Endlich ein normales Leben
Es war ein schöner Wintertag und alles war ruhig. Bunny blickte durch das große Fenster nach draußen und sah den Schneeflocken bei ihrem Tanz auf die Erde zu. Alles war so friedlich und nun da der Kampf mit Galaxia vorbei war und keine neuen Feinde in Sicht waren, konnte sie endlich zu Ruhe kommen und endlich ein ganz normales Mädchen sein wie sie es sich doch schon so lange gewünscht hatte. Sie stetzte sich auf das breite Fensterbrett und genoss ihren Kaffee, der warm in der Tasse ruhte. Sie hatte schon lange keine Zeit mehr gehabt einfach nur so dazu sitzen und ganz in Ruhe ihren Gadanken nachzuhängen. Aber trotzdem war nicht alles so wie sie es sich erträumt hatte. Etwas fehlte und es tat ihr das Herz weh. Nur was es war konnte sie sich nicht erklären. Sie wusste nur, dass ihr seit ein paar Monaten etwas ganz schrecklich fehlte und sie es so nicht mehr lange ertragen könnte. Sie musste nur noch rausfinden, was es war.
Plötzlich klopfte es an ihrer Zimmertür. Bunny schreckte aus ihren Gedanken. "Ja?", fragte sie vorsichtig. "Bunny, ich bins Mamoru. Darf ich reinkommen?", erklang die Stimme ihrer großen Liebe hinter der Tür. Bunny sprang auf und eilte zur Tür. Ihr Herz machte einen Sprung als sie ihm in die Augen sah. Er lächelte sie an und tätschelte ihr den kopf. "Darf ich nun reinkommen oder wollten wir uns auf dem Flur unterhalten?, fragte er und schmunzelte über ihren erschrockenen Ausdruck in den Augen. 'Sie ist eben doch noch sehr jung, aber unglaublich süß. Meine Bunny', dachte er bei sich, wärend sie ihn ins Zimmer ließ und sich auf ihr Bett setzte. "Und wie war es auf der Uni? Und was Machst du hier? Ich dachte wir treffen uns später mit den Mädchen.", meinte sie verwirrt. Mamoru sah sie an und merkte nun doch, dass etwas nicht stimmte. So verschüchtert und nachdenklich kannte er sie doch garnicht. "Naja Uni war so wie immer, ganz gut. Ich wollte mal ein wenig mit dir alleine sein. Seit ich wieder da bin hatten wir nicht wirklich Zeit füreinander, deswegen bin ich ein wenig früher zu dir gekommen. Ich möchte mich ein bisschen mit dir unterhalten und das mal ohne die Mädchen" Klar er mochte Bunnys Freundinnen. Schließlich waren sie immer für seine Bunny da und beschützten sie wenn er es nicht konnte, was leider in den letzten Monaten öfter vorgekommen ist, als ihm lieb war.
Nun war er es der in Gedanken war und Bunny schaute ihn an. "Ja du hast Recht. Seit du wieder da bist hatten wir wirklich nicht allzu viel Zeit alleine. Vorüber möchtest du denn mit mir sprechen? Ist etwas passiert?", fragte sie unsicher, aber doch neugierig. Mamoru stzte sich neben sie und sah ihr in ihre wunderschönen blauen Augen. "Bunny, ich leibe dich. Ich möchte nur, dass du das weißt. Und du musst auch wissen, dass ich das was ich jetzt sage nicht tu um dich zu verletzten, aber es muss sein." "Was ist denn los? Du machst mir Angst Mamoru!", meinte sie und ihre Stimme zitterte dabei. Mamoru steichelte ihr über die Wange und sah ihr in die Augen. "Hab keine Angst. Es ist halb so schlimm. Es ist nur so, dass mich heut mein Professor darauf angesprochen hatte, ob ich nicht für ein halbes Jahr mit ihm nach Deutschland gehen möchte. Klar ich weiß, ich bin grad erst wieder hergekommen und du warst sehr lange ohne mich und sehr tapfer, aber es ist eine große Chance für mich und ich kann da sehr viel lernen. Es wäre ja auch nur für ein halbes Jahr und danach verlass ich dich nie wieder. Versprochen!" Bunny schaute auf den Boden und stille Tränen bannten sich ihren Weg ihre Wangen entlang. Sie konnte ihren geliebten Mamoru nicht ansehen. Er hatte ihr doch versprochen sie nie wieder alleine zu lassen und jetzt wollte er schon wieder gehen? Dass war nicht fair. Wie stark musste sie denn noch sein. M
Mamoru sah sie an und er merkte, dass er ihr sehr weh getan hatte. "Bunny es tut mir wirklich leid, aber es eine so große Chance. Bitte versteh dass soch." Sie konnte ihn nicht ansehen, als sie leise und mit brüchiger Stimme meinte:"Ja ich versteh dass. wenn es dir so viel bedeutet, dann werde ich dir nicht im Weg stehen. Es ist ja schließlich nur ein halbes Jahr und wir telefonieren und könne ja auch E-mail schreiben." Denn letzten Teil sagte sie mehr zu sich selbst als zu Mamoru. Er nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. "Ich wusste du würdest es verstehen. Ich danke dir Bunny." Sie fühlte sich eingeengt und rückte etwas weck von ihm. "Wann fliegst du denn?", fragte sie ihn unsicher. Wieder konnte sie ihn nicht in die Augen schauen. "Morgen nachmittag geht der Flug. Ich weiß es ist sehr kurzfristig. Es tut mir leid!" "Nein, muss es nicht. es ist schon okay, aber wir müssen jetzt zu den Mädchen. Ich möchte nicht zu spät kommen. Er sah sie an und nickte nur.
