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Die Liebe ihres Lebens?

Mamoru*Bunny*Kyoshi?
von

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Eine Nacht - der tiefste Abgrund und die schönste ihres Lebens

Eine Nacht - der tiefste Abgrund und die schönste ihres Lebens
 

Bunnys Augen weiteten sich entsetzt. ‚Was macht er da? Er kann doch nicht... nein, das geht nicht! Ich kann... und will Mamoru nicht betrügen!‘ Bunny fühlte, wie Kyoshi sie sanft küssen wollte, mit seiner Zunge ihre Lippen streichelte und um Einlass bat. Doch Bunny erwiderte es nicht. Sie löste sich aus seiner Berührung und sah ihn aus verzweifelt traurigen Augen an. „Wir dürfen das nicht...“ hauchte sie ihm zu. Noch einmal versuchte er Bunny zu küssen, doch sie drehte ihren Kopf zur Seite. „Nein, Kyoshi... es ... es geht einfach nicht, tut mir leid.“ sagte sie ihm, ihre Stimme war gebrochen, und lief davon. Am liebsten hätte sie sich noch einmal nach ihm umgedreht, um zu wissen, ob es ihm gut ging, doch sie schalte sich selbst, dass es nur noch komplizierter für sie sein würde. So gerne hätte sie diesen Kuss erwidert. Wie lange träumte sie schon davon, ihn zu küssen, seine Lippen auf ihren zu spüren, sie wollte ihm so gern so unendlich nahe sein. Doch war dies nicht möglich. Sie war mit Mamoru zusammen. Sie wollte ihm nicht untreu werden, egal welche Umstände sein würden, niemals wollte sie ihn betrügen, sie hasste Leute, die fremd gehen, sie verabscheute zutiefst solche Taten. Bunny hasste sich selbst schon genug für das, was sie tat beziehungsweise für das, was sie fühlte. Sie wusste, dass sie nichts Falsches tat, wenn sie mit Kyoshi flirtete, mit ihm tanzte, aber sie fühlte sich schlecht für die Gefühle, die sie für ihn hegte. Wenn sie darüber nachdachte, konnte man doch auch ihre Gefühle als Fremdgehen bezeichnen oder? Sie wusste die Antwort nicht.
 

Die ganze Disco hatte Bunny bereits nach Minako abgesucht, doch nirgends war sie aufzufinden. ‚Verdammt, wo treibt sie sich denn rum? Argh Minako, ich muss hier weg, ich halte es nicht aus! Ich möchte ihm heute nicht mehr unter die Augen treten!‘ Gerade kam sie von den Toiletten zurück, da sah sie, wie Minako mit diesem hübschen Barkeeper von vorhin aus einem Raum trat. Minako sah mächtig durch den Wind aus, ihre Haare waren ziemlich zerzaust und auch ihre Klamotten waren verrutscht, aber ihre Augen... sie strahlten... Minako schien ihren Spaß gehabt zu haben... Aber jetzt mussten sie hier weg – unbedingt!
 

„Minako! Da bist du ja endlich!“ Bunny kam völlig aufgelöst auf sie zu. Minako blickte sie nur verwirrt an. „Minako...“ sie schaute kurz zum Barkeeper, dann widmete sie sich wieder Minako „es tut mir wirklich leid... aber wir müssen los... unbedingt!!“ sagte sie nun.

„Waaaas? Aber warum?“ Minako war noch überhaupt nicht danach, diesem wundervollen Abend ein frühzeitiges Ende zu verpassen!

„Bitte, ich kann dir das jetzt nicht erklären, aber ich flehe dich an! Wenn nicht, dann geh ich eben alleine, aber ich kann unter gar keinen Umständen länger hier bleiben!“ Bunny klang sehr verzweifelt, Tränen wichen ihre Wangen hinunter. Sie meinte es ernst, im Notfall würde sie alleine gehen, Hauptsache sie konnte endlich weg.

Minako seufzte, schaute ihre Freundin besorgt an, zu gern wüsste sie, was passiert war ‚Hatte Kyoshi sie etwa sitzen lassen?‘, wandte sich dann aber zu Ben. „Tut mir leid, aber wir müssen jetzt leider gehen! Du kannst dich ja bei mir melden, meine Nummer hast du ja!“ sagte sie mit entschuldigenden Blick. Ben nickte daraufhin, er hatte natürlich alles mitbekommen und verstand, dass die beste Freundin halt Vorrang hatte. Bunny hatte sich währenddessen schon nach draußen verabschiedet, sie wollte die beiden nicht unnötig stören. Immerhin hatte sie ihnen ja so schon den Abend oder besser gesagt die Nacht ruiniert. Ben lehnte sich zu Minako hinunter und küsste sie noch einmal aus tiefster Leidenschaft. „Es war wirklich sehr schön und ... aufregend mit dir!“ er zwinkerte ihr zu. „Ich werde mich ganz bestimmt nochmal bei dir melden, Mina! Aber jetzt kümmer dich um deine kleine Freundin, gute Nacht!“ sagte er und ging wieder an die Bar, er war lange genug auf mysteriöse Weise ... verschwunden! Minako seufzte schwer, dieses verführerische Lächeln... es war zum Dahinschmelzen. Noch eine kurze Weile verharrte sie in ihrer Position, bis sie aus ihrer Trance erwachte und schleunigst den Weg nach draußen suchte.
 

Auf einer Bank draußen vor der Diskothek fand sie Bunny, wie sie zusammengekauert dasaß, ihre Beine angezogen und ihre Arme auf ihren Knien verschränkt und ... weinte. Minako runzelte die Stirn. ‚Was in aller Welt ist da vorgefallen...‘ Langsam lief sie auf ihre liebste Freundin zu. „Bunny...“ sagte sie leise ihren Namen. Die Angesprochene hob langsam ihren Kopf und blickte angsterfüllt zu ihrer Freundin. Sie sah schrecklich aus. Die Wimperntusche und der Kajal, alles war total zerlaufen und verschmiert. Minako setzte sich neben Bunny und streichelte ihren Rücken. Gerade wollte sie ansetzen und fragen, was passiert sei, doch da hing Bunny plötzlich schon an ihrer Brust. „Minakooo... es ist so furchtbar... ich ... ich weiß nicht, was ich machen soll!“ Bunny konnte diese einsame Stille nicht mehr ertragen, sie musste es endlich loswerden, was sie bedrückte. Sie warf sich in Minakos Arme und schluchzte los. „Schhht, Bunny... es ist alles in Ordnung. Beruhige dich erstmal und dann erzähl mir in aller Ruhe, was passiert ist, okay?“ sanft sprach sie die einfühlsamen Worte und streichelte ihrer Freundin behutsam über den Rücken.

Bunny setzte sich daraufhin wieder auf und nickte. Nach ein paar Minuten beruhigte sich Bunny endlich und begann zu erzählen. Sie berichtete ihr von jedem einzelnen Detail. Nicht nur von dem, was passiert ist, sondern auch von ihren Gefühlen, was in ihr vorging.

„Ach Bunny, ich weiß, die ganze Situation ist nicht einfach für dich. Auch für mich ist das nicht einfach, weißt du? Ich mein, du bist jetzt schon so lange mit Mamoru glücklich zusammen, ihr passt so gut zusammen. Und jetzt ist da plötzlich ein anderer Kerl, der dir dein Herz gestohlen hat. Pass auf, was ich dir sagen will... Egal, was du tust, und für wen du dich entscheiden solltest, ich stehe hinter dir. Ich bin immer für dich da, hörst du? Aber du darfst dich jetzt nicht selbst fertig machen, das hilft dir nicht und auch keinem anderen. Und noch etwas, meine kleine Bunny, rede dir nicht ein, dass du Mamoru betrügst, mit dem was du tust.“ Bunny wollte ihr soeben widersprechen, doch Minako hielt ihr einen Finger vor den Mund. „Wenn du nämlich keine Gefühle mehr für Mamoru hättest oder du nicht mehr auf eure Beziehung bauen würdest, dann hättest du diesen Kuss erwidert, du wärst darauf eingegangen.“ Mit weisen und verständnisvollen Augen blickte Minako zu ihrer Freundin hinüber. Es bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie sah, wie sie sich mehr und mehr beruhigte und nicht mehr an sich selbst zweifelte. „Du hast Recht.“ sagte Bunny nun leise und lächelte leicht zu ihrer Freundin. „Danke“ hauchte sie leise. „Wozu sind Freunde denn da! Aber bevor wir heim gehen, nimm das hier bitte! Du siehst echt scheiße aus! So kann ich mich mit dir nicht sehen lassen, auch nicht bei Nacht!“ forderte sie zwinkernd.

„Sowas hast du mit? Hast du deinen ganzen Kosmetikbestand in deiner Tasche?“ fragte sie verwundert, als sie Abschminktücher und Spiegel entgegennahm.

„Man muss für alle Fälle gewappnet sein, wie du siehst, ist ein Fall dieser Fälle eingetreten!“ sprach sie neunmalklug.
 

Zusammen machten sie sich auf nach Hause. „Du Minako?“ fing Bunny vorsichtig an.

„Ja Bunny? Hast du noch etwas, worüber du mit mir reden möchtest?“ erwiderte Mina fürsorglich, sie dachte, Bunny möchte noch etwas loswerden.

„Ja, kann man so sagen!“ sagte Bunny geheimnisvoll. Interessiert schaute sie zu ihrer Freundin.

„Was war nun mit diesem Barkeeper? Was lief da?“ fragte Bunny nun geraderaus. Sie sah neugierig grinsend zu Minako. Diese blickte plötzlich peinlich berührt auf den Gehweg, ihr ganzer Kopf färbte sich puderrot. „Nun sag schon, mir kannst du es doch erzählen!“ stichelte Bunny weiter. „Ich will alles wissen, von Anfang an – und ich meine mit Anfang – was war das an der Bar!“

Minako lachte schüchtern auf. „Nunja, weißt du... als er mir die Karte zurückgegeben hatte, merkte ich, dass da noch ein Zettel war, den er mir zugeschoben hatte.“ Bunny blickte neugierig zu ihr. Sie liebte solche ‚Liebesgeschichten‘. „Und was stand da drauf?“

„Nun lass mich doch ausreden!“ sagte sie freundlich und doch tierisch nervös. „Er hatte mich auf einen unvergessliche Nacht eingeladen. Um zwei Uhr waren wir verabredet.“ Sagte sie kleinlaut, Minako hatte Angst vor Bunnys Reaktion.

„Waas, deshalb bist du vorhin so plötzlich verschwunden???“ Minako nickte, ihre Wangen waren noch immer rosa gefärbt. „Und... du bist da tatsächlich hin?! Und ihr habt...??“ Abermals nickte Minako schüchtern. „Also Minako!!!“ Minako rechnete bereits mit einer riesigen Standpauke. „Das hätte ich jetzt nicht gedacht, mit dir erlebt man immer wieder was Neues!“ lachte Bunny. Minako blickte ihre Freundin für einen Moment lang verwundert an, lachte dann aber mit. „War er denn gut?“ fragte Bunny nun ganz ungeniert.

„Bunnyyyy... sowas fragt man doch nicht!“ tadelte Minako. Bunny wollte sich soeben entschuldigen, da redete Minako plötzlich weiter. „Es war bombastisch! Ben ist der absolute Traum von einem Mann! Diese Nacht... es war einfach atemberaubend explosiv! Das war das Beste, was ich je in meinem Leben erlebt hatte!“ schwärmte Minako, sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Doch plötzlich wurde Bunny traurig. „Tut mir leid, dass ich dir den Abend versaut hab, Mina-chan...“

Minako schlug sich gedanklich gegen die Stirn, natürlich, für Bunny musste es jetzt so aussehen, als hätte sie ihr den Abend verdorben. „Bunny, red keinen Usinn. Du hast mir überhaupt nichts verdorben. Schau mal, selbst wenn du nicht gekommen wärst, ich hätte dann auch nur an der Bar sitzen können, um mit ihm zu reden. Er musste doch weiterarbeiten. Außerdem... du kennst doch das Sprichwort ‚Wenn es am schönsten wird, soll man verschwinden!‘“

Bunny kicherte. „Nein Mina, es heißt: „Man soll gehen, wenn es am schönsten ist!‘ Aber ist gut, ich habe schon verstanden.“ Zwinkerte sie ihr zu.

„Sag ich doch!“ sagte sie grinsend und streckte Bunny kurz die Zunge raus.

„Schau mal, da vorne ist schon das Crown... unsere Wege trennen sich nun bald.“ sagte Bunny.

„Sehen wir uns morgen? Wir können ja mal wieder ein bisschen bummeln gehen mit den anderen oder einfach nur im Crown was trinken?“ schlug Minako vor, bevor sie sich verabschiedeten.

„Hmm, ich weiß noch nicht so genau. Vielleicht machen wir mit Mamoru auch was alleine. Ich kann dir das noch nicht sagen, aber ich werde ihn mal fragen.“ Antwortete sie.

„Ist gut, du kannst dich ja einfach bei mir melden! Bis bald, Bunny!“ sagte Minako und gab ihrer Freundin zum Abschied ein Küsschen auf die Wange.

„Bis bald und danke für alles, Mina!“ Bunny drückte sie noch einmal fest an sich. Ohne sie hätte sie nicht gewusst, was sie nun am besten machen sollte.
 

Bunny stand vor der Wohnungstür von Mamoru. Den ganzen restlichen Weg grübelte sie, ob sie Kyoshi noch einmal schreiben sollte. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie einfach so abgehauen ist. Bestimmt kam er sich vor wie der letzte Idiot. Sie wollte ihn nicht verletzen, sie wollte niemandem weh tun, am liebsten würde sie es jedem Recht machen, aber sie wusste selbst, dass das nicht ging. Also kramte sie ihr Handy aus der Tasche und begann zu schreiben:
 

„Lieber Kyoshi, es tut mir leid, wie das heute gelaufen ist, ich konnte das nicht tun, du weißt warum. Am liebsten hätte ich es erwidert, aber das darf ich nicht. Mittlerweile bedeutest du mir so viel, ich hätte ne gedacht, dass das möglich ist. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Bunny“
 

Bunny las sich den Text immer und immer wieder durch. Sollte sie den Text so lassen? Hatte sie nicht zu viel von ihren Gefühlen offenbart? Gerade wollte sie schon auf abbrechen drücken, doch dann drückte sie doch auf ‚Senden‘, sie musste wissen, was er fühlte. Bunny schaltete ihr Handy auf ‚Lautlos‘, sie wollte nicht, dass Mamoru vielleicht wach werden könnte. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre, wenn er etwas davon mitbekommen würde. Das würde alles ruinieren.

Leise tritt Bunny nun in die Wohnung, vorsichtig tapste sie Richtung Schlafzimmer, sie schob die Tür auf. Mamoru schlief ganz friedlich, es zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, als sie das sah. Ja, ihr Mamo-chan, er schien etwas tolles zu träumen, er seufzte plötzlich wohlig auf.

Bunny ging zu ihrer Betthälfte, um sich ihre Schlafsachen zu schnappen und verschwand dann im Badezimmer. Schlaffertig kam sie ins Schlafzimmer zurück und legte sich ins Bett. Zaghaft kuschelte sie sich an Mamoru heran. Dieser schien wach geworden zu sein. „Bunny?“ murmelte er leise, das Lächeln in seinem Gesicht war nicht verschwunden.

„Ja, Mamo-chan, ich bin wieder zu Hause!“ flüsterte sie ihm zu. Sie legte sich mit ihrem Rücken zu ihm, Mamoru legte automatisch einen Arm um sie und drückte sie näher an sich. „Ich hoffe, du hattest Spaß.“ Sagte er, die letzten Worte wurden immer leiser, Mamoru ist wieder in den Schlaf gefallen. Bunnys Blick wurde traurig. Ja, bis zu dem Augenblick, als Kyoshi sie küssen wollte und dadurch ihre Gefühlswelt in ein erneutes Chaos geschickt hatte, hatte sie Spaß.
 

Am nächsten Mittag wurden Mamoru und Bunny durch lauten Krach mehr als nur unsanft geweckt. „Arrgh, ... wer macht hier so einen Krach?! Kann man hier noch nicht mal in Ruhe schlafen?“ stöhnte Bunny und kniff ihre Augen zusammen. Mamorus Nachbarn schienen zu bohren und das direkt an der Wand, an dem sich das Schlafzimmer der beiden befand. „Wissen die nicht, dass es früh am Morgen ist?!?“ meckerte Bunny weiter und sprang nun wütend auf.

„Hmm naja, früh am Morgen, es ist 11 Uhr, ... man darf es ihnen nicht verbieten, um diese Uhrzeit zu bohren.“ sagte Mamoru, dem das Wachwerden nicht so viel störte wie Bunny. Er hatte sich auch viel eher schlafen gelegt als sie.

„Mir doch egal, ich will schlafen!“ murrte Bunny weiter und ließ sich wieder auf ihre Seite fallen und zog die Decke über ihren Kopf.

„Nun beruhig dich doch wieder, Usako!“ sagte Mamoru liebevoll. Er versuchte unter ihre Decke zu krabbeln, um sich an sie zu kuscheln. „Ich mach dir auch ein ganz tolles, extra leckeres Frühstück!“ sagte er und hoffte, damit ihre Laune aufzubessern. Er streichelte sie am Oberarm, als sie sich zu ihm umdrehte. „Mit frischen Croissants, Orangensaft, ein weichgekochtes Ei und ich hätte tierisch gern gekochten Schokopudding!“ sagte sie mit quengelnder Stimme, ihre Augen wurden groß und feucht und... sie formte mit ihren Lippen dieses verfluchte Schippchen . Sie legte ihren Bettelblick auf. Mamoru musste schmunzeln. Diesem Blick konnte er einfach nicht widerstehen. Sie wusste immer, wie sie ihn rumkriegte. „Aber nur, weil du es bist, Usako!“ und küsste liebevoll ihre Nasenspitze. Bunny lächelte daraufhin glücklich. Gott sei Dank war er ihren riesigen Appetit schon gewohnt und hatte immer alles Mögliche zu Hause.

„Aber jetzt...“ begann Mamoru und hielt in seiner Bewegung inne. Er sah zu Bunny, die ihn gespannt ansah. „wird erstmal aufgestanden und geduscht!“ sagte er plötzlich und zog ihr die Bettdecke weg. Bunny kreischte auf. „Boah, Mamoru, das ist unfair, das kannst du nicht machen!“ rief sie gespielt empört und stürzte sich lachend auf ihn, um ihn durchzukitzeln. Zehn Minuten später und völlig erschöpft von ihrem ‚Kampf‘ saß Bunny auf Mamorus Bauch. „Gibst du nun endlich auf?“ Grinsend schüttelte er seinen Kopf. „Nicht? Das wirst du noch bereuen!“ sagte sie und begann mit einer erneuten Kitzelattacke. Mamoru krümmte sich vor Lachen und bekam nun endlich ihre Handgelenke zu fassen. „Ist ja gut, ich gebe auf! Du hast gewonnen!“ rief er atemlos. „Fein, dann hätten wir das ja geklärt!“ sagte Bunny siegessicher. „So.. und du gehst jetzt Brötchen holen! Ich gehe in der Zeit duschen!“ hatte Bunny beschlossen und stieg von ihm herunter. Mamoru gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und verließ dann das Schlafzimmer, ein paar Minuten später dann auch die Wohnung. Bunny machte in der Zeit das Bett. Sie ging zum Kleiderschrank, um sich frische Sachen herauszuholen. Als sie das Zimmer verlassen wollte, schweifte sie mit ihrem Blick noch einmal alles ab und ihre Augen blieben an einem kleinen Gegenstand hängen.
 

Sofort erinnerte sie sich an die Geschehnisse von letzter Nacht. Es traf sie wie einen Schlag. Sie hatte ihre Gedanken völlig verdrängt und den Morgen bisher so verbracht, als wäre nichts gewesen, doch nun holte sie alles wieder ein. Ob er ihr schon geantwortet hatte? Langsam lief sie zu ihrem Nachtschränkchen, vorsichtig hob sie ihre Hand und griff nach dem Handy. Sie hatte Angst, doch sie war zugleich auch tierisch neugierig. Sie schob ihr Slider-Handy auf. „1 Nachricht von Kyoshi“ war der Text auf dem Display. Bunnys Herz klopfte wie wild. Ihre Hände zitterten unaufhörlich, fast hätte sie das Telefon fallen lassen, so nervös war sie. Bunny versuchte sich zu konzentrieren und drückte endlich auf den Knopf ‚Lesen‘.
 


 

Sooo, da ist schon wieder die Fortsetzung! ^^ Ich weiß, es ist gemein, wieder an so einer Stelle aufzuhören, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen! *grins* Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen! LG dleeni aka Usa ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-17T19:53:24+00:00 17.03.2009 20:53
ahhhhhhhhh du kannst doch nicht einfach an der spannendsten stelle aufhören! *bösesei*
schreib bloß ganz schnell weiter, ich muss wissen was in dieser sms steht *heul*
also bitte bitte ganz schnell weiter tippseln und hochladen ;)
ich freu mich auf deine nächsten kapitel
Von: abgemeldet
2009-03-17T19:42:42+00:00 17.03.2009 20:42
Du bist ssssoooo sardistisch...*lach*
Du kannst doch jetzt nich aufhören...*heul*
Wann lädst du das nächste Kap hoch...
Ich hoffe es lädt schon...*drohenddichanschau*
Bunny,jetzt zu dir:BLEIB BLOß BEI MAMORU!!!
Ich warte ungeduldig auf deine ENS...
Bis die Tage.
Gruß Angel ^-^
Von: abgemeldet
2009-03-16T12:09:05+00:00 16.03.2009 13:09
T_T heul
Ich hoffe bunny besinnt sich endlich wieder und verliebt sich vom neuen in mamouru^^....der ANDERE ist doof und soll bloß weg bleiben
Von:  stefanie22
2009-03-16T00:05:46+00:00 16.03.2009 01:05
das war mal wieder sehr schon nur jetzt bin ich ziemlich gespannt was er geschrieben hat freue mich jetzt schon auf nachste kapittel und wenn es geht schnell weiter schreiben

lg stefanie22


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