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Drachenherz

Zusammenarbeit von Ulysses und Alaska
von

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Die Wege von Liebe und Hass

Titel: Drachenherz

Teil: 4/9

Autor: Ulysses und Alaska

Genre: Fantasy, Shounen-Ai
 

Kommentar: Ich versuche dieses Mal wirklich mindestens ein Kapitel pro Woche hochzuladen, damit ich die Geschichte noch vor Semesterende fertig hochgeladen habe. Es freut mich, dass ihr eifrig Spekulationen anstellt (natürlich werde ich nichts bestätigen ^^), wie denn nun die einzelnen Beziehungen zueinander sind. Den Vorschlag, dass alle glücklich zusammen in der Höhle leben, ist leider nicht zu verwirklichen, weil Drachen (vor allem dieser) sehr eifersüchtig sind und Nargo es bestimmt nicht gefallen würde, wenn sein Schatz immer mit Goran zusammenhängt. Es gibt auch noch einen anderen Grund, warum es nicht geht, aber dazu später *unschuldig guck* Jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen ^^
 


 


 

Die Wege von Liebe und Hass
 

Als Eri am nächsten Morgen erwachte, war er allein in der Höhle. Weder im Tunnel, auf dem Vorplatz oder oben auf den Felsen war Nargonim anzutreffen. Dafür lagen am Waldrand zwei frische Hirschkadaver. Der Drache fehlte und kam auch nicht am Abend zurück.
 

Als die Sonne langsam hinter den Baumkronen verschwand, hielt es Eri nicht mehr aus. Die Tiere verrieten ihm, dass Nargonim vielleicht länger nicht wieder zurückkam. Das musste er nutzen.

Eri rannte einfach los, er wurde nicht eine Sekunde langsamer bevor seine Faust nicht gegen die Holztür von Gorans Heim krachte. In schnellem, geradezu panischem Rhythmus. Er schnappte dabei hastig nach Luft, ignorierte so gut es ging die Seitenstiche.

Einige Augenblicke später wurde die Tür aufgerissen und der schwarzhaarige Mann stand mit besorgter Miene vor ihm. Sein Oberkörper war nackt und nass, einige Tropfen perlten vom Schlüsselbein herab über die Brust mit den harten Erhebungen und hinunter zum Bauchnabel, wo sie dann von der Hose aufgesogen wurden.

„Eri! Was machst du denn hier? Ist etwas passiert?“ Nun bemerkte Goran auch die Wunde am Kopf.

„Um Himmels Willen, was ist denn los?“ Er trat zur Seite, damit Eri hereinkommen konnte.

Doch dieser betrat nicht das Haus, sondern warf sich ihm in die Arme und klammerte sich an ihn.

„Schick mich nicht weg! Bitte, schick mich nicht weg!“

Verwirrt blickte Goran auf ihn herab und legte die Arme um ihn.

„Hey, was ist denn los? Komm doch erst mal herein.“ Er zog den zitternden Jungen sanft mit sich und schloss die Tür. Dann bugsierte er Eri zum Tisch und drückte ihn auf einen Stuhl. Auf der Anrichte stand eine Schüssel mit Wasser, in dem ein Lappen schwamm.

Eri wollte die Hand des Mannes nicht einmal loslassen, er drückte sie verzweifelt und hielt sich an ihm fest, obwohl er nun saß.

„Ich habe...ich...ich habe Angst...Nargonim wird mich töten.“

Nun wirkte Goran alarmiert und umfasste die schmale Hand fester.

„Eri, was ist passiert? Wie kommst du auf diese Idee?“

„Weil ich...“ Der Junge schaute ihm in die unendlich tiefen grünen Augen. Sein Gewissen erdrückte ihn, er hatte die halbe Nacht kein Auge zugemacht und den ganzen Tag nur zitternd in einer Ecke der Höhle gehockt. Er musste es jemandem sagen. Und wem, wenn nicht Goran? „Ich...ich habe ihn hintergangen.“

Die Augen des Mannes verengten sich.

„Was hast du getan?“ Seine Stimme klang angespannt und tiefer.

Die Reaktion Gorans verstörte Eri etwas. Er sackte im Stuhl ein wenig unter den strengen Augen zusammen.

„Ich...ich...“ Tiefes Einatmen. „Da war dieser Mann...ein Drachenjäger...er hat mir versprochen, mich in mein Dorf zurück...also in die Freiheit...und ich...“ Eri hielt Gorans Blick nicht mehr stand. „Ich habe...ich habe ihm geholfen...ich habe ihn in der Höhle versteckt.“

„Du hast was?!“ Goran sprang auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. In seinen Augen glomm Wut auf, das Grün der Iris schien sich fast schon auf die Pupillen auszuweiten, doch er fasste sich schnell wieder. Trotzdem ging er ein paar Schritte von Eri weg und wandte ihm den Rücken zu.

„Ist er verletzt? Hat der Drachentöter sein Werk vollenden können?“

Eri starrte ihn entsetzt an. Goran durfte sich nicht von ihm abwenden! Das durfte nicht passieren. Nicht Goran!

„Nein!“ rief er und sprang auf. „Nein! Er hat es nicht...er...er hat es nicht.“

„Warum hast du das gemacht? Was hat dir Nargonim getan? Er vertraut dir und du willst ihn töten lassen. Ich kann das nicht verstehen.“ Goran schüttelte den Kopf und ging zu der Waschschüssel, neben der auch ein Handtuch lag. Mit diesem trocknete er sich grob ab und streifte sich sein Hemd wieder über.

„Ich wollte doch nur frei sein!“ Eri spürte Tränen in den Augen. „Ich...bitte hass mich nicht!“ Er trat an Goran heran, der ihm immer noch den Rücken zudrehte, streckte zitternd die Hand aus. „Ich konnte es nicht...ich habe...der Jäger ist wegen mir gestorben...ich habe ihn an Nargonim verraten...“

„Bist du so ein Mensch?“ Goran wirbelte herum und sah ihn wütend an. „Verrätst du jeden, wenn es dir gerade von Nutzen ist? Ist deine Freiheit den Tod eines solchen Wesens wert? Weißt du überhaupt, was es bedeutet, einen Drachen zu töten? Ein Wesen, das so stark und mächtig ist!“ Goran ging zu einem Eimer und kippte das Wasser hinein. Der Lappen fand seinen Platz auf dem Fensterbrett zum Trocknen. Trotz seines Zorns, der aus jeder Pore seines Körpers strömte, war er überraschend ruhig nach außen.

„Nein! Ich bin nicht so!“ Eri fing an zu weinen. „Ich wollte das alles nicht! Ich wollte es nicht! Als er mir von der Freiheit erzählte...ich...ich weiß nicht, was ich dachte! Aber als ich realisierte, dass Nargonim sterben müsse...als ich den Speer sah. Ich wollte nicht, dass der Jäger stirbt...aber Nargonims Tod hätte ich nicht ertragen.“ Er schaute zu Boden, Tränen tropften auf das Holz.

„Und warum nicht?“ Gorans Stimme klang seltsam hohl. „Liebst du ihn? Oder ist er für dich einfach nur ein großer Wachhund?“

Eri sah ihn verstört an. Die Antwort fiel ihm schwer. „Ich...“ Er kniff die Augen zusammen, Tränen quollen hervor. „Ich weiß nicht, was ich für ihn empfinde. Er ist gut zu mir...aber er ist ein Drache. Und wenn...“ Ein bitteres Lächeln stahl sich in sein Gesicht. „dann bin doch wohl eher ich das Haustier, oder?“

„Nein!“ Der Schwarzhaarige wirbelte herum und funkelte sein Gegenüber erregt an. „Nargonim sieht seine Gefährten als gleichwertig an! Wenn er sicher ist, dass er ihnen vertrauen kann, lässt er ihnen alle Freiheiten, die sie brauchen, um glücklich mit ihm zu sein.“ Er setzte sich voller Eifer für Nargonim ein. „Du bist kein Haustier, du bist sein Geliebter. Er hat noch nie so schnell einen Jungen gern gehabt oder sich so um ihn bemüht. Aber du trittst das mit Füßen!“

„Das tue ich doch gar nicht! Ich bin ihm dankbar! Ich...ach, verdammt, ich fühle mich nur so allein! Nargonim ist wundervoll zu mir, aber ich kann nicht mit ihm reden! Ich sitze in dieser Höhle, male und nehme Tiere aus, kraule ihn! Soll das mein Leben sein? Goran, ich wünsche mir mehr!“ Er drehte sich weg. „Jetzt habe ich alles kaputt gemacht. Du hasst mich jetzt, oder? Liebst du Nargonim noch so sehr?“

„Ja.“ Der große Mann setzte sich auf den Stuhl Eri gegenüber und lehnte sich zurück. „Meine Gefühle für Nargonim übersteigen Liebe bei weitem. Ich war lange Zeit sein Gefährte, bis ich ihn betrogen habe. Danach wollte er mich nicht mehr, aber ich bin trotzdem bei ihm geblieben. Aus Reue. Ich habe Jahre lang gehofft, er würde mich erhören, mich wieder aufnehmen, aber er hat es nicht. Nicht ein einziges Mal.“ In den Worten schwang so viel Schmerz mit.

„Aber mit der Zeit habe ich begriffen, dass ich die Vergangenheit nicht mehr rückgängig machen kann und nun gebe ich mich damit zufrieden, in seiner Nähe zu sein. Im Gegensatz zu dir, hat mir das immer gereicht. Wir konnten Stunden lang in der Höhle liegen und uns gegenseitig liebkosen und...“ Goran brach ab und sah zur Seite. „Tut mir leid. Ich sollte dir das nicht erzählen. Wenn du nicht bei ihm sein willst, geh zu ihm und sag es ihm. Wie lange bist du nun schon hier? Zwei Monate? Drei? Wenn du noch immer nichts für ihn empfindest, wirst du es nie tun. Und wenn du ihn sogar lieber tot siehst, um deiner Freiheit Willen, dann ist es besser, er lässt dich gehen.“

„Hör auf damit!“ schrie Eri auf, so laut wie noch nie in seinem Leben. „Hör auf! Hör auf! Ich will ihn nicht tot sehen! Mein schlechtes Gewissen frisst mich auf! Ich wollte das alles nicht! Ich habe doch nur an dich und mich gedacht!“ Er weinte immer heftiger. „Ich würde Nargonim nie etwas Böses wollen. Ich habe...ich habe doch nur an uns gedacht...“

Goran zog die Brauen zusammen und verengte die Augen. Er machte sich gar nicht die Mühe sein Misstrauen zu verbergen.

„Was meinst du damit? An uns gedacht.“

Eri starrte ihn entsetzt an und schlug die Hand vor den Mund. „Vergiss es! Ich sollte zur Höhle zurück!“ Er warf sich herum und rannte zur Tür, blieb aber mit der Klinke in der Hand stehen, denn die große schlanke Hand Gorans war gegen das Holz geknallt. Dicht neben Eris Kopf.

„Lauf nicht vor mir weg, Junge. Ich habe dir eine Frage gestellt.“ Plötzlich klang die Stimme des Mannes nicht mehr so weich und freundlich, sondern tief, fast knurrend. Sein Körper drückte sich von hinten gegen den schmalen Rücken, die Lippen waren Eris Ohr ganz nahe. Eri zitterte am ganzen Körper. „Bitte...bitte zwing mich nicht...ich will Nargonim nicht noch mehr Schande machen.“

„Wozu soll ich dich nicht zwingen?“ Eri konnte den warmen Atem des Anderen auf seiner Wange spüren und presste sich gegen das Holz, doch er konnte Gorans Nähe nicht entkommen.

„Hör auf...“ Seine Stimme klang dünn. „Ich kann nicht...ich darf das nicht. Er wird mich töten...und ich hätte es verdient.“

„Was darfst du nicht?“ Goran drückte sich noch dichter gegen ihn. Sein Körper versagte jede Möglichkeit auf Flucht. Es gab kein Entkommen.

Eri fing wieder heftiger an zu weinen. „Ich darf dich nicht lieben!“ All die Wochen hatte er dieses Geständnis mit sich getragen und immer wieder verleugnet, weil er sie nur unglücklich gemacht hätte, nun war es raus.

Plötzlich wurde der Körper hinter ihm ganz weich und die vorher angespannten Arme sanken herab und schlangen sich um Eris schmalen Rücken. Gorans Hände legten sich auf seine Brust und den zitternden Bauch.

„Du fühlst dich sehr allein, oder?“ Zärtlich setzte er kleine Küsse auf den Hals des Jungen und streichelte ihn.

Eris ganzer Körper verspannte sich, trotz der liebevollen Berührungen, er weinte immer noch, die Stirn gegen die Tür gepresst.

„Ja...ich fühle mich schrecklich allein...und dauernd...dauernd bist du in meinem Kopf...nur du...“

Ohne seine Liebkosungen zu unterbrechen, öffnete Goran Eris Hemd, damit seine Hände über die nackte Haut wandern konnten. Sie war genauso zart und dünn, wie er es sich vorgestellt hatte. Er konnte jede Rippe fühlen und zeichnete ihre Bögen entzückt nach.

„Aber du bist jetzt weder allein, noch bin ich nur in deinem Kopf, oder?“ Seine Stimme hatte einen rollenden Akzent, den er gar nicht mehr bemerkte. Seit er Eri das erste Mal gesehen hatte, wollte er ihn berühren und küssen. Er hatte noch nie ein so wundervolles Geschöpf gesehen. Die feuerroten Haare zogen ihn magisch an und er vergrub sein Gesicht tief in ihnen.

„Er wird mich töten und ich verdiene es.“ flüsterte Eri immer wieder. Er war Wachs in Gorans Händen. Hier wurden eben seine Träume wahr, die Phantasien in den langen Nächten in der Höhle, die Sehnsucht nach Wärme und Nähe. All das. Und mehr...

„Er wird mich töten. Und dich auch.“

„Er wird es nicht erfahren.“ hauchte Goran, drehte Eri mit einem Ruck herum und presste seine Lippen auf dessen Mund. Ihre Leiber schmiegten sich so dicht aneinander, als wären sie eins. Rücksichtslos stieß Goran seine Zunge in die warme Höhle und nahm sie für sich ein. Seine Hände flogen über Eris Körper, als könnten sie es nicht mehr erwarten, den Stoff abzustreifen.

Einen solchen Kuss hatte Eri noch nie in seinem Leben bekommen, hilflos ließ er sich mitreißen. Gorans Hände fühlten sich so gut an. Sie streichelten die Angst aus seinem Kopf, ersetzten sie durch etwas Anderes. Begierde. Liebe. Verlangen.

Goran beendete den Kuss abrupt und sah Eri schweigend an. Es schien, als würden die grünen Feuer bis in die Pupillen reichen und Flammen durch das Schwarz züngeln.

Den Blick des Jungen gefangen genommen, drängte Goran ihn von der Tür weg, hin zum Bett. Als sie dort angekommen waren, hatte er Eri längst wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Das Verlangen nach dem zierlichen, fast noch kindlichen Körper machte ihn halb wahnsinnig. Er dachte gar nicht mehr daran, sich zurück zu nehmen, sondern streifte das Hemd einfach ab und öffnete bereits die Hose, die die schlanken Beine verbarg.

Eris Herz schlug wie wild. Er war aufgeregt und gleichzeitig von einer inneren Ruhe erfüllt, wie er sie seit Wochen, seit Monaten nicht mehr kannte.

Er beobachtete wie sich die schwarzen Haare des Mannes bewegten, wie seine Smaragde gierig über seinen Körper glitten.

„Ich liebe dich.“ wisperte er.

Goran drückte ihn lächelnd aufs Bett und entledigte sich des störenden Stoffes. Nackt und zerbrechlich lag Eri vor ihm, keine Stelle blieb ihm verborgen. Genießend ließ er eine Hand von der Wange abwärts gleiten, bis sie über den Oberschenkel strich.

„Du bist so zart wie ein Schmetterling.“ Goran kam über ihn und küsste seinen Hals. Dabei drückte er bewusst ihre Hüften zusammen. Eri sollte spüren, was er ausgelöst hatte.

Dieser öffnete entsetzt die Augen. Der Druck gegen seinen Leib war enorm. Und er bekam ein wenig Angst. All das hier war so neu und unbekannt. Niemand hatte je mit ihm darüber geredet. So etwas fand im Dorf hinter verschlossenen Türen statt. Und dann auch nur zwischen Mann und Frau. Zumindest hatte Eri das immer gedacht, auch wenn er sich nie etwas aus den Mädchen im Dorf gemacht hatte, wie die anderen aus der Schule.

Goran beschäftigte sich derweil intensiv mit seinem Hals und dann ein Stück weiter unten mit den Brustwarzen. Seine Zunge leckte in kreisenden Bewegungen über das empfindsame Fleisch und nippte neckend daran.

Unauffällig öffnete er seine Hose und schob sie ein wenig herunter, so dass sich ihre Haut berührte. Dunkel stöhnte Goran auf und bewegte sanft sein Becken gegen Eris.

„Bei den Göttern...“ keuchte der Junge. Er spürte das harte Geschlecht an seiner nackten Haut und wusste nicht mehr, ob er Angst haben oder neugierig sein sollte.

„Ich...“ Ihm fehlten die Worte. Was sagte man jetzt?

„Fühle.“ Gorans Körper schien zu brennen, so unnatürlich heiß war er. Seine Finger glitten zwischen ihre Leiber und umspielten Eris Glied mit einer Geschicklichkeit, die auf Übung schließen lassen sollte. Doch in dieser verlassenen Gegend würde er diese wohl nicht gehabt haben. Er rieb sie gegeneinander und küsste Eri erneut feurig, um ihn zu animieren.

Der Junge stöhnte in den Kuss hinein, die Hitze Gorans schien auf seinen Körper überzugreifen, ihn direkt zu verbrennen.

Als suche er Rettung aus den Flammen krallte er sich in die Kleidung des Mannes, zerrte daran. Er wollte ihn nackt sehen.

Doch Goran machte keine Anstalten sich zu entkleiden, sondern ließ seiner Begierde nur noch freieren Lauf. Eri sollte spüren, wie es war vor Lust zu verbrennen. Er sollte sich winden und vergehen.

Doch kurzfristig entschied er sich um. Eri war zu zart, er kannte seinen Körper kaum und sein Verlangen war zu groß, als dass er jetzt noch Rücksicht nehmen konnte. Entschieden schloss er die Hand um das Geschlecht des Jüngeren und begann daran auf und ab zu fahren.

„Was...geschieht mit mir?“ wimmerte Eri und drückte sein Becken im Reflex durch, den Berührungen der Hand entgegen. Er versuchte seinerseits unter das Hemd seines Geliebten zu kommen, verzehrte sich nach der nackten heißen Haut.

Goran half ihm dabei nicht, sondern lächelte nur auf das gerötete Gesicht herunter. So lange hatte er sich nach diesem Anblick gesehnt. Nun da er Eri soweit hatte, bekam er gar nicht genug. Er wollte noch mehr von diesem leisen Stöhnen hören.

„Du verbrennst.“ Er nahm seine Hand weg und brachte sich dafür gegen das Geschlecht. In gleichmäßigem Rhythmus rieb er sich an ihm.

„Du wirst brennen vor Lust und zu Asche werden.“ Genießend küsste er die von der Beanspruchung geschwollenen Lippen und packte den kleinen festen Hintern mit den Händen, um Eri besser gegen sich drücken zu können.

Und brennen, tat der Rotschopf wirklich. Er presste seinen Kopf in die Laken, keuchte lauter als zuvor. Seine Haut prickelte als würden Flammen an ihr züngeln und sie langsam verbrennen.

Eris Augen waren geschlossen, die Lippen lustvoll geschürzt. Er wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als ewig hier in Gorans Armen liegen zu dürfen.

Dann war der Moment gekommen, in dem die Flammen über ihnen zusammen schlugen und sie in eine süße Hölle führten. Beide stöhnten auf und pressten sich so eng gegeneinander, dass man nicht mehr sagen konnte, wessen Hitze stärker war.

Die Feuchtigkeit, die sich unweigerlich zwischen ihnen ausbreitete, empfand Goran als beruhigend und er schmiegte sich bewusst gegen Eri.

„Und morgen werden wir wie der Phönix aus der Asche auferstehen.“ hauchte er und strich Eri über die verschwitzte Stirn. Dessen Augen waren halb geschlossen und er wirkte benommen. Lächelnd zog Goran die Decke über sie beide, nachdem er seine Kleidung abgestreift hatte und hielt ihn im Arm.

Endlich ganz nah an der nackten Haut seines Liebhabers, hier in der Wärme seiner Umarmung, umgeben von Nähe und den Zeugnissen ihre Leidenschaft, deren warme Feuchtigkeit ihm nicht das Geringste ausmachte, konnte Eri seine Augen nicht mehr aufhalten. Auch die letzten kleinen Schlitze fielen zu und vor den geschlossenen Lidern tauchte das wunderschöne Bild Gorans auf, kurz bevor der Junge in einen tiefen Schlaf fiel.
 

Am nächsten Morgen war Goran schon aufgestanden, als Eri erwachte. Er arbeitete draußen im Gemüsegarten, aber beendete dies sofort, als er seinen Gast in der Hütte herumgehen hörte.

Sie nahmen zusammen ein bescheidenes, aber schmackhaftes Frühstück ein, bei dem sich Eri dicht an Goran hielt, um keine flüchtige Berührung zu verpassen.

Auch in den folgenden Tagen war Eri kaum von Goran zu trennen, der dies ebenso begrüßte. Der Junge war ihm sehr wichtig geworden und er wollte den Kleinen noch besser kennen lernen. Um abschätzen zu können, wie lange Nargonim wohl fort bleiben würde, kehrten sie zur Höhle zurück und der Schwarzhaarige begutachtete den Futterberg. Natürlich konnten sie das ganze Fleisch nicht verwerten, ohne dass es schlecht wurde und es hatten sich bereits einige kleine Raubtiere daran gütlich getan. Deshalb beschloss Goran nur die Felle zu nutzen und den Rest irgendwo zu verscharren. Für ihn war es kein Problem einen Hasen oder sogar ein Reh zu erlegen und er zeigte es auch Eri.

Er brachte dem Jungen über die Wochen so viel über das Leben in diesem Wald bei, wie er konnte und selbst wusste. Doch er brachte ihm auch vieles bei, das nichts mit Überleben zu tun hatte. Sie verschmolzen nicht mehr nur ihre Körper miteinander, sondern auch ihre Herzen.

Natürlich folgte daraus nicht nur Freude und Glück, sondern auch Gefahr, denn sollte es Nargonim heraus finden, würden sie beide nicht lange genug leben, um ihr Handeln zu bereuen. Trotzdem riskierten sie es und blieben zusammen.

Eri blühte richtig auf und wurde auch ein wenig erwachsener. Und das nicht nur, weil ihn Goran in die Geheimnisse der körperlichen Liebe einweihte, sondern auch durch die zahlreichen Lektionen, die er lernte. Er wuchs an der Zeit mit Goran. Eri lernte tatsächlich Jagen und Fischen, wie man sich Kleidung herstellte, welche Früchte am schmackhaftesten waren. Es war alles unglaublich aufregend.

An diesem Abend saßen die Beiden zusammen gekuschelt auf einem weichen Fell und schauten in die Flammen des kleinen Feuers von Gorans Kochstelle. Eri atmete seinen Duft und spielte mit den Fingern auf der breiten Brust des Mannes.

„Jede Stunde mit dir ist ein Genuss...jede Minute. Ich...ich fühle mich so wohl bei dir.“

Goran lächelte in die Flammen. Es wirkte auf eine irritierende Weise traurig.

„Das freut mich. Ich bin auch sehr gern mit dir zusammen, Eri.“ Er küsste ihn auf die Schläfe und drückte ihn enger gegen sich.

„Aber du solltest ab morgen wieder zur Höhle. Es ist viel Zeit vergangen und Nargonim kann eigentlich jeden Tag wieder kommen.“

Eri sah ihn an und mit einem Mal verschwand der glückliche Ausdruck. „Daran...ich habe nicht mehr daran gedacht.“ Er schmiegte sich an Goran. „Laufen wir zusammen weg?“ Ein Seufzen folgte. „Nein...das hat Nargonim nicht verdient.“

„Sehr richtig, es wäre schrecklich für ihn.“ murmelte der Mann in Gedanken und ließ seine Stirn gegen Eris Schulter sinken.

„Außerdem würde er uns finden...und dann sicherlich töten. Du musst zu ihm zurück.“ An seiner Stimme konnte man deutlich hören, wie schwer es Goran fiel.

„Aber ich darf doch wieder zu dir kommen, wenn er mich allein lässt, oder?“ Unsicherheit schwang in den Worten mit. „Das ist nicht unser Lebewohl...das meinst du damit nicht. Sag bitte, dass es nicht so ist.“

Ein kleines Lächeln erschien auf Gorans Lippen, doch es erreichte nicht seine Augen.

„Natürlich darfst du wieder kommen. Ich möchte so viel Zeit mit dir verbringen, wie nur möglich. Du bist doch mein Feuerkind.“

„Soll ich gleich gehen? Oder hältst du mich heute Nacht noch im Arm?“ Eri wusste die Antwort eigentlich schon. Der Gedanke sich von Goran trennen zu müssen, zerriss sein junges Herz.

Goran lächelte ruhig und brachte Eri dazu sich hinzulegen. Während seine Hand über die schmale Brust und den flachen Bauch strich, sah er ihm tief in die Augen.

„Die heutige Nacht gehört nur uns allein.“

Am nächsten Morgen weckte er seinen Rotschopf sehr früh, damit sie noch gemeinsam frühstücken konnten. Bei dieser Gelegenheit erklärte er Eri auch, dass er für zwei oder drei Tage auf der Jagd sein würde. Er brauchte ein großes Fell für neue Kleidung und die Hirsche waren in dieser Umgebung rar geworden. Kein Wunder bei dem gefräßigen Nachbarn.

Nach einer innigen Umarmung und einem langen Kuss lief Eri zurück zur Höhle. Mit jedem Schritt, den er näher an die Grotte tat, hatte der Junge das Gefühl, dass sein Herz immer mehr zu Eis erstarrte. Und gleichzeitig kam eine schreckliche Welle der Angst auf. Sie brandete über das Feuer hinweg, das Goran in ihm entfachte hatte, und erstickte es mit ihren eiskalten Fingern. Nargonim war nicht dumm. Und er hatte gute Sinne. Was, wenn er Goran an ihm roch, egal wie lange er sich auch wusch. Und dazu würde es sowieso nicht kommen. Denn kaum hatte Eri die Höhle erreicht und den Gedanken an ein Bad im Teich gefasst, tauchte auch schon der Drache über den Wipfeln der Bäume auf. Gorans Instinkte, was seinen ehemaligen Gefährten anging, waren offenbar mehr als gut.

Wie gewöhnlich landete Nargonim mit einem kleinen Erdbeben gepaart mit einem Sandsturm. Als sich der Staub verflüchtigte und er die Flügel wieder dicht an den Körper gelegt hatte, suchten die grünen Augen sofort nach Eri.

Kaum dass er ihn entdeckt hatte, stürmte der Drache auch schon auf ihn los und warf sich ihm regelrecht vor die Füße. Gurrend stupste er ihn mit seiner gewaltigen Schnauze an und ließ die Zungenspitze über seinen Kopf streifen. Er freute sich sichtlich über ihr Wiedersehen und kriegte sich nur schwer ein.

Eri lachte auf, auch wenn sein Herz verkrampfte. Die Angst nahm ihm fast den Atem und sie zu überspielen, war schrecklich schwer. Er streichelte Nargonim über die Schnauze, doch seine Hand zitterte dabei.

Irritiert hob der Drache den Kopf und schnupperte. Er konnte ganz klar die Angst seines kleinen Gefährten riechen und wunderte sich darüber. Eri hatte ihn doch vor seinem Abflug nicht gefürchtet. Was hatte sich nun verändert? Um ganz sicher zu gehen, streifte er ihn dicht mit den Nüstern.

Eri zuckte zurück und fiel dabei beinahe hin. Nargonim schnupperte an ihm. Er konnte es riechen. Er roch Goran. Sämtliche Farbe wich aus dem Gesicht des Jungen, während er ängstlich vor dem Drachen zurückwich.

„Es tut mir leid...“

Die grünen Drachenaugen verengten sich misstrauisch und die Echse setzte Eri nach. Woher kam diese Angst? Warum wich er zurück?

Nargonim knurrte mürrisch, da er sich seine Rückkehr fröhlicher vorgestellt hatte. Nun war er vor den Kopf gestoßen und verstand nicht, warum sich sein Gefährte so merkwürdig verhielt.

Sein Kopf senkte sich dicht vor Eri und der Blick schien den Jungen zu durchbohren.

Eri starb Tausend Tode und machte sich auf seinen eigenen gerade gefasst. Und trotz aller Angst war da nur der Gedanke, wie schrecklich es sein würde, Goran niemals wiederzusehen, nichts anderes.

„Es tut mir so leid.“ Er ließ sich auf die Knie fallen und senkte demütig den Kopf. „Bitte verzeih mir.“ Sein Atem ging nur stoßweise. „Und grolle nicht Goran...er...er trägt keine Schuld.“

Bei der Erwähnung des Namens ging ein Ruck durch die Echse und sie brüllte laut auf. Die gewaltigen Krallen schabten über den Boden und hinterließen tiefe Furchen.

„Nein!“ Eri fiel nach hinten und krabbelte rückwärts von Nargonim weg. „Bitte! Bitte tu mir nichts! Es tut mir leid!“

Der Drache setzte ihm nach und brüllte Eri so laut an, dass dieser sich die Ohren zuhalten musste. Das weit geöffnete Maul war nur wenige Meter von ihm entfernt und er konnte den heißen Atem fühlen. Dann drehte sich Nargonim plötzlich um und stürmte auf den Waldrand zu. Seine Wut war grenzenlos und er tobte sich an den Bäumen aus. Seine Lungen füllten sich mit Luft und seine Wut bündelte sich zu einer heißen Flamme, die aus dem Maul schoss und die Pflanzenwelt ringsherum in Brand setzte. Der Schwanz peitschte wild umher und die Dornen an seinem Ende schlug tiefe Kratzer in den Fels.

Eri kauerte am Höhleneingang und weinte und schrie vor Angst. Das Höllenschauspiel ließ ihn keine Minute daran zweifeln, dass er nun sein Leben verwirkt hatte. Er hatte in Gorans Armen Glück, Geborgenheit und Liebe gefunden...und gleichzeitig würden sie für ihn den Tod bedeuten.

Aber eines nahm er sich vor. Er würde verhindern, dass Goran leiden musste. Er allein war schuld.

Nachdem das gesamte Umfeld der Höhle mehr oder weniger zerstört war, wandte sich Nargonim wieder seinem Gefährten zu. Grollend baute er sich vor ihm auf. Aus seinen Nüstern quoll immer noch Rauch.

Da Eri sich noch kleiner gemacht hatte, als er sonst schon war, beschloss der Drache sich annähernd auf gleiche Höhe zu bringen. Wie ein Hund streckte er sich vor ihm aus und starrte ihn aus wütenden Augen an.

Eri erwiderte den Blick seines Gefährten, mühsam, seine Augen rot und verweint. Er zitterte am ganzen Körper und machte sich so klein wie möglich.

„Ich wollte dir...ich wollte dir nicht wehtun.“ Er schniefte. „Es tut mir so leid!“

Nargonim knurrte böse und rückte noch näher, als wolle er Eri zu einer Erklärung zwingen.

„Ich weiß, ich soll dein Gefährte sein.“ begann der Junge. „Ich...ich mag dich, du bist so nett zu mir...sorgst für mich.“ Er drückte sich gegen den kalten Stein hinter sich, ängstlich, soweit wie möglich von dem zähnestarrenden Maul entfernt. „Aber mein Herz...mein Herz ist für jemanden entflammt.“

Es war schmerzhaft die Wahrheit zu hören. Warum bildete er sich auch immer wieder ein so schöne zarte Wesen könnten eine Bestie wie ihn lieben? Noch war die Wut stärker und Nargonim bleckte die Zähne. Vielleicht sollte er Eri einfach fressen und die Sache damit beenden. Er war die ewigen Enttäuschungen leid. Es würde für ihn nie den Partner geben, den er sich wünschte.

Fast war Eri von sich selbst überrascht. Er kroch näher an Nargonim heran und beugte sich voller Demut, als wolle er dem Drachen direkt anbieten, ihm den Kopf von den Schultern zu reißen. Sein langes Haar fiel wie Wogen von Magma, tief aus dem Bauch der Erde, über seine Schultern. Altes Feuer aus längst vergangener Zeit.

„Wenn du mich töten willst, so bin ich bereit meine Strafe zu akzeptieren. Nur flehe ich dich an...töte nicht Goran. Er hat keine Schuld. Ich erflehe sein Leben von dir, auch wenn es mir nicht zusteht.“

Nargonim ärgerte dieses Verhalten nur noch mehr. Eri hatte nicht das Recht sich so anzubieten! Und es zeigte nur noch einmal wie wenig der Junge für ihn empfand. Er war das grausame Monster, das jeden umbrachte, den es zu fassen bekam. Er war nicht mehr als eine Bestie, die man jagte oder der man zum Opfer fiel.

Zornig stampfte der Drache mit einem Vorderfuß auf und begann dann auf Eri zuzugehen.

Dieser schloss die Augen und rührte sich nicht. Nur seine Lippen bewegten sich und sein Haar wehte leicht.

„Verzeih mir, ich habe dir nie weh tun wollen. Ich habe noch nie so ein wundervolles Wesen wie dich getroffen. Ich hatte kein Recht, alles zu zerstören.“

Er sprach die Worte wie einen Abschied.

Doch statt ihn zu fressen oder mit einer Pranke zu zermalmen, gabelte Nargonim den Jungen mit seinem roten Horn auf und brachte ihn auf seiner Schnauze tiefer in die Höhle. In Eris Bereich ließ er ihn sehr unsanft runterfallen und machte dann kehrt, um sich in den Eingang zu legen, so dass der Junge gefangen war und nicht vorbei konnte.

Nein, er würde ihn nicht gehen lassen. Er hatte sich für ihn entschieden.

Eri begriff, was der Drache ihm sagen wollte. Er wusste nicht, ob er für sein Leben dankbar sein sollte. Nargonim hatte ihm klar gemacht, wem er verpflichtet war.

Eri rollte sich auf seinem Bett zusammen und weinte sich in den Schlaf. Er würde Goran niemals wiedersehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  llobi
2008-06-30T14:19:09+00:00 30.06.2008 16:19
Hallo Ihr zwei
Das war ein wunderschönes Kapitel ich hätte nicht gedacht das Nargonim und Goran ein und diesselbe Person sind aber so können endlich alle glücklich werden da Eri ja jetzt nicht nur Goran liebt sondern auch den Drachen
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und ob es eine Möglchkeit gibt das Eri für immer bei Nargonim bleiben kann
lg llobi
Von:  llobi
2008-06-30T14:16:08+00:00 30.06.2008 16:16
Hallo Ihr zwei
Das war ein wunderschönes Kapitel ich hätte nicht gedacht das Nargonim und Goran ein und diesselbe Person sind aber so können endlich alle glücklich werden da Eri ja jetzt nicht nur Goran liebt sondern auch den Drachen
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und ob es eine Möglchkeit gibt das Eri für immer bei Nargonim bleiben kann
lg llobi
Von:  Sherry_16
2008-06-30T12:45:07+00:00 30.06.2008 14:45
O-O hätte ich etz nich gedacht, dass Goran das.. er der drache is.. ich dacht iwie ein anderer drache und ach keine ahnung xDDDDDDD~
xD aba hier konnte man schön nachdenken wies weitergeht XD
*O* aba is total klasse!!!!!! x333333 und dann wie sie schön ihre zärtlichkeiten ausgetauscht haben schön geschrieben x3333

mach weiter sooo *mehr sehen möchte* *O*
kann kaum warten auf ein neues kapiiii x333

lg dat sherrüüü
Von:  ReinaDoreen
2008-06-29T19:22:59+00:00 29.06.2008 21:22
Da hab ich nicht gedacht das Goran und Nargonim ein und das selbe Wesen sind.
Eri ist ehrlich zu Nargonim und erzählt ihm seine Gefühle zu Goran und auch das er ihn sehr mag anders als Goran. Aber für Nargonim hat er Goran weggeschickt.
Aber so wie es jetzt ist ist es schön. Narogim war oft allein. Und es berührt Eri sehr die Geschichte des Drachens. Aber auch Eri wir irgendwann Nargonim verlassen müssen, denn er wird doch auch älter werden und irgendwann sterben. Nargonim wird nicht so schnell alt, wie die Menschen. Aber jetzt haben die beiden eine glückliche Zeit. Hoffentlich ist sie nicht so schnell vorbei.
Reni
Von:  Mel_Vineyard
2008-06-29T15:28:19+00:00 29.06.2008 17:28
ich muss sagen, an so was in der art hatte ich auch schon gedacht, hab daran dann aber nicht mehr viel gedacht...
ich finds jedenfalls total toll!!!
das muss echt schlimm für nargonim/goran sein, wenn er ständig die verliert, die er liebt und die ihm nahe stehen...
lg
Mel


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