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Crazy little Vampire

von

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Überraschender Besuch

//Sora//
 

Den ganzen Weg nach Hause rede ich kein Wort. Roxas fragt mich zwar immer wieder was los ist, aber ich will ihm das nicht auf offener Straße sagen.
 

„Sora, du sagst mir jetzt was los ist! Warum hast du das Angebot von dem Jungen abgelehnt?

Ich hätte mir die Schule gerne etwas angesehen!“, faucht er mich an, nachdem wir zu Hause angekommen sind.

„Weil sein blöder Freund dann auch mitgekommen wäre, du Idiot!“

„Und was hat Axel getan, dass du ihn nicht dabei haben wolltest?

Er schien doch ganz nett zu sein“

Ich kann es nicht fassen.

„Hast du denn nicht bemerkt was er ist?!“

„Was meinst du?“

„ER ist ein Vampir, du Depp!“
 

Wie kann er bloß so blöd sein??? Er hängt jeden Tag mit mir ab und dann erkennt er noch nicht mal einen Vampir, wenn er neben ihm sitzt. „Ein...Vampir? So wie du?“

„Ja, und ich will nicht das du mit ihm rumhängst,

bis ich ihm klar gemacht habe das wenn er dich anfasst, ich ihn töten werde. Hast du mich verstanden?“

„Ja, hab ich“, antwortet er leise.

„Gut“

Jetzt ist mir wohler. Dass Rox nicht gemerkt hat, dass dieser Axel ein Vampir ist, nervt mich zwar immer noch,

aber ab jetzt wird er aufpassen.
 

„Ich geh in mein Zimmer. Ich muss unbedingt diese Uniform loswerden.

Die ist mir entschieden zu hell“

Ich steige die Treppe hoch und will grade in mein Zimmer, als es klingelt. Wer ist das denn?

Wir kennen doch hier noch niemanden.
 

„Ich geh schon!“, ruft mir Roxas von unten hoch und ich höre wie er die Tür öffnet.

„Sora! Es ist für dich!“

Häh?

Für mich?

Das kann nicht sein.

Der Einzige, der mich je besucht hat, war Zexion.
 

„Ich komme“, antworte ich und steige wieder die Treppe runter.

„So, da bin ic…was wollt IHR hier?!“
 

Riku und sein Freund Axel stehen vor der Tür, wobei der erste mich angrinst als hätte ich irgendwas im Gesicht.

„Ähm, du hast deine Tasche in der Schule vergessen

und ich dachte mir, dass du sie ja am Montag brauchst, also hab ich sie dir gebracht“, antwortet er und hält mir meine Tasche hin.
 

Mist!

Ich war so in Eile, dass ich sie liegen gelassen habe.

„Danke“, sage ich widerwillig und nehme sie ihm ab.

„Kein Problem. Hey, ihr seid doch neu in der Stadt.

Wie wäre es wenn wir zusammen heute Abend etwas rausgehen würden?

Wir kennen ein paar echt gute Clubs und Discos hier“
 

Auch das noch. Muss er uns das anbieten?

Roxas nervt mich schon seit wir hergezogen sind, damit dass er mit mir rausgehen will.

Ihm zuliebe würde ich zwar annehmen,

aber das Problem ist dieser Axel oder wie er heißt.

„Rox, sei doch bitte so nett und führ Riku schon mal ins Wohnzimmer. Ich muss mal ein paar Takte mit dem Feuerhydranten hier.

Allein“

Roxas schaut mich einen Moment an, nickt dann aber und geht mit Riku ins Wohnzimmer.

„Komm mit“, fordere ich Axel auf und gehe mit ihm hinunter in den Keller.
 

Hier unten ist es sehr geräumig und immer sehr kühl, da Dad hier seine “Kunden“ aufbewahrt.

An einer Wand ist ein riesiger Metallschrank mit großen Fächern,

in denen er seine “sie“ aufbewahrt und in der Mitte des Raumes steht ein großer Tisch,

der ebenfalls aus Metall.
 

„Was ist das hier?“, fragt mich der andere Vampir und schaut sich um.

„Hier bereitet mein Vater Menschen für die Bestattung vor.

Er ist Bestattungsunternehmer,

aber das tut jetzt nichts zur Sache.

Ich will dass du deine dreckigen Finger von Roxas lässt. Hast du verstanden?“

„Häh? Wie meinst du das?“
 

„Ich weiß was du bist und Roxas auch. Noch mal, wenn du meinem Bruder oder meiner Familie zu Nahe kommst,

bringe ich dich um, klar!?“
 

„D…Du weißt was ich…bin?“, fragt er mich überrascht.

„Willst du mich verarschen? Ich bin doch selbst einer“

„DU bist auch ein…ein…“

„Vampir. Ja, bin ich. Hast du noch nie einen anderen Vampir gesehen?“, frage ich ihn und schaue ihn dabei ungläubig an.
 

„Nein, du bist der erste“

„Oh Mann, mir ist egal was du machst,

aber wenn ich Bissspuren an Roxas sehe und glaub mir ich sehe das auch wenn sie sofort verheilen, werde ich dich töten“
 

„Das wird nicht geschehen. Ich beiße nicht“, antwortet er hastig.

Sicher.

Das kann er seiner Oma erzählen.
 

„Und wie ernährst du dich dann?

Normales Essen bringt bei uns nichts“

„Ich trinke das Blut von Tieren“

Tierblut?

Na wenn er meint.

Für mich ist das nichts.
 

Genau in diesem Moment beginnt mein Magen zu knurren an und ich werde leicht rot im Gesicht.

„Wo wir grade vom Essen sprechen.

Ich glaub ich könnte nen Schluck vertragen“, überspiele ich meine Scham.
 

Ich gehe rüber zum Metallschrank und gehe die Fächer ab und lese dabei die Beschriftungen.

„Ah. Da haben wir ja einen“, murmle ich zu mir selbst.

Axel sieht mich dabei nur fragend an und will grade den Mund aufmachen, als ich das Fach öffne.
 

Bei dem was er sieht schlägt er sich entsetzt die Hand vor den Mund und wird etwas blasser als er sowieso schon ist.

Was hat der denn?

Ist doch nur ne Leiche.

Ich zucke mit den Achseln und widme mich meinem Mahl,

das aus einem Mann um die 30 Jahre besteht.

Der muss rein gekommen sein, als wir in der Schule waren.
 

„Was hast du mit ihm vor?“, fragt mich Axel, der sich wohl von Minute zu Minute unwohler fühlt.

Ich beantworte seine Frage indem ich herzhaft in den Hals des Mannes beiße und beginne ihm seinen Lebenssaft auszusaugen.
 

Aus den Augenwinkeln sehe ich wie Axel beginnt leicht zu würgen.

Was für ein Weichei.

Nachdem ich mein Mahl beendet habe,

schließe ich das Fach wieder und wende mich Axel zu.
 

„Was hast du?“, frage ich ihn unnötigerweise, da ich die Antwort schon kenne.

„Wie kannst du nur Menschenblut trinken? Das ist ekelhaft“

„Weil ich ein Vampir bin, du Weichei und außerdem braucht der da es bestimmt nicht mehr also warum verschwenden.

Ich glaub´s nicht.

Ein Vampir der nicht beißen will.

Und ich hab mir Sorgen gemacht.

Los komm. Die da oben warten bestimmt schon auf uns“
 

Ich gehe zur Tür und öffne sie.

„Warte bitte noch kurz. Ich hab eine Frage?“ Was denn jetzt noch?

„Und die wäre?“

„Darf ich mich mit deinem Bruder wenigstens anfreunden?

Ich werde ihm nichts antun.

Ich schwöre es“

Ich schaue ihn kurz an.

„Das muss Rox allein entscheiden“, antworte ich und steige die Treppen hoch. Axel folgt.
 

Als wir oben im Flur ankommen hören wir lautes Gelächter und Fluchen aus dem Wohnzimmer kommen.

Das Lachen gehört Roxas.

Dann muss das Gefluchte von Riku stammen.

Ich gehe rüber zum Wohnzimmer und bleibe im Türrahmen stehen.
 

Ich kann nicht anders und lache lauthals los.

Ebenso auch Axel hinter mir. Chibi und Isa fliegen schnell um Riku herum während dieser versucht die Zwei einzufangen und dabei flucht.
 

„Was lacht ihr denn alle so blöd?!

Helft mir lieber die Biester zu fangen!“, giftet er uns alle an.

Es ist zwar lustig,

aber ich sollte die beiden zurück pfeifen, sonst tun sie sich noch weh.
 

Ich hebe meine flache Hand hoch, deute Roxas es mir gleich zu tun und pfeife einmal kurz.

Chibi und Isa gehorchen sofort.

Isa fliegt zu mir rüber und landet elegant auf meiner Hand,

während Chibi sich auf Roxas Hand niederlässt und dabei vergnügt fiept.
 

„Sag bloß die gehören euch?“, fragt mich Riku und schenkt Isa dabei einen bösen Blick.

„Jepp, das sind meine, aber du musst keine Angst vor ihnen haben. Die sind zahm“, trieze ich ihn etwas.

„Ich hab keine Angst und erst recht nicht vor Mäusen mit Flügeln“, gibt Riku beleidigt von sich und verschränkt seine Arme vor der Brust.

Hi, hi.

Er ärgert sich. Ich darf nicht vergessen Chibi und Isa nachher noch ein paar Leckerlis zu geben.
 

„Also was ist? Habt ihr Lust heute Abend mit uns rauszugehen?“

„Mir ist das egal, Roxas hat da das letzte Wort. Wenn er möchte kommen wir mit“ Riku wendet sich nach meiner gleichgültigen Antwort zu und belagert ihn förmlich bis dieser endlich „ja“ sagt.

„Und wo willst du hin?

Wir kennen fast jeden Club hier in der Stadt“

Das wird jetzt was. Rox soll bestimmen wo es hingeht.

Ich weiß es ja schon, aber es wird ein Spaß ihn dabei zu beobachten.
 

Riku und Axel zählen einen Club oder Disco nachdem andern auf und beteuern, dass er dort die besten Chancen hätte ein süßes Mädchen abzuschleppen. Allerdings wird Roxas Gesicht dabei immer länger.

Oh Mann,

ich muss ihm helfen, sonst wird das nie was.
 

„Roxas, wir haben den Beiden noch nichts zu trinken angeboten. Hol ihnen etwas aus der Küche“, bitte ich ihn.

Er sieht mich fragend an, nickt dann aber und verschwindet in die Küche. „Hört mal, Roxas steht nicht auf Mädchen.

Kennt ihr auch was wo es viele Jungs gibt wo er Chancen hätte?“
 

Nachdem ich das gesagt habe huscht ein für einen Moment ein erfreutes Grinsen über Axels Gesicht.

Was soll das denn jetzt bitte bedeuten?
 

„Das ist kein Problem.

Um ehrlich zu sein, für Ax und mich ist das Geschlecht unserer Tanzpartner egal.

Wir kennen auch ein paar gute Gayclubs in die auch Jungendliche rein dürfen“

„Das ist gut. Roxas soll seinen Spaß haben“

„Und was ist mit dir?

Dir soll es doch auch Spaß machen“

„Das ist egal“, antworte ich und einen Moment später kommt Roxy auch schon zurück mit einem Tablett auf dem Getränke sind.
 

„Also Roxas. Wir sind mit unserem Latein am Ende.

Es sei denn du steht auch auf Jungs.

Da würden Ax und ich noch ein paar Clubs kennen in die wir gehen könnten“, sagt Riku zu ihm und tut dabei so als hätte ich nichts gesagt.
 

Sofort hellt sich Roxas Gesicht auf.

„Wirklich? Welche denn?

Wo sind die?“, fragt er aufgeregt,

hält sich dann aber die Hand vor den Mund und wird knallrot im Gesicht.
 

Roxas ist es einfach zu peinlich zuzugeben dass er schwul ist.

„Da hab ich wohl nen Treffer gelandet.

Ok, es sind zwar nicht viele, aber wir kennen drei Clubs hier die für uns in Frage kommen.

Das Liberty, das Black Cat und das Gargoyle“, zählt Riku auf.
 

„Nicht das Gargoyle.

Da hab ich Hausverbot. Schon vergessen?“

„Stimmt ja. Das bist du aber auch selbst Schuld“

„Was war denn da?“, fragt Rox neugierig.
 

„Nichts Jungendfreies.

Dann gehen wir ins Black Cat. Der Laden ist auch gut“

„Und wo ist der?“

„Das ist schwer zu erklären. Am Besten holen wir euch heute Abend ab. So gegen 19Uhr?“
 

„Das ist okay“

„Gut, wir gehen jetzt aber auch wieder.

Ich muss noch einkaufen.

Also bis heute Abend dann. Wir finden schon selbst raus. Bye“, verabschiedet sich Riku und Axel nickt uns nur zu.
 

Nachdem sie die Tür hinter sich zu gemacht haben, springt Roxas zu mir auf die Couch.
 

„Sag ist das auch wirklich okay? Ich meine das mit Axel“

„Ja, das hab ich schon geklärt“, antworte ich beruhigend.

„Ich geh jetzt nach oben und hau mich ein bisschen aufs Ohr. Dann bin ich heute Abend auch fit.

Bis später“

„Ok, schlaf gut“, wünscht mir Roxy noch und schon bin ich nach oben verschwunden wo mein geliebter Sarg auf mich wartet.
 

so,

ich hoffe das kapi hat euch gefallen^^

über kommis von euch würde ich mich freuen
 

lg und bis zum nächsten mal
 

jesse-yuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Len_Kagamine_
2009-01-29T10:44:52+00:00 29.01.2009 11:44
ûnd auch das kp ist dir wider grlungen so wie Sora drauf ist ist einfach geil *smile*
aber das Axel ein Vampir sein soll kann ich nicht glauben wiel er sich so anstell wen er Sora beim Beißen zu kuckt er muss ja voll die luche sien ^^
aber was das Klar machen an geht da Zögert Axel und Riku ja nicht lange mit der fackel XDD
und ich bin mal gespant wie es weiter geht *smile*
koneko_nightly
hdl
Von: abgemeldet
2008-08-13T21:02:35+00:00 13.08.2008 23:02
Wow ein gutes fanfic^^
ich erwarte schon gespannt auf das nächste api!!! XDD
Hmm...wie wird wohl mit Axel und Roxas gehen?oder mit Riku und Sora?
Von:  Luke
2008-08-08T19:05:08+00:00 08.08.2008 21:05
warum musste kairi hier auftauchen?
gut das riku sie auch nicht mag -.-'
*das nur teilen kann*
riku is ja ziemlich...zielstrebig XD
*gespannt*
Von:  Glasfeder
2008-08-05T20:14:47+00:00 05.08.2008 22:14
wuaah^^ das war mal wieder großartig^^ und sorry das ich nicht so zum Kommi schrieben gekommen bin hatte es im Zeitstress vergessen bitte mach schnell weiter^^ ich hab nämlich ein ganz kleines Fabel für Vampire^^
Von:  TrainerMaru
2008-08-05T14:30:51+00:00 05.08.2008 16:30
Axel ist ein Weichei und ein Feuerhydrant. XP
Aber nicht jeder Vampier liebt es, Menschenblut zu trinken.
Sora. Der große Beschützer von Roxas. X3

Die beiden Feldermäuse waren aber süß. ^^

Von:  Saki-hime
2008-08-05T10:02:11+00:00 05.08.2008 12:02
hui ein tolles Kapi =D
...ein langes Kapi =D das is toll =3
Oki das Axel nen Vampier ist war keine Überraschung :o
aber dass er so zimperlich ist, was das Beißen angeht... xD
Naya wenigstens hat er ne gute Lösung gefunden =D

Und Roxy wa ya auch süß =3 dass dem das peinlich is zuzugeben dass er schwul is x3
und Axel wittert natürlich direkt seine Chance oder wie? xD

Naya schreib schnell weiter ich bin mal gespannt wie der Abend noch verläuft =D

Saki-hime *knuddl*


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