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Die Liebe ihres Lebens?

Mamoru*Bunny*Kyoshi?
von

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Freu dich nicht zu früh…

Freu dich nicht zu früh…
 

Bunnys Magen war gefüllt und mit erleichterndem Seufzen erhob sie sich aus der Couch, wünschte ihren Eltern eine gute Nacht und verließ das Wohnzimmer. Die Sorgen des heutigen Tages hatte sie endlich vergessen, so lief sie fröhlich in ihr Zimmer, schaltete ihren kleinen Fernseher an und legte sich ins Bett. Bunny zappte gelangweilt durch die Kanäle, da klingelte plötzlich ihr Handy. Verwundert griff sie nach ihrem Telefon, sie hatte eine Kurznachricht erhalten. Nach dem Entfernen der Tastensperre las sie auf dem Display: 4 unbeantwortete Anrufe von Mamochan, 1 Nachricht – Mamochan. Mit großen Augen starrte sie auf den kleinen Bildschirm, Bunny hatte es völlig vergessen, aber sie war unendlich erleichtert. Sie war ihm also doch nicht unwichtig. Wie konnte sie nur jemals daran zweifeln? Als sie seine Worte las, flossen ihr leise Tränen die Wangen hinunter, glückliche Tränen.
 

„Liebste Usako, wie gern möchte ich jetzt, dass du mir gegenüberstehst oder ich zumindest deine Stimme hören könnte. Wie gern möchte ich dir persönlich sagen, was mir auf dem Herzen liegt, doch kann ich nicht bis morgen warten. Die Nacht würde so unerträglich werden. Es tut mir so leid, was heute passiert ist. Es tut mir leid, dass ich dich heute so angeschrien habe. Es tut mir leid, dass ich dich mit meinen Worten womöglich verletzt habe. Ich wollte das nicht, wirklich. Ich hatte wahrscheinlich nur Angst, dich zu verlieren, dich, meinen Engel, meine Familie, mein Leben! Usako, ich liebe dich über alles. Dein Mamochan“
 

Noch immer vor Freude weinend, hielt sie das Handy fest an ihre Brust gehalten. Ja, sie liebte ihren Mamoru genauso wie er sie. Kurzerhand lief sie schnell in den Flur und kam kurze Zeit später mit dem Festnetztelefon in der Hand zurück. Schnell gab sie die Zahlen ein, die seine Telefonnummer ergaben und wartete darauf, dass er abnahm.
 

Mamoru: „Bunnyyy…“
 

Als er das Telefon klingeln hörte, sprang Mamoru sofort auf und eilte dorthin, woher das Geräusch seinen Ursprung hatte.
 

Bunny: „Oh Mamoru…“

Mamoru: „Bunny, ich,… es tut „
 

Er wollte sich nochmals entschuldigen, doch da wurde er bereits von seiner Liebsten unterbrochen.
 

Bunny: „Mamoru, bitte, du brauchst dich nicht mehr entschuldigen! Ich, ich bin dir nicht mehr böse… Weißt du, irgendwie kann ich dich mittlerweile verstehen. Ich mein, es war nicht schön, wie du mich angeschrien hast, aber vielleicht hast du dich einfach vernachlässigt oder ignoriert gefühlt auf der Fahrt… Aber ich wollte das eigentlich nicht. Also, mir tut es auch leid.“
 

Mamoru seufzte innerlich auch… Sie hat es wohl anders verstanden, als es eigentlich gemeint war, aber so war sie nun mal, seine kleine Bunny.
 

Mamoru: „Am liebsten würde ich dich jetzt in meine Arme schließen, Usako.“
 

Da war es wieder, dieses Kribbeln, wenn er sie so nannte.
 

Bunny: „Ich würde mir auch nichts sehnlicher wünschen. Einfach meine Sachen packen und dann zu dir kommen, das wär jetzt schön.“
 

Mamoru: „Soll ich dich abholen kommen?“

Bunny: „Ist das dein Ernst? Ich meine … meinst du, das geht?“
 

Mamoru musste schmunzeln, er liebte ihre naive, kindliche Art genauso wie ihr erwachsenes Verhalten.
 

Mamoru: „Wenn es nach mir gänge, würde ich dich Tag für Tag und Nacht für Nacht um mich haben wollen, das weißt du. Aber du müsstest deine Eltern mal fragen?! Ich befürchte nur, dass es wohl schon zu spät ist.“

Bunny: „Ach, ich werde sie einfach vor vollendete Tatsachen stellen! ^^ Ich bin immerhin alt genug, um für mich selbst zu entscheiden! Such schonmal deine Autoschlüssel, Schatz! Bis gleich, ich liebe dich!“
 

Dann legte sie auf. Mamoru legte ebenfalls auf, mit einem erleichterten Lächeln auf seinen Lippen. Er schnappte sich seinen Autoschlüssel und verließ die Wohnung.

Bunny kramte schnell ein paar Sachen zusammen, viel brauchte sie nicht, da sie das meiste eh auch doppelt bei Mamoru hatte. Die Klamotten stopfte sie nur achtlos in ihren Rucksack, sie kletterte schnell aufs Bett und wartete auf ankommendes Scheinwerferlicht. Und es dauerte nicht sehr lange, da sah sie es schon. „Juhu, er ist daaa!“ rief sie fröhlich und stürmte aus ihrem Zimmer. In der Stube angekommen sagte sie ihren Eltern, dass sie heute doch bei Mamoru schlafen würde.

„Bunny, das kommt nicht in Frage, hast du mal auf die Uhr gesehen?“ nörgelte ihr Vater. Doch Ikuko, die bereits vorhin gemerkt hatte, dass wohl irgendetwas nicht gestimmt haben musste, tritt ihm auf den Fuß und flötete daraufhin fröhlich zu ihrer Tochter „Aber natürlich Bunny, ich wünsche euch eine gute Nacht! Grüß mir Mamoru ganz lieb!“

Ha, auf ihre Mutter war Verlass! Sie war ihr sehr dankbar, wenn sie nicht wäre, wüsste sie nicht, wie sie jetzt wohl leben würde. Wahrscheinlich würde sie eine Klosterschule besuchen müssen! Bunny nickte fröhlich, gab ihren Eltern noch einen Abschiedskuss auf die Wange, der ihren Vater nun versöhnlich stimmte, und verließ das Haus.

Draußen angekommen, erblickte Bunny bereits ihren Mamochan, der nun auf sie zukam. „Usakooo…“ Mamoru schloss Bunny fest in seine Arme, kurz verharrten sie in dieser Position, bis sie sich voneinander lösten und zum Auto liefen.
 

Nachdem sie sich im Badezimmer umgezogen und fertig gemacht hatte, ging sie in ihr Zimmer und legte sich zum Schlafen ins Bett. Doch Minako war nicht nach ‚schlafen‘. Zu sehr beschäftigte sie noch das seltsame Verhalten von Motoki. Sowohl bei Bestellungen als auch beim Verlassen des Cafés bedachte er sie, wenn überhaupt, nur mit trüben Blicken. Er wirkte nicht böse, wütend oder gereizt, nein im Gegenteil, er wirkte traurig. Aber warum? Sie war doch nur mit ihrem neuen Bekannten ein Eis essen?! Oder war er tatsächlich eifersüchtig? Das würde sein Verhalten erklären, aber nachvollziehen konnte sie es nicht, oft genug hat sie ihm gezeigt, dass sie ihn mag, sehr sogar, aber wenn er nicht reagiert… selbst schuld. Sie hatte es sich vorgenommen, den Kerlen nicht mehr hinterherzurennen, sollten sie sich doch um sie bemühen. Nach der Zeit mit Yaten, dem sie auch hinterhergelaufen ist, hatte sie dies noch sehr oft getan und wurde dann des Öfteren von so manchem Kerl verletzt. Zwar unterlief ihr dieser „Fehler“ zwar trotzdem hin und wieder, aber sie wollte nicht mehr, dass man mit ihr spielt.

Als sie nun auf die Uhr sah, verging es ihr, weiter darüber nachzudenken. Sie musste endlich schlafen, morgen hatte sie viel zu tun und nachmittags würde sie Thomas wieder etwas von der Stadt zeigen.
 

Die Wochen vergingen und noch immer schien die heiße Sommersonne. Es war Freitag Nachmittag und für Bunny hieß es endlich Wochenende. Sie freute sich riesig, sie hatte die Woche so viel für die Schule zu tun gehabt, jetzt konnte sie endlich wieder ausschlafen und feiern. Feiern, das war das Stichwort! Heute geht es in eine Strandbar, alle würden sie da sein – Mamochan, ihre Mädels und Motoki. Auch ein paar Freundinnen aus ihrer Berufsschulklasse würde sie dort treffen. Sie war sich sicher, dass das ein toller Abend werden würde. Nachdem sie sich in der Küche erfolgreich den Magen vollgeschlagen hatte, verließ Bunny die Küche und lief fröhlichen Gemüts die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Sofort lief sie zum Kleiderschrank, um sich etwas passendes für den heutigen Abend auszuwählen. Es sollte schon etwas sommerliches sein, ein schönes Kleid vielleicht. Nach ewig langem Suchen und Anprobieren, hatte Bunny ihre Entscheidung getroffen. Bei ihr war das nie sehr leicht, sie hasste Entscheidungen, doch diesmal war sie wirklich zufrieden. Bunny wählte ein rosafarbenes kurzes Neckholder-Kleid, das über ihren Knien endete. Es war sehr enganliegend und gut geschnitten, sodass es ihre Figur sehr betonte, ebenso wie der Ausschnitt, der ihr Dekolleté zur Geltung brachte. Sie legte es auf einen Stuhl und suchte sich etwas Schminkzeug, damit sie sich nachher bei Mamoru fertig machen konnte. Bunny wollte sich soeben aufs Bett setzen, um noch etwas fernzusehen, da hörte sie schon die Klingel läuten, das konnte nur ihr Mamochan sein. Eilig rannte sie hinunter, um ihn zu begrüßen.

Als Mamoru die Tür von Schwiegermutter Ikuko geöffnet wurde, wurde er fast umgeworfen, da seine Bunny ihm stürmisch um den Hals fiel. Gott sei Dank war Kenji noch auf der Arbeit, er hätte einen Anfall bekommen, hätte er so seine Tochter gesehen. Nach einem kurzen Plausch mit Ikuko verabschiedeten sich die beiden und fuhren los.
 

Mittlerweile war es kurz nach 21 Uhr und die Mädels und ihre Jungs waren in der Strandbar und schlürften gemütlich ihren ersten Cocktail. „Viel ist hier ja nicht los.“ seufzte Rei.

„Ach, das wird noch! Schau doch mal auf die Uhr, ich hab doch gesagt, um die Zeit hätten wir hier noch gar nicht aufkreuzen brauchen!“ entgegnete Minako.

„Aber dann hätte Mamoru nicht mehr mitkommen können, er muss doch schon zeitig wieder heim, wenn er doch morgen arbeiten muss!“ antwortete Bunny leicht deprimiert.

„Na und, du wirst es ja wohl mal einen Abend ohne deinen Mamoru aushalten!“ neckte sie nun Rei und streckte ihr ihre Zunge entgegen. Egal, wie alt die beiden waren, diese Streitereien hatten nie ein Ende.
 

„Bunny?“ hörte sie Mamorus Stimme an ihrem Ohr. Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch, sie beobachtete die Mädels beim Tanzen, sie wollte auch tanzen, doch wollte sie noch die letzten Minuten mit Mamoru verbringen.

„Ja Mamochan?“ erwiderte sie. Sie wusste, was er wollte.

„Kommst du noch mit raus? Ich muss jetzt leider gehen, ich muss morgen fit sein.“

„Soll ich nicht doch lieber mitkommen?“ Sie vermisste ihn jetzt schon. Die ganze Woche konnte sie ihn nicht sehen, entweder musste sie so viel lernen oder der neue Auftrag, der ihnen sogar ihren freien Samstag ruinieren würde, ließ Mamoru unzählige Stunden länger arbeiten.

„Nein, Usako. Du sollst ruhig noch ein bisschen Spaß mit deinen Freundinnen haben! Schau mal, ihr seht euch doch wenn überhaupt auch nur am Wochenende. Ich weiß, wir haben uns auch sehr lange nicht mehr gesehen, auch ich vermisse dich in meiner Nähe, aber sobald dieser blöde Auftrag vorbei ist, hab ich wieder so viel Zeit für dich, wie du es möchtest! Also genieß den Abend, du kommst ja immerhin heut Nacht noch zu mir.“ sagte er und küsste sie auf die Stirn.

„In Ordnung, du hast ja recht. Aber ich werde dich bestimmt vermissen!“ sagte sie und hakte sich bei ihm unter und so gingen sie gemeinsam zum Ausgang. Den Mädels hatte er beim Vorbeigehen zu gewunken.

„Also mein Schatz, ich wünsche dir noch viel Spaß heut Abend! Und mach mir keine Dummheiten!“ sagte er und zwinkerte ihr ironisch dabei zu.

„Natürlich nicht, Mamoru! Du weißt doch, dass ich nur Augen für dich habe! Schlaf gut, ich liebe dich!“ Bunny stellte sich auf ihre Zehen, um einen letzten Kuss von ihrem Liebsten zu ergattern.

Mamoru beugte sich ebenfalls zu ihr hinunter „Ich liebe“, doch da wurde er bereits unterbrochen. „Oh, hallo Bunny, schön dich hier zu sehen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dragonohzora
2009-01-27T13:47:05+00:00 27.01.2009 14:47
Das nenn ich LiebexD der liebste netschuldigts ich udn die liebste eilt sofort wieder in seine straken Arme hineinXD hehe, so solles denn auch sein
*knuff*

ja, Usagis armer papa, langsam muss er begreifen, das usagi längst nicht mehr das kleine süße Kidn ist, was der Papa beschützen mussXd hehe, dafpür ist ja nun Mamoru daXD

Ich liebe es wenn Mamoru eifersüchtig istXD

Ein super Kapitel, richtug schön zum seufzenXD

Nur weiter so!

Lg^^
Von:  stefanie22
2009-01-26T20:06:02+00:00 26.01.2009 21:06
dasc war mal wieder sehr schon ich kann mir schon vorstellen wer das ist freue mich auf nachste kapittel

lg stefanie22


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