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Die Liebe ihres Lebens?

Mamoru*Bunny*Kyoshi?
von

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Die unerwarteten Folgen einer Busfahrt

Die unerwarteten Folgen einer Busfahrt
 

Der Busfahrer bremste stark, auch er wusste nicht, was eben gerade passiert ist. Er hat es nur knallen hören. Er parkte den Bus an der rechten Straßenseite. Zuerst fragte er über das Mikrofon, ob jemanden etwas passiert ist. Als keine Gegenmeldung kam, sondern nur aufgeregtes Gerede, stieg er aus, um zu sehen, was passiert sein könnte. Er lief um sein Fahrzeug und dann sah er hinten die Misere - ein Reifen ist geplatzt, wahrscheinlich durch die starke Sonneneinstrahlung! ‘Na super!’ dachte Busfahrer Klaus. *g* Er ging, seinen Hinterkopf kratzend, zurück in den Bus und meldete bei der Zentrale den Vorfall. Nun musste er seinen Fahrgästen folgendes mitteilen. “Liebe Fahrgäste, ich muss Sie leider bitten, auszusteigen. Ein Reifen ist geplatzt und so können wir nicht weiter fahren. In Kürze wird ein Ersatzbus hier eintreffen, der Sie dann weiterfährt. Es tut mir leid, ich bitte um Verständnis.” ... Allgemeines Raunen.
 

“Ach Menno, wer weiß, wie lange wir warten müssen..” seufzte Bunny deprimiert. “Äääh Bunny?”

“Ja, Kyoshi? Was hast du denn?” fragte sie nach, er hatte irgendwas. “Ähm , ich will ja nichts sagen, aber hast du dem Busfahrer nicht zugehört? Ich mein, wenn es Spaß macht, kannst du auch gern auf mir sitzen bleiben, aber ich würde schon gern aufstehen!” antwortete er ihr mit einem spitzbübischen Grinsen. Kyoshi musste sich arg zusammenreißen, nicht laut los zu prusten, als er sah, wie seine Worte langsam in ihr Gehirn eindrangen und sie realisierte, wo sie sich eben befand. Bunny sah ihn an, nur langsam drangen seine Worte in ihr Innerstes durch. ‘sitzen beiben? auf ihm?’ Sie sah ihn panisch an und sprang von ihm runter. Kyoshi amisürte sich köstlich über ihre Reaktion, doch plötzlich verfinsterte sich sein Gesicht. Er sah Bunny leicht schwanken, sofort stand er auf und fing sie auf. “Bunny, ist alles in Ordnung? Geht es dir nicht gut?” fragte er besorgt. “Es geht schon, danke. Ich bin zu schnell aufgestanden, weil ich mich so erschrocken habe. Aber es ist alles wieder in Ordnung!” Augenblicklich färbten sich ihre Wangen leicht rosa, als sie an das eben Geschehene denken musste. “Hey, wirst du etwa rot? ’kicher’” Nun wurde aus dem leichten rosa eine starke Röte. “Ähm, wollten wir nicht aussteigen?” flüchtete sich Bunny aus der behaglichen Situation und aus seinen Armen und lief aus dem Bus. Kyoshi folgte ihr nach draußen und schüttelte grinsend seinen Kopf.
 

Vor Bunny erstreckte sich eine Wiese, der perfekte Ort, um auf den nächsten Bus zu warten. Sie legte sich unter einen Baum, von der Sonne hatte sie für heute genug. Sie drehte sich nach Kyoshi um. “Kommst du auch mit hier her?” Und so legte er sich neben sie auf die Wiese. Sie lagen beide nebeneinander und schauten zum Himmel. Keiner sagte ein Wort, sie genossen die Ruhe, bis aus Bunnys Lippen ein Seufzen erklang. “Was hast du?” Kyoshi wandte sich um, um Bunny anzusehen. “Es ist nichts, ich genieße nur den Moment der Stille. Es ist so ruhig, so entspannend. Ich könnte ewig hier liegen bleiben. Findest du nicht auch?” Kyoshi lehnte sich wieder zurück und lächelte. Eine Antwort ließ er aus. Die Minuten verstrichen und sie vertieften sich in ein langes, persönliches Gespräch. Bunny hatte ihn über sein Privatleben ausgefragt und nun erzählte sie von ihrer Beziehung zu Mamoru, wie glücklich sie doch war. Kyoshi hörte nur zu. Während sie von Mamoru sprach, sprang sie plötzlich auf. “Gott, bin ich blöd! Kyoshi, wie spät ist es?” Auch er setzte sich nun auf, er blickte verwundert auf seine Uhr. “Es ist 15:30 Uhr, warum?” Er wusste nicht, was sie plötzlich hatte. “Na wir warten jetzt schon seit einer Ewigkeit auf den Bus, dabei hätte ich doch einfach Mamoru anrufen können?!” Sie dachte kurz nach. Sie konnte sich erinnern, wie er ihr sagte, dass er heute schon zeitiger Schluss hätte, weil ein Termin ausgefallen ist. Also kramte sie kurzerhand ihr Handy aus ihrer Tasche und wählte die Nummer ihres Freundes. “Hallo Mamoru, ich bin es Bunny! ... Bist du schon zu Hause? ... Ja, sag hättest du kurz Zeit? Unser Bus hatte eine Reifenpanne und ich wollte fragen, ob du uns abholen könntest? ... Wie, wie mein ich das? .. Uns? ... Achso, Kyoshi und mich natürlich! Wir warten schon die ganze Zeit auf einen Ersatzbus, aber irgendwie kommt hier keiner! ... Ähm, wir sind hier an einem Park, keine Ahnung, wie die Straße heißt, aber durch den Bus am Straßenrand wirst du uns schon finden! Du kennst ja den Weg zu meiner Arbeit! ... Super, danke, du bist ein Schatz! Ja bis gleich!”
 

Mamoru kam gerade in seine Wohnung und wollte sich auf seine Couch setzen, als er sein Handy klingeln hörte. Er kramte es aus seinem Jackett heraus, ein freudiges Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er den Namen des Anrufers las, Usako. “Hey meine Süße!” begrüßte er sie.

“Hallo Mamoru, ich bin es Bunny!”

“Ja ich weiß!” Er kicherte amüsiert, doch das schien Bunny nicht sonderlich zu stören, da sie gleich fortfuhr.

“Bist du schon zu Hause? “

“Ja, ich bin eben angekommen! Magst du vorbei kommen?” antwortete er ihr.

“Ja, sag hättest du kurz Zeit? Unser Bus hatte eine Reifenpanne und ich wollte fragen, ob du uns abholen könntest?”

“Wie meinst du das?” Er war ein wenig verwundert, da sie wohl von mehr Personen als nur von sich selbst redete.

“Wie, wie mein ich das?”

“Na, wer ist ‘uns’?” Es war zu niedlich, dass sie nicht wusste, was er meinte.

“Uns?”

“Ja?” Sie hatte es immer noch nicht verstanden!

“Achso, Kyoshi und mich natürlich! Wir warten schon die ganze Zeit auf einen Ersatzbus, aber irgendwie kommt hier keiner!”

Innerlich stöhnte Mamoru. ‘Ja natürlich, wie konnte ich Kyoshi vergessen, wie dumm von mir!’ Mamoru schüttelte den Kopf, er fragte sich, was sie an diesem Kerl fand.

“Wo soll ich euch denn abholen?”

“Ähm, wir sind hier an einem Park, keine Ahnung, wie die Straße heißt, aber durch den Bus am Straßenrand wirst du uns schon finden! Du kennst ja den Weg zu meiner Arbeit!”

“Ok, ich fahre sofort los! Bis gleich!” sagte Mamoru, ihm gefiel es nicht, dass er Kyoshi mitnehmen sollte. Aber schließlich ist er ja kein Unmensch.

“Super, danke, du bist ein Schatz! Ja bis gleich!”

Immerhin war er noch ihr Schatz! Er zog sich seine Schuhe wieder an, griff nach seinen Autoschlüsseln und verließ seine Wohnung.
 

“Mamoru ist gleich da, dann brauchen wir nicht mehr auf den Bus zu warten! Wer weiß, ob überhaupt noch einer kommt.” sagte Bunny. Sie legte sich wieder auf die Wiese, es würde noch eine kleine Weile dauern, bis Mamoru kam und so unterhielten sich beide, um sich die Zeit zu vertreiben.
 

Mamoru fuhr mit eben um die Kurve, da sah er schon den Bus am Straßenrand. ‘Hier muss es sein.’ Er hielt an der rechten Straßenseite an, stieg aus seinem Wagen aus und lief über die Straße. Er hielt bereits Ausschau nach ihr, aber er stellte fest, dass die Suche nicht sonderlich schwer war. Immerhin war ihr Gelächter nicht zu überhören! Es waren nur ein paar Schritte, bis er Bunny endlich erreichte, doch der Anblick gefiel ihm gar nicht. Bunny lag nah neben Kyoshi und beide lachten vergnügt. Sie wirkten so vertraut und das Gefühl, was dies in ihm auslöste, behagte ihm sehr.
 

“Ich störe ja nur ungern, aber wollen wir dann los?” sagte er nur und daraufhin hoben 2 erschrockene Köpfe ihren Blick nach oben. “Mamoru?! Da bist du ja!” Bunny sprang auf und warf sich ihm fröhlich in die Arme. Er erwiderte die Umarmung, es tat gut, sie an sich zu spüren. Kyoshi stand nun ebenfalls auf und reichte Mamoru die Hand. “Chiba.” Mamoru nahm seine Hand an. “Nagasaki.” Bunny beobachtete das Schauspiel und wunderte sich, dass beide plötzlich so ernst waren. Was hatten sie denn? Bunny verstand es nicht, besonders nicht den zornigen Ausdruck in Mamorus Augen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, liefen sie zum Auto, Mamoru und Bunny Hand in Hand. Als sie dann losfuhren, hatte Bunny die seltsame Situation von eben wieder vergessen und redete gut gelaunt mit Kyoshi weiter, Mamoru beachtete sie dabei gar nicht. Dieser versuchte sich so gut wie möglich zu konzentrieren, es machte ihn irgendwie wütend, dass sie ihn so ignorierte. “Wo soll ich dich rauslassen?” fragte Mamoru nun und unterbrach dabei die lustige Unterhaltung der anderen beiden. Kyoshi antwortete. “Du kannst mich dort vorn an der Ecke rauslassen, den restlichen Weg kann ich auch laufen!”

“Ach Quatsch, wir fahren dich bis vor die Haustür, das ist doch kein Problem!” erwiderte Bunny darauf und duldete von Kyoshis Seite keine Widerrede. Ihren Freund hat sie gar nicht erst gefragt. Er nannte Mamoru die Adresse und so standen sie 10 Minuten später vor dem Mehrfamilienhaus, in dem Kyoshi wohnte. Er wohnte gar nicht weit entfernt von Bunnýs zu Hause, gerade mal 3 Straßen weiter. Er bedankte und verabschiedete sich von Mamoru und stieg dann aus. Bunny stieg ebenfalls aus und verabschiedete sich von Kyoshi mit einer kurzen Umarmung. “Sehen wir uns morgen wieder im Bus?” fragte sie noch schnell. “Klar! Bis morgen dann!” sagte er und winkte ihr mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zu. Bunny stieg zurück ins Auto und schnallte sich an. Sie wartete darauf, dass Mamoru weiterfuhr, aber es passierte nichts. “Mamo-chan, was ist los, warum fährst du nicht weiter?” fragte sie verwundert.
 

Mamoru hatte das Geschehen draußen durch den Seitenspiegel beobachtet. Er wurde immer wütender, er konnte diesen Typen und sein Getue einfach nicht ertragen. Es war schon immer so gewesen. Und nun kommt Bunny zurück ins Auto und tut so, als wäre nichts. “Was mit mir los ist? Sag mal merkst du nicht, wie dieser Typ dich die ganze Zeit anschmachtet?” Mamoru konnte seine Wut nicht mehr verstecken, er wollte es auch nicht. “Wie bitte? Sag mal, gehts noch? Kyoshi hat mich nicht angeschmachtet, wie du es nennst?! Wir sind einfach nur Freunde geworden, was ist daran so schlimm?” Bunny konnte nicht verstehen, warum er sich so aufregt.

“Freunde? Du solltest mal sehen, wie er dich ansieht... Arrgh, ich könnte ihn...” Mamoru wurde langsam laut und Bunny hatte gerade keine Lust zu diskutieren. Dafür war der Tag doch sehr anstrengend gewesen. “Meld dich wieder bei mir, wenn du dich beruhigt hast! Ich habe wirklich keine Lust, mir sowas anzuhören! Bis bald Mamoru, ich komm allein nach Hause!” Sie schnallte sich wieder ab, stieg aus dem Auto und lief nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  stefanie22
2008-12-08T02:16:49+00:00 08.12.2008 03:16
dieses kapittel ist mal auch wieder sehr toll freue mich jetzt schon auf nachste kapittel ich bin mal gespannt wann mamoru dann wieder auftaucht und sich bei bunny entschuldigt und das ewetuell bunny eine überraschung für mamoru hat und die überraschung ist dann die das sie schwanger ist.

lg stefanie22


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