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Liebeswirrwarr zweier Labels

von

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Kapitel 1

fragt mich nicht wie ich auf matenrou opera komme...

ist einfach so....^^

hoffe sie gefällt euch...^^
 

Kapitel 1
 

Er war schon seit einer Ewigkeit auf, da er nicht mehr schlafen konnte. Einen Blick auf seinen Wecker verriet ihm, dass es gerade mal halb zehn war, normaler Weise war er um diese Uhrzeit noch im Tiefschlaf, wenn ihn nicht jemand vorher weckte. So drückte er den Wecker aus, den er sich eigentlich zu zwölf Uhr gestellt hatte und stand auf, um sich schon mal fertig zu machen.
 

Erst in ungefähr fünf Stunden würde sein Freund Nao ihn abholen. Dieser Gedanke entlockte Hiroto einen Seufzer. Er wusste gar nicht, was er mit in der ganzen Zeit machen sollte. Also ging er erstmal duschen, um sich wie gesagt fertig zu machen.
 

An diesem Morgen hatte er richtig gute Laune, denn nach ungefähr anderthalb Wochen würden sie sich endlich wieder sehen. Bei diesem Gedanken musste er grinsen und machte die Dusche aus, um sich ein Handtuch zu greifen und es sich um die Hüften zu legen. Dann ging er zurück in sein Zimmer, um sich ein paar Klamotten aus seinem Schrank zu holen.
 

Nachdem er sich angezogen hatte und seine Haare halbwegs in Ordnung gebracht hatte, ging er runter in die Küche und überlegte, was er wohl heute zum Frühstück essen solle. Da Hiroto nicht kochen konnte, da er es nicht unbedingt musste, denn immerhin wohnt er noch bei seinen Eltern und wenn er Hunger hatte, machte ihm seine Mutter immer etwas, aber leider waren sie und sein Vater für ein paar Wochen bei seinen Großeltern.
 

So entschied er sich für Instandnudeln. Als er das Wasser aufkochen ließ, musste er an seine Mutter denken, die ihm immer sagte, dass es nicht gut sei, sich schon am frühen Morgen mit so was wie Instand oder Fertiggerichten voll zu stopfen. Doch diesen Gedanken fegte er gleich wieder aus seinen Gedanken und goss das heiße Wasser über die Nudeln.
 

Dann setzte er sich an den kleinen Tisch in ihrer Küche und aß schweigend sein Frühstück. Na gut mit wem hätte er auch reden sollen, aber er mochte es nicht alleine zu essen oder eher schweigsam zu essen. Lieber redete er mit jemand dabei, wenn sie da war, tat dies immer seine Mutter.
 

Hiroto hatte ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern, besonders mit seiner Mutter. Er sprach mit ihr so gut wie über alles. Es freute ihn jedes Mal, wenn sie sich ihm gegenübersetzte und ihm zu hörte, wenn er was sagte und sich gelegentlich dazu äußerte.
 

Und diese Atmosphäre vermisste er an diesem Morgen. Trotzdem konnte ihm nichts die gute Laune verderben. Denn heute würden er ihn besuchen kommen und sogar über Nacht bleiben.
 

Er freute sich wie ein kleines Kind darüber und musste wieder grinsen. Als er seinen Becher mit den Instandnudeln geleert hatte, stellte er ihn weg und ging in die Wohnstube. Sein Blick viel auf den kleinen Couchtisch, den er gestern mit all möglichem Zeug zugestellt hatte.
 

Mit einem Seufzer entschied er sich dafür, seine restlichen vier Stunden Wartezeit sinnvoll zu nutzen und räumte etwas das Haus auf. Eigentlich hasste er putzen, aber er hatte heute zwei gut Gründe dafür es trotzdem zu tun. Erstens, wusste er nichts Besseres mit seiner Zeit anzufangen und zweitens, wollte er nicht, dass das Haus unordentlich aussieht, wenn er kommt.
 

Nach ungefähr zwei Stunden war er mit den wichtigsten Räumen fertig. Sprich das Bad, die Küche, das Wohnzimmer und sein eigenes Zimmer. Er war auch völlig fertig und ließ sich erschöpft auf die kleine Couch in dem Wohnzimmer sinken. Als er seinen Kopf ein Stück nach rechts drehte, konnte er gut die Uhr an der Wand sehen und las, dass es erst halb zwölf war. So seufzte er noch mal kurz auf und drehte seinen Kopf wieder zurück, sodass er nun an die Decke sah.
 

Nach einigen Minuten des stillen Deckenstarrens richtete er sich auf und fischte die Fernbedienung von dem nun sauberen Tisch und schaltete den Fernsehr ein. Er zappte durch die verschieden Kanäle, in der Hoffnung etwas einiger maßen spannendes zu finden. Doch zu seinem nicht allzu großen Verwundern kam nichts Ordentliches. So machte er den Fernseher wieder aus und überlegte, was er nun machen könne.
 

Da fiel ihm ein, dass ihm sein Freund das letzte Mal ein Buch mitgebracht hatte, was er auch schon angefangen hatte zu lesen. Er ging nach oben in sein Zimmer, um es zu holen. Es dauerte zwar einen Moment, bis er es gefunden hatte, da es unter einigen, noch nicht eingeräumten Klamotten aus seinem Kleiderschrank, lag. Bevor er las, räumte er noch schnell die Sachen in den dafür vorgesehenen Schrank.
 

Mit dem Buch in der Hand ging er wieder runter und setzte sich auf die Couch. Nach einigen Malen des Umsetzens bzw. Umlegens, lag er dann endlich bequem und begann das Buch weiter zu lesen.
 

~*~
 

Plötzlich schreckte er auf, als er einen schrillen Ton wahrnahm, welcher definitiv zu der Klingel seiner Haustür gehört. Er sah zur Uhr und bemerkte, dass die zwei Stunden Wartezeit schon um waren. Wie von einer Tarantel gestochen, sprang er auf, dabei fiel das Buch auf dem Boden, welches für die nächste Zeit auch da liegen bleiben würde, da er es vollkommen vergaß, es wieder aufzuheben und rannte zur Tür, von der man schon ein Hämmern gegen die Tür und eine laute Stimme hören konnte.
 

„Hey! Hiroto! Schläfst du etwa noch? Wenn nich, dann mach die Tür auf!“
 

Hiroto riss die Tür auf und wurde fast von einer Faust getroffen, die wieder gegen die Tür schlagen wollte.
 

„Hiro…sorry“, sagte der Besitzer der zur Faust geballten Hand.
 

„Ist nicht so schlimm. Hast mich ja nicht getroffen“, er grinste den Angesprochenen breit an. „Tut mir Leid, dass ich nicht gleich aufgemacht habe, ich bin nämlich anscheinend eingenickt. Bin heute schon so lange auf, musst du wissen.“
 

„Na dann will ich mal hoffen, dass du mir nachher nicht einnickst.“
 

„Keine Sorge. Durch dein Gehämmer und Gerufe bin ich wieder wach. Danke Nao“, entgegnete er ihm nur und bat Nao mit einer Geste hinein.
 

„Kein Problem.“ Er hatte wieder sein gewohntes Grinsen aufgesetzt und trat ein, als Hiroto ihn darum bat. „Können wir los oder bist du noch nicht ganz fertig?“
 

„Kleinen Moment. Ich hol nur fix meine Sachen.“ So ging er kurz hoch, um sich seine Tasche zu holen, ging wieder runter, schnappte sich seine Jacke und blieb vor Nao stehen, der immer noch im Flur stand, als er sich auch noch seine Schuhe angezogen hatte. „So! Jetzt bin ich fertig. Das heißt, wir können los.“
 

„Na dann mal los! Tora wartet im Auto auf uns.“
 

„Stimmt ja, den musst du jetzt ja auch immer mitnehmen.“ Er musste lachen, als er an den Grund dachte, warum Nao ihn mitnehmen musste. Bei ihm war es ja nur so, weil sein Auto zur Kontrolle in der Werkstatt ist, aber bei Tora war es etwas anders und ein bisschen lustig.
 

Tora ist nämlich seinen Führerschein losgeworden, als er eine Konfrontation mit einem Hydranten hatte. Aber das lustige daran aber war, dass der große Gitarrist es ohne jeglichen Alkoholeinfluss geschafft hatte, den Crash zu verursachen.
 

Nao grinste nur und konnte nur vermuten, an was der kleine Gitarrist dachte. „Halt es ihm lieber nicht wieder vor, sonst ist er wieder sauer und du kannst dir sicher sein, dass deine Gundam-Sammlung demnächst dran glauben muss.“
 

Hiroto erwiderte nichts, dies war ein Zeichen dafür, dass er sich geschlagen gab. Um dies aber anders zu kommentieren, zog er gespielt einen Schmollmund. „Ihr seid gemein, dass ihr mir immer damit drohen müsst.“
 

„Ja, ja…ich weiß. Aber so haben wir dich wenigstens im Griff.“ Gebannt, als wäre das total interessant, sah er Hiroto dabei zu, wie dieser die Haustür abschloss. „Sag mal Hiroto.“
 

„Hm…was denn?“ Er sah zu Nao, während sie weiter Richtung Auto gingen.
 

„Na ja…ano…du bist heute so fröhlich. Ist was passiert?“
 

Der Angesprochene blieb kurz stehen und sah seinen Leader komisch an. „Wieso? Darf ich nicht einfach nur gut drauf sein?“
 

„ Na klar, nur…du warst in letzter Zeit immer so schlecht gelaunt und plötzlich bist du auf einmal so gut drauf.“
 

„Nun ja…ich bin heute ausnahmsweise Mal mit dem richtigen Bein zuerst aufgestanden.“ Nun grinste er ihn wieder breit an. „…und hab dadurch einfach nur gute Laune.“
 

Nao nickte nur registrierend, aber er ist nicht dumm und wusste, dass da noch was anderes sein musste, doch er sagte nichts mehr und beschloss nur, ihn später darauf noch mal anzusprechen. So stiegen er und Hiroto in seinen Wagen ein.
 

„Morgen Tora“, sagte Hiroto freundlich, als dieser sich hinter ihm auf dem Rücksitz sinken ließ.
 

„Morgen“, grummelte der Angesprochene nur zurück und sah wieder aus dem Fenster, als das Auto sich wieder in Bewegung setzte.
 

„Man sind wir heute aber wieder gut drauf!“, neckte Hiroto ihn.
 

„Tja…wie es aussieht, habt ihr heute Morgen eure Launen getauscht.“ Nao kicherte nur nach seinem Gesagten und Hiroto musste auch kichern.
 

„Hahaha….sehr lustig“, maulte der sich angegriffen Fühlende nur.
 

„Och man Tora….was ist dir denn heute Morgen über die Leber gelaufen? Du bist zwar sonst auch nicht gerade gesprächig, aber trotzdem besser gelaunt. Komm sag schon, was ist los? Hat Nao dich die Nacht nicht schlafen lassen, oder was?“, drängte der brünette Gitarrist den Großen.
 

„Lass mich einfach in Ruhe. Okay?“, kam patzig die Antwort.
 

Hiroto wollte gerade etwas daraufhin sagen, als Nao ihn unterbrach. „Lass gut sein Hiroto. Verderb dir nicht die Laune und mach die von Tora nicht noch schlechter, als sie schon ist.“ Für einen kurzen Moment herrschte Stille, da Tora weiter aus dem Fenster sah, Hiroto beleidigt einen Schmollmund zog und Nao sich auf das Fahren konzentrierte, bis Nao wieder das Wort ergriff. „Und übrigens….wieso sollte ich Tora nicht schlafen lassen, wenn ich doch weiß, dass heute morgen etwas Wichtiges ansteht?“
 

„Wieso Morgen? Es ist schon Mittag!“
 

„Na und? Du weißt doch, dass wir alle am liebsten bis nachmittags um 3 oder 4 schlafen würden, wenn wir es könnten beziehungsweise dürften.“
 

Damit war für Hiroto das Gespräch beendet und er tat das, was Tora auch die ganze Zeit schon tat. Er sah aus dem Fenster und dachte ein bisschen nach. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass das heute doch nicht so ein schöner Tag werden würde, wie er zuerst gedacht hatte.
 

Für einen kurzen Moment dachte er sogar daran, dass sein Freund heute vielleicht gar nicht kommen würde, da sie ein wichtiges Meeting oder so hatten. Bei diesem Gedanken zog sich sein Magen zusammen.
 

Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht mal mitbekommen hatte, dass sie schon bei der PSC angekommen waren und die anderen beiden schon ausgestiegen sind. Wenn ihn eine Stimme nicht aus den Gedanken gerissen hätte, würde er vermutlich den ganzen Tag in dem Auto sitzen bleiben und es nicht mal wirklich registrieren.
 

„Hey! Hiroto! Ist alles in Ordnung?“ Tora hatte sich anscheinend wieder gefasst und war wieder ganz der alte Tora, so wie ihn alle kannten und liebten. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck sah er Hiroto an und auch Nao sah ihn nun besorgt an.
 

„Ähm…ja. Mir geht es gut. Hab grad nur ein bisschen nachgedacht und hab dabei nichts mitbekommen. Tut mir leid.“ Um seine Aussage etwas glaubwürdiger zu gestalten, lächelte er die beiden an und stieg nun endlich aus dem Auto.
 

Die beiden nickten nur, aber trotzdem glaubte er, dass sie ihm nicht wirklich glaubten, denn den beiden etwas vorzumachen, war so gut wie unmöglich. Saga, Shou und er hatte es schon einige Male versucht, aber es hatte nie geklappt, sodass sie es aufgegeben hatten.
 

Tora und Nao warfen sich noch kurz fragende Blicke zu, bevor sie Hiroto hinterher ins PSC-Gebäude gingen.
 

Nao war der Leader der Band Alice Nine und nahm diesen Job auch sehr ernst. Vor allem wenn es um seine ‘Jungs’ geht. Für sie würde er alles tun und er setzt sich auch für ihn ein. Eins stand fest, auf Nao kann man sich immer verlassen und vor allem kann man ihm vertrauen, das wusste auch Hiroto, doch wollte er nicht über sich und seine Probleme reden.
 

Na ja. Probleme konnte man dazu ehrlich gesagte nicht wirklich sagen, aber trotzdem war es schon ein bisschen schwierig für ihn und er wusste, dass die anderen Bandmitglieder nicht dumm sind und es bestimmt schon mitbekommen haben, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmte, denn in letzter Zeit war er ständig in Gedanken versunken, wodurch er nicht ganz aufmerksam war und sich ab und zu mal verspielte oder wenn man ihn daraufhin wies, meckerte er meist die anderen an, was ihm auch Leid tat, aber manchmal vergaß er sich dafür zu entschuldigen.
 

Bei einer von ihren Bandprobe ist er so ausgerastet, dass er geglaubt hatte, dass sie sich nun einen neuen Gitarristen suchen würden, aber zum Glück passierte es zu der Zeit, wo sie jede Menge um die Ohren hatten und sie es ihm nicht wirklich übel nahmen, da sie selbst einige Male kurz vorm Ausrasten waren. Trotzdem hatte er sich dafür entschuldigt und ihnen versprochen, dass so was nie wieder vorkommen würde. Ab diesem Moment glaubte Hiroto, dass sie sich nun richtig Gedanken um ihn machten und irgendwie versuchen würden, dahinter zu kommen, was diese Launen bei ihm verursachten.
 

Sie gingen nun schweigend in die Lounge und sahen auch schon Saga und Shou, woraufhin Nao besorgt die Stirn runzelte, denn Shou sah nicht gerade gut aus. Er hatte sich an Sagas Schulter gelehnt und sah ziemlich blass aus. Saga hingegen sah eigentlich recht munter aus und las eine Zeitschrift bis er Schritte hörte und sah von dieser auf.
 

„Ah…da seid ihr ja endlich! Ich dacht schon ihr kommt gar nicht mehr.“ Er wirkte leicht gereizt und legte seine Zeitschrift zur Seite. Dann wandte er sich an Shou, der immer noch an seiner Schulter lehnte und zu schlafen schien.
 

„Hey Saga…ist Shou krank oder so? Ersieht heute nicht gerade gut aus.“ Besorgt blickte Nao zuerst zu Shou und dann zu dem Angesprochenen.
 

„Zu mir hat er gesagt, dass es ihm gut geht, nur das er noch etwas müde sei, da er gestern noch ein ganz schönes Weilchen aufgeblieben ist. Hat an den neuen Songtexten gearbeitet, hat er mir gesagt.“ Genau wie Nao blickte er auch hin und her, als er wieder aufsah und die anderen beiden bemerkte, hob er eine Hand zur Begrüßung, blickte aber gleich wieder zu Shou und tippte diesen leicht an. „Shou“, sagte er mit sanfter Stimme. „…aufstehen. Die anderen sind jetzt da.“
 

Langsam öffnete der Angesprochene die Augen und sah sich ein bisschen um, als er die anderen drei sah, murmelte er nur ein leises ‘guten Morgen’, da ein Gähnen ihn am Weitersprechen hinderte. Er streckte sich kurz und rieb sich dann die noch immer verschlafenen Augen.
 

„Wohl eher ‘guten Tag’“, gab Hiroto lächelnd zurück. Auch die anderen beiden begrüßten ihn und guckten ihn weiterhin besorgt an.
 

„Bist du sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Tora den wirklich krank aussehenden Sänger.
 

„Ja bin ich…wie ich es schon Saga gesagt habe, bin ich nur noch etwas müde, aber das wird schon gehen.“ Er lächelte die anderen an, um ihnen zu zeigen, dass es ihm wirklich gut geht, aber wie immer konnte man weder Tora noch Nao etwas vormachen.
 

„Na gut…heute darfst du noch hier bleiben, aber wenn das Interview zu Ende ist, dann gehst du brav nach Hause und legst dich ins Bett, wo du auch für die nächsten paar Tage bleiben wirst. Und eins sage ich dir, wenn du das nicht machst, werde ich mich bei dir einnisten und dich ans Bett fesseln oder Saga macht das“, sagte Nao fürsorglich wie immer, musste aber bei dem letzten Satz grinsen.
 

„Aber…“
 

„Nix mit ‘aber’“, meldete sich Tora zu Wort. „Du bist vielleicht noch nicht SO krank, aber es könnte schlimmer werden, wenn du dich nicht ein bisschen ausruhst. Und genau das wirst du heute Nachmittag tun und damit basta.“ Streng blickte er Shou an und Nao sah ihn dankend an, dafür dass er ihn als einziger unterstützte.
 

„Danke Tora. So…wie gesagt, wir machen jetzt das Interview und dann sorgt Saga dafür, dass Shou sich ins Bett legt“, gab Nao von sich, nachdem er mit der Sekretärin der Managerin gesprochen hatte.
 

Niemand hatte etwas dagegen einzuwenden. Nicht mal Saga regte sich darüber auf, dass er seine Freizeit opfern musste, um einen anderen Bandmember gesund zu pflegen, denn immerhin war es sein Shou der hier krank ist. Auch wenn Saga nicht gerade der Typ ist, der mit Jemand eine Beziehung eingeht, immerhin würde er sonst seinen guten Ruf an der PSC verlieren, doch wenn es um Shou ging, würde er alles dafür aufgeben oder hergeben, so auch seine geliebte Freizeit.
 

„Ja mach ich“, antwortete Saga ihm und legte einen Arm um Shou. „Na komm schon…so schlimm kann das nicht sein, schon gar nicht wenn ich dabei bin. Ich pass schon auf dich auf.“ Er küsste ihn sanft auf die Wange. „Nun komm Süßer.“ Lächelnd schaute er ihn an und reichte ihm die Hand, um ihn auf die Beine zu helfen.
 

Dankend griff er nach Sagas Hand und ließ sich von ihm hochziehen. Der blonde Vocal hasste es krank zu sein, denn dann musste er immer im Bett liegen bleiben, was er überhaupt nicht ausstehen konnte. Lieber unternahm er was mit Freunden oder mit seinem Hund und das geht immerhin schlecht, wenn man den ganzen Tag im Bett liegen bleiben muss.
 

Shou seufzte nur. „Na gut. Aber nur ein paar Tage. Nicht länger!“
 

„…und auch nicht weniger!“, meldete sich diesmal Hiroto. Die Band ist für ihn wie eine zweite Familie und dem entsprechend machte er sich auch Sorgen um die einzelnen Members. Aufmunternd lächelte er Shou an. „Glaub mir, so schlimm ist es nicht. Wenn ich krank bin und jemand hätte, der mich gesund pflegt, bin ich gerne krank, aber nur solange ich nicht irgendwie ins Krankenhaus muss oder so.“
 

„Danke für deine Aufmunterungsversuche, Hiro-pon.“ Ein bisschen schienen sie geholfen zu haben, denn Shou lächelte wieder und sagte auch nichts mehr zu dem Thema.
 

Da nun endlich alle da waren, machten sie sich auch gleich auf den Weg zu den Stylisten. Als sie da ankamen und die Stylisten Shou sahen, schüttelte Nao nur mit dem Kopf, um ihnen damit zu sagen, dass sie ihn daraufhin lieber nicht ansprechen sollten. Die Stylisten zuckten nur mit den Schultern und machten sich gleich an die Arbeit.
 

Nach einer halben Ewigkeit waren sie endlich fertig und sie hatten es sogar geschafft, dass man es dem Vocal nicht ansah, dass er krank ist. Zufrieden damit endlich fertig zu sein, ging sie dann zu dem Interviewer.
 

~*~
 

Sono hielt es kaum noch aus. Er wollte endlich weg von hier, denn immerhin musste er noch mal kurz nach Hause, bevor zu ihm fuhr. Doch dies schien sich heute noch eine ganze Weile hinzuziehen.
 

Eigentlich stand heute nicht wirklich was an, so dass er gedacht hatte, dass er ziemlich früh zu ihm kam, doch ihr Leader Yuu musste für heute unbedingt noch ein dringendes Meeting stattfinden lassen, worauf er als einziger anscheinend keine Lust hatte, was man allerdings bemerkte.
 

„SONO!“, hörte er ihren Leader. „Nun konzentrier dich doch mal. Ich weiß, dass es plötzlich kam mit dem Meeting, aber es ist wichtig. Also reiß dich zusammen.“
 

Der Angesprochene seufzte nur und versuchte sich ein bisschen mehr zu konzentrieren, vielleicht könnte er denn ein bisschen früher gehen, wenn wenigstens sein Part endlich klappen würde. So holte er noch mal tief Luft und gab dem Drummer ein Zeichen, dass sie weitermachen können.
 

Sie übten noch eine ganze Weile weiter, bis ihr Leader die Drumsticks beiseite legte und ihnen sagte, dass sie kurz eine kleine Pause einlegen und dann weitermachen würden.
 

Über diesem Kommentar seufzte Sono nur und ließ sich auf eine kleine Couch nieder, neben dem sich auch gleich Ayame sinken ließ. Yuu und die anderen beiden gingen für sie Kaffee holen.
 

Sono lehnte sich nach hinten und schloss kurz die Augen. Er dachte schon an den Abend, an dem er endlich bei ihm sein würde, bis ihn plötzlich Ayames Stimme aus seinen Gedankengängen holte.
 

„Hey Sono! Was ist los mit dir?“
 

Er sah ihn von der Seite her an. Sono wusste genau, dass er sich nur Sorgen um ihn macht.
 

„Ach…ich hab heute einfach nur keine Lust. Hatte heute eigentlich schon was vor, aber das hat unser geliebter Leader leider etwas kaputt gemacht.“ Er lächelte Ayame an, der auch daraufhin ihn anlächelte.
 

Er und Sono sind beste Freunde und er wusste, dass wenn Sono es nicht sagte, er es auch nicht sagen würde, selbst wenn er nachfragen würde, so ließ er es bleiben.
 

Schon nach kurzer Zeit der Stille kamen die anderen drei mit dem Kaffee zurück.
 

„Hier!“, You reichte seinem Ayame den Kaffee, welcher ihn dankend annahm und dem Bassisten einen Kuss auf die Lippen drückte.
 

Schnell tranken alle ihren Kaffee aus und machten sich wieder ans Proben.
 

Diesmal strengte sich Sono mehr an, damit Yuu sie endlich gehen ließ. Tatsächlich schaffte er sich den Rest der Probe auf das Singen zu konzentrieren, so dass Yuu nach einiger Zeit zufrieden die Drumsticks sinken und verabschiedete sich von den anderen.
 

Alle gingen sofort raus, da sie auch endlich nach Hause wollten. Nur Anzi blieb noch ein Weilchen bei ihm.
 

~*~
 

Hiroto sah aus dem Fenster und sah den Regentropfen zu, die die Fensterscheibe hinunter rannen. Langsam machte sich wieder der Gedanke in ihm breit, dass er doch nicht kommen würde. So guckte er weiterhin betrübt den Regentropfen zu.
 

Nach einiger Zeit des ‘Vor-sich-hin-starrens’ hatte er Hunger und ging gerade Wegs runter zur Küche, wo er auf halben Weg stoppte, da es plötzlich geblitzt hatte und er vor der Haustür Jemand stehen sah. Er blieb dort stehen, wo er gestoppt hatte und starrte einfach nur auf die Haustür.
 

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wer ist die person vor seiner tür?

vielleicht der, auf den hiroto die ganze zeit gewartet hatte?

findets im nächsten kapi heraus...^^

(sorry...mit dem nächsten könnte es aber etwas länger dauern, da ich demnächst so gut wie nie zu hause bin oder eher nur noch zum schlafen)

kommis sind gern gelesen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-20T12:46:19+00:00 20.07.2008 14:46
ok,endlich eine ff über materou opera *freu*.also wenn ich könnte würde ich Yuu den hintern versohlen,warum musste er Sono an diesem tag überstunden machen lassen?!das ist gemein.die idee Ayame und You zusammen zu tun war genial,auch Yuu und Anzi geben ein tolles pärchen ab.Hiroto ist echt süss da er sich dauernd gedanken über seinen freund und die anderen Menbers von Alice Nine macht.Ich finde es toll,dass niemand in deiner ff alleine bleiben muss.du solltest schnell weiter schreiben,denn ich kann es kaum abwarten weiter zu lesen.ich möchte verdammt noch mal wissen wer vor Hirotos tür steht.ich will mir darüber noch nicht so viele gedanken machen,das macht sonst die story kaputt
lg YUKIA
Von:  life_is_melody
2008-07-18T11:44:07+00:00 18.07.2008 13:44
Ano… okay.
Ich hab mich mal über deine FF gestürzt …
Also hiroto x irgendjemand von manterou opera ^^’… tolle idee. Ich kenne manterou opera nicht wirklich, aber mal sehen, vielleicht werde ich dank dir ja zum fan *lach*
Also. Zum kapitel. Was sillst du zuerst hören? …deine wortwahl. An sich ist es sehr einfach zu lesen und die absätze erleichtern das lesen auch ungemein, wobei ein paar absätze wneiger nicht schaden würden ^^’ Jedoch gibt es einige sätze, die …wie sag ich das… also die wortwahl ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Sie ist nicht schlecht, nur rutscht du, glaub ich immer wieder in die ‚Mundart’… die wortwahl betreffend ist das aber eigentlich geschmackssache, meiner Meinung nach. Wörter, die der eine gerne schreibt, können von einem anderen nur ziemlich ungern gelesen werden. Also ist das hier nur ein gut gemeinter rat aus meiner sicht aus…das Einzige, was mir jetzt spontan einfiele wäre „im Fernsehen lief nichts Ordentliches“… gefällt mir halt nicht so. „im Fernsehen lief nichts, was ihn interessierte“, hätte mir besser gefallen oder „ein Buch…,was“ ja, ein Buch ist ein Ding, aber ‚was’ zu benutzten ist doch eher wieder ‚mundart’ schöner wäre „ein buch…, welches…“aber letzendlich ist die wortwahl reine geschmackssache…
Anoo… und ich glaube hie und da hast du zeitfehler gemacht….
Nun zum wesentlich wichtigeren Teil: der story an sich: Also ich finde es interessant, wie du die story einleitet, mit alltäglichem Kram. Das bekommt man irgendwie sowieso viel zu wenig zu lesen, da es Meistens nur um irgendwelche Liebes … ano *wortfindungsstörung hat* es geht halt nur um liebe, unerwiederte liebe und so… also mir gefällt der einstig. Das lässt hiroto so … ‚normal’ wirken…ich finde es auch süß, dass hiroto immer wieder an seinen freund denkt, wenn er mal in gedanken versinkt. Und der arme shou ist krank … na dann hoffe ich, dass sich saga richtig um ihn kümmert und nicht von seiner seite weicht! .. die beiden sind auch ein wirklich tolles pairing ^.^
Und nun zu manterou opera…
Böser böser leader-sama…. Lässt er sono einfach überstunden machen, obwohl der sowieso schon sprichwörtlich auf nadeln sitzt und endlich zu hiro will.ts. ts.ts. wie kann er nur? … hm… ich persönlich glaube ja nicht, dass sono vor hirotos tür steht…wäre das nicht ein wenig zu offensichtlich?
Hm… keine sorge, in zukunft werden meine kommis sicher kürzer werden… das erste kommi zu einer FF wird bei mir meistens ziemlich lang ^^’
Ich freu mich schon auf’s nächste kapitel…
*knuddel*



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