Zum Inhalt der Seite

Real World – The search to the memory

MamoruxUsagi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Who are you?

Who are you?
 

Mamorus Nackenhaare stellten sich auf.

Er hatte keine Angst, wozu auch?

Es war ihm egal, ob ihm etwas passieren würde.

Still verharrte er an seiner Position und lauschte.

Ein Einbrecher?

Vorsichtig um kein Geräusch zu machen bewegte er seine Tür.

Es überraschte ihn nicht einmal, als er feststellen musste, das seine Tür nur angelehnt war. Auf leisen Sohlen betrat er sein Appartement.

Es war dunkel, aber er wagte es lieber nicht, das Licht einzuschalten.

Vorsichtig sah er sich nach einer geeigneten Waffe um, die er im Notfall benutzen könnte. Sein Blick blieb an dem Schirmständer im Flur hängen.

Er hörte ein Geräusch, es war leise, aber dennoch laut genug, das er wusste, das tatsächlich noch jemand anderer hier in seiner Wohnung war.

Nachdenklich überlegte Mamoru, wieso jemand bei ihm einbrechen würde wollen.

Geld hatte er grundsätzlich nicht hier im Hause.

Einen Moment dachte er an seinen Laptop, ob jemand wagen würde seine unvollständige Doktorarbeit auszuspionieren?

Er hatte nicht gerade viele Freunde und ein paar Deppen traute er es zu, so hinterhältig zu sein.

Ohne weiter darüber nachzudenken ergriff er das erst Beste was er in seine Hände bekommen konnte.

Erst zu spät bemerkte er, das er den alte Spazierstock seines Vaters in seinen Händen nun hielt.

Eine wirkliche Bedrohung war es bei weitem nicht, aber das Beste was er im Moment auftreiben konnte, im dunkeln.

Wenn es hart auf hart kommen würde, könnte er notfalls auch seien Fäuste benutzen, wenn man mal davon ausginge, das der Eindringling nicht bewaffnet war.

Wachsam steuerte er sein Büro an.

Viel konnte er nicht erkennen.

Er hörte ein rascheln und sah Umrisse, einer doch eher schmächtige Gestalt, jedenfalls schmächtiger als er selber.

Viel konnte er nicht wirklich erkennen.

Hochgewachsen, ein stück kleiner als er selber vielleicht.

Das rascheln wurde immer lauter.

Durchsuchte er etwa seinen Schreibtisch?

War es doch ein Kommilitone von ihm?

Mehr neugierig als alles andere lehnte er am Türrahmen.

Jedenfalls war er nicht unbedingt vorsichtig.

Er schien ihn ja nicht wirklich zu bemerken.

Etwas amüsiert ließ er den Spazierstock sinken.

Angriff ist immer noch die beste Verteidigung, er würde es riskieren, notfalls konnte er sich zu wehr setzen.

Jahrelanges Kampftraining hatten ihn darauf vorbereitet.

Er räusperte sich.

„Kann ich ihnen vielleicht behilflich sein, suchen sie etwas bestimmtes?“
 

Sofort erschrak der Fremde. Panisch sprang er zurück und drehte seinen Kopf in Richtung Mamoru.
 

Mamoru konnte immer noch nicht viel erkennen.

Durch das Fenster drang der schwache Scheines mondlichtes.

Durchdringende Augen stierten ihn an.

Ganz in Schwanz gekleidet, wie ein Ninja.

Seine Augen schienen ihn zu fixieren.

Mamoru wagte einen Schritt auf ihn zu.

Der Fremde schien zur Besinnung zu kommen.

Er stürze zum Balkon hin und riss die Tür auf.

Mit einer schnellen Bewegung kletterte er über die Brüstung und sprang.

Geschockt folgte ihm Mamoru zur Brüstung und starrt in die Nacht hinaus.

War dieser Typ irre?, oder war er doch ein Ninja?

Fixierend suchte er die Dunkelheit nach irgendeiner Bewegung ab.

Erfolglos, er war spurlos verschwunden.

Der Nachtwind wehte durch sein Haar.

Verärgert über sein eigenes Versagen ging Mamoru zurück und klatschte in seine Hände, sofort ging das Licht an.

Er trat an seinen Schreibtisch um herauszufinden, was er gesucht hatte.

Nach einem kurzen Blick wusste er das nichts entwendet wurde.

Er hatte nur ein heilloses durcheinander angerichtet.

Sofort schaltete er seinen Laptop ein und ließ sein Programm hochfahren.

Ungeduldig und angespannt tippte er auf seiner Tastatur bis er schließlich erleichtert aufatmete.

Seine Doktorarbeit war noch da.

Langsam Schritt er auf die gegenüberliegende Seite zu seinem Safe rüber.

Was zum Teufel hatte er gesucht und er hatte etwas gesucht.

Der Fremde hatte ganz systematisch seinen Schreibtisch durchwühlt gehabt.

War er ein normaler Einbrecher gewesen?

Aber nichts Wertvolles war verschwunden.

Sein Siegelring mit dem Familienwappen lag noch immer an der Stelle, wo er ihn zurück gelassen hatte, das war das wertvollste was es hier zu finden gab.

Geld hatte er Grundsätzlich nie in der Wohnung.

Der Schmuck seiner Mutter lag sicher im Tresor und der Fernseher, sowie die Stereo Anlage und der DVD Recorder standen an ihrem gewohnten Platz.
 

Mamoru zog seinen Mantel aus und setzte sich in seinen Sessel, nachdem er die Post achtlos auf eine Kommode abgelegt hatte.

Lässig faltete er seine Hände zusammen und fing an zu grübeln, so wie immer um diese Zeit, vor Morgengrauen ging er nie zu Bett, aber ausnahmsweise gab es einen Grund nachzudenken.

Was hatte das alles zu bedeuten, wer war dieser Eindringling gewesen, sollte er die Polizei benachrichtigen?

Oder doch eher nichts tun?

Immerhin wurde ja nichts entwendet?

Keinen Augenblick dachte er daran, das er ein gewöhnlicher Einbrecher war, den er ertappt hatte.

Er spürte das da mehr war, auf seine Institution war schon immer Verlass gewesen.

Er würde es heraus finden, vielleicht war es genau die richtige Aufgabe für ihn.

Er lächelte, er würde seinen besten Freund fragen, ob er ihn bei ein paar kleinen Nachforschungen behilflich sein würde.

Er musste logisch an diese Sache heran gehen.

Er ließ den Abend noch einmal Revue passieren, ihm viel aber nichts auffallendes ein, bis auf die Tatsache, das er heute zum ersten mal seit Jahren sich als ein Mensch fühlte und nicht wie ein dunkles Geschöpf, das auf Erden umherwandelte.

Er musste lächeln als er dabei an ein bestimmtes paar blauer Augen dachte, die diese widersprüchlichen Gefühle in ihm ausgelöst hatten.

In ihrer Nähe fühlte er wieder etwas, etwas was er dachte, verloren zu haben.

Er war wohl doch noch nicht vollkommen ins Reich der Schatten getreten.

Er fühlte das dieses Mädchen ihm helfen konnte.

Er musste sie wieder sehen.

Sie brachte die Sonne in sein kaltes Herz.

Er musste unbedingt, auch darüber nachdenken, damit er die richtige Entscheidung treffen konnte.

Er hob seine Hand hin zu seiner Wange, wo er noch immer ihre weichen Lippen spüren konnte.
 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Wieso musste sie nur dauernd an ihn denken, das war nicht gerecht.

Er hatte sie bestimmt schon längst vergessen, wahrscheinlich hielt er sie sowieso noch für ein Kind, wer würde sonst auf den Gedanken kommen Nachts aus einem Fenster zu klettern, aber wenn sie es sich genau überlegte, war es wirklich Aufregend gewesen.

Sie würde alles tun, wenn sie noch mehr Aufregung erleben könnte, das wäre echt toll, überlegte sie.

Ein Leben voller Abenteuer, das wäre was.

Die meisten ihrer Freunde waren weggegangen für ihre Ausbildung, sie war fast die einzige, die in Tokyo geblieben war.

In ihrem Stadtteil passierte nie etwas Aufregendes, ein Jammer befand sie.
 


 

Gedankenverloren nahm sie nichts mehr wahr, während sie dahin schlenderte.

Sie hörte die rufe ihrer Freundin Naru nicht und auch sonst niemanden.

Als sie plötzlich zur Seite geschleudert wurde und auf dem harten Asphalt fiel.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sie sich ihren Ellenbogen und schaute wütend nach oben. „Was soll denn das“, erbost schaute sie in ein paar blaue Augen, die sie ärgerlich musterten.
 

„Was das soll, bist du denn von Sinnen Usagi, ist dir eigentlich klar was beinahe passiert wäre. Wo warst du bloß mit deinen Gedanken.“
 

Sie blitzte ihn an und sah erschrocken auf die Straße.

„Was ist denn passiert“, flüsterte sie erstaunt.
 

„Du hättest fast einen Unfall verursacht. Wieso bist du überhaupt bei rot über die Straße gegangen?“
 

„Äh..., das habe ich nicht bemerkt“, raunte sie.
 

„Soso!“
 

„Ich, ich...danke dir, wie es scheint hast du mich mal wieder gerettet Mamoru!“
 

“Das scheint zur Gewohnheit zu werden”, murmelte er vor sich hin.
 

Usagi wurde rot.

Sie bemerkte das Mamoru sie umklammert hielt.

„Du kannst mich jetzt los lassen.
 

„Äh na..natürlich!“

Er ließ sie los und half ihr aufzustehen!“
 

„Usagi-san?“ Bist du in Ordnung. Mein Gott, ich dachte schon das wäre dein Ende!” Erleichtert warf sich Naru Usagi in die Arme.
 

„Du erdrückst mich ja!“
 

„Entschuldige bitte. Wenn dieser Mann nicht gewesen wäre, nicht auszudenken, was passiert wäre. Ich danke Ihnen, das sie meiner Freundin das leben gerettet haben.“
 

Mamoru nickte.

„Pass beim nächsten mal besser auf Usagi, ich bin vielleicht nicht immer in deiner Nähe!“
 

Er ging über die Straße und verschwand hinter der nächsten Ecke.
 

„Kennst du ihn? Irgendwie kommt er mir bekannt vor, auf jedenfalls schien er dich zu kennen!“
 

Usagis Knie schlotterten.

„Ich muss mich dringend setzen Naru-san!“
 

„Oh, ja, du musst immer noch geschockt sein, komm stütz dich auf mich, da drüben ist eine Bank!“
 

Dankend nahm Usagi die Hilfe von Naru an.

Ihr Herz hämmerte, soviel zu der fehlenden Aufregung!
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Mamoru beobachtete Usagi von der gegenüberliegenden Straßenseite.

Sein Herz raste.

Er konnte sein Glück kaum fassen, als er sie gesehen hatte, er hatte sie gerufen, aber sie hatte nicht reagiert.

Er wusste nicht was Angst war, bis zu dem Moment wo sie über die Straße ging und er das heranrasende Auto sah .

Fast dachte er sein Herz bliebe stehen.

Ohne lange zu überlegen setzte er ihr nach und konnte sie gerade noch rechtzeitig in seine Arme ziehen und zurück springen, wobei er sein Gleichgewicht verlor und mit ihr auf den Boden knallte.

Er musste sie im Auge behalten, es schien als ob sie ein Talent hatte für Aufruhr zu sorgen. Sie zog die Gefahr magisch an und aus irgendeinem Grund gefiel ihm das nicht.

Er sah zu ihr hinüber.

Sie saß mit ihrer Freundin auf der Bank, die energisch auf sie einredete.
 

Sein Blick wurde finster, als er sah das ein junger Mann auf sie zuging und sich neben ihr hin setzte und ihre Hand nahm.

Sie sah ihn an und erzählte ihm etwas, dann legte er einen Arm um sie.

„So war das also“, bemerkte Mamoru und wandte sich ab.

Der Mann war ihm irgendwie vertraut.

Etwas zog sich bei Mamoru im inneren zusammen, als er sah wie der Mann einen Arm um sie legte.

Er war doch nicht etwa Eifersüchtig?

Bestimmt nicht.

Es war nur die Sorge um sie, etwas gefiel ihm an dem Mann nicht und er schuldete es ihrem Vater auf sie aufzupassen.

Zufrieden wegen seiner logischen Schlussfolgerung setzte er seinen Motorrad Helm auf und setzte sich auf sein Motorrad, das er hier abgestellt hatte.

Er musste dringend los, er hatte einen wichtigen Termin mit einem seinem Dozenten, aber er würde im Kopf behalten, das er diesen Mann mal durchleuchtete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-09-07T19:10:09+00:00 07.09.2009 21:10
es wird ja immer genialer. du bist einfach die bester.)
Von: abgemeldet
2009-01-27T19:37:55+00:00 27.01.2009 20:37
JAAAAAAAAA
ich hab mich soo gefreut wo ich gesehen hab das es hier weiter geht:D
hahaha bei Mamoru wird eingebrochen und der denkt nur an seine Doctorarbeit..... uhh möchte gerne wissen wer der unheimliche Einbrecher war! das kapitelchen war mal wieder spitze :D

Hdgggdl hasseee
Von:  inci
2009-01-23T07:47:00+00:00 23.01.2009 08:47
der hat vielleicht nerven "doctorarbeit"!?!
da wird jemand wohl eifersüchtig?! vonwegen auf sie aufpassen, der wartet auf eine günstige gelegenheit um sie für sich zu gewinnen! er muss es nur.noch selbst kapieren. das hat.wahrscheinlich noch zeit.. freu mich auf das nächste kapi
Von:  stefanie22
2009-01-23T00:06:37+00:00 23.01.2009 01:06
das war mal wieder sehr schon freue mich jetzt schon auf nachste kapittel und eventuell noch von deine anderen ff von sailormoon kapittels wenn du es so schafst

lg stefanie22
Von:  mondsternchen_c
2009-01-22T22:36:28+00:00 22.01.2009 23:36
Mamos einziges Problem is, dass eventuell seine Doktorarbeit geklaut wird? xDD .. der hat ja Nerven,.. obwohl man(n) muss halt seine Prinzipien haben! *lachz*
Wieder mal ein super Kapi, und neeeeeeeeein, er is natürlich nicht eifersüchtig! ÖÖ

Bin schon gespannt wies weiter geht..
Von: abgemeldet
2009-01-22T21:01:24+00:00 22.01.2009 22:01
Supi.
Hab mir deine FF gerade durchgelesen und möchte betonen"Bitte bitte schreib schnell weiter".....*flehenddichanschau*
Also bitte,ich bin schon mächtig auf dein nächstes Kap gespannt.Laß mich nich zappeln....*grins*
Schicks du mir bitte eine ENS???
Bis die Tage.
Gruß Angel ^-^
Von: abgemeldet
2009-01-22T20:21:59+00:00 22.01.2009 21:21
juhuuuu! Es geht weiter!!! *party* (=
das ist ja gruselig, ich frag mich, wie mamoru da so ruhig bleiben konnte... frag mich, was der typ da wollte...
hehe, da hat mamoru ihr wieder einmal das leben gerettet <3 aber er klang ganz schön böse oO ... der typ... das war doch best. dieser suteki oda? ist er auch der einbrecher? (kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, also logisch betrachtet...) --> wir werden sehen! *g* ich bin jetzt schon wieder tierisch gespannt, wie es wohl weitergeht und was noch passiert :)


Zurück