Memory
Überarbeitete Version
REAL WORLD – LIFE WITH YOU
( The search to the memory)
Prolog
Ist es nicht besser die Vergangenheit hinter sich zu lassen?
Vergangenes vergessen zu lassen um eine Zukunft zu haben?
Ein Leben zu haben?
Oder wäre es besser nach ihr zu suchen?
Eine Erinnerung die im Unterbewusstsein schlummert und darauf wartet wieder hervor kommen zu können.
Was wird uns die Erinnerung dann bringen?
Schmerz oder Freude?
Leid oder Liebe?
Gibt es nicht einen Grund, wieso man vergessen möchte?
Wieso man all das Erlebte nicht mehr weiß?
Wieso es nun ein Geheimnis ist, vielleicht sogar für immer?
Tränen die geweint worden sind, sind längst in Vergessenheit geraten.
Tränen der Freude, Tränen der Schmerzen und der Liebe.
Die Liebe einer Mutter zu ihrem Sohn, ihr ein und alles.
Was fühlt eine Mutter, wenn sie merkt, das es alleine ihre Schuld war?
Was fühlt ein Vater, wenn er merkt das er versagt hat gegenüber seiner Familie?
Was ist mit dem Sohn?
Ist er stark genug, das erlebte zu verarbeiten?
Oder sollte er sich Glücklich schätzen, das die Natur seinen Lauf nahm und ihm seine Erinnerung nahm.
Die Erinnerung an eine Zeit, wo er glücklich war?
Wo er Tränen des Glücks und der Freude weinte?
Oder sollte er eines Tages wenn er sich bereit danach fühlte sich auf die Suche machen?
Auf die Suche nach dem verlorenen?
Eine Suche nach sich selbst? Eine Suche nach Antworten.
Eine Suche nach dem einen Geheimnis was sein Leben von Grund auf veränderte.
Alles im Leben ergibt einen Sinn. Der Tod geliebter Menschen. Das Licht in der Dunkelheit. Das Glück in der Liebe. Die Tränen die der Mond weint.
Was wären wir ohne Liebe?
Was wären wir ohne Freundschaft?
Was wären wir ohne Schmerz und ohne Trauer?
Hat nicht alles einen wirklichen Sinn im Leben?
Könnten wir lieben ohne aber auch gleichzeitig zu wissen was Leid ist?
Ist es Schicksal?
Oder ist es etwas anderes?
Wären wir ohne unsere Vergangenheit nicht nur ein Schatten unserer selbst?
Ein Vakuum im Raum?
Wären wir dieselbe Person?
Oder wären wir schon lange Tod?
Wären wir gestorben ab dem Moment wo unsere Vergangenheit in Vergessenheit geraten ist? Können wir wieder lernen zu leben?
Wirklich zu leben?
Können wir lernen wieder zu lieben und zu vertrauen?
Können wir wahre Freundschaft empfinden?
Lernen wir mit allem zu leben oder geben wir auf?
Geben wir unsere Vergangenheit auf und geben uns damit selber auf, alles was uns je ausgemacht hat?
Geben wir die liebende Mutter auf, die alles tat um ihrem Sohn das Leben zu retten?
Geben wir den besorgten Vater auf, der alles versucht hat um das untrügliche Schicksal der Vernichtung seins Clans, seiner Familie zu entkomme?.
Wie soll ein Junge, kaum sechs Jahre alt verstehen wieso seine Eltern ihn im Stich gelassen haben?
Bekommt er überhaupt die Chance es zu verstehen?
Hineingeboren in Glanz und Reichtum. Ein Junge der Erbe seiner Eltern. Ein Junge ohne seine Vergangenheit. Wird er eines Tages stark sein.
Stark genug um das wieder zu bekommen, was ihm gehört?
Ein ganz normaler Junge, der nicht weiß wer er wirklich ist?
Ein Junger der zu einem Mann heranwuchs, der verlernt hatte zu wissen was Glück und Liebe bedeutete.
Ein Mann der seit frühester Vergangenheit nur im Schatten der Dunkelheit wandelte ohne zu hoffen das eines Tages das Licht seinen Schatten brechen könnte und ihn wieder zu diesem besonderen Jungen zu machen, der er einst in ferner Vergangenheit einmal gewesen war.