändern. Jeden Morgen steht sie nun vor ihrem Spiegel und betrachtet ihren Bauch der durch seine Wölbung nur eine Tatsache erkennen lässt.

//Aber wie kann das sein. Wie kann ich schwanger sein???//

Ares taucht bei ihr auf und sofort verdreht sie genervt die Augen, während er sie langsam von hinten umarmt. Doch sofort befreit sich Tea aus seinen Armen.

„Ich hab dir schon öfter gesagt, dass du das lassen sollst.“

„Weist du was dein Problem ist. Du hängst zu viel mit Aphrodite rum.“

„Sie achtet eben sehr auf ihr Äußeres. Und es wäre sicherlich anders wenn ich genau spüren würde, dass in mir ein neues Leben heran wächst. Aber das kann nicht sein und das ist es was mir Sorgen bereitet. Ich bin schwanger und ich weis nicht warum.“

„Nun… es gibt nur einen Weg…“

„Ares ich weis WIE man schwanger wird, die Frage ist nur WARUM. Es gibt keine plausible Erklärung dafür.“

„Vielleicht hab ich eine.“

Ein kurzes Grinsen legt sich über ihr Gesicht und auch Ares kann sich ein Grinsen nicht entgehen lassen. Schnell fässt sich Tea wieder und schleudert Ares von sich.

„Ich will deine verrückten Erklärungen gar nicht hören. Ich finde selber heraus was hier vor sich geht.“

Ohne ihn auch noch eines weiteren Blickes zu würdigen verlässt Tea ihr Zimmer. Ares erholt sie schnell wieder von seinem Freiflug und zieht sich in seinen Tempel zurück. Als Tea den langen Flur zur großen Halle durchquert überkommt sie plötzlich ein komisches Gefühl. Wachsam sieht sie sich um. Deutlich kann sie eine Fremde aber irgendwie doch vertraute Präsenz um sich herum wahrnehmen.

//Was geht hier vor???//

Weiterhin verfolgen ihre Blicke ihre Umgebung doch sie kann niemanden entdecken. Immer stärker wird die Präsenz und als ihr Blick in einem der kleinen Spiegel an den Wänden fällt, verwandelt sich ihr Spiegelbild plötzlich in einen jungen Mann, dessen Haare zackenförmig nach allen Seiten abstehen und dessen blonde langen Strähnen ihm ins Gesicht fallen. Sein Haupt wird geschmückt von einem Diadem in dessen Mitte deutlich das Horusauge prangt.
 

~Tea…~, kann sie ihn mit leiser Stimme ihren Namen rufen.
 

Mit fragenden Augen sieht sie dem Spiegelbild direkt in die Augen doch so plötzlich wie die fremde Person ihr erschienen ist, genauso so plötzlich ist sie auch wieder verschwunden und Tea sieht nun wieder ihrem eigenen Spiegelbild in die Augen. Kopfschüttelnd setzt Tea ihren Weg fort.

//Ich sollte vielleicht doch weniger in irgendwelche Spiegel schauen.//

Die Nacht bricht herein und ein klarer Sternenhimmel wird von einem hellen Vollmond erhellt. Nach einem weiteren anstrengenden Tag liegt Tea in ihrem Bett und sieht nachdenklich an die Decke. Noch immer kann sie das fremde Gesicht, welches ihr im Spiegel erschienen ist, nicht vergessen.

//Wieso…? Wieso kann ich diese Person nicht vergessen. Ich kenne ihn doch gar nicht, aber dennoch habe das Gefühl… als… würde ich ihn kennen. Nur… woher…?//

Noch viele Stunden versucht Tea verzweifelt heraus zu bekommen wer ihr am Morgen im Spiegel erschienen ist. Schließlich übermannt sie die Müdigkeit und Tea fällt in einen tiefen und ruhigen Schlaf.
 

~Traum Anfang~
 

Aus der tiefen Dunkelheit die sich um sie geschlossen hat beginnt sich plötzlich eine wüstenähnliche Landschaft zu bilden. Immer weiter und weiter nimmt die Landschaft ihre Gestalt an und in mitten der riesigen Wüste erstreckt sich eine friedliche Stadt. Theben. In mitten der Stadt, ein prächtiger Palast. Der Palast des Pharao von Ägypten.

Die Menschen sind in heller Aufregung, denn heute wird der neue König Ägyptens den Thron besteigen. Bereits viele Leute haben sich vor dem Palast versammelt und pünktlich als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, tritt der junge Pharao seinem Volke entgegen. Ein junger Mann gerade mal 18, mit zackenförmigen Haare, die ihm zu allen Seiten abstehen, einem Diadem auf dem Haupt in dessen Mitte das Horusauge prangt und einem pyramidenförmigen Anhänger um seinen Hals, blickt in die Menge und präsentiert sich.
 

Erneut beginnt sich die Umgebung zu verändern. Doch wo einst alles fröhlich war, herrscht nun tiefe Trostlosigkeit und Verwüstung. Dichte schwarze Wolken verschleiern den Himmel und immer wieder zucken gewaltige Blitze auf. Überall kann man die Kampfgeräusche der Kämpfenden wahrnehmen und in mitten all dem Chaos stehen sich Zork, der Herr der Finsternis und der junge Pharao gegenüber. Ein Kampf den der junge Pharao zu verlieren scheint.

Doch plötzlich schöpft er wieder neue Kraft und legt all seine Macht zusammen um die Göttin des Lichtes Horakthi herbei zu rufen, mit dessen Hilfe es ihm gelingt die Finsternis zu besiegen. Jedoch kostet ihm dieser Einsatz sein Leben und mit letzter Kraft schafft er es die gesamte Macht des Reichs der Schatten zu verbannen und vernichtet sein Puzzle um so dafür zu sorgen, dass es nie wieder jemanden gelingen wird die Schattenmagie herauf zu beschwören.
 

5000 Jahre wehrt der Frieden. Bis Yugi Muto von seinem Großvater ein geheimnisvolles Artefakt erhält. Das Milleniumspuzzle. Viele Jahre verbringt der Junge damit das Rätsel des Puzzles zu lösen bis es ihm endlich gelingt sein Werk zu vollenden. Doch damit gelingt es der Schattenmagie aus ihrem Gefängnis auszubrechen und die Welt erneut zu bedrohen. Wäre da nicht der junge Pharao, dessen Geist im Puzzle eingesperrt wurde und dessen Erinnerungen an seine Vergangenheit gelöscht wurden um die Schattenmagie im Zaume zu halten.

Jetzt… nach 5000 jährigem Frieden ist es ihm bestimmt die Schattenmagie erneut zu bändigen und den Rätseln seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen, bis es ihm mit Hilfe seiner Freunde gelingt die Geheimnisse zu entschlüsseln und die Schattenmagie erneut zu verbannen. Doch eine schwere Entscheidung liegt vor ihm. Soll er in das Reich der Seelen zurückkehren oder soll er bei seinen Freunde bleiben und sein eigenes Leben leben?
 

~Traum Ende~
 

Mit leisem Aufschrei erwacht Tea aus ihrem Schlaf. Irritiert sieht sie sich um und stellt fest, dass sie sich noch immer in ihrem Zimmer befindet. Erleichtert seufzt sie auf und lässt sich wieder in ihre Kissen sinken. Viele Gedanken schießen ihr durch den Kopf.

//Das ist kein Zufall. Am Morgen sehe ich diese fremde Person in meinem Spiegel und in derselben Nacht habe ich… diesen verrückten… Traum? War das wirklich nur ein Traum?//

Etwas nervös fällt ihr Blick wieder in den großen Spiegel und plötzlich erscheint ihr wieder die fremde Person. Sofort schlägt sie die Decke zur Seite und stellt sich vor den Spiegel.
 

~Das war kein Traum~, kann sie erneut die leise Stimmt wahrnehmen.

„Kein Traum?“

Nur ein leichtes Kopfschütteln erfolgt.

„Du hast recht… dazu war es… zu real…“

~Du kennst die Antworten Tea. Sie liegen tief in deinem Inneren verborgen. Finde sie. Bevor es zu spät ist.~

„Zu spät? Zu spät wofür?“

Irritiert sieht sie tief in die violetten Augen des jungen Pharao ehe er wieder verschwindet.

//Was hat er gemeint? Wofür soll es zu spät sein?//

Fragend sieht sie sich um. Das Zimmer wird nur von wenigen Strahlen des Vollmondes erhellt und ein leichter Wind weht durch die Schleier hindurch und lässt sie tanzen. Nachdenklich sieht Tea in die klare Nacht hinaus und versucht Antworten auf ihre Fragen zu finden. Völlig in ihren Gedanken versunken fallen ihre Augen für wenige Sekunden zu.
 

~Flashback Anfang~
 

Yami und Tea haben sich etwas von der Gruppe abgeseilt und unterhalten sich über alles Mögliche.

"Hast du dich schon eingelebt???"

"Schon komisch. Ich war eigentlich die ganze Zeit hier zu hause gewesen. Aber erst jetzt scheine ich richtig zu merken was es heißt hier zu wohnen."

"Was auch immer die Ursache dafür war, dass du jetzt wieder deinen eigenen Körper hast... Ich freue mich für dich."

"Danke Tea."

Die beiden lächeln sich gegenseitig an.

//Sie hat bisher immer gewusst wie sie mich aufmuntern kann. Und immer wenn ich einen Freund gebraucht habe, dann war sie an meiner Seite.//

Bei diesen Gedanken legt sich erneut ein Rotschimmer auf seine Nase und langsam scheint er zu begreifen, was dieses für ihn einst fremde Gefühl zu bedeuten hat und gleich darauf legt sich ein Lächeln über sein Gesicht. Tea bemerkt das und schaut verwundert zu ihm.

"Hast du an was gedacht???"

"Hab ich... aber es war nicht so wichtig."

Tea überlegt.

"Du denkst an etwas, lächelst und sagst es ist nicht wichtig. Okay wie du meinst."

Die beiden können sich ein gemeinsames Lachen nicht verkneifen.

"Hast du dir eigentlich schon überlegt, wie es jetzt weiter gehen soll???"

"Wie meinst du das???"

"Na ich meine, was du jetzt als nächstes vorhast??? Immerhin warst du ja auf der Suche nach deiner Vergangenheit."

"So genau weis ich das auch noch nicht. Aber ich glaube, ich muss erst noch eine andere Aufgabe erfüllen, ehe ich den Geheimnissen meiner Vergangenheit auf den Grund gehen kann."

"Eine andere Aufgabe???"

Yami nickt.

"Etwas was mir sehr wichtig ist... und ich glaube... es hat was mit... dir zu tun..."

"Mit mir...???"

Yami schweigt.

//Jetzt oder nie. Nun muss ich es ihr sagen, jetzt gibt es kein zurück mehr.

Stille herrscht zwischen den beiden.//

//Was meint er denn nur???//

"Tea... ich..."

Tea schaut nur etwas verwundert zu ihm. Denn noch nie hat sie ihn so erlebt.

"...ich weis nicht... wie ich es dir sagen soll..."

"Mir was sagen???"

"Dass...dass ich...dass ich dich liebe..."

Teas Augen weiten sich.
 

Sie kann nicht glauben was er ihr eben gesagt hat.

//Hat er wirklich gerade...//

Yami wendet seinen Blick zu ihr.

"Hast du verstanden was ich gesagt habe???"

Tea nickt nur und Yami tut es ihr gleich.

"Die anderen warten bestimmt schon auf uns. Wir sollten sie nicht warten lassen."

Yami setzt sich wieder in Bewegung.

"Ich muss dir auch was sagen."

Yami hält inne und dreht sich wieder zu ihr um.

"Und was???"

"Eigentlich wollte ich es dir als erste sagen... weil ich nicht wusste... dass du..."

"Es sollte ja auch nicht jeder mitbekommen."

"Kann ich gut verstehen. Bei mir wars genauso. Ich wollte auch nicht dass jeder sofort mit bekommt, dass ich... mich... in dich...verliebt habe..."

//Tea... Sie fühlt das gleiche wie ich.//

//Jetzt hab ich's ihm gesagt. Und er hat mir auch gesagt, dass er mich liebt.//

Tea merkt wie ihr Herz langsam immer wilder anfängt zu schlagen und Yamis Worte geben ihr das Gefühl, als würde sie auf Wolke sieben schweben. Bei Yami sieht es genauso aus.

Die beiden stehen sich nun genau gegenüber und schauen sich gegenseitig in die Augen. Vorsichtig legt Yami seine Hände auf ihre Hüften, zieht sie näher zu sich und Tea legt ihre Hände auf seinen Oberkörper, ihre Blicke trennen sich jedoch nicht voneinander. Eben so vorsichtig nähert er sich langsam ihrem Gesicht bis die beiden den warmen Atem des anderen auf den Lippen spüren können und küsst sie schließlich sanft auf ihre zarten Lippen. Beide merken wie sie die Liebe des anderen durchströmt und geben sich schließlich ganz ihrem ersten, gemeinsamen Kuss hin.
 

~Flashback Ende~
 

Erneut schreckt Tea aus ihren Gedanken auf und vergräbt kurz ihr Gesicht in ihren Händen.

//Oh man langsam reichts.//

Erneut nimmt ihr Gesicht eine nachdenkliche Geste ein.

//Das… sind nicht einfach nur Gedanken und Träume… nein… es sind… Erinnerungen…//

Aufgeregt bewegen sich ihre Augen suchend hin und her. Jeder kleinste Zentimeter des Zimmers wird genauestens in Augenschein genommen und langsam scheint es so als wäre ihr dieser Raum völlig fremd. Doch wonach ihre Gedanken auch suchen ihr gelingt es nicht auch nur eine Antwort auf ihre vielen Fragen zu finden.
 

.................................................................................
 

Soooo...

Das war das erste Kapitel *g*

Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Ich weis auch dass ich fies bin und immer an den unmöglichsten Stellen aufhören muss... tja.. so bin ich halt

*lol*
 

Also bis demnächst ^^

*euch alle knuddelt*
 

Eure Tea-chan



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Von: abgemeldet
2008-09-15T16:38:45+00:00 15.09.2008 18:38
Yaiii!!! ^g^
suuuper kapi!!! suuper anfang..nur weiter so!!! ^^
*knuddl*
Von:  MissZombieSlayer
2008-09-07T14:41:12+00:00 07.09.2008 16:41
Uff
Das erste Kapitel hab ich jetzt xD
Muss ich dann gleich schnell weiter lesen damti ich up to date bin^^
Hui...ja ja der 'liebe' Ares mal wieder...macht nur fiese Sachen ;D
So gefällt mir das xDD
Ich freu mich schon wenn die Amazonen kommen *vor fieber* xD
Also mal wieder toll Süße! :DD
Von:  Sathi
2008-08-07T17:07:54+00:00 07.08.2008 19:07
huihui schöner anfang super super gut
ich mag deinen schreibstil ja sowieso einfach klasse mach so weidder
Von: abgemeldet
2008-08-03T20:48:12+00:00 03.08.2008 22:48
*traurig sein*
Warum auhoeren wenn es so spanned wird?*ueber legen*
*happy sein*
Ich finde das Kapi is so geil freue mich wenn es weider geht
*dich anfeuern*


Von: abgemeldet
2008-08-03T10:05:29+00:00 03.08.2008 12:05
also...du bist echt unmöglich! wie kannst du nur??? an der spannenden und aufregensten stelle aufzuhören!!!! XDDD
das war so schöööööön ^^ *heul*
diese erinnerung an yami...das hatte mich auch berührt! ich hatte richtig gefühlt wie sie sich gefühlt hat!! und die kussszene am ende...
omg!!! das war so wunderschön!!!! und ares..ist echt ein spasst...sorry, dass ich mich so ausdrücke...
beil dich bitte mit den nächsten kappi!!!! bitteeeeeee!!!
Von: abgemeldet
2008-08-02T08:48:44+00:00 02.08.2008 10:48
Na da hat sich das warten ja gelohnt, was? ^^
Die sind schon ein süßes Paar, blöd gelaufen das er sich opfern musste, was? ^^°
Sie kann einem schon leid tun, und dann so ein blöder Kriegsgott der ihr die gute Laune verdirbt. Tze Tze. Das geht ja erstmal gar nicht. ^^
Ich freu mich auf das nächste Kapitel. Aber schon mal ein gelungener Anfang! ^^
Hast du toll gemacht!
Von:  Dedenne
2008-08-01T20:38:56+00:00 01.08.2008 22:38
JAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
Es ist endlich soweit!
*jubel*
Deine neue FF ist da! ^^
*freu*
*ein Feuerwerk entzündet*
*sich gierig auf das 1. Kapitel stürzt*
*schon sehr gespannt ist*

*.* *.* *.*
Der 2. Satz ist ja sooo schön *.*
*Yami dadurch umso mehr vermisst*
*schnieft*

Ja, da liegen wirklich zwei schwierige Aufgaben auf ihren Schultern..
Wie wird Eve darauf reagieren?
Ich hoffe, das werden wir in einem der nächsten Kapitel erfahren. ^^

So ist es richtig, Tea! Nicht aufgeben! Du trägst hohe Verantwortungen!
*sie anfeuert*

*Ares sieht*
Ares schon wieder! XD
Ja...der gute alte Ares ist immer noch in Tea verliebt.

Ja, wieso gibt sich Tea noch mit Ares ab? XD
*den Kopf schüttelt*
Er nervt doch nur noch. *g*

Hört hört. Ares sieht ein, das er viele Fehler gemacht hat XD
Wer glaubt´s, wird selig XD

XDDD
Ares und sich ändern? Bestimmt nicht. Niemals wird er sich ändern. XD

Oh je oh je. Muss er Tea im Auge behalten?
*ihn verhaut*
Nein, das soll er nicht. Er hat doch bestimmt Besseres zu tun XD

„Sie hat es dir aber ganz schön angetan wenn du dir immer und immer wieder einen Korb von ihr holst“
„Bist du nur gekommen um mir das zu sagen?“
„Hey ich hatte eben Sehnsucht nach dir.“
„Na großartig.“
*zitiert*
*rofl*
Aphrodite ^^ Ich mag sie irgendwie ^^
*g*

Yami fehlt mir auch...uns allen fehlt er.
*schnieft*
Wann kommt er denn wieder?
Du kannst ihn doch nicht für immer tot lassen.
Und das hast du bestimmt auch gar nicht vor XD

Sweetie? XD

Joah, das Band der Liebe zwischen Yami und Tea wird niemals zerreißen. Da kann Ares noch so viel machen...es wird sich nichts ändern.

„Eigentlich ist er ja gar nicht so übel. Aber sein Einfluss auf andere ist schlecht.“
*zitiert*
*wild nickt*
Das stimmt.

„Wir beide wissen nur zu gut dass Ares sich nicht ändern wird. Er wird immer der Gott des Krieges bleiben.“
*zitiert*
Das stimmt auch XD Ares wird sich nie ändern!
*nach oben deutet*

Mir scheint, Ares hat wirklich nichts anderes und Besseres zu tun, als Pläne zu schmieden, wie er Tea für sich gewinnt XD

O.O Was hat Ares vor?
O.O Was tut er da?
*Angst bekommt*
Und...ER IST KEIN IDIOT, ARES!!!

Ui, jetzt ist Tea wieder die Göttin der Erde.
*Ares verhaut*
So läuft also der Hase!

XDDDDDDDDD
Die größte Armee, die es je gegeben hat?
*rofl*
Arme Tea...Ares verdirbt ihr die gute Laune...
*ihn verhaut*

Super gemacht, Tea ^^
*applaudiert*
Soll Ares doch sehen, was er davon hat. Die größe Armee, die es je gegeben hat, ist jedenfalls jetzt nicht gewachsen XD

Iden? Was ist das denn für ein Name?
Klingt aber irgendwie auch toll *g*

Aber holla. Tea bemerkt, das sie schwanger ist und weiß nicht warum.
Aber sie wird es noch herausfinden ^^

Yeah! Ares wird weggeschleudert!
*ihn gleich nochmal wegschleudert*
XDDDDDDDDDDDDD

YAMI!!!
*kreischt*
Das ist eindeutig er im Spiegel!
JA!!!
*freu*

Noch immer kann sie das fremde Gesicht, welches ihr im Spiegel erschienen ist, nicht vergessen.
//Wieso…? Wieso kann ich diese Person nicht vergessen. Ich kenne ihn doch gar nicht, aber dennoch habe das Gefühl… als… würde ich ihn kennen. Nur… woher…?//
*zitiert*
Du kennst ihn, Tea! Du muss dich nur an ihn erinnern!!!
*nickt*

Was für ein Traum...aber es war kein Traum...
Ach Yami...
O.O Bis was zu spät ist?

*.* *.* *.* *.* *.*
Was für ein romantischer Flashback.
Da muss sich Tea jetzt aber wieder an Yami erinnern können.
Oh ja.

O.O Schon Schluss?
*heul*
*mehr lesen will*
Weiter, weiter *g*
Schnell das nächste Kapitel in den Upload!
*g*
*scih schon darauf freut*

Du bist einfach super, Tea-chan ^^
*dich lobt*
*knuddel*
Bin gespannt, wie es weitergehen wird ^^
Bis dann ^^
Hoffe, dir gefallen meine langen Kommis nach wie vor immer noch und du hattest genauso viel Spaß beim lesen des Kommi wie ich bei diesem Kapitel ^^
*winkt*
Von:  neona
2008-08-01T16:57:48+00:00 01.08.2008 18:57
Hallo ^^
Ein super klasses erstes kapitel ^ ö ^
Das ist richtig interesant geworden und geschrieben : )
Ares kann es einfach nicht lassen Tea in ruhe zu lassen und dan auch noch ihre Gedechnis bzw Yami zu löschen das ist sowas von grausam !!! > . < !!!
Klasse geworden ! ^^b
Ich bin gespannt wie es weiter geht ^ v ^
Grüße neona
Von:  AnniAnzuTea
2008-08-01T16:48:34+00:00 01.08.2008 18:48
Hey!
Schönes Kapitel, total toll geschrieben^^
Von:  Mika_Sweet
2008-08-01T15:12:19+00:00 01.08.2008 17:12
Hey !!! ^^ Das ist eine super Fanfiction!!! Freu mich schon auf das nächste Kapitel!! Lg Mika


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