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Drug

Im völligen Rausch
von

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Drug- In völligen Rausch

Ich lag auf dem Dach.

Den Wind lauchend, hörte ich in die Stille hinein.

Eigentlich sollte ich da unten sein.

Dort wo alle arbeiteten.

Doch ich lag hier oben und wollte hier auch von niemanden gefunden werden.

Ich wollte meiner Arbeit nicht nach gehen,

jedenfalls, nicht dieser Art von Arbeit.
 

Plötzlich hörte ich eine Stimme.

Es war die Einzige, der ich gestattete das sie mich ruft, die Einzige, die ich hören wollte.

Leider vernahm ich nur Worte dennen ich folgen musste, dessen Befehl meine Pflicht war.
 

Ich ging die Stufen die vom Dach führten hinab. Zügig, da ich den Anderen niemals warten lassen würde.

Er wusste das ich immer für ihn bereit stand aber das ich nicht ihn allein gehörte.

Anfangs dachte ich, es wäre nur Spaß, Ich dachte, es jederzeit Stoppen zu können, doch ich hätte wissen müssen das diese Welt schlecht ist, hatte ich doch schon genug Erfahrung im Leben mit solchen Dingen.
 

Ich lernte mit der Zeit durch Körperliche Begierde mich gehen zu lassen, mich vollenst zu entspannen, weswegen ich letzten endes hier gelandet bin.

Die Entspannung zur Arbeit machen, so dachte ich.

Doch ich verlor die Kontrolle und mich selbst.
 

Mein Vatter trank Stark.

Eigentlich war er immer besoffen.

Wenn ich ihn mal nicht an der Flache sah,

lag das nur daran das er das Geld aus meiner Mutter prügelte.
 

Nach den meine Mutter, aufs Totenbett gesunken war, starb auch mein Vatter nach kurze Zeit.

Getrieben von der Sucht, suchte er sich eine Ecke in der er jammernt zu grunde ging.

In seinen Letzten Atenzügen, schreint nach den Gesöff welches ihn dazu getrieben hatte.

Erbärmlich.

Trotzdem blieb ich bis zum letzten Atenzug bei ihn.

Hörte mir alle Beschimpfungen über mich und meine Mutter an.

Denn seiner Meinung nach waren wir die Schuldigen, die die Sense für ihn Schliffen.
 

Ich machte noch ein ganzes Jahr weiter mit meinen Job, bis ich entschloss auzusteigen.

Erst da erfuhr ich, das mir mein Vatter tasächlich was hinterlassen hatte.

Schulden.

Aber mein Vatter war kein so großzügiger Mensch das er mir ein Leben gelassen hätte

um diese schulden zu beseitigen, nein, das überliss er einen anderen.
 

Als ich Meinen Vertrag kündigen wollte wurde mir dies bewusst.

Den Ich wurde verkauft.

Mein Vatter tauschte mich in seiner letzten verzweiflung gegen Alkehol.

Ich war also schon längst nicht mehr ich, denn ich gehörte nicht mir, sondern meinen Boss.

Mein Körper gehörte den Kunden und meine letzte Hoffnung nahm mein Vatter mit sich ins Grab und damit auch meine Würde.
 

Dann traf ich dich,

du verlangtest viel aber anders als die anderen gabst du zurück.

Du wolltest alles, das Gesammte.

Du liest dich fallen, vollkommen.

Jedesmal warst du wie im rausch und ich war deine Droge.
 

Mir gefiel es.

Ich verspürte eine Verbundenheit zu dir.

Ich fühlte wie du in eine andere Welt tauchtest und wie du mich mit nahmst.

Leider war mir auch bewusst, das du zwei Leben hattest und dass du beide gut voneinander trennen konntest. Allerdings, konnte ich auch zu sehen, wie du dich den Gefühl immer mehr hin gabst und wie du immer abhängiger wurdest.

Ich wollte nie wieder so nah an jemanden seien der einer Sucht verfiel

aber Menschen nahmen sich oft etwas vor, was sie letzendlich nicht hielten.
 

Als ich bemerkte, meinen Vorsatz zu brechen wollte ich mir ein Verbot auferlegen aber

ich merkte das dass ein sinnlosses Unterfangen gewesen wäre, da ich das Verbot, welches ich mir auflegen wollte, schon längst gebrochen hatte.

Nicht nur das Verbot, denn auch die Regeln jener, die in dieser Brounche tätig waren umging ich inden ich dir nicht nur meinen Köper gab, sondern auch den Akt mit ganzen Herzen vollzog.
 

Du bist der Einzige denn ich meinen richtigen Namen gab, damit ich ihn bei dem Begierde Spiel zwischen uns beiden vernehmen konnte.
 

„Ah ah Niou ah hmmm“
 

Ja das ist deine Stimme

Deine wohl klingende Stimme die meinen Namen rief, brachte mich zum vergessen.

Alles konnte ich vergessen und nur diesen einen Moment genießen.

Jedes mal wieder bemerkte auch ich, das du meine Abhängigkeit warst
 

Immer wenn du nicht da bist, versteck ich mich so lang es geht auf den Dach,

denke darüber nach, das wahrscheinlich jeder Mensch eine Droge besitzt.

Eine Sucht, die ihn die Möglichkeit gibt sich fallen zu lassen.
 

Leider Missbrauchen viele „Ihre Droge“, schaden anderen und richten sich selbst zugrunde.

Weh wer nicht weiß, das Abhängigkeit eine tötliche Fessel ist der man schwestens entkommt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-08T21:30:20+00:00 08.12.2008 22:30
Wow,... also mir hat es die Augen schon einen Spalt weiter geöffnet. Ich muss sagen du hast die Tatsache "Jeder Mensch hat eine Droge/Lebensfreude bei der er sich fallen lassen kann" schön in eine Geschichte verpackt. Wobei ich sagen muss, dass ich die Situation Nious ein wenig zu krass dargestellt fand. Aber naja ist glaub ich Geschmackssache.^^
Wie auch bei deiner anderen FF kann ich nur sagen "Hut ab, hat mir sehr gut gefallen" ;-)
Das sind FF´s die einen Hintergrund zum Nachdenken haben, dass gefällt mir so daran.
MfG
The_Dreamer
Von:  Iwa
2008-11-09T13:26:14+00:00 09.11.2008 14:26
also jetzt auch von mir der total verspätete kommi ^^°

sehr schöne bilder die entstehen
durch die kurzen verschwommenen aussagen
man sieht etwas und man kann es doch nicht greifen
sehr dramatisch und genau mein geschmack
und du schreibst etwas
ohne eine direkte aussage zu machen
du lässt den leser die ganze zeit im dunkeln
lässt ihm nichts weiter als diese verworrenen bilder
und auch wenn klar ist, dass es um niou und yagyuu geht
weiß man bis zum schluss nicht
wer eigentlich wer ist
was sehr passend ist
schließlich können die beiden einen auch gut verwirren mit ihrem trick
jedenfalls dadurch, dass man es erst am schluss erfährt
muss man vorher über alle möglichen varianten nachdenken
was ich toll finde
so muss man sich eben auch mal yagyuu in dieser position vorstellen
ungewöhnlich aber ein schönes bild x3
die doch ziemlich poetische sprache gefällt mir auch
bis auf einige zeilen
die dann doch zu sehr einen normalen erzhälstil mit schon etwas ironie besitzen
leider wird das ganz dann auch getrügt
durch deine zum teil falsche grammatik (sorry xD)
und auch deinen wirren satzbau
bei dir wird oft in den längeren sätzen nicht klar welches wort zu welchen teilatz gehört
dennoch fällt das alles nicht so schwer zur last
da die botschaft immer noch sehr schön traurig dramatisch rüberkommt
auch dein abschlussabsatz gefällt mir gut
er gibt ein wenig aussicht auf die kaputte zukunft vor niou
ohne konkret zu werden
und auch wenn du weißt dass ich sonst nicht der drabble-fan bin
muss ich sagen dass es hier wesentlich besser passt, dass die ff kurz gehalten ist
es ist eben nur ein abriss von nious gedanken
nur einer der momente in denen er fast wieder verzweifelt
und kann dadurch auch gut darstellen wie schnell
so ein unglück passiert
bzw wie schnell man abhänig von etwas wird
auch der angedeutete sex ist sehr gut geworden
du schreibst eigentlich nicht mehr als den einen satz wörtliche rede
und trotzdem hat man sofort ein klares bild davon vor augen
allerdings sieht man dabei auch nious gedankliche abwesenheit
wie er immer noch über seine abhängigkeit nachdenkt
was das ganze wieder sehr traurig wirken lässt
also wie du siehst eine rundum gelungene ff
die wesentlich mehr respekt verdient hätte ^^
Von: abgemeldet
2008-06-19T18:47:19+00:00 19.06.2008 20:47
Es ist ja klar wer dein Vorbild ist. ^^
Hast es auch so wunderbar poetisch geschrieben.

Wie kann ein Vater nur so ein Arsch sein?- Verkauft seinen eigenen Sohn.

Alles in allem ist es zwar etwas drastisch, aber mir gefällts.


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