Zum Inhalt der Seite

Feel So Fucking Alone

Princess Ai mal anders.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

From Heaven.

~ Ein seeehr kurzes Kapi´.. Mhh ! Tut mir Leid, das nächste wird auf jeden Fall länger und ich hoff die FF gelingt mir dieses Mal, die letzte war schlimm aber ich hatte ein Tief. Verzeiht es mir ! Bitte !
 

*Bitte, lest und hinterlasst ein Review mit eurer Meinung*
 

Kekse verteil ~
 

Ich schaute auf, sah nichts außer Wolken. Wo waren die Sterne? Und der Mond? Ich schaute mich allmählich um, mir war vorher nicht aufgefallen, wo ich mich eigentlich befand. „Moment!“, ich schaute mich noch einmal um, jetzt jedoch genauer. Das kann nicht war sein, ich befand mich nicht in meinem Zimmer, auf meiner Terrasse oder im Garten, dieser Ort war mir unbekannt. Zu unbekannt. Ich kratze mich am Kopf und stand endlich aus der eiskalten Pfütze auf in der ich saß. Wo zum Teufel war ich hier ? Das kann nicht sein, ich hatte mich wie jeden Tag in den Garten gesetzt und geschrieben. Oft schlief ich ein aber bis jetzt war ich immer wieder im Garten aufgewacht. Und nicht an einem völlig anderen Ort, hier war alles kalt und dunkel. Die Umgebung war so gefühlskalt, keine Geborgenheit. So würde es nie bei uns aussehen, stellte ich fest, nicht einmal in tausend Jahren. Die Menschen, die auf den gepflasterten Wegen dieser Welt unterwegs waren, sahen nicht aus als würde sie ihre Welt interessieren. Ihre Augen waren so leer, kein Leben und keinen Funken Gefühl. Ich wusste mit einem Mal, ich musste schnell hier weg, ich hatte mich noch nie so fehl am Platz gefühlt, noch nie so als wäre ich eine Aussätzige. Denn so sahen mich die 'Menschen' an , ihre kalten, leeren Augen starrten mich an. 'Als ob sie durch mich durch schauen würden oder ich gar nicht anwesend wäre.'. Ich wollte weg von diesem leeren und farblosen Ort. Ich bewegte mich in die Menge, spürte die Kälte, die Abwesenheit. Hier war jeder mit sich selbst beschäftigt, kümmerte sich nicht um Andere. Ich ging weiter, hoffte auf ein Zeichen oder ich weiß nicht einmal worauf ich gehofft hatte. Ich verzweifelte, je weiter ich in diese Welt schritt. Hier war alles anders. Hier war nichts wie es sein sollte oder wie bei uns.

Wo war diese Wärme? Wo war die Welt mit der Liebe zueinander, wo Liebe und Hass harmonierten. Wo war die Perfektion dieser Welt?

Nie in meinem perfekten und harmonierten Leben hatte ich mich so fehl und leer gefühlt. Diese Kälte ließ mich erschauern, dieser Ort war ein Ort voller Hass und Leere. „Wo bin ich hier nur gelandet?“, ich konnte an nichts andere denken. Ich spürte die leeren Blicke dieser 'Wesen' auf meinem Körper, ich spürte sie als meine Beine nachgaben und ich nur noch schwarz sah. Der Schwindel besiegte mich und ich spürte schon bald den kalten und feuchten Boden unter meiner Haut. Ich spürte wie Menschen an mir vorbeigingen, spürte wie Menschen anhielten und eine Person an meinen Körper rüttelte. „Wo war ich hier nur?“. Plötzlich war alles schwarz und ich verlor endgültig mein Bewusstsein...

Ich öffnete meine Augen um sie gleich wieder zu schließen, das grelle Licht dieses Raumes blendete so sehr. „Wo bin ich hier?“, ich verlor meine Geduld. Wann würde ich endlich eine Antwort bekommen? „Sie sind hier in Tokio.“, ich schüttelte den Kopf. „Wo?“. „Können sie mich nicht verstehen? Tokio.“, ich spürte die Anspannung in dem Raum, ich riss die Augen auf. Meine Augen gewöhnten sich schlagartig an das grelle Licht und ich setzte mich auf, der sterile, kahle, weiße Raum war besetzt von zwei oder drei Menschen in weißen Kitteln. „Wo verdammte scheiße bin ich hier?“ Der Mann, der mich anscheinend vorher geantwortet hatte, riss ebenfalls auf und stotterte vorsichtig „Sie sind hier in Tokio, Ma'am. Es ist alles in bester Ordnung, sie brauchen sich nicht aufregen.“. Plötzlich spürte ich ein irres Lachen in meiner Kehle aufsteigen und es brach auch schon aus mir heraus bevor ich es stoppen konnte. Eine alte, hagere Frau kam auf mich zu und zog meinen Arm an sich und machte Anstalten mir eine Spritze in den Arm zu stoßen. Ich zog meinen Arm erschrocken zurück. „Was machen sie da?“. Die Frau schüttelte den Kopf, und strich über meinen Arm. „Machen Sie sich keine Sorgen, das tut nicht weh. Danach wird alles gut.“ Ich starrte sie entgeistert an, ich erkannte ihre Absichten. „Sie wollen mich wohl kidnappen, hm? Sie kriegen nichts von mir. Verschwinden und lassen Sie mich in Ruhe.“ Ich kreischte schon beinahe als sie mich mit Gewalt versucht an sich zu reißen. Ich sprang zurück und lief aus der offenen Tür. Tränen liefen über mein Gesicht, wo war ich hier nur gelandet ? Ich wollte zurück. Ich fand bald eine Treppe und lief sie so schnell ich konnte, hinunter. Ich spürte die Blicke meiner Verfolger. Eine große Tür wies mich darauf hin das ich einen weiteren schönen Aufenthalt haben sollte.

Ich schüttelte den Kopf und stürmte aus der Tür.

Draußen regnete es leicht, ich lief einfach weiter. Immer weiter, ich wusste nicht wonach ich suchte . Ich lief aus der Angst, Angst so zu werden wie diese Menschen hier.

Hier in Tokio.
 

Ich wollte zurück nach Ai-Land.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  thelastscrew
2008-12-12T21:00:27+00:00 12.12.2008 22:00
Das Kapi ist so finster und düster!
Awwww, ich habe mich richtig verfickt alleine gefühlt!^^
Du hast einen schönen Schreibstil und er passt wirklich sehr gut zu dieser FF!
Ich freue mich auf das nächste Kapi, auch wenn ich noch nicht ganz weiss, in welche Richtung diese FF gehen wird!


Zurück