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Adventure Voyagers

Die Reise von Anime zu Anime
von

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Ein Tor in eine andere Welt

„Sono Mabuta Tojite Mitsumete kokorogoto ubaisare. Ima yami ni suberiochte yuku nazo meita yofuke ni kuchidzuke wo soshite eien ni naru!” Das Lied Ankoku no Tsubasa lief gerade als Kasuka Adachi zu dem Lied eifrig tanzte und den Text mitsang. Das Lied endete als sie sich gerade vor ihrem Spiegel befand und einige Posen ausübte. Doch von einem Moment auf den anderen begann das Lied wieder von neuem und Kasuka fing erneut an, das Lied zu singen. Kasuka drehte eine Piruette als plötzlich die Tür zu ihrem Zimmer auf ging und der Kopf einer genervten Mutter hinein schaute. Kasuka stolperte durch den Schrecken der Tür über das Kabel ihrer Anlage und fiel mit dem Bauch auf dem Boden. Ein Knall ertönte und schließlich schaute Kasuka zu ihrer Mutter hinauf, die eine Augenbraue hinauf zückte. Kasuka grinste leicht verzerrt und ihre Mutter marschierte geradewegs auf die Anlage und schaltete diese aus. Das Lied verstummte.

„Hey!“, rief Kasuka empört und richtete sich auf. Nun stand sie wie ihre Mutter auf beiden Füßen und schaute ihr energisch ins Gesicht. „Kasuka, du weißt, dass es nervt und ätzend ist, wenn du das selbe Lied immer auf Endlosschleife lässt. Mittlerweile kann ich es nicht mehr hören!“, schnauzte die Mutter ihre Tochter an. „Aber Mama!“, rief Kasuka. „Das ist doch mein Lieblingslied, Ankoku no Tsubasa von LADY BAT!“ Die Mutter schüttelte enttäuscht ihren Kopf. „Kasuka, wie oft soll ich dir noch sagen, dass dieser Lady Bat nur eine Mangafigur ist, und dass Sanae Kobayashi das Lied in Wirklichkeit singt…?“ Kasuka verdrehte genervt die Augen. „Ja ha… Ich weiß das sehr wohl, aber ich kann mir nur Lady Bat vorstellen bei dem Lied und er ist eben so cool!“, quiekte das Mädchen. Die Mutter seufzte. „Mach was du willst, aber bitte nicht noch einmal das Lied. Hör von mir aus jetzt Yami no Baroque für ne Zeit, aber bitte nicht mehr dieses Lied! „Sheshes und Mimis Lieder sind schon gut, aber nicht so gut wie das von Lady Bat!“, schwärmte Kasuka und befand sich nun im siebten Himmel. Die Mutter schaltete die Anlage wieder ein und ließ Nummer 9 der CD laufen und nicht Nummer 14. Es war Yami no Baroque. Sie nickte kurz und verließ das Zimmer ihrer Tochter. Nachdem sie den Raum verlassen hatte, schloss sie die Tür leise und unaufmerksam. Kasuka jedoch setzte einen trüben Blick auf und streckte ihre Zunge gegen die geschlossene Tür aus. Schließlich begab sie sich zurück an die Anlage und übersprang die Lieder, die vor der Nummer 14 lagen. Und wieder lief Ankoku no Tsubasa und Kasuka trällerte wieder mit. Allerdings nun etwas leiser als zuvor.
 

Schließlich nahm auch dieser Tag ein Ende und Kasuka musste ins Bett. Auch in der Nacht ließ sie ihr Lieblingslied laufen und schlief zufrieden ein. Am nächsten Tag in der Schule kritzelte sie in den Pausen zwischen den Stunden haufenweise Bilder von Lady Bat in ihren Block. „Na, Kasuka? Zeichnest du wieder mal deine Transe?“, fragte eine Mitschülerin von ihr, die Kasuka überhaupt nicht leiden konnte, mit einer gehässigen Stimme. Kasuka setzte einen wütenden Blick auf und schaute mit diesem das Mädchen an. „Lady Bat ist keine Transe! Er ist ein ganz normaler Kerl! Äh… Vampir…“ „Und warum hat er dann so lange Haare und so was knappes an, insbesondere den Rock da?“, konterte Sie. „Äh…“, stammelte Kasuka. Ihr fiel nichts ein, was sie sagen könnte, denn schließlich kannte sie keinen Grund für das Outfit ihres Vampirs. „Keine Ahnung, warum er das trägt. Vielleicht will er sich tarnen oder so…“ „Nein, eher scharf für die Männerwelt sein!“, plärrte das Mädchen wild umher und alle lachten.

Als die Schule zu ende war, schlurfte Kasuka betrübt den Weg zum großen Schultor hinaus. Mehrere Male seufzte sie. „Hach, Lady Bat…“, murmelte sie. „Du bist zwar total süß und cool, jedoch machst du mir doch ein paar Probleme. Aber das ist mir egal!“, grinste sie und ging weiter. Als sie den halben Weg gegangen war, bemerkte sie plötzlich etwas am Himmel. Wie Schnee sah es nicht aus, jedoch war es weiß, doch es schimmerte in einem wunderschönem blau. „Nanu, was ist das denn?“, fragte sie sich und blieb auf ihrem Wege stehen und betrachtete das Etwas, welches langsam auf sie zu gesegelt kam. Langsam und vorsichtig streckte sie ihre Hand danach aus, um es einfangen zu können. Langsam schwebte es hinunter und bald bemerkte Kasuka, dass es wie eine Feder aussah. Schon bald landete die kleine blau weiße Feder in Kasukas Händen und das Mädchen schaute sie sich genauer an. Sie nahm es zwischen die einzelnen Fingerspitzen und fühlte. Sie schaute und roch einmal kurz daran. „Nur eine Feder…“ Kasuka ließ sie im Wind flattern und setze ihren Weg fort. Doch plötzlich bemerkte sie ein helles und lautes Glocken läuten hinter sich. Sie sah ein hellbläuliches Licht aufleuchten und sofort drehte sie sich um. Die Feder schwebte vor ihren Augen und ein grelles Licht umhüllte sie. Sie schloss die Augen, damit sie diese schützen konnte. Eine wilde Fahrt. Fast wie eine Achterbahn durchlebte Kasuka. Eine lange Rutsche in eine scheinbar endlose Tiefe von Helligkeit.

Doch plötzlich hörte sie Wasserrauschen und alles blieb still. Mehrere Minuten lang. Sie spürte Nässe an sich und langsam nahm sie ihre Hände runter, die sie vorher vor dem Gesicht hoch oben gehalten hatte. Vorsichtig öffnete sie ihren blauen Augen. Blau. Ein unendliches Blau sah sie. Noch war alles verschwommen. Doch plötzlich hörte sie ein Blubbern hinter sich. Sie wollte sich sofort umdrehen, konnte es zwar jedoch nicht so, wie sie es gewohnt war. Irgendetwas fehlte ihr. Nur was wollte ihr noch nicht einfallen. Doch dann bemerkte sie, dass sie Unterwasser war! Sie schrie laut auf vor Schrecken, doch sie bekam Luft. Warum war das denn so? Sie schaute sich ratlos um und plötzlich sah sie, dass sie nun keine Beine mehr besaß, sondern Flossen. „AHHHHHHHHHHH!!!! WAS IST DENN HIER LOS!?“, schrie sie schrill. In ihrer ganzen Hektik sah sie nun eine Muschelkette vor sich her schweben. „Nanu?“, fragte sie und nahm sie langsam in die Hand. Dann öffnete sie sie. Als sie die obere Hälfte leicht geöffnet hatte, erschien ihr eine hell leuchtende türkise Perle. „Bin ich etwa jetzt eine Mermaid Prinzessin oder was? So wie… Luchia???!!“, fragte Kasuka sich selbst panisch. „Nein, das kann doch nur ein Traum sein!“, schlug sie sich aus dem Kopf. „Aber… das fühlt sich alles so wahnsinnig echt an!“ Zuerst erforschte sie die neue Welt des Nassen. Sie begrüßte Fische und spielte nun doch mit den kleinen Delfinen. All das fand sie Amüsant. Doch plötzlich hörte sie drei Stimmen hinter sich. Diese kamen ihr schwer bekannt vor und sie wollte nicht glauben, wen sie da einige Meter von sich entfernt sah. Ihr Atem stockte und sie umklammerte ihre Kette mit der rechten Hand. „Das sind ja… Luchia… Hanon… und… Rina!“ Sie schüttelte ihren Kopf hin und her. “Nein, das ist nicht wahr, das ist nur ein Traum!!!” „Hallo!“, sagte schließlich Luchia und Kasuka schreckte hoch. „Eh?“, entgegnete sie als Antwort. „Dich habe ich ja hier noch nie gesehen! Ich bin Luchia, Rosa Mermaid Prinzessin! Und wie ich annehmen kann, bist du auch eine Prinzessin! Wie heißt du?“ „Ich äh… Mein… Prinzessin… Ich?“, stammelte Kasuka. Luchia nickte wild. „Ja, sag, wer du bist!“, wollte die blonde Meerjungfrau wissen. „Mein Name ist… Kasuka… Und ich bin wohl die… Türkise Prinzessin…?“, stellte sie sich stotternd vor. Plötzlich stieß Hanon Luchia zur Seite. „Hallo, Kasuka! Ich bin Hanon! Himmelblaue Mermaid Prinzessin. Und das ist Rina, grüne Mermaid Prinzessin!“ Hanon schüttelte wild Kasukas Hände umher und fing fast sogar an, mit ihr zu tanzen. „Luchia, das müssen wir unbedingt Nikola erzählen, dass wir eine weitere Mermaid Prinzessin gefunden haben!“ rief Hanon wie wild. Luchia und Rina nickten und sofort wurde Kasuka von den drei Meerjungfrauen an Land geschleppt. Leicht unsicher torkelte Kasuka an Land. Nun hatte sie wieder ihre normale Form wie zuvor. Langsam und vorsichtig schlich sie hinter den drei Mädchen hinterher und schaute sich in der Umgebung gut um. „Das… kenne ich doch alles! Das ist wie aus dem Anime oder Manga und… AUTSCH! Nein, ein Traum ist das wahrlich nicht…“ Kasuka hatte sich zuvor in den Arm gekniffen und schon bald befanden sich die vier im Pearl Piari. Nikola empfing die vier Damen herzhaft und machte große Augen, als sie das neue Gesicht sah. Sie aber jedoch sehr gerührt, Kasuka zu treffen.
 

„Äh Leute?“, fing Kasuka an. „Ich äh… Müsste schleunigst wieder nach Hause… Ich bin zwar wirklich froh, euch mal zu treffen, aber ich habe mich scheinbar irgendwie verirrt und jetzt muss ich irgendwie wieder zurück…!“ Die Mädchen schauten sie ratlos an. „Aber Kasuka!“, rief Luchia und ergriff Kasukas Arm. „Du kannst doch jetzt nicht schon gehen! Wir brauchen dich und jede andere Mermaid, damit wir Seira auf die Welt holen können, denn dieser fiese Mikeru hat verhindert, dass sie geboren werden kann! Du musst uns helfen!“ „HÄ!? MIKERU!? SEIRA!? HEIßT DAS ETWA, ICH BIN JETZT FESTER BESTANDTEIL DER MERMAIDS!!!!????



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: Lorne_Malvo
2009-05-21T12:24:58+00:00 21.05.2009 14:24
ay xD ich kenn komm mal endlich zum lesen *0* xD
Und lol, ich kenn MMPP garnicht ^^° nur die lieder und Lady Bat *0* isses denn zu fassen? nur durch deine charakter eschreibung hab ich gescheckt das er ein Er is xD
Ich les gleich weiter ^^~~~~♥ *grad langeweile hab*
Von:  shinea08
2008-08-10T15:41:44+00:00 10.08.2008 17:41
Hey^^
Ich kenn die Geschichte bereits, und bin mit Kasuka bekannt^^*grins*
Tolles Kapitel, kannst gut schreiben^^
Von:  Shioya
2008-08-04T19:15:54+00:00 04.08.2008 21:15
...die mutter hat echt einen an der klatsche wa?! ^^'
Meine Mum muss sich bei mir auch immer ein und das selbe lied rauf und runter anhören, nur meine macht nich son aufstand! ^^...ok...ich kann die texte ja auch nich...bin ja kein japaner! ^^ *lol*

Aber das erste Kapitel find ich schon mal total gut!
Muss mir morgen mal das zweite durchlesen...hab irgendwie gearde die ruhe nich dazu! ^^'

Freu mich schon aufs 2. Kapitel...das stück was ich da schon gelesebn habe klingt schon mal echt gut! ^^


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