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Die Liebe ihres Lebens?

Mamoru*Bunny*Kyoshi?
von

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Endlich ist es raus!

Bunny und Mamoru schliefen schnell ein, ganz im Gegensatz zu Amy. Sie lag in ihrem Bett und starrte lächelnd und verträumt auf die Zimmerdecke. Sie dachte an ihn. Sie dachte an seine E-Mail. Sie war ganz aufgeregt, nachdem sie sie gelesen hatte.
 

Flashback
 

“Oh Amy-san, wie könnte ich das schlimm finden? Wir verbringen ja trotzdem den Tag zusammen.
 

Aber um ehrlich zu sein, ich würde mich gern bereits am Freitag Abend mit dir treffen. Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Ich versuche dies schon seit langer Zeit dir zu sagen, aber es fiel mir immer sehr schwer. Hättest du denn Zeit? Wenn du willst, würde ich dich gegen 19 Uhr abholen?
 

Ich freue mich sehr dich wiederzusehen.
 

Ich wünsche dir auch eine gute Nacht, Schlaf schön.
 

Ryo”
 

Sie schrieb ihm zurück, dass sie sich gern mit ihm am Freitag treffen möchte. Dann schaltete sie ihren Laptop aus und machte sich bettfertig.
 

Flashback Ende
 

“Was er mir wohl sagen möchte? Ich hoffe doch das, was ich mir schon so lange wünsche.” Amy schwelgte noch lange in Gedanken bei Ryo, aber irgendwann war auch sie im Traumland verschwunden.
 

~~~~~
 

“Hmmjaa...” kam es von einer total schläfrigen Minako.

“Mi... Mina-ko?” stotterte Motoki am anderen Hörer. “Hast du schon geschlafen?” fragte er weiter.

Minako gähnte lauthals. “Ja, wer ist denn da?” fragte sie eher desinteressiert, sie wollte viel lieber weiterschlafen.

“Oh, ich bin es Motoki!” sagte er verlegen und kratzte sich wiedermal am Hinterkopf.

Als sie seinen Namen hörte, musste sie gleich an diese Enttäuschung vom Nachmittag denken und krächzte ihn ärgerlich an “Sagmal, was fällt dir ein, mich um diese Zeit anzurufen? Hast du nicht auf die Uhr gesehen?”.

“Oh Entschuldigung Mina, dann lass ich dich am besten in Ruhe!” sagte Motoki ängstlich, er hatte fast das Gefühl, er würde mit Rei sprechen.

Nun merkte sie, dass sie ein wenig hart war und klang nun etwas freundlicher. Mittlerweile war sie auch wieder munter. “Nein, schon gut, tut mir leid. Was hast du denn? Warum wolltest du mich denn sprechen?”

“Ähm... nunja..” .. “Mist, was sag ich ihr denn jetzt? Ich hätte mir wohl vorher überlegen sollen, wie ich das anstelle!” dachte sich Motoki verzweifelt.

“Also?” wollte Mina nun wissen. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verzweifeln, weil er sich wieder so anstellte.

“Ähm, naja, ich wollte wissen, ob du mich morgen wieder im Crown besuchen kommst?” Er haute sich mit der Hand an den Kopf. Ihm ist nichts besseres eingefallen.

“Und deswegen rufst du mich mitten in der Nacht an?” meinte sie etwas säuerlich.

“Äh, ja ich weiß, es war blöd. Also dann, bis bald. Schlaf schön.” sagte er schnell und legte auf, ohne auf ihre Reaktion zu warten. Das ganze war ihm einfach zu peinlich.

Verdutzt legte sie das Handy wieder auf ihren Nachttisch. Einerseits wusste sie nicht, was das sollte. Andererseits fand sie es total süß, dass er wohl nur deshalb angerufen hatte. Sie wollte nun aber nicht mehr drüber nachdenken und legte sich wieder schlafen.
 

~~~~~
 

Die restliche Woche verging ziemlich schnell. Alle freuten sich, es war Freitag und sie versammelten sich, wie verabredet, im Crown. Bunny wollte diesmal pünktlich sein, also ging sie gleich von der Arbeit aus dorthin. Da noch keiner von den Mädels da war, ging sie erstmal an die Theke, wo auch schon Motoki winkend da stand.

“Hallo Motoki! Machst du mir bitte einen Schokoeisbecher?”

“Hey Bunnysan! Klar, kommt sofort! Wann kommen denn die anderen?”

Die müssten auch bald kommen!” meinte sie. “Ich freu mich ja schon auf morgen, wenn wir alle zusammen auf das Sommerfest gehen! Das wird bestimmt großartig!” schwärmte sie erwartungsvoll und schaute fröhlich zu ihm.

Dieser zog plötzlich ein ziemlich trauriges Gesicht und brachte nur ein leises “Hmm ja” heraus.

“Hey Motoki, was ist los? Ach übrigens, was hat Minako nun eigentlich gesagt?” wollte Bunny gespannt wissen.

“Ääähm... hier Bunny, dein Schokobecher!” wollte Motoki ausweichen.

“Waaaas? Du hast sie noch nicht gefragt????” stand Bunny wütend auf, neigte sich über die Theke und schrie ihn ungewollt laut an.
 

Was hat er wen noch nicht gefragt?” kam es plötzlich von hinten.

“Bunny, musst du schon wieder den ganzen Laden zusammenschreien?” meckerte jemand, ebenfalls von hinten.

Bunny drehte sich um und sah zuerst Rei, die immer noch schimpfte und dann sah sie Minako und die anderen.

“Oh hallo alle zusammen! Gut, dass du da bist Minako, das trifft sich echt gut! Wir haben gerade von dir gesprochen!” sagte Bunny und war fröhlich über diese passende Gelegenheit.

“So?” fragte Mina erstaunt und wusste nicht, worauf sie hinaus wollte.

“Ja, Motoki möchte dich nämlich unbedingt was fragen!” sagte Bunny mit einem hinterlistigen Blick zu ihm.

Er schaute grimmig zu ihr. Er wusste, jetzt musste er sie vor versammelter Mannschaft fragen. Und als ob es nicht noch werden könnte, kam auch noch Mamoru hinzu, der sie schon seit langer Zeit mit seiner heimlichen Liebe zu Minako aufzog. “Na das kann ja heiter werden!” sagte er so leise, dass die anderen es nicht hören konnten.

“Hallo alle zusammen, was steht ihr denn noch alle hier rum? Wollen wir uns nicht lieber setzen?” fragte Mamoru verwundert.

“Hallo Schatz! ...” Bunny gab ihm noch einen Kuss “Nein, Motoki wollte eben Minako etwas fragen!” erklärte sie ihm die Situation und zwinkerte ihn zu.

“Achso, verstehe...” sagte er und fing an zu grinsen.

“Kann mir nun bitte jemand sagen, was hier los ist?” fragte Mina. Sie mochte es nicht, wenn sie als vermutlich einzige nicht wusste, was los war.

“Ja Motoki, was möchtest du denn fragen?” stichelten ihn nun auch die anderen Mädels.

“Das kriegst du wieder, Bunny!” keifte er leise. Sie hatte es trotzdem verstanden und bläkte ihm nur frech die Zunge raus.
 

“Nun, .. Minako. Ich wollte dich das schon die ganze Woche fragen.” sagte er abgebrochen.

Die anderen kicherten wieder im Hintergrund. Er versuchte dies einfach zu ignorieren und sprach schnell weiter, er wollte es hinter sich bringen.

“Hast du nicht Lust, mit mir morgen zum Sommerfest zu gehen?” kam es aus ihm heraus und atmete tief aus. “Endlich ist es raus.” sagte er zu sich. Er schaute zu ihr, aber bis auf ein geschocktes Gesicht, konnte er nichts sehen.

“Na gut, ich hab es halt gehofft, aber es ist okay, wenn du nicht willst!” sagte er nun, da er in ihren Gesichtsausdruck ein “Nein” entnahm.

Minako wurde soeben erst bewusst, was er gesagt hatte. “Motoki, nein, du verstehst das völlig falsch! Ich “

“Nein Minako, es ist schon in Ordnung, du brauchst dich nicht rechtfertigen.” Er hatte sich von ihnen abgewandt, um das dreckige Geschirr abzuwasch.

“Aber Motoki, ich wollte dir doch nur sagen, dass ich wirklich gerne mit dir dorthin gehen möchte!” sagte sie nun.

Er schaute hoch. Hatte er sich soeben verhört? “sagen, dass ich wirklich gerne mit dir dorthin gehen möchte!” hallte es in seinem Kopf wider.

“Meinst du das ernst?” fragte Motoki nervös, um noch mal sicher gehen.

“Ja na klar! Ich hab die ganze Zeit nur darauf gewartet, dass du mich fragst!” erklärte sie ihm noch einmal.

Motoki, der sichtlich erleichtert und froh darüber war, kratzte sich wiedermal lachend am Kopf.
 

Nachdem dies geklärt war, setzten sich die alle gemeinsam an einen Tisch und besprachen den morgigen Tag. Sie klärten, wann und wo sie sich treffen wollen, wer mit wem kommt und was sie alles machen wollen. Alle unterhielten sich noch fröhlich, als Amy aufstand.

“Hey Amy, willst du weg?” fragte Makoto, die den gleichen Gedanken hatte wie die anderen.

“Ähm, ja, ich muss noch etwas für mein Studium machen. Morgen hab ich doch dann keine Zeit dafür!” log sie. Sie war eine schlechte Lügnerin, sie stockte und wurde knallrot wie eine Tomate.

“Soso, hast du nicht vielleicht ein Treffen mit Ryo?” neckte sie Bunny.

“Waaas, mit Ryo???” kam es von den anderen Mädchen.

“Psst! Danke Bunny.” sie guckte leicht böse auf Bunny, es war ihr unangenehm. Sie wollte noch nicht darüber reden, immerhin weiß sie ja selbst noch nicht, was sich ergibt.

“Ich muss nun wirklich los, ich erkläre es euch ein andermal. Bis dann.” Sie nahm ihre Sachen und verschwand dann auch schnell.

“Ich bin echt enttäuscht, dass sie uns sowas nicht erzählt. Wir sind doch ihre Freundinnen!” sagte Rei gespielt beleidigt.

“So ist unsere Amy nunmal, sie hat ihre kleinen Geheimnisse.” sagte Makoto darauf.
 

“Und was machen wir heut noch schönes?” fragte Minako in die Runde.

“Wie wärs, wenn wir in die “Waikiki Bar” gehen? Da kann man auch sehr schön tanzen!” schlug Rei vor.

“Auja, das wäre toll! Hast du auch Lust, Mamochan?” Bunny schaute ihn erwartungsvoll an und wartete auf seine Reaktion.

“Ja, meinetwegen gerne. Lasst uns dort mal hingehen. Wie siehts bei dir aus, Motoki?”

“Tut mir leid, ich kann nicht, Nazumi hat extra wegen morgen mit mir die Schicht getauscht! Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß!” antwortete er.

“Also dann, lasst uns jeder nach Hause gehen und uns fertig machen. Wollen wir uns dann 21 Uhr vor der Bar treffen?” fragte Minako.

Alle stimmten zu und nun ging jeder seinen Weg.
 

~~~~~
 

Amy war hastig zu Hause angekommen, sie hatte nur noch eine halbe Stunde bis Ryo kam. Sie schnappte sich ein paar Sachen und ging dann damit ins Bad, um sich fertig zu machen. Sie sprang unter die Dusche, danach zog sie sich an. Sie trug ein dunkelblaues, knielanges Sommerkleidern mit Spagetti-Trägern. Am Oberkörper lag es eng an und der Rock ging weit, somit wurde ihre schmale Figur besonders betont. Dann schminkte sie sich. Sie wollte natürlich aussehen, deshalb trug sie etwas Puder auf, etwas Mascara und zog nur einen schmalen Strich mit ihrem Kajal. Sie schaute auf die Uhr, es war bereits kurz vor sieben. Sie legte sich schnell noch eine Kette mit einem kleinen Kreuz um den Hals und steckte sich schnell glänzende Ohrenstecker in ihre Ohrlöcher. Sie wollte eben das Bad aufräumen, als es bereits klingelte. “Mist!” zischte Amy leise. Sie nahm ihre Sachen schnell und warf sie diese in die Wäschetruhe. Sie rannte hinaus in den Flur, begutachtete sich kurz im Spiegel und öffnete die Tür.
 

“Hallo Ry! ...

Bunny, was machst du denn hier?” Amy war ziemlich erschrocken, eigentlich hatte sie mit Ryo gerechnet!

“Sorry Amy, aber du hast dein Handy liegen lassen und da dachte ich, ich bring es dir vorbei! Ryo hat übrigens angerufen, es wird 10 Minuten später, nur damit du dich nicht wunderst!” erklärte Bunny ihr.

“Oh, danke schön, Bunny! Warum gehst du eigentlich einfach an mein Handy?” fragte sie.

“Ach naja, als ich gesehen habe, dass es Ryo war, dachte ich, es ist bestimmt was wichtiges!” antwortete sie vor sich hingrinsend.

“Na gut Amy, ich muss dann auch los! Ich wünsche dir heut viel Spaß und morgen will ich alles hören! Bis dann Amy-san!”

“Tschüss Bunny, und danke nochmal” rief sie ihr hinterher.
 

Amy schloss die Tür. Sie war beruhigt, so hatte sie noch etwas Zeit. Nach etwa 15 Minuten klingelte es wieder. Diesmal schaute sie noch schnell durch den Spion und sah, dass es diesmal wirklich Ryo war. Sie öffnete die Tür und sie begrüßten sich.
 

Sooo, das wars für dieses Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen???

Ich bitte um Kommis! ;)

Liebe Grüßies,
 

die Dleeni



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-05T21:44:53+00:00 05.06.2008 23:44
Bitte weiter schreiben, sonst sterbe ich vor langerweile, und es soll ja keine toten geben ^-^

Gurß Sheeris

Von: abgemeldet
2008-06-01T22:24:32+00:00 02.06.2008 00:24
Ich finde deine FF sehr schön! Super Pairings!!!

Mach bitte weiter so!!! Echt klasse, dass du auch so schnell weitermachst!!!

Grüße
Kerstin


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