Stress pur!
„Ich wusste ja gar nicht, dass du einen Freund hast.“
Diese Worte veranlassen die Rosahaarige mit einer Tomate zu konkurrieren.
Das konnte ja noch ein toller Nachmittag werden.
Ohne ein Wort zu verlieren, läuft die Rosahaarige schnurstracks in ihr Zimmer.
Das letzte, was sie braucht, ist ein nervender Bruder.
Leise folgt Kyoshi seiner Schwester. Vor ihrer Tür bleibt er stehen und klopft einmal an. Als er von drinnen nichts vernimmt, klopft er noch einmal, dieses Mal wartet er jedoch nicht auf ein ‚Ja’ ihrerseits, sondert tritt einfach ein.
Im Zimmer findet er Sakura vor ihrem PC wieder. Diese ist vollkommen auf den kleinen Bildschirm vertieft. Leise schleicht Kyoshi auf die Rosahaarige zu, die noch immer nichts von ihrem Gast mitbekommen hat. Während Sakura gerade auf einer Nachricht von einer Internetbekanntschaft antworten will, bereitet sich der ältere Haruno darauf vor, seine kleine Schwester aus der virtuellen Welt zu reißen. Mit einem lauten ‚Buh’ stürzt sich der braunhaarige auf Sakura.
Erschrocken weicht Sakura zurück, jedoch schafft sie es nicht den darauf folgenden Kitzelattaken ihres Bruders zu entkommen.
Lachend fallen beide auf das Bett der Rosahaarigen.
„Du, Kyoshi?“
„Ja?“
„Ich bin mal kurz auf Toilette.“
Ohne Vorwarnung fängt Kyoshi schon wieder an zu Lachen. Empört richtet sich Sakura auf und wollte gerade etwas erwidern, als Kyoshi sie mit einem „Mach das Bett nicht nass.“ regelrecht aus dem Zimmer wirft.
Lächelnd macht sich die Haruno auf ins Bad.
Der Braunhaarige währenddessen sitzt noch immer im Zimmer seiner Schwester. Kurz blickt er sich um, ehe sein Blick bei ihrem Labtop hängen bleibt.
Kurz entschlossen steht er auf und setzt sich vor den Monitor.
Gerade kommt eine Nachricht ein, als er sich dazu entscheidet, einfach mal zu antworten.
>Sharingan< Hey Cherry, bist du noch da?
>Cherry< Sry, hier ist Kyoshi, ihr Bruder.
>Sharingan< Sie hat mir gar nicht erzählt das sie einen Bruder hat.
>Cherry< Naja, wirklich verübeln kann ich es ihr nicht.
>Sharingan< Wieso? Ich rede auch gern über meinen kleinen Bruder. Na gut liegt vllt daran das ich ihn gerne mal blos stelle xD
>Cherry< Ach ja? Das is ja interessant. Wie alt bist du eig?
>Sharingan< Ich bin 21. Wieso?
>Cherry< Nur so. Wie alt is dein Bruder?
>Sharingan< Ich glaube ein Jahr älter als Cherry.
>Cherry< Das is wirklich interessant. Vielleicht wären die beiden ja ein süßes Paar.
>Sharingan< Nein das glaub ich nich. Ich würde Cherry so was nich zumuten. Auch wenn ich sie nich richtig kenne, bin ich mir sicher das er nix für sie is.
„Kyoshi Haruno! Was hast du bitteschön an meinem Labtop zu suchen?“
Wütend steht die Rosahaarige im Türrahmen und funkelt ihren Bruder angriffslustig an.
Er hingegen tippt selenruhig seine Nachricht an Sakuras Gesprächspartner, die Nachricht allerdings zeigt nichts mehr seiner anscheinenden Ruhe.
>Cherry< Hilfe!!! Meine Schwester hat mich an ihrem PC entdeckt. Ich glaube ich sollte jetzt besser gehen, sons leb ich nich mehr allzu lange. Un Tschüss!
>Sharingan< Alles klar. Bis denne!
Sakura, die nun hinter Kyoshi steht wollte gerade etwas sagen, als Kyoshi mit einem kurzen „Bin gleich wieder da.“ sein Leben vor der Rosahaarigen rettet.
Kopfschüttelnd setzt sich die Haruno nun vor ihrem Laptop und schreibt weiter.
Währenddessen sitzt der Braunhaarige in der Küche und atmend erleichtert auf. Das ist gerade so noch mal gut gegangen.
Lächelnd nimmt er sich nun das Telefonbuch und sucht verschiedene Nummern von Friseursaloons heraus.
Überrascht und erfreut, dass es doch so viele Friseure in diesem Kaff gibt, hält er stolz den Zettel mit den fünf Nummern in der Hand und geht auf das Telefon zu.
Schnell war die erste Nummer eingegeben und schon hatte er jemand an der anderen Leitung.
„Friseursaloon ‚La Belle’. Frau Shirakawa. Was kann ich für Sie tun?“
„Guten Tag. Hier ist Haruno. Ich wollte mal nach einem Termin fragen. Es muss aber
noch heute sein.“
„Heute wird leider nichts mehr, aber ich könnte gleich einen für morgen früh machen.“
„Nein, das ist zu spät. Aber trotzdem Danke.“
„Also gut. Auf wieder hören.“
„Tschüss.“
„Also gut. Dann halt der nächste.“
„Guten Tag. Friseursaloon ‚Otori’. Frau Otori. Was kann ich für Sie tun?“
„Hallo. Hier ist Haruno. Ich brauche für meine Schwester noch heute einen Termin. Ist das möglich?“
„Ja ist kein Problem. Wenn sie wollen, können sie jetzt gleich vorbei kommen.“
„Danke. Das machen wir.“
„Okay, dann bis gleich.“
Das war also erledigt. Jetzt muss er nur noch seine Schwester überreden zum Friseur zu gehen. Und das, so wusste er aus Erfahrung, sollte sich ganz schön schwierig gestalten.
Also musste eine Ausrede herhalten.
„Sakura, komm mal bitte eben runter.“
Es dauert nur wenige Minuten bis die Rosahaarige unten war. Nun steht sie einem grinsenden Kyoshi gegenüber und irgendetwas sagte ihr, dass es nichts Gutes zu bedeuten hat.
Kurz schluckt Sakra, bevor sie die Frage stellt, die ihr schon seit einiger Zeit durch den Kopf geht.
„Was ist denn?“
Noch immer grinst Kyoshi und das war eine Tatsache, die Sakura ganz und gar nicht gefiel.
„Ich hab eine kleine Typänderung mit dir vor. Wir haben jetzt einen Friseurtermin.“
Tellergroß.
Das war die treffende Beschreibung auf ihre Augen.
Das konnte doch nicht wahr sein. Der Kerl hat doch tatsächlich einen Friseurtermin ohne ihren Willen gemacht. Er hat sie ja noch nicht einmal gefragt, ob sie etwas an ihren Haaren ändern will.
Ohne groß zu überlegen, schiebt Kyoshi seine kleine Schwester, die inzwischen den Labtop, der noch an ist, vergessen hat, aus dem Haus. Völlig perplex lässt Sakura alles über sich ergehen.
Schon nach wenigen Minuten sind die beiden vor dem Friseursaloon angekommen.
„Guten Abend. Ich hatte vorhin angerufen.“
„Dann müssen Sie Herr Haruno sein. Und das ist ihre Schwester?“
„Ja. Ich dachte mir, dass man an ihren haaren vielleicht noch ein bisschen was verändern könnte.“
„Setz dich doch bitte.“
Ein prüfender Blick auf Sakuras Haare und schon dreht sich die Friseurin mit einem Lächeln auf den Lippen zu Kyoshi.
„An was haben Sie denn genau gedacht?“
Kam es Sakura jetzt nur so vor oder hatte sie hier wirklich nichts mitzureden? Während sich Kyoshi und die dunkelhaarige Friseurin unterhalten, kommen in Sakura langsam Zweifel auf. Kyoshi würde sie nicht nur ein bisschen verändern, nein er würde eine komplett neue Sakura aus ihr machen.
„Also gut. Ich denke das lässt sich machen.
So meine Liebe, ich denke wir fangen dann einmal an. Wenn wir erst einmal fertig sind, wirst du dich nicht mehr wieder erkennen.“
Ein kurzes Nicken seitens Sakura und schon wird an ihren so wertvollen Haaren herumgeschnipselt.
Kurze Zeit bleibt ihr Bruder auch noch hier, doch dann geht er wieder. Schließlich hatte er ja noch etwas zu erledigen.
Zu Hause angekommen, setzt der Haruno sich auch gleich an den Küchentisch und studiert das Telefonbuch. Irgendwo hier musste es doch auch einen Kosmetiker und einen Stylisten geben. Es wäre doch wirklich ein Unding, wenn es hier so etwas nicht gäbe.
Nach einigen Minuten hatte er auch endlich jemanden gefunden.
„Guten Abend. Kosmetikstudio ‚Sabakuno’. Was kann ich für Sie tun?“
„Hallo, mein Name ist Kyoshi Haruno. Ich bräuchte so dringend wie möglich einen Termin für meine Schwester bei Ihnen. Wäre es vielleicht noch heute möglich?“
„Einen Moment. Ahh, jemand hat für um sieben abgesagt. Wenn Sie wollen können Sie da gleich kommen.“
„Ja, das wäre perfekt. Vielen Dank.“
„Kein Problem. Bis dann.“
Inzwischen ist es halb sieben. Sakura hat er vor ungefähr einer Stunde beim Friseur abgeliefert. Eigentlich sollte sie inzwischen fertig sein.
Innerhalb von zehn Minuten ist Kyoshi beim Friseursaloon angekommen.
Als er eintritt, sieht er eine völlig neue Sakura. Der Haruno hat ja viel erwartet, aber nicht so etwas. Es war wirklich perfekt.
Sakuras Haare sind nun um 15-20 Zentimeter länger. Hin und wieder sind einige schwarze Strähnen zu finden, die ihr Naturhaar noch mehr wirken lassen. Es ist perfekt abgestuft. Im Großen und Ganzen sieht es einfach spitze aus.
„Wow.“
Das war das einzige, was der Braunhaarige über seine Lippen brachte. Er ist einfach sprachlos.
Schnell bezahlt er und im nächsten Moment befand Sakura sich auch schon draußen. Irritiert läuft sie ihrem Bruder hinterher.
„Wir müssen doch in die andere Richtung nach Hause.“
Grinsend dreht sich Kyoshi um.
„Nein. Oder glaubst du das wäre alles. Wir haben noch einen Termin bei einer Kosmetikerin. Und für morgen werde ich noch einen Termin bei einem Stylisten heraussuchen. Irgendwo muss es hier doch so was geben. Ich werde dich dann von der Schule abholen, also warte da.“
Das war eindeutig zu viel. Was hatte ihr ach so toller Bruder bloß mit ihr vor? Wollte er sich eine perfekte Sakura machen? Oder wieso macht er das alles?
Schweigend laufen die beiden in Richtung Kosmetikerin.
„Guten tag. Ich hatte vorhin angerufen.“
„Ja stimmt. Sie müssen dann Herr Haruno sein.“
„Genau und das ist meine Schwester. Ich dachte mir das Sie ihr vielleicht ein paar Tipps geben könnten, wie sie sich noch mehr in Szene setzten kann. Und wenn es möglich ist, könnten Sie Sakura dann auch schon etwas schminken. Ich denke so kann sie sich besser vorstellen wie sie das Ganze nachmachen kann.“
„Ich denke das ist kein Problem. In ungefähr einer dreiviertel Stunde sollte sie dann fertig sein. Ich hoffe sie haben heute noch etwas vor. Sonst wäre es doch schade sie zu stylen und dann nichts weiter zu machen.“
Unglaublich.
Ein Wort und doch reicht es aus um die Rosahaarige zu beschreiben. Es wurde wirklich ganze Arbeit geleistet.
Dankend bezahlt der Braunhaarige.
Sakuras Augen wurden mit Kajal umrandet und auf ihren Lidern zeichnet sich nun ein Hauch Rosa ab. Ihre Wimpern sehen durch die schwarze Wimperntusche viel länger aus. Ihre Lippen wurden mit farblosen Lipgloss nachgezogen und glänzen Licht.
Sie sieht einfach bezaubernd aus.
Inzwischen ist es um acht. Die zwei Harunos sitzen am Küchentisch.
„Sakura-chan. Frau Sabakuno hat Recht. Es wäre wirklich Verschwendung, wenn du das jetzt einfach abschminken würdest. Heute eröffnet doch irgendwo hier in der Gegend dieser neue Club. Wollen wir da hingehen? Vielleicht findest du dort ja auch deinen Freund wieder. Du weißt schon, der von heute Nachmittag, der dich nach Hause gefahren hat.“
Hochrot lässt Sakura beinahe ihr Besteck fallen. Sie hat es fast vergessen. Und eigentlich dachte sie, das es auch ihr Bruder vergessen hat. Aber nein, dieser Wunsch sollte ihr verwehrt bleiben.
Beschämt senkt sie ihren Kopf.
Was würde Kyoshi nur dazu sagen, wenn er erfährt, das er ihr Lehrer ist.
„Wie heißt der eigentlich? Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Ich weiß nur nicht woher.“
„Das war Sasori Akasuna. Ein neuer Lehrer.“
„Akasuna sagst du. Wie alt ist er denn?“
„Ich glaube 20 oder so was.“
„Ich glaube, der war in meiner Parallelklasse. Hey Sakura, was ist denn los.“
„Nichts, nichts. Hab mich nur verschluckt.“
Na das konnte ja noch was werden.
„Also mach dich fertig. Obwohl, eigentlich kannst du so bleiben. Ich werde dir für die ersten zwei Stunden morgen einfach eine Entschuldigung schreiben.“
Seufzend steht die Rosahaarige auf. Ausreden würde sowieso nichts bringen. Zumindest nicht bei ihrem Bruder, der ist einfach zu starrköpfig.
Langsam macht die Rosahaarige sich auf in ihr Zimmer, holt ihre Handtasche und ihr Handy. Unten angekommen wartet schon Kyoshi auf sie.
Also würde se heute wohl oder übel das erste Mal in die Disco gehen.
Ja ich weiß, es hat wirklich lange gedauert >.<
Es tut mir auch schrecklich leid
Leider muss ich sagen, das ich es warscheinlich auch nicht mehr eher schaffe ein Kapitel hochzuladen. Eins im Monat muss reichen^^ es tut mir wirklich schrecklich leid. Aber mit schulbegin fängt meine ausbildung an un da hab i viel zu tun^^
I hoffe ihr nehmt es mir nicht übel o so un bleibt trotzdem treue leser
Zum kapitel: i find es scheiße^^
kA warum, aba iwie find ich das voll nich gelungen^^ in letzter zeit bin ich mit meinen Kapiteln sowieso generell unzufrieden^^
ich hoffe ihr hinterlasst mir wieda kommis
lG eure sweetycherry
ach ja i setz imma mal neues bei den charabeschreibungen rein alsos chaut imma mal da vorbei..... auch kleidung etc mach i da mit dazu
i werd au nch en bild von sakus neuen haaren mit reinsetzten