The day after
Hallöchen^^,
ich bin gerade in Schreiblaune, also präsentiere ich Euch hier mal schnell das nächste Kapitel. Ich bin schier überwältigt und das meiene ich ganz ehrlich, ich war so baff von Euren Kommentaren, das ,mir fast die Tränen gekommen wärenoO Wahnsinmn. All Eure fragen werden auf Jedenfall im Laufe der Story noch beantwortet werden.
Und nun halt ich mich mal zurück, hier das nächste Kapitel. Viel Spass^^
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The day after
Usagi öffnete ihre Augen und blinzelte, da die Sonne ihr Gesicht kitzelte.
Wie spät mochte es wohl sein?
Sie gähnte und wollte sich strecken, doch irgend etwas hinderte sie daran.
Sie drehte sich um und erblickte Mamoru.
Errötend erinnerte sie sich, was sie beide vor kurzem miteinander geteilt hatten.
Sie hatte sich ihm aus vollem Herzen geschenkt.
Sie lag in seinem Bett.
Er hielt sie fest in seinem Arm und hatte sich an sie gekuschelt, ein Bein über ihres und eine Hand über ihre Brust, es schien als ob sie dahin gehörten würde.
Es war ein angenehmes Gefühl.
Sie fühlte sich etwas Wund und auch etwa klebrig zwischen ihren Beinen, aber vor allem glücklich.
Sie würde es auf keinen Fall bereuen.
Am liebsten wünschte sie sich, das die Zeit jetzt stehen bliebe und sie für immer so an ihn gekuschelt verweilen konnte, doch leider war das wohl ein Wunschtraum, wie sie leider wusste, wahrscheinlich würde er es bereuen, was zwischen ihnen passiert war.
Er war nicht er selbst gewesen, zerfressen von Trauer und Verzweiflung.
Er hatte sich ihr geöffnet und ihr den ganzen Mamoru gezeigt und das machte sie unsagbar glücklich.
Ihr armer Mamo-chan, er musste in seiner Kindheit soviel Leid ertragen, mit dem Wissen das seine Eltern anscheinend ermordet wurden, aber sie war froh und dankte Gott dafür, das er diesen wunderbaren Mann neben ihr gerettet hatte.
Sie wünschte, sie wäre an seiner Seite gewesen und hätte ihn damals trösten können.
Sie nahm sich vor ihm zu helfen.
Er hatte die Geschichte nie wirklich verarbeiten können und das musste er, wenn er sein Leben vollkommen wieder in den Griff bekommen wollte.
Seine Seele schrie nach Hilfe.
Er hatte alles, Geld, Erfolg und doch was ihm fehlte war Glück in seinem Herzen und das würde sie ihm zurückgeben.
Sie schaute ihn liebevoll an. Liebte sie ihn? Sie hoffte nicht. Sie durfte sich nicht in ihn verlieben. Allerdings trug sie kaum die Hoffnung, das ihr Herz das ebenfalls so sah.
Sie würde ihr glück mit Mamoru genießen, solange es anhielt und dann damit Leben müssen. Sie brauchte alle Gewalt um sich zu ihm umzudrehen.
Tief atmete sie seinen Geruch ein.
Zärtlich schmiegte sie sich an ihn heran und genoss seine Wärme.
Sie waren noch immer beide Nackt.
Usagi schlich die Schamesröte ins Gesicht, egal wie es bei Mamoru stand, sie würde es niemals bereuen was geschehen war.
Seufzend bemerkte sie wie Mamoru anscheinend aufwachte.
Nun würde die Realität auf sie zukommen.
„Guten Morgen Mamo-chan!“
Blinzelnd sah er sie verwirrt an.
F „Usako?“
Schnell richtete er sich auf, als er sich daran erinnerte was passiert war.
Röte stieg ihm ins Gesicht, was hatte er nur getan.
Bereute sie es?
Er sollte es eigentlich bereuen, aber er tat es nicht.
Er starrte sie an, sie war noch immer Nackt und er bemerkte das er sie immer noch wollte.
Er schluckte und zog die Bettdecke fester um sich, um seine erneute Erregung vor ihr zu verbergen.
Ihre Augen starrten ihn unsicher an.
„Guten Morgen Usako?“
Er lächelte verlegen.
„Hast du gut geschlafen?“
„Ja“, hauchte sie zart und doch etwas unsicher.
„Und du?“
„So gut habe ich schon lange nicht mehr schlafen können!“
„Das ist schön!“
Ein lautes brummendes Geräusch war zu hören.
„Mamoru fing an zu lachen.
„Hast du Hunger?“
Verlegen nickte Usagi mit ihrem Kopf und wartete das er aus dem Bett kam, damit sie sich die Decke schnappen konnte und sich um ihren Körper wickeln konnte.
Leider hatte sie nicht damit gerechnet, das Mamoru so eine ähnliche Idee haben könnte.
Er schnappte sich die Decke und hielt sie vor sich, als er sich umdrehte und sie hilflos und total Nackt im Bett liegen sah, bekam sein Gesicht eine noch rötlichere Farbe.
Schnell breitete er die Decke über ihr aus und schritt zum Fenster und versuchte verzweifelt sein Problem in den Griff zu bekommen.
Er konnte sich nicht zu ihr umdrehen, er würde sie nur erschrecken, da war er sich ziemlich sicher.
Er sah zum Boden und stieß erleichtert die Luft aus, als er seine Boxershorts dort liegen sah. Er schielte zu Usagi hinüber und als er sicher war das sie nicht zu ihm schaute, bückte er sich schnell um sie aufzuheben und hielt sie schützend vor sich.
Er lachte verlegen.
„Ich werde mich mal umziehen und dann Frühstücken wir zusammen.
Mit klopfenden Herzen stand sie auf und näherte sich ihm Mutig ohne Decke und sah ihm in die Augen.
Sie fing an zu grinsen.
„Mamo-chan? Du brauchst nicht so schüchtern zu sein, ich...habe schon alles...von dir gesehen!“
Verlegen senkte sie scheu ihren Blick.
Jetzt war sie bestimmt zu dreist gewesen.
Mamoru konnte sie die ganze Zeit nur anstarren.
Was hatte sie bloß mit ihm angestellt.
„Usako? Du weist nicht was du mir damit antust, wenn du hier ohne Kleidung hier vor mir stehst!“
„Wieso? Was tue ich dir denn an?“
Er hatte absolut keine Ahnung was er machen sollte?
Heulen?
Lachen, oder doch lieber die Flucht ergreifen?
Er seufzte und konnte nur ihre zierlichen Schultern sehen und ihr Gesicht, aus dem sie ihn mit unschuldigen und den Blauesten Augen die er je gesehen hatte fragend anschaute.
Ihm wurde heiß und kalt zugleich, als er in ihren Augen versank.
„Usako, in deiner Gegenwart kann ich einfach nicht klar denken“, erwiderte er mit rauer Stimme., ehe er wieder ein Verräterasches Grummeln aus ihrer Bauchgegend wahrnahm, das ihm denn doch in die Wirklichkeit zurück führte.
„Eindeutig Flucht...“
„Wie?“, fragend schaute sie ihn an.
„Ach nichts“, seufzend schaute er auf seine Uhr. Schon fast Mittag durch.
Verlegen rieb sich Usagi ihren Bauch.
Sie war wohl doch zu dreist gewesen.
Erneut rumorte ihr Magen.
Wie peinlich, ausgerechnet vor ihm musste ihr so was passieren.
„Ich glaube ich sollte etwas essen“, entschuldigte sie sich quälerisch mit einem Seufzer.!“
Mamoru grinste.
Das war eben typisch sein Odango.
Immerhin lenkte ihn das jetzt gehörig ab.
„Frühstück?“
„Frühstück“, erwiderte sie sein grinsen
Mamoru zog sich nun seine Boxershorts über, , die das unübersichtliche denn doch etwas kaschieren musste, jedenfalls versuchte er sich einzureden, das dies klappte und reichte Usagi ihren Pyjama. Gemeinsam gingen sie in die Küche.
Während Mamoru den Kaffee aufbrüte, kramte Usagi im Kühlschrank nach allerlei Leckeren Sachen, doch das einzige was sie zutage fördern konnte war Marmelade und Nussnougatcreme.
Fragend blickte sie zu Mamoru, der sie entschuldigend anblickte.
„Ich habe nicht gerade oft Besuch und für mich reicht das!“
„Gesund ist das aber nicht gerade“, erwiderte sie.
Mamoru zuckte mit seinen Schultern.
„Ich Frühstücke auch nicht besonders oft, meistens esse ich unterwegs!“
Usagi schüttelte nur ihren Kopf und machte sich im Kopf eine Notiz, mal so richtig einkaufen zu gehen um seinen Kühlschrank zu füllen.
Sie stellte die Marmelade und die Nussnougatcreme auf den Tisch und sah erstaunt zu Mamoru.
„Du hast ja Brötchen!“
Er nickte und lächelte.
„Die habe ich immer da!“
Sie setzte sich, während Mamoru ihr eine Tasse Kaffee zuschob und sie nachdenklich betrachtete.
In seinem innersten tobten die verschiedensten Gefühle und nicht eines konnte er benennen. Sie hatte etwas mit ihm angestellt.
Er dachte an die letzte Nacht, als er ihr sein Herz ausgeschüttet hatte.
Noch niemand hatte ihn so erlebt, sie war die Einzige, noch nicht einmal Motoki wusste so über ihn Bescheid.
Etwas hatte sich in ihm verändert, wenn er sie betrachtete sah er Licht und in seinem Herzen leuchtete es auf.
Sie hatte geschafft, das er sich freier fühlte und nicht so eingeengt, in ihrer Gegenwart konnte er seine Vergangenheit ruhen lassen und glücklich sein, auch wenn es nur für winzige Momente waren.
Er wollte in ihren Armen vergessen finden.
Sie war die Medizin die er brauchte, um zu genesen.
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Es war still, man hörte nur Knuspergeräusche, die von Usagi herkamen, die genüsslich in ihr Brötchen mit Erdbeermarmelade biss und sich genüsslich die Finger schleckte, dabei blickte sie zu ihm und lächelte.
Mamoru schluckte und merkte, wie sich wieder etwas in ihm regen wollte.
Verdammt, er war gerade froh, das sich alles in ihm geradeso halbwegs beruhigt hatte. Schnell schloss er die Augen, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Erschrocken öffnete er sie wieder.
„Erwartest du Besuch?“
Mamoru wurde ganz blass.
„Ach du Schreck, ich habe Motoki vergessen, er wollte heute Nachmittag vorbeikommen.“ Verdammt und ich habe immer noch nicht mit ihr geredet.
Irgendwie ergab sich einfach keine Möglichkeit.
Er seufzte und erhob sich um die Tür zu öffnen. Zumindest hatet sich so sein anderes Problem wieder erledigt, wenn er nur an Motokis Gesicht dachte
„Äh Mamo-chan?“
Zerstreut sah er zu ihr.
„Willst du dir nicht erst etwas überziehen, bevor du Motoki die Tür aufmachst?“
Verdutzt blickte er an sich herunter.
Er trug nur seine Boxershorts und fing leise an zu lachen.
„Ich glaube du hast recht!“
Er ging in sein Zimmer und zog sich schnell ein T-Shirt über seinen Kopf, als es zum zweiten mal klingelte.
Seufzend öffnete er die Tür.
„Motoki, du bist zu früh, du wolltest doch erst am Nachmittag kommen!“
Überrascht betrachtete Motoki Mamoru, er schien gerade aus dem Bett zu kommen.
„Äh, Mamoru san, hast du schon mal auf die Uhr geschaut. Es ist schon nach vier, ich bin eher zu spät als zu früh.“
Er grinste ihn frech an.
„War wohl ne lange Nacht!“
Mamoru errötete und sah ihn dann finster an.
Motoki brach in Gelächter aus.
„Mamoru, das war ein Witz, wer dich kennt, weiß ganz genau, das du zu sehr Gentleman bist, um unschuldige Mädchen zu verführen.“
Könnte sich nicht der Boden auftun und Motoki verschlucken?
Wenn Usagi das nun gehört hatte?
Motoki wurde ernst.
„Hast du gestern mit ihr über die Sache gesprochen?“
Er schüttelte betreten seinen Kopf, aber zumindest hatte er die besten Absichten gehabt, was ihn wohl im Moment auch nicht sonderlich weiter bringen würde.
„Es hat sich irgendwie nicht so ganz gegeben.“
Motoki griente.
„Ach, ....sie hat dir aber ganz schön den Kopf verdreht, oder?“
Er kicherte.
„Red nicht solchen Unsinn Motoki san.
„Ist ja auch egal, willst du mich nicht reinbitten?“
„Eigentlich nicht, denn weißt du, gerade passt es nicht so ganz!“
„Ach, so ein quatsch“, lachte er und ging einfach an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
„Ich glaub mich trifft der Schlag“, rief er vollkommen überrascht aus.
Mamoru stöhnte, während er die Tür schloss und ins Wohnzimmer ging.